Lausanne - ZSC 10.12.2022

  • So gross das Interesse an diesem Spiel scheint auch die Leistung zu widerspiegeln.

    3 Metalltreffer haben die Zürcher nicht wachgebracht also hat Lausanne mal 2 Tore hingelegt.

    Bisher sehe ich keine Reaktion darauf.

    mal schauen was Drittel 3 bringt.

  • Ein Satz mit x, das war wohl nix.

    Müde, passiv, krank, ausgelaugt. Keine Ahnung, war aber ein Spiel zum vergessen.

    Und ja mag Texier, aber das er gefühlte 20mal von der gleichen Position mit jeweils dem gleichen Ergebnis geschossen hat, muss vielleicht auch nochmals analysiert werden.

    Kann ja nicht sein, dass die Kreativität verloren gegangen ist….

  • schon wieder ein Spiel zum vergessen ...

    RG studiert die Bananen Preise, ein neutraler Mitbetrachter fragte, wieso gut die Hälfte der Mannschaft nicht mehr

    mit diesem Trainer sein möchten resp nichts zustande bringen und die Waldbuben spielen den Leader schwindlig und gewinnen locker ...

    schöner Frust

    Natipause = Chance für Aenderungen?

    • Offizieller Beitrag

    Chancenlos in Lausanne

    Müde ZSC Lions gehen torlos in die Pause

    0:2 verlieren die Zürcher in der Vaudoise aréna, es hätte auch 0:5 oder 0:6 werden können. Relevanter ist die Frage: Entwickelt sich das Team unter Rikard Grönborg in die richtige Richtung?

    Simon Graf
    Simon Graf
    Publiziert heute um 22:39 Uhr

    Wer ist hier David und wer Goliath? ZSC-Stürmer Justin Azevedo (links) gegen Lausannes Aurélien Marti.


    Wer ist hier David und wer Goliath? ZSC-Stürmer Justin Azevedo (links) gegen Lausannes Aurélien Marti. Foto: Estelle Vagne (Freshfocus)

    Die ZSC Lions haben sich die Pause verdient. Wegen ihres verspäteten Einzugs in ihre neue Heimarena wussten sie, dass sie phasenweise ein intensives Programm haben würden. In Lausanne bestritten sie ihre neunte Partie in 15 Tagen – so oft wird nicht einmal in der NHL gespielt. Es war denn auch ein äusserst matter Auftritt der Zürcher gegen den Vorletzten der Liga, der 2:0 gewann, aber mit etwas mehr Glück im Abschluss auch 5:0 oder 6:0 hätte siegen können. So überlegen war Lausanne.


    Für die Waadtländer war es ein äusserst wichtiger Sieg, nachdem der Trainerwechsel von John Fust zum NHL-erfahrenen Geoff Ward nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatte. Zumindest kurzfristig nicht. Der Sieg gegen die Zürcher war der fünfte im zehnten Spiel unter dem Kanadier – immerhin. Das Erreichen des Pre-Playoff ist immer noch in Reichweite, die direkte Playoff-Qualifikation scheint für die Lausanner indes nicht mehr realistisch. Das ist enttäuschend für den Club, der unter Petr Svoboda so viel investiert hat.


    Die ZSC Lions hingegen sind nach 27 von 52 Spielen auf Kurs, sie liegen auf Rang 3, mit zwölf Punkten Vorsprung auf das siebtplatzierte Zug. Zur Erinnerung: Die Top 6 sind automatisch fürs Playoff qualifiziert. Und doch fällt es schwer, angesichts der Auftritte der Zürcher in den ersten Saisonmonaten euphorisch zu werden.


    Es fehlt an Dynamik und Überraschungsmomenten


    Das Kader wurde nochmals verstärkt, vor allem in der Defensive mit den Zuzügen von Goalie Hrubec und den Verteidigern Kukan und Lehtonen. Die Zürcher haben denn auch am wenigsten Gegentore (56) kassiert, doch in der Offensive können sie ihre Klasse viel zu selten ausspielen. Es fehlt an der Dynamik und an Überraschungsmomenten, meistens setzten sich die ZSC Lions trotzdem durch, dank ihrer Routine und Klasse. Doch man fragt sich: Wohin trägt sie das noch in diesem Winter?

    Die Vorgabe ist klar: Nach dem denkwürdig knapp verpassten Meistertitel von Frühjahr, als sie ein 3:0 im Final gegen Zug verspielten, muss der Titel das Ziel sein. Aber eine Entwicklung der Mannschaft ist nicht wirklich zu erkennen. Dass die Zürcher vor der Pause drei von fünf Spielen verloren, kann man mit ihrem gedrängten Pensum erklären. Aber man hat nicht das Gefühl, dass hier eine Meistermannschaft am Entstehen ist. Das Team spult sein Programm ab, meist okay, selten so richtig begeisternd. In der Champions League enttäuschte es erneut, scheiterte es im Achtelfinal an Skelleftea.


    Was einen zur Frage führt: Traut die sportliche Führung Coach Rikard Grönborg und seinen beiden schwedischen Assistenten zu, das Feuer noch zu entfachen? Grönborg coacht sehr konservativ, nimmt kaum je Umstellungen vor und hat jene Spieler, auf die er setzt – und jene, an die er offensichtlich nicht mehr glaubt. Es wirkt alles sehr festgefahren.


    Die Zukunft der zweifachen Weltmeistercoaches ist geregelt, er wechselt auf nächste Saison zum finnischen Spitzenclub Tappara Tampere. Und wie sieht die kurz- und mittelfristige Zukunft der ZSC Lions aus? Die Pause gibt der sportlichen Führung um Sportchef Sven Leuenberger Gelegenheit, sich ein paar grundsätzliche Gedanken zu machen.

  • [quote='Blackstar','https://forum.zscfans.ch/thread/2866-lausanne-zsc-10-12-2022/?postID=154005#post154005']

    Könnte sein letztes Spiel gewesen sein. Würde niemanden überraschen..

    [/quote]

    Und wär söll de Nachfolger si?

  • Am Ende würde es wohl gar keine grosse Rolle spielen, wer genau an der Bande steht - allein ein Wechsel würde das Ganze etwas aufwecken. Wobei sich die sportliche Leitung vermutlich auch die Frage stellen wird, wie lange ein solcher „Wachmacher“ wirken wird, der letztlich auch nicht gratis ist. Denn viel falsch läuft eigentlich nicht, und man darf davon ausgehen, dass das letztjährige „Play-off Erlebnis“ bei jedem Spieler genügend nachwirkt, dass zumindest in den PO‘s das nötige Feuer da sein wird. Dieses wird ansonsten ab und an von routinierter Klasse überdeckt. Ob es wirklich Trainer gibt, die während einer lange dauernden Quali bei einem solchen Team die zeitweise vermisste „Dringlichkeit“ einfordern könnte? Letztlich klappt es ja auch sonst ganz passabel.

  • Am Ende würde es wohl gar keine grosse Rolle spielen, wer genau an der Bande steht - allein ein Wechsel würde das Ganze etwas aufwecken. Wobei sich die sportliche Leitung vermutlich auch die Frage stellen wird, wie lange ein solcher „Wachmacher“ wirken wird, der letztlich auch nicht gratis ist. Denn viel falsch läuft eigentlich nicht, und man darf davon ausgehen, dass das letztjährige „Play-off Erlebnis“ bei jedem Spieler genügend nachwirkt, dass zumindest in den PO‘s das nötige Feuer da sein wird. Dieses wird ansonsten ab und an von routinierter Klasse überdeckt. Ob es wirklich Trainer gibt, die während einer lange dauernden Quali bei einem solchen Team die zeitweise vermisste „Dringlichkeit“ einfordern könnte? Letztlich klappt es ja auch sonst ganz passabel.

    Gute Argumente. Entscheidend wird sein ob man RG den Titel zutraut. Sehr es sonst wie du. Die Liga ist sehr ausglichen. Und im Grunde ist man auf Kurs. Top 1-4 sind immer noch drin.

  • Und wär söll de Nachfolger si?

    Genau und welche konkrete Qualitäten ein Coach für diese Mannschaft braucht weiss meinens Erachtens auch niemand so recht. Eine Hauruck Aktion ist ein gosses Risiko und würde vermutlich SL den Job kosten sollte der Titel verpasst werden.

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben mal (fast) ohne Not einen Trainerwechsel vollzogen, als das Team an 6. Stelle gestanden ist.

    Anschliessend haben wir die Playoffs verpasst ..........

    Und wie sieht's jetzt aktuell aus, wie stehen wir in der Tabelle?

    Was man sagen kann ist/muss - gestern waren wir physisch und wohl auch mental tot. Das war zusammen

    mit der Leistung des 1. Spiels gegen Rappi auswärts eines der schwächsten Spiele der Saison. Ob das jedoch

    schon reicht um den Trainer zu entlassen wie es wohl ca. 30% der zahlenden und nicht zahlenden Fans möchten?

    Ja sogar fordern?

  • Was man sagen kann ist/muss - gestern waren wir physisch und wohl auch mental tot. Das war zusammen

    mit der Leistung des 1. Spiels gegen Rappi auswärts eines der schwächsten Spiele der Saison. Ob das jedoch

    schon reicht um den Trainer zu entlassen wie es wohl ca. 30% der zahlenden und nicht zahlenden Fans möchten?

    Ja sogar fordern?

    Bevor ein coach entlassen wird und keine Not vorliegt, muss ein überzeugender Nachfolger bereit sein den Job zu übernehmen. Das Hauruckgepröble ist ziemlich das unprofessionellste was man machen kann. Offensichtlich ist der eine und andere im Tunnelblick des Problems gefangen und verpasst es an einer konkreten überzeugende Lösung zu denken.

    • Offizieller Beitrag

    Wer spricht von Hauruck und wer von Tunnelblick? Nur Du!

    Es ist seit Anfang Saison klar das RG geht Ende Saison, also haben unsere längst Ausschau gehalten nach einem neuen Coach. Ev. ist er längst bekannt! Nun kommt es noch drauf an ob er noch einen Job hat oder frei ist. Falls es Liniger wird, den könnte man sofort einsetzen.

    Auf jeden Fall sollte sich unsere Teppichetage gut überlegen was sie machen (oder nicht). Es könnte ihnen so oder so um die Ohren fliegen!

  • Auf jeden Fall sollte sich unsere Teppichetage gut überlegen was sie machen (oder nicht). Es könnte ihnen so oder so um die Ohren fliegen!

    So sehe ich das auch und ein System- Führungswechsel in der laufenden Saison ist nicht ganz ohne. Ich hoffe das Management hat das Risiko genau analysiert, auch im Falle von Liniger. SL kann sich kein Fehltritt leisten und eher verlieren.

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