ZSC vs. Biel, 1.1.2023

  • Denke dieses Gespräch ist sehr gut um das Thema "Linienkamera" abschliessen:

    https://www.mysports.ch/de/video/denis…er-blauen-linie

    Bin ganz bei Andreas Hänni und es ist schon fast peinlich wie das HOCK-EI versucht Partei für Brunner zu ergreifen.

    Und nein, er hatte eben nicht recht!

    Die Profis wissen es, bleiben noch die Amateure in den Kommentarspalten die halt keine Ahnung haben.

    Es ist immer gut, wenn man ein Thema abschliesst und dann beiläufig noch sagt dass die, welche eine andere Meinung haben, Amateure sind die keine Ahnung haben...

    • Offizieller Beitrag

    Es ist immer gut, wenn man ein Thema abschliesst und dann beiläufig noch sagt dass die, welche eine andere Meinung haben, Amateure sind die keine Ahnung haben...

    Sorry aber wer glaubt es gäbe einen Zusammenhang mit einer Kamera für die TCP/SRG und MySports (Verträge) zuständig ist und Geld das Clubs für Ausländer ausgeben dem ist einfach nicht mehr zu helfen! Kommt dazu das es Hänni richtig gesagt hat: Auch eine Linienkamera löst das Problem nicht!

    Ein Trottel schreit in den Wald hinaus und eine Horde Affen folgen ihm......so kommt es mir vor.

    Und ich habe kein Lust hier immer schweigend zu akzeptieren das wer am lautesten schreit recht haben soll.

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    Wie viele FPS hat ein Film?

    Kinofilme, Streaming-Video und sogar Smartphones nutzen standardmäßig eine Frame-Rate von 24 fps. Diese Geschwindigkeit verursacht eine so genannte Bewegungsunschärfe – einen optischen Effekt, der Objekte verschwommen aussehen lässt.

    Hockeyspieler / Pucks sind je nachdem zu schnell, um mit Sicherheit den genauen Moment der "Linienüberschreitung" auf einem dieser 24 Bilder pro Sekunde sehen zu können.

    • Offizieller Beitrag

    Sorry aber wer glaubt es gäbe einen Zusammenhang mit einer Kamera für die TCP/SRG und MySports (Verträge) zuständig ist und Geld das Clubs für Ausländer ausgeben dem ist einfach nicht mehr zu helfen! Kommt dazu das es Hänni richtig gesagt hat: Auch eine Linienkamera löst das Problem nicht!

    Ein Trottel schreit in den Wald hinaus und eine Horde Affen folgen ihm......so kommt es mir vor.

    Und ich habe kein Lust hier immer schweigend zu akzeptieren das wer am lautesten schreit recht haben soll.

    So geht es mir immer wieder Larry. Schon ok, wenn du dich ..... hüstel hüstel ..... emotional meldest. Nur das mit dem Abschliessend ist

    vielleicht nicht so ganz korrekt. Aus Spielersicht ok, aber ich finde halt auch als Konsument, welche es möglich machen dass die Spieler

    nichts anderes tun können als ihrem Hobby nachzugehen und dafür z.T. recht gut bezahlt werden, finde ich es übel, dass es sooooo lange

    geht bis ein Entscheid gefällt wird. Da würden ein paar Vorgaben betr. Kameras auf der Linie sicher gut tun diese Fehlzeiten zu vermindern.

    Ganz klar bei dir, wenn es darum geht wer das machen MUSS. Aber eben, man will doch das Produkt Eishockey für den Konsumenten

    attraktiv machen und verbessern. Von daher ist es nicht ganz falsch wenn man (und jaja, auch Brunner) sagt, es sollten auch Clubs in die

    Hosentaschen greifen.

    Achtung: Sollten - nicht müssen.

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    Also ganz ehrlich: Ich habe mich gefreut, als ich im Stadion gesehen habe, dass es der Zufall genau so wollte, dass man kein Standbild hatte, das genau gepasst hat. Das erstaunt mich eh immer wieder, dass es im Sport immer wieder neue Situationen gibt, die man sich fast nicht selber ausdenken könnte.

    Mich hat dann auch der Entscheid der Schiris "gefreut" und nicht, weil das Tor für den Z gezählt hat, sondern weil es meiner Logik entsprach, wie man das anhand der Bilder hätte entscheiden müssen. Eigentlich eine spannende Sache und das hat mir an diesem Abend überhaupt nichts verdorben. Keine Sekunde.

    Da war der Unterbruch wegen dem Puck über der Bande doppelt schlimmer. Erstens für die Betroffene und zweitens, weil dann auf einmal der "Pfupf" aus dem Spiel war, der in dieser Phase richtiggehend geil war für eine kurze Phase. Von daher hätte der Damien eher für Netze rund ums Spielfeld oder höheres Plexiglas plädieren sollen.

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    ......Von daher hätte der Damien eher für Netze rund ums Spielfeld oder höheres Plexiglas plädieren sollen.

    hahaha, genau so!
    Aber das hatte ja auch nichts mit der Niederlage der Bieler zu tun gehabt! Oder glaubt irgendjemand aller Ernstes, dass der Brunner dieses Theater veranstaltet hätte, wenn die Vorzeichen umgekehrt gewesen wären? Wohl kaum! Dann hätte dies vielleicht ein Ghetto gemacht und hier auf dem Board wären beinahe alle einverstanden gewesen :rofl: :rofl: :rofl:

    • Offizieller Beitrag

    Schon ok, wenn du dich ..... hüstel hüstel ..... emotional meldest. Nur das mit dem Abschliessend ist

    vielleicht nicht so ganz korrekt.

    Ja es hat mich "verjagt". Soll sich übrigens niemand hier angegriffen fühlen wenn ich von Amateuren oder Affen gesprochen habe, ich meine damit (wirklich!) die Kommentarschreiber in den sozialen Medien die mit einem Einzeiler ihrer Wut Luft verschaffen.

    Fühle mich aber von Vaucher was das Produzieren anbelangt und von Hänni (plus von Reto mit seinen Technischen Details, danke dafür!) bestätigt und was ich gestern noch nicht wusste: Die von Brunner geforderten Kameras hätten das Problem gar nicht gelöst!

    Sturm im Wasserglas!

  • Die von Brunner geforderten Kameras hätten das Problem gar nicht gelöst!

    Brunner weiss es eben besser, ich nehme an, dass nach seiner Hockey Karriere er in die Politik wechselt, in die Partei welche Wutredner sucht. Wenn es eine Auszeichnung gibt für den schlechtesten verlierer würde ich ihn nominieren.

  • Hast Du das Video geschaut? Bleibt danach noch Raum für eine Meinung wie sie Brunner hat? Bin gespannt!

    Ja, ich habe das Video gesehen (bereits gestern weil ich nebenbei ein bisschen Bern-Ambri geschaut habe). Klar, Brunner hat übertrieben und klar, er hat ziemlich provoziert. Aber einen Funken Wahrheit hat es eben für mich trotzdem, auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt. Ich finde nach wie vor gut, hat mal einer seine Meinung gesagt und damit eine Debatte losgetreten, anstatt die immer gleichen aalglatten Interviews wo der Mediensprecher daneben steht.

    Ich bin einfach der Meinung technisch gäbe es noch mehr Möglichkeiten. Im Fussball oder im Tennis können sie mittlerweile fast auf den Millimeter genau sagen, ob der Ball eine Linie überschritten hat oder nicht und ohne menschliches Zutun wird in Sekundenbruchteilen eine Entscheidung gefällt. Zudem können sie im Fussball in Analysen mittels 3D-Animation das Spielszenen aus verschiedensten Winkeln anschauen. Im Hockey schauen die Schiedsrichter noch unscharfe Bilder auf einem 14-Zoll Bildschirm an und entscheiden dann. Mir geht es bei Offside auch nicht ums "Millimeterlen", aber es gibt auch immer mal wieder ein Beispiel wo nicht zu 100% genau gesagt werden konnte ob der Puck jetzt die Linie überschritten hat oder nicht. Und so einen "Inconclusive" Entscheid möchte ich dann nicht in einem siebten Spiel im Playoff haben!

    Watson hat übrigens noch einen guten Artikel mit Pro und Kontra verfasst dazu, wo auch der Schiedsrichter-Chef noch etwas sagt:

    Kameras an der blauen Linie – was für und gegen die Eishockey-Revolution spricht
    Hat Damien Brunner Recht? Braucht es für Offside-Entscheidungen zusätzliche Kameras auf der blauen Linie oder nicht? Das sind die Pro- und Contra-Argumente.
    www.watson.ch
    • Offizieller Beitrag

    Bei einer Kamera "auf der Linie" ist die Gefahr ja gross, dass ein Spieler im Weg steht, weil es ja Szenen sind, in denen zwei Spieler gleichzeitig die blaue Linie überqueren.
    Wenn, dann müssten die Kameras oben angebracht sein und auch dann kann etwas die Sicht auf den Puck versperren. Der Puck war in den bestehenden Aufnahmen gut sichtbar. Es gab halt dummerweise (zufälligerweise) kein Einzelbild von genau dem Moment, in dem entweder der Puck die Linie genau überquert hat oder der andere Spieler - bei dem war noch der Schlittschuh des Bielers im Weg, meine ich mich zu erinnern.

    Für mich auch eine sinnlose Diskussion und die Wellen, die das wirft, zeigen ein bisschen, dass wir keine anderen Probleme haben - oder dass es Leute gibt, die meinen, dass es keine anderen Probleme gäbe.

  • Also ich behaupte, dass die Kosten wesentlich höher sein werden. Bei den jährlichen Betriebskosten kann etwa von 20-40% der Investitionskosten kalkuliert werden. Aber nur wenn das Equipment zentral betrieben wird. Die Frage ist doch, wie genau die Bilder sein müssen. Es geht ja um einen klaren Fehlentscheid.

  • So lange keine klare Anforderungen definiert sind, sind die Kosten sehr ungenau. In der Regel im Minimum das Doppelte bis Dreifache. Die Security Anforderung kommen auch dazu!

    Zu Brunner, kann durchaus passieren, dass sein Karma sich zum dümmsten Moment bei ihm bemerkbar macht. Also er schiesst das GWG, es wird basierend auf dem CC annuliert und in der Velängerung macht der Gegner die Entscheidung.

    Einmal editiert, zuletzt von Danny (3. Januar 2023 um 22:03)

  • Equipment bleibt alles wie gehabt und Schiris haben nur noch 60 Sekunden zur Entscheidung. Wenn das nicht reicht, kann das Gegenteil nicht bewiesen werden and the call on the ice stands!

    Millimeterlen ist im Fussball wie im Hockey scheisse. Klare Fehlentscheidungen umstossen, Ermessensentscheide sein lassen.

  • Ja es hat mich "verjagt". Soll sich übrigens niemand hier angegriffen fühlen wenn ich von Amateuren oder Affen gesprochen habe, ich meine damit (wirklich!) die Kommentarschreiber in den sozialen Medien die mit einem Einzeiler ihrer Wut Luft verschaffen.

    Fühle mich aber von Vaucher was das Produzieren anbelangt und von Hänni (plus von Reto mit seinen Technischen Details, danke dafür!) bestätigt und was ich gestern noch nicht wusste: Die von Brunner geforderten Kameras hätten das Problem gar nicht gelöst!

    Sturm im Wasserglas!

    Du hast einmal mehr recht, bin voll bei dir Larry.

    Frage: Wie handhaben es die Finnen oder die NHL?

    Diskussionen wird es immer geben, auch mit 20 Kameras oder VAR.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Ja, ich habe das Video gesehen (bereits gestern weil ich nebenbei ein bisschen Bern-Ambri geschaut habe). Klar, Brunner hat übertrieben und klar, er hat ziemlich provoziert. Aber einen Funken Wahrheit hat es eben für mich trotzdem, auch wenn der Vergleich ein bisschen hinkt. Ich finde nach wie vor gut, hat mal einer seine Meinung gesagt und damit eine Debatte losgetreten, anstatt die immer gleichen aalglatten Interviews wo der Mediensprecher daneben steht.

    Ich bin einfach der Meinung technisch gäbe es noch mehr Möglichkeiten. Im Fussball oder im Tennis können sie mittlerweile fast auf den Millimeter genau sagen, ob der Ball eine Linie überschritten hat oder nicht und ohne menschliches Zutun wird in Sekundenbruchteilen eine Entscheidung gefällt. Zudem können sie im Fussball in Analysen mittels 3D-Animation das Spielszenen aus verschiedensten Winkeln anschauen. Im Hockey schauen die Schiedsrichter noch unscharfe Bilder auf einem 14-Zoll Bildschirm an und entscheiden dann. Mir geht es bei Offside auch nicht ums "Millimeterlen", aber es gibt auch immer mal wieder ein Beispiel wo nicht zu 100% genau gesagt werden konnte ob der Puck jetzt die Linie überschritten hat oder nicht. Und so einen "Inconclusive" Entscheid möchte ich dann nicht in einem siebten Spiel im Playoff haben!

    Watson hat übrigens noch einen guten Artikel mit Pro und Kontra verfasst dazu, wo auch der Schiedsrichter-Chef noch etwas sagt:

    https://www.watson.ch/sport/analyse/…ckey-revolution

    Danke für's posten.

    In 10 Jahren werden wir über diese Geschichte lachen, da dies in allen Stadien Standart sein wird.

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