Corona und anderi Biersorte


  • Was ich noch sagen wollte, zu einem Beitrag von dir ganz am Anfang:

    Was denkst du, ist momentan weniger stressig?
    Das Leben mit vier Kindern (zwar mit Haus und Garten) oder die traute Zweisamkeit, mit weniger Ausflügen und Partys? Dafür mir allen Möglichkeiten, die man heute von zu Hause aus hat.


    keine frage! schon beim schreiben meiner zeilen habe ich mir deine situation vorgestellt: 4 kinder in homeschooling und 2 eltern in homeoffice...:rofl:

    nö, danke! möchte nicht tauschen! häsch gunne! :rofl:


    Zitat von Reto


    Der wichtigste Unterschied ist wohl, dass ich mein Leben weniger einschränken muss, weil ich auch sonst (momentan) keine Zeit für viele dieser Freizeitveranstaltungen habe ;)


    eben, DAS ist wohl genau der unterschied von dir zu mir und dein unverständnis für leute, welche ihr social life brutal vermissen! social life, nicht party und saufen...:rofl:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Reto

    Das heisst, ich muss Mitleid mit den Leuten haben, weil sie mal ein paar Wochen!!! so leben müssen wie ich? [emoji23]


    exakt erfasst!

    aber du wirst - im gegensatz zu uns - glänzend von deiner family unterhalten! sonstiges social life daher komplett unnötig bzw. sogar stressig und deinem lebensrhythmus total kontraproduktiv. du brauchst bestenfalls ruhe und schlaf am abend! :rofl:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah


  • Schaut Euch mal die obige Kurve an, die abflacht, Summer aller Infizierungen in der Schweiz kummuliert nach BAG.
    In der heutigen Tagesschau wurde diese Kurve wie folgt kommentiert: „Der Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt, dass sich die Kurve der Neuinfizierungen langsam abflacht.“
    Komplett falsche Aussage! Entweder bewusste Desinformation oder Anfängerfehler?

    Die Kurve der Neuinfizierungen geht langsam gegen 0! Die Gesamtzahl aller Infizierungen stagniert!

  • kompliment an reto und snowcat, für euren sportlichen und fairen schlagabtausch...war sehr spannend!
    die kleine und mittlere wirtschaft muss geschützt und gezielt wieder hochgefahren werden ...alles unter einhaltung der aktuellen schutzmassnahmen.
    der flugverkehr im kurz- und mittelbereich darf für mich locker abgeschafft werden...zu sauber ist die luft und zu schön die fehlende lärmbelastung!


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    • Offizieller Beitrag


    kompliment an reto und snowcat, für euren sportlichen und fairen schlagabtausch...war sehr spannend!
    die kleine und mittlere wirtschaft muss geschützt und gezielt wieder hochgefahren werden ...alles unter einhaltung der aktuellen schutzmassnahmen.
    der flugverkehr im kurz- und mittelbereich darf für mich locker abgeschafft werden...zu sauber ist die luft und zu schön die fehlende lärmbelastung!

    :razz: :razz:

    Ich muss mir mit ihm ja schon etwas Mühe geben. Am 20. Juni wäre er bei mir zur "Grillparty" eingeladen, aber ich hoffe immer noch, dass ich ihn bis dann in der Wohnung eingesperrt lassen kann ;)

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    :wow: :nixwiss: :kotz:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    nein, soziale kontakte bedeutet: eishockeymatch, fussballmatch, kino, theater, comedy, jassen, stadtführung, auswärts essen, barbesuche, ein bier trinken in einer gartenbeiz und dazu zeitung lesen, aber natürlich auch party...usw. und vieles ist auch möglich unter einhaltung der jetzigen regeln! notfalls auch mit maskenzwang.

    würde ich im netz täglich zahlen finden, welche auf eine pandemie hinweisen wie es zb. mindestens der hongkong grippe entspricht (1968-1970), ja dann hätte ich volles verständnis für alle massnahmen und würde sie keine sekunde in frage stellen oder gar deren (langsames) ende fordern. aber die zahlen sprechen eine ganz andere sprache! was nicht heisst, dass wir nicht zur risikogruppe sorge halten müssen.

    meinen eltern, beide ü80, habe ich schon vor +/- 3 wochen ausgangsverbot erteilt. ich kaufe für sie ein, übergabe der ware an der türe, betrete die wohnung nicht.

    aber im moment fühle ich mich ziemlich verarscht. die zahlen und fakten sind jederzeit abrufbar, nicht nur von abstrusen und/oder verschwörungstheorien verdächtigen seiten!

    selber denken und schlüsse ziehen sollte erlaubt sein. auch bzw. erst recht in solchen zeiten!

    Hey Roli

    Äussere mich ja schon eine gewisse Zeit lang vorausschauend und habe nicht nur falsch gelegen ...

    Wir wurden in der Schweiz nicht verarscht; im Gegenteil; wir haben viel (nicht alles) gut gemacht. Schau über den Brillenrand hinweg; Italien, Spanien, England, USA; alles nicht Dritte-Welt; nicht extem weit weg von uns ...

    Haben wir nicht so schlecht gemacht.

    Das Meiste haben wir gute gemacht; das Datum des Befinns zurück zur Normalität (was noch monate dauern wird), ist gut gewählt. Und wenn nun auch die Kinder, step by step, wieder langsam in die Schulen zurückgeführt werden, wäre das noch ein weiteres, gutes Zeichen.

    Sehe nicht viele Länder, die das besser gemacht haben! Du schon? Welche? Und warum?

    • Offizieller Beitrag

    Selbstständige in Existenznot

    Wer rettet Frau Frigo?

    Tausenden Selbstständigen droht die Pleite. Eine Kosmetikerin, ein Musiker und ein Drechsler fragen sich: Warum kommen die Kleinen als Letzte dran?

    Kevin Brühlmann (TA)

    Yvonne Frigo bläst Luft in den Telefonhörer und sagt: «Es sieht traurig aus. In einem Monat kann ich Konkurs anmelden.»

    Yvonne Frigo, 50 Jahre alt, führt ein kleines Kosmetikstudio in Wallisellen. Vor 20 Jahren machte sie sich selbstständig; das passt zu ihr, sie klingt wie eine Frau mit unzerstörbarer Zuversicht. «Ich verstelle mich nicht», sagt sie. «Bei mir wird viel gelacht. Das schätzen die Leute. Diejenigen, die lieber mit einem sauren Stein im Studio sitzen, kommen irgendwann nicht mehr.»

    Nach dem Bezahlen der Miete, der Kosmetikprodukte und so fort bleiben ihr 4500 Franken pro Monat als Lohn. Etwas Geld auf die Seite zu legen, liegt nur selten drin.

    Vor vier Wochen musste Yvonne Frigo ihr Studio auf Anordnung des Bundesrats schliessen. Deshalb erhält sie eine Entschädigung vom Bund, 3500 Franken. «Das reicht nicht mal, um die Fixkosten zu decken», sagt die Kosmetikerin. So lebe sie zurzeit vom Ersparten, aber das sei auch bald weg.

    «Als Kleine kann ich ja nicht zum Bundesrat gehen und sagen: ‹Studieren Sie mal.›»

    Yvonne Frigo, Kosmetikerin
    Yvonne Frigo ärgert sich: «Die machen mir den Laden zu, den Vermietern aber reden sie nicht drein. Sie verlangen nach wie vor Miete. Dafür muss ich einen Kredit beantragen, den ich über Jahre abstottern soll. Ein Leben am Existenzminimum nur für die Miete. Das geht mir brutal gegen den Strich. Aber als Kleine», auf ihre Stimme legt sich ein Schatten, «kann ich ja nicht zum Bundesrat gehen und sagen: ‹Studieren Sie mal.›»

    Und nein, sagt Yvonne Frigo zum Abschied, sie brauche den Bericht vor der Veröffentlichung nicht zu lesen, schlimmer könne es sowieso nicht mehr kommen.

    Spargeln stechen?
    Nahe am Abgrund – so wie Frau Frigo ergeht es Tausenden Selbstständigen. Allein in Zürich gibt es 65’000.

    Als der Bundesrat den Unternehmen Mitte März finanzielle Hilfe versprach, war das, als würde er eine Babuschka öffnen. Zuerst kam die grösste Figur an die Reihe. Dann die zweitgrösste – und so weiter. Bei der kleinsten Figur ist der Bundesrat noch immer nicht angekommen. Erwartet wurde, dass er am 8. April ein Programm für Selbstständige vorlegen würde. Es kam nichts.

    «Es ist schade, dass die Leute, die eh wenig haben, als letzte drankommen», sagt Simon Gasser; Künstlername «Konfus», wegen seiner Vorliebe für – je nach Geschmack – überraschende oder verwirrende Stilmixe. Er sagt: «Es sieht düster aus bei mir.»


    In seiner Wohnung in Zürich hat sich Simon Gasser ein Tonstudio eingerichtet. Er produziert Musik, sehr gern und für wenig Geld, und er macht den Ton für Werbefilme, auch gern und für mehr Geld. Selbstständig ist er seit sechs Jahren. In dieser Zeit hat er sich selber zu einem Soundingenieur ausgebildet.

    «Für einen Film musste ich das Kratzen von Schlittschuhen auf dem Eis vertonen», sagt Simon Gasser. «Also habe ich eine Schüssel mit Wasser eingefroren und fuhr mit einem Messer drüber. Es klang super.»

    Jetzt – das Virus. Eigentlich würde er nun an ein paar gut bezahlten Aufträgen arbeiten, sagt Simon Gasser, doch alle seien gestrichen worden, ausnahmslos. Nun steht der Soundingenieur vor dem Nichts. Da er theoretisch arbeiten darf, erhält er auch keine Entschädigung vom Bund oder vom Kanton.

    «Ich habe fast keine Reserven», sagt Simon Gasser. «Wenn ich ganz sparsam lebe, bleibt mir vielleicht noch ein Monat. Ich frage mich, ob ich mich zum Spargelstechen anmelden soll.»

    «Es darf keinen einzigen Konkurs geben»
    Der Bundesrat versprach: «Niemand wird allein gelassen.» Die Zürcher Regierung versprach: «Wir wollen für euch schauen.» Eine Frage bleibt aber unbeantwortet: Wer rettet Herrn Gasser und Frau Frigo?

    «Ich bin enttäuscht, dass der Bundesrat noch immer keine Hilfe für Selbstständige bietet, die zwar nicht schliessen mussten, aber stark von der Krise betroffen sind», sagt Werner Scherrer, in seiner Stimme hat sich Druck angestaut. Scherrer ist Präsident des Zürcher Gewerbeverbands und führt selbst ein kleines Messer-Geschäft in Bülach. Den Laden musste er zumachen, der Umsatz ist eingebrochen.

    «Die Selbstständigen haben keinen Mist gebaut, sie sind unverschuldet in diese Situation geraten. Jetzt muss man die Giesskanne in die Hand nehmen und das Feuer löschen.»

    Werner Scherrer, Messerschmied und Präsident des Zürcher Gewerbeverbands
    Besonders wegen Menschen wie Soundingenieur Simon Gasser (oder Physiotherapeuten und Fotografinnen) hofft Werner Scherrer nun auf den Kanton. Zürichs Regierung habe den Gemeinden zwar 15 Millionen Franken für Nothilfen bei Selbstständigen versprochen, doch dieses Geld sei bloss ein Tropfen auf den heissen Stein.

    «Die Selbstständigen haben keinen Mist gebaut, sie sind unverschuldet in diese Situation geraten. Jetzt muss man die Giesskanne in die Hand nehmen und das Feuer löschen. Es darf», Scherrers Stimme klingt jetzt noch druckvoller, «keinen einzigen Konkurs wegen des Virus geben.»

    Gehen Selbstständige in Konkurs, sind sie nicht abgesichert, sie haben keine Arbeitslosenversicherung. Also landen sie bei der Sozialhilfe.

    Das Sozialamt der Stadt Zürich meldet: Seit Mitte März haben deutlich mehr Menschen Sozialhilfe beantragt. An einzelnen Tagen waren es dreimal so viele wie vor dem Lockdown. Ende März, so das Amt, habe die Stadt eine Nothilfe für Kleinstbetriebe eingerichtet, eine einmalige Pauschale von 2500 Franken. Seither haben sich die Anträge auf Sozialhilfe auf einem etwas höheren Level als üblich «nivelliert». Auch andere Gemeinden bieten Nothilfe an. Allerdings, Werner Scherrer hat es angesprochen, steht dafür wenig Geld zu Verfügung.

    Der Mikrokosmos
    «Mit einem Chlapf ist alles zusammengebrochen, ich habe keine Aufträge mehr», sagt Andreas Gerig. Durchs Telefon hört man einen Menschenfreund, der seine Worte sorgfältig im Kopf sortiert, bevor er sie ausspricht. Gerig ist Drechsler, seine Werkstatt steht in Urdorf, und seine Ware verkauft der 62-Jährige in einem kleinen Laden in Zürich: Stühle, Schalen, Spezialanfertigungen für Schreinereien. Der Laden musste schliessen, und der Drechsler geriet in eine prekäre Lage.


    «Ich entwerfe die Produkte selbst, jedes sieht anders aus», erzählt Andreas Gerig. «Wenn man ein Stück in die Hand nimmt und es genau betrachtet, entfacht sich ein Feuer im Kopf. Mit einem Foto im Internet passiert das kaum.»

    Nun muss Andreas Gerig seine Reserven anzapfen. Er hofft, dass er ab Anfang Mai wieder Aufträge erhält, dann, so rechnet er vor, würde es ihm haarscharf bis zum Weihnachtsverkauf reichen.

    «Von der Politik wünsche ich mir», sagt Andreas Gerig, er stockt, überlegt und beginnt dann neu: «Zürich ist ein Mikrokosmos. Hunderte Kleinstbetriebe, darunter meiner, sorgen für ein stabiles System. Das Gegenteil wäre eine einzige, riesige Warenhauskette. Doch je mehr Arten, desto stabiler das System. Ich hoffe, die Politik erkennt das.»

  • die Frage ist halt, wie hilft man momentan?
    - Allen mit Helikoptergeld? (Also auch denen, die es gar nicht nötig hätten)
    - Den von den Massnahmen Betroffenen?
    - Muss man dann unterscheiden, ob sie "nur" wegen der schlechten Wirtschaftslage probleme haben (dh sie dürften eigentlich arbeiten) oder ob sie nicht arbeiten dürfen?
    - Wie hilft man diesen Personen?
    Mit Direktzahlungen (Kredite, Bar oder Steuererlass)?

    Je mehr man unterscheiden und abklären muss, desto länger dauert es, bis die Betroffenen was davon erhalten und vielleicht ist es dann bereits zu spät?
    Theoretisch könnte man auch für gewisse Einkommen/Vermögen die Steuern senken/erlassen, aber hilft das dann noch, wenn sie das Geld jetzt benötigen?

    Ist sicher nicht einfach und es wird viele geben, die davon betroffen sind, aber es wird auch bestimmt wieder einige geben, die es ausnutzen (möchten).

    Sofern möglich, bin ich der Meinung, dass man es kurz und einfach halten müsste: die Möglichkeit, dass eine sofortige Einmalzahlung zu verhindern hilft, dass nachher viele sehr lange Unterstützung benötigen, ist die Einmalzahlung günstiger.

    Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel bei uns, in einer kleinen Gemeinde ist wohl einfacher als in einer Stadt wie Zürich:

    --------------------------------------------------
    us http://www.zsz.ch
    09. April 2020, 11:36
    Stäfa hilft mit 1,5 Mio. Franken

    Bewusst vor Ostern ist die Stäfner Nothilfe am 9. April an die wegen der Gesundheitskrise in finanzielle Bedrängnis geratenen Kleinstunternehmen in Stäfa ausbezahlt worden. Das teilt die Gemeinde am Donnerstag mit.

    Insgesamt seien über 180 Gesuche eingegangen. Davon konnten rund 160 Gesuche mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Mio. Franken berücksichtigt werden. Der Mittelwert der Beträge liegt bei 3'300 Franken pro Monat. Das Gros der Beträge variiert zwischen 500 und 5'400 Franken pro Monat.

    Der Gemeinderat rechnet damit, dass rund ein Drittel der Nothilfe ganz oder teilweise zurückbezahlt werden wird. Im Übrigen sind die Beiträge nicht einem Rückzahlungszwang versehen worden, weil aufgrund der persönlichen Verhältnisse der Empfängerinnen und Empfänger keine begründete Aussicht auf eine Rückzahlungsmöglichkeit besteht.

    An die Stäfner Nothilfe wird ein kantonaler Beitrag von rund 143'000 Franken erwartet. Der Beitrag ist Teil des kantonalen «Corona-Pakets», in dem der Kanton Zürich unter anderem 15 Mio. Franken für die unbürokratische Unterstützung der Selbstständigerwerbenden bereitstellt.

    Finanzhaushalt verkraftet Nothilfe

    Die Stäfner Nothilfe habe einmaligen Charakter, teilt die Gemeinde weiter mit. Der Finanzhaushalt der Gemeinde stehe derzeit schuldenfrei da und mit ausreichend liquiden Mitteln. Daraus lasse sich folgern, dass die Nothilfe den Finanzhaushalt für sich allein nicht wesentlich belasten werde.

  • Sehe nicht viele Länder, die das besser gemacht haben! Du schon? Welche? Und warum?


    mit "fühle mich verarscht oder wir werden verarscht" meine ich die ganze welt generell, nicht die schweiz im speziellen. siehe auch den text von larry über frau frigo!

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Höchste Zeit das der BR die Beschränkungen aufhebt! Es läuft aus dem Ruder! Von wegen Solidarität! Hass und Denunzianten an jeder Ecke und das wird nicht besser!

    https://www.20min.ch/schweiz/news/s…izern--17171118

    Persönlich habe ich nichts dergleichen erlebt aber wenn ich die Artikel und Kommentare in den Medien lese wird mir schlecht!

  • Zitat von Larry

    Höchste Zeit das der BR die Beschränkungen aufhebt! Es läuft aus dem Ruder! Von wegen Solidarität! Hass und Denunzianten an jeder Ecke und das wird nicht besser!

    https://www.20min.ch/schweiz/news/s…izern--17171118

    Persönlich habe ich nichts dergleichen erlebt aber wenn ich die Artikel und Kommentare in den Medien lese wird mir schlecht!

    In einem anderen Forum in dem ich häufig unterwegs bin bringt es ein anderer User für mich auf den Punkt:

    "Wisst ihr, es wird von Solidarität geredet... Ich sehe diese Pandemie eher als Katalysator für die weiter fortschreitenden Entfremdung der Menschen voneinander. Wenn nach der Aufhebung der Verbote jemand auf der Straße hustet, dann wird man diesem Menschen erst recht aus dem Weg gehen und nicht fragen, ob ihm was fehlt. Allein die Hamsterkäufe zeigen, wie weit unsere Solidarität reicht. Da ändern vereinzelte Beispiele, wo der Eine dem anderen hilft, das Gesamtbild nicht.
    Wir zeigen nur, was in der menschlichen DNA verankert ist: jeder ist sich selbst der Nächste. Wenn man also etwas Positives aus der Sache ziehen möchte, dann ist es die aufkeimende Erkenntnis, dass wir überwiegend Arschlöcher sind."

  • In einem anderen Forum in dem ich häufig unterwegs bin bringt es ein anderer User für mich auf den Punkt:

    "Wisst ihr, es wird von Solidarität geredet... Ich sehe diese Pandemie eher als Katalysator für die weiter fortschreitenden Entfremdung der Menschen voneinander. Wenn nach der Aufhebung der Verbote jemand auf der Straße hustet, dann wird man diesem Menschen erst recht aus dem Weg gehen und nicht fragen, ob ihm was fehlt. Allein die Hamsterkäufe zeigen, wie weit unsere Solidarität reicht. Da ändern vereinzelte Beispiele, wo der Eine dem anderen hilft, das Gesamtbild nicht.
    Wir zeigen nur, was in der menschlichen DNA verankert ist: jeder ist sich selbst der Nächste. Wenn man also etwas Positives aus der Sache ziehen möchte, dann ist es die aufkeimende Erkenntnis, dass wir überwiegend Arschlöcher sind."

    ...ist alles fast richtig, nur ist das nichts neues, aktuelles oder dem virus geschuldet. :wink:

  • viele zeigen erst in der schlechten Zeit ihr wahres Gesicht, weder ein Kurs noch eine Pandemie ändern dies, das kann man nur aus eigener Überzeugung in Angriff nehmen.
    Leider hat das auch das hohe Mgmt von vielen Firmen noch nicht begriffen und lassen regelmässig Gspührsch-mi Kurse durchführen...

    Denke auch, dass es an der Zeit ist, die ganze Sache zu lockern: gerade heute waren viele Grosseltern bei ihren Familien und sie gehen auch weiterhin selber einkaufen!
    Zudem weiss der grösste Teil nun, wie man Abstand halten und sich schützen kann. Es kann doch nicht sein, dass grosse Teile der Arztpraxen & Spitäler leer sind und auch die Kapazität für Beatmungsgeräte in diversen Kantonen kein Problem darstellt und wir weiter vom Schlimmsten ausgehen?

    Es war bisher alles berechtigt und hat die gewünschte Wirkung gezeigt, aber nun darf man auch den Mut haben, um die kleinen wirtschaftlich zu retten!

  • Zitat von Daywalker

    ...ist alles fast richtig, nur ist das nichts neues, aktuelles oder dem virus geschuldet. :wink:

    Stimmt, neu ist es grundsätzlich nicht, aber in diesen Tagen zeigt es sich meiner Meinung nach schon ganz offensichtlich!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!