Rappi - ZSC 14.09.2022

  • [quote='Kingu','https://forum.zscfans.ch/thread/2834-rappi-zsc-14-09-2022/?postID=148921#post148921'][quote='Mirko','https://forum.zscfans.ch/thread/2834-rappi-zsc-14-09-2022/?postID=148917#post148917']

    wer hat damals bei uns eigentlich entschieden, cervenka nach rappi zu verbannen? kostet wahrscheinlich nicht mal die hälfte unserer ausländer!

    Dass er nach den Verletzungen wieder so aufblüht, war vielleicht 50/50 und Rappi ist das Risiko eingegangen. Hätte man ihn behalten und dann regelmässig auf GCK-Personal zurückgreifen müssen, wäre hier sicherlich auch Kritik laut geworden…

    [/quote]

    <p>mit sicherheit…leider!</p>[/quote]

    allerdings haben wir auch jetzt super ausländer bzw. ein grosses team, es braucht einfach endlich etwas brauchbares an der bande!

  • Bleiben ja noch 51 Vorbereitungsspiele… ob man erster oder sechster in der Quali wird ist egal und das wissen auch die Spieler. Die Saison beginnt im März. Bitter für die Allesfahrer die sich an einem Dienstag Lugano, Genf oder Ajoie antun wo es um faktisch nichts geht.

  • Kann mir nicht vorstellen, dass wir diese Saison nochmals bedingungslos hinter Gröni stehen. So konzeptlos können wir nicht auftreten wenns in die neue Halle geht.

    Für mich eher einen halben Schritt zu spät, da nützt das beste Konzept nichts. Formkurve könnte unterschiedlicher nicht sein. 2-3 MS Spiele benötigt der ZSC noch.

  • Wahrscheinlich war es ein Fehler in der Vorbereitung dass man keinen wirklichen Härtetest hatte.

    Mir schien man war überrascht vom Tempo, die Stürmer betrieben zeitweise ein miserables Backchecking so dass Rappi immer mit Tempo auf die Verteidigung zulief.

    Und wieder das gleiche wie schon letzte Saison, viel zu kompliziert, kein direkter Zug aufs Tor.

    Man hat hoffentlich gesehen was es zu verbessern gibt.

    • Offizieller Beitrag

    Chancenlos gegen die Lakers

    Die ZSC Lions prallen hart auf in der Meisterschaft

    Beim Saisonstart läuft für die Zürcher alles schief: Sie verlieren gegen die beschwingten Lakers 1:4 und schon früh ihren NHL-Jungstar Alexandre Texier.

    Simon Graf
    Simon Graf
    Publiziert heute um 22:56 Uhr

    Ein schmerzhafter Auftakt für die ZSC Lions: Goalie Hrubec wird von Lakers-Stürmer Lammer zu Fall gebracht 


    Ein schmerzhafter Auftakt für die ZSC Lions: Goalie Hrubec wird von Lakers-Stürmer Lammer zu Fall gebracht Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)

    Draussen herrschen noch sommerliche Temperaturen. Doch die neue Eiszeit hat für die ZSC Lions frostig begonnen. Nicht nur waren sie im Auftaktspiel gegen beschwingte Lakers beim 1:4 chancenlos, sie verloren auch ihren NHL-Jungstar Alexandre Texier. Der Franzose wurde in der 11. Minute von Wick von hinten in die Bande gestossen und bestritt danach nur noch drei Einsätze, ehe er abbrach. Ob und wie lange er ausfällt, wissen die ZSC Lions noch nicht.

    Beide Teams liefen mit insgesamt acht neuen Ausländern auf, doch es war wieder einmal der letztjährige Liga-Topskorer Cervenka, der alle überragte. Der Tscheche, neu auch Captain der Lakers, leitete schon in der 1. Minute den Gegenstoss ein, der zum 1:0 Lammers führte. Das 3:1 kurz vor der zweiten Pause schoss er selber, aus der Drehung ins Lattenkreuz. Das 4:1 Lammers (51.) bereitete er mit einem seiner berüchtigten Querpässe vor.


    Roman Cervenka

    Der Tscheche führt die Lakers magistral zum Sieg, ist an drei der vier Tore beteiligt. Die ZSC Lions bekommen ihn nicht in den Griff.

    Simon Hrubec

    Der neue ZSC-Goalie ist an allen Gegentore schuldlos. Viel zu oft wird er von seiner Vorderleuten im Stich gelassen. Willkommen in der National League!

    Alexandre Texier

    Der Franzose deutet seine Offensivqualitäten in seinen fünf Minuten Netto-Eiszeit an, trifft einmal den Pfosten. Dann muss er verletzt kapitulieren.


    Das war es dann mit den Hoffnungen der ZSC Lions auf eine Wende. Sie waren vor 5000 Zuschauern erstaunlich chancenlos und zuweilen überfordert vom Tempo der Lakers. Vielleicht, weil sich diese mit Red Bull München und Tappara Tampere als Gegner in der Champions League trotz der vier Niederlagen schon eine höhere Kadenz gewöhnt waren als die Zürcher, die sich gegen die Underdogs Fehervar und Katovice immerhin schon für den Achtelfinal qualifiziert haben.


    Doch die Lakers sind von ganz anderer Qualität. Vergangene Saison mit Rang 4 das Überraschungsteam, wollen sie sich in diesem Winter bestätigen. Dabei setzt Coach Stefan Hedlund weiter auf viel Intensität in allen Zonen. Die bekam den ZSC Lions gar nicht gut. Schon im Startdrittel gestanden sie den Rapperswilern vier, fünf Topchancen zu, und in diesem Takt ging es weiter. Die Defensive, auf dem Papier das Prunkstück der Zürcher, steht noch gar nicht stabil. Es war zum Verzweifeln für die Zürcher: Sven Andrighetto schreit seinen Ärger hinaus.


    Es war zum Verzweifeln für die Zürcher: Sven Andrighetto schreit seinen Ärger hinaus. Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)

    Auch das Powerplay der ZSC Lions funktionierte noch nicht richtig. Selbst die Fünfminuten-Strafe gegen Wick führte zu nichts, Roe (21.) glich dann immerhin zu Beginn des Mittelabschnitts aus. Doch bis zur zweiten Pause wurden die Zürcher dann dominiert – das 1:3 nach 40 Minuten schmeichelte ihnen noch. Wer eine Reaktion im dritten Abschnitt erwartet hatte, wurde enttäuscht. Es kam kaum mehr Torgefahr auf vor Nyffeler.


    Coach Rikard Grönborg versuchte, seine offensiven Elemente auf drei Linien zu verteilen. Doch so richtig harmonierte noch keine Sturmreihe. Und natürlich half der frühe Ausfall Texiers nicht. Der einzige ZSC-Torschütze Roe wirkt sehr bemüht, sich wieder in eine Schlüsselrolle zu kämpfen, spielte die Partie aber ebenfalls nicht zu Ende. Wallmark zeigte einige Male seine Qualitäten im Spiel nach hinten. Der hochgelobte Lehtonen blieb beim Meisterschaftsauftakt noch vieles schuldig.


    Das Gute für die ZSC Lions: Sie haben noch 51 Spiele, um es besser zu machen. Und der Spielraum dafür ist beträchtlich.

    • Offizieller Beitrag

    Eishockey: Die ZSC Lions bleiben zum Meisterschaftsauftakt in Rapperswil chancenlos und bangen um ihre neue Attraktion

    Vor knapp 5000 Zuschauern ohne Chance: Die ZSC Lions um den Torschützen Garrett Roe.

    Vor knapp 5000 Zuschauern ohne Chance: Die ZSC Lions um den Torschützen Garrett Roe.

    Patrick B. Kraemer / KEYSTONE

    nbr. Rapperswil. · Die neue Saison hat für die ZSC Lions so begonnen wie die alte am 1. Mai im Play-off-Final geendet hatte: mit einer Enttäuschung und einer Niederlage. Die favorisierten Zürcher verloren am Mittwochabend bei den Rapperswil-Jona Lakers 1:4. Nach ansprechendem Beginn fand der ZSC gegen einen dynamischen, angriffslustigen und leidenschaftlichen Widersacher kein Rezept mehr und hätte sich nicht beklagen dürfen, wäre er schon im Mitteldrittel deutlicher in Rückstand geraten. Der Doppeltorschütze Lammer, Eggenberger sowie der magistrale Topskorer Cervenka trafen für die Lakers, für den ZSC einzig der Mittelstürmer Garrett Roe.

    Besorgniserregender als die Niederlage gegen einen starken Gegner war für die Zürcher der Ausfall des hochkarätigen Zuzugs Alexandre Texier. Der 23-jährige Franzose wurde von Jeremy Wick in der elften Minute in die Bande gecheckt und verletzte sich am linken Handgelenk. Noch ist nicht klar, ob er am Freitag gegen die SCL Tigers eingesetzt werden kann – eine Röntgenuntersuchung wird am Donnerstag Aufschluss darüber geben, wie gravierend die Blessur ist. Schon bei den Lakers trat der ZSC aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Justin Azevedo mit nur fünf Ausländern an.

  • [quote='fäbe','https://forum.zscfans.ch/thread/2834-rappi-zsc-14-09-2022/?postID=148934#post148934']

    wird Gröni je ein Spiel in Altstetten coachen?

    [/quote]

    Gute Frage!
    Ich würde mal behaupten, er hatte keinen Spieler besser gemacht !

    Ansonsten nichts neues „ der Z verliert“

  • Eishockey: Die ZSC Lions bleiben zum Meisterschaftsauftakt in Rapperswil chancenlos und bangen um ihre neue Attraktion

    Vor knapp 5000 Zuschauern ohne Chance: Die ZSC Lions um den Torschützen Garrett Roe.

    Vor knapp 5000 Zuschauern ohne Chance: Die ZSC Lions um den Torschützen Garrett Roe.

    Patrick B. Kraemer / KEYSTONE

    nbr. Rapperswil. · Die neue Saison hat für die ZSC Lions so begonnen wie die alte am 1. Mai im Play-off-Final geendet hatte: mit einer Enttäuschung und einer Niederlage. Die favorisierten Zürcher verloren am Mittwochabend bei den Rapperswil-Jona Lakers 1:4. Nach ansprechendem Beginn fand der ZSC gegen einen dynamischen, angriffslustigen und leidenschaftlichen Widersacher kein Rezept mehr und hätte sich nicht beklagen dürfen, wäre er schon im Mitteldrittel deutlicher in Rückstand geraten. Der Doppeltorschütze Lammer, Eggenberger sowie der magistrale Topskorer Cervenka trafen für die Lakers, für den ZSC einzig der Mittelstürmer Garrett Roe.

    Besorgniserregender als die Niederlage gegen einen starken Gegner war für die Zürcher der Ausfall des hochkarätigen Zuzugs Alexandre Texier. Der 23-jährige Franzose wurde von Jeremy Wick in der elften Minute in die Bande gecheckt und verletzte sich am linken Handgelenk. Noch ist nicht klar, ob er am Freitag gegen die SCL Tigers eingesetzt werden kann – eine Röntgenuntersuchung wird am Donnerstag Aufschluss darüber geben, wie gravierend die Blessur ist. Schon bei den Lakers trat der ZSC aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Justin Azevedo mit nur fünf Ausländern an.

    Nur 5 Ausländer? Er hat wohl den Torhüter vergessen?

  • Wahrscheinlich war es ein Fehler in der Vorbereitung dass man keinen wirklichen Härtetest hatte.

    Mir schien man war überrascht vom Tempo, die Stürmer betrieben zeitweise ein miserables Backchecking so dass Rappi immer mit Tempo auf die Verteidigung zulief.

    Und wieder das gleiche wie schon letzte Saison, viel zu kompliziert, kein direkter Zug aufs Tor.

    Man hat hoffentlich gesehen was es zu verbessern gibt.

    In wenigen Zeilen absolut auf den Punkt gebracht!

  • Kann mir nicht vorstellen, dass wir diese Saison nochmals bedingungslos hinter Gröni stehen. So konzeptlos können wir nicht auftreten wenns in die neue Halle geht.

    Sehr ernüchternd gestern.

    Hat man die letzten drei Saisons wirklich gut analysiert? Hat der Finaleinzug die Führung geblendet?

    Man hätte mit einem neuen Team an der Bande etwas neues versuchen können diese spezielle Saison mit dem eigenen Stadion anzugehen.

    Diese Saison wird wohl oder übel eine weitere eher verlorene Saison. Die Playoffs werden wir schon schaffen. An RG wird festgehalten weil an eine neue Wunschlösung an der Bande wird man sowieso erst zwischen den Saisons kommen.

  • Hat man die letzten drei Saisons wirklich gut analysiert? Hat der Finaleinzug die Führung geblendet?


    Man hätte mit einem neuen Team an der Bande etwas neues versuchen können diese spezielle Saison mit dem eigenen Stadion anzugehen.


    Diese Saison wird wohl oder übel eine weitere eher verlorene Saison. Die Playoffs werden wir schon schaffen. An RG wird festgehalten weil an eine neue Wunschlösung an der Bande wird man sowieso erst

    1. Spiel und erste Niederlage und schon die Prognose?

  • Kurz zusammengefasst: chancenlos und absolut verdiente Niederlage.
    Auf allen Positionen ganz einfach schlechter als Rappi, die haben gezeigt wie es geht. Kampf um jeden Puck, bedingungslos und volle 60 Minuten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!