• In der ganzen Romandie leben ca. 2 Mio Menschen. Nur schon alleine im Kanton Zürich 1,5 Mio Menschen ...........

    Heieiei und das us dine Taste? Was isch hüt au los mit dir?

    ZSColin bisches du?

    Jetzt scho Entzugserschienige?

    Muesch ja nurno 140 Täg warte, den flitzt de Pögg wieder...

    Russki standart!!

  • da bin ich bei Colin, Vorbereitungsspiele gehören bereits zur Saison. :)

    Wann beginnt eigentlich das Sommertraining, weiss das jemand?

    aus dem Z Newsletter... :)

    Am Montag, 8. Mai, startet unsere Mannschaft ins zehnwöchige Sommertraining. Das erste Eistraining findet am Montag, 31. Juli, statt. Sobald die Testspiele (Start 9. August) und der Meisterschaftsspielplan (Start 15. September) bekannt sind, informieren wir Euch lückenlos auf unseren Online-Kanälen. 

  • aus dem Z Newsletter... :)

    Am Montag, 8. Mai, startet unsere Mannschaft ins zehnwöchige Sommertraining. Das erste Eistraining findet am Montag, 31. Juli, statt. Sobald die Testspiele (Start 9. August) und der Meisterschaftsspielplan (Start 15. September) bekannt sind, informieren wir Euch lückenlos auf unseren Online-Kanälen. 

    Danke dir!

  • Ist aber bei einer Hockey WM noch krasser, die interessiert noch nicht mal alle Clubfans.

    Was für eine Überraschung, dass viele Fans eine “Weltmeisterschaft” nicht interessiert, die jedes Jahr stattfindet und die besten Spieler der Welt nicht dabei Sinn. An was könnte das nur liegen.

  • Was für eine Überraschung, dass viele Fans eine “Weltmeisterschaft” nicht interessiert, die jedes Jahr stattfindet und die besten Spieler der Welt nicht dabei Sinn. An was könnte das nur liegen.

    "Fans" ist das richtige Wort.

    Aber die WM interessiert garantiert mehr Menschen in der Schweiz als eine Playoff-Finalserie Genf vs. Biel UND z.B. Zug vs. ZSC

  • Sie wurden vom Schicksal geprüft, nun jubeln sie als Meister

    Drei Menschen, drei Geschichten, drei Schicksale: Robert Mayer, Vincent Praplan und Tanner Richard machten schwierige Zeiten durch. Nun sind sie erstmals Meister.

    Angelo Rocchinotti

    Publiziert heute um 06:00 Uhr

    Und plötzlich wurden sie alle von ihren Emotionen übermannt: Robert Mayer stösst erst einen Schrei der Erleichterung aus, küsst dann seine Frau innig auf den Mund und legt seinen rechten Arm um ihre Schultern. Hin und wieder nimmt er einen Zug an seiner Zigarre und entschuldigt sich, wenn er seinem Gegenüber den Rauch ins Gesicht bläst.

    Ein paar Meter weiter entfernt verlangt Tanner Richard nach einer Dose Bier, um seiner trockenen Kehle Abhilfe zu schaffen. Und Vincent Praplan kämpft mit den Tränen. Dies ist die Geschichte von drei Menschen, drei Schicksalen – drei frischgebackenen Schweizer Eishockey-Meistern.

    Vincent Praplan: In Gedanken beim verstorbenen Vater

    Vor einem Jahr, damals war Praplan noch in Diensten des SCB, brach sein Vater Gérard, nur wenige Minuten nachdem er seinem Sohn von der Tribüne aus zugewunken hatte, auf dem Weg in die Tiefgarage zusammen. Er erlitt einen Hirnschlag und einen Herzinfarkt, war nicht mehr ansprechbar und verstarb fünf Tage später im Spital. Gérard Praplan war Vincents grösster Fan. Er sammelte Zeitungsartikel, schrieb nach jeder Partie Nachrichten, gratulierte oder versuchte aufzumuntern. Nun kommt im Moment des Triumphs alles wieder hoch.

    «Ich weiss, wie gern er das miterlebt hätte. Ich bin sicher, er schaut von irgendwoher zu und ist stolz auf uns», sagt der 28-Jährige mit gedrückter Stimme und feuchten Augen. «Ich habe mir vor dem Spiel sein Bild angesehen. Es ist schwierig, zu behaupten, man wisse, dass man gewinnen werde. Doch genau dieses Gefühl verspürte ich. Ich liebe ihn.»


    Der Walliser, der so viel durchmachen musste, mit Kloten abgestiegen war, sich danach in Übersee nicht durchzusetzen vermochte und in Bern nie glücklich wurde, war in der Qualifikation der stärkste Schweizer im Team. Praplan fand in Genf sein Glück. Und feiert den Moment mit seinen Liebsten auf dem Eis. Auch sein Bruder Philippe ist gekommen. «Ihn traf es am härtesten. Er war dabei, als mein Vater zusammengebrochen war. Wir stehen uns sehr nahe, haben viel darüber gesprochen.»

    Robert Mayer: Knochenbrüche, Sündenbock, Meister

    Emotionen zeigt auch Robert Mayer. Er lässt die Journalisten auflaufen, zieht sich in die Kabine zurück, sagt später entschuldigend: «Es war zu viel für mich. Ich brauchte einen Moment und musste meine Gedanken sammeln. Ich war wie in einem Tunnel.» Auch Mayers Geschichte bewegt.

    Mit vier Jahren kam der Torhüter als Einwandererkind aus Tschechien in die Schweiz. Er sprach kein Wort Deutsch, kehrte später noch einmal für zwei Jahre in seine Heimat zurück. Mayer fühlte sich nirgends richtig zu Hause, war ein Aussenseiter, wurde in der Schule gehänselt. «Scheiss-Tscheche», hörte er immer wieder. Halt fand er im Eishockey.

    Sein Grossvater arbeitete in Havirov als Eismeister, schickte ihn, um die Arbeit erledigen zu können, aufs Feld. So kam Mayer zum Sport. Der Keeper beschreibt sich als introvertiert, auf dem Eis aber stehe er gern im Mittelpunkt. Kommen in Ambri Gegenstände geflogen, schaut Mayer auch mal vergnügt ins Publikum. «Ich kann ein Showman sein», sagt der 33-Jährige. «Emotionen sind etwas Schönes. Und schliesslich sind wir doch im Showbusiness tätig.» Seine Frau lächelt. Und ergänzt: «Zu Hause aber bin ich der Showman.»

    Auch Mayers Karriere war immer wieder von Rückschlägen geprägt. Mangels Perspektiven wechselte er mit 17 Jahren nach Kanada, ohne Ausbildung, aber mit dem Ziel, sich als Profi durchzusetzen. Zwei Jahre später wurde er ungewollt Vater, hatte den Druck, es im Sport schaffen zu müssen, und fiel in eine Art Depression. Der Tiefpunkt: Im Sommer 2017 krachte er mit einem Quad mit 80 km/h gegen einen Baum, sechs Rippen brachen, dazu der Ansatz von zwei Rückenwirbeln und das Schulterblatt. Hinzu kamen ein Loch in der Lunge und Quetschungen im Magen. Statt sich sofort ins Spital zu begeben, ging er zuerst nach Hause und duschte. Hätte er eine Stunde länger gewartet, so sagen die Ärzte, wäre er innerlich verblutet.

    «Hätte ich zehn Partien mehr bestritten, wäre ich auf gleicher Ebene wie Simon Hrubec und Harri Säteri gestanden.»
    Robert Mayer

    Die sportliche Talsohle erlebte Mayer 2021, als er in Davos trotz eines Vierjahresvertrags nach dem Out im Pre-Playoff gegen Bern zum Sündenbock gestempelt wurde. «Vielleicht war es Schicksal», mutmasst Mayer heute. «Ich bin froh, habe ich in Genf noch einmal eine Chance erhalten.» Bereits zwischen 2014 und 2020 lief der Keeper für die Grenats auf. Genf ist sein Zuhause geworden. Hier lernte er seine Frau kennen. Hier kam sein zweiter Sohn Gabriel (2) zur Welt.

    Auch sportlich fand Mayer den Tritt wieder. Die ersten drei Playoff-Partien wurde ihm noch Gauthier Descloux vorgezogen, doch dann kam Mayer, wuchs über sich hinaus und gab seinen Platz nicht mehr her.

    Den Schlusspunkt im Viertelfinal gegen Lugano setzte er mit einem Schuss ins verlassene Gehäuse gleich selbst. «Ich habe die ganze Saison über gut gespielt», sagt der Goalie selbstbewusst. «Hätte ich zehn Partien mehr bestritten, wäre ich auf gleicher Ebene wie Simon Hrubec und Harri Säteri gestanden. Ich wusste, dass ich alle schlagen kann.»

    Tanner Richard: Er will wieder auf dem Tresen tanzen

    Mit wem man auch spricht, alle loben beim Meister den Teamgeist. Es habe nie eine Rolle gespielt, wer zu wie vielen Einsätzen gekommen sei. Alle hätten nur auf dieses eine Ziel hingearbeitet. Jeder Einzelne sei ein Leader. Praplan, der neu dazu stiess, sagt, er habe sich vom ersten Tag an wie zu Hause gefühlt. «Wir stehen uns nah, verbrachten auch die freien Tage zusammen. Wir lieben uns.»

    Tanner Richard, der bis auf acht Einsätze bei den Lakers hierzulande ausschliesslich für die Genfer spielte, mag keine Vergleiche mit anderen Teams ziehen. Eishockeyspieler seien von Natur aus «gute Typen». Und dennoch gibt er zu verstehen: «Ich kenne so viele Spieler, die uns verlassen haben und hinterher sagten, es sei nicht mehr dasselbe.»

    Auch für Richard, der einst von der Sportschule flog, weil er alles besser zu wissen glaubte und morgens zu spät zum Unterricht erschien, ist es der erste Meistertitel. Abermals kommt er auf den Beginn des Sommertrainings, just am Tag des Finalauftakts vor einem Jahr, zu sprechen. Er sagt: «Ich spiele nicht Eishockey, um im Kraftraum zu sitzen. Ich spiele Eishockey, um Momente wie diese erleben zu können. Es stank uns, morgens im Kraftraum zu schuften und abends den Final zu verfolgen. Also sagten wir uns: ‹Nächste Saison sollen die anderen uns zuschauen.›»

    Intern habe man immer vom Meistertitel gesprochen. Doch um sich nicht unnötig Druck aufsetzen zu lassen, habe man darauf verzichtet, dies nach aussen zu tragen, verrät der ehemalige ZSC-Verteidiger Roger Karrer. «Wir wollten etwas Grosses schaffen. Pour Genève, pour l’histoire», so der Zürcher. «Als ich vor vier Jahren bei Servette unterschrieben habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. So viele Leute haben mir gesagt: ‹In Genf gewinnst du sowieso nie einen Titel.›» Er spricht von der Euphorie, von Nachbarn, die mit den Spielern reden und ihnen Glück wünschen wollten. Von den Trams, die mit Servette-Flaggen geschmückt waren.

    «Als ich bei Servette unterschrieben habe, wusste ich nicht, was mich erwartet. So viele Leute haben mir gesagt: ‹In Genf gewinnst du sowieso nie einen Titel.›»
    Roger Karrer

    «Wir verfügen über viel Talent, doch wir haben noch viel mehr Herz und Eier. Jetzt weiss es die ganze Schweiz. Es hiess, wir seien Welsche, wir seien weich und könnten es nicht. Nun haben wir die Antwort geliefert», meint Richard.

    Vor fünf Jahren gab der 30-Jährige nach dem einzigen Sieg im Viertelfinal gegen Bern auf dem Tresen der Supporter-Bar seine Tanzkünste zum Besten. Ein Video der Szene landete beim Boulevard und wurde genüsslich ausgeschlachtet. Nun sagt Richard keck: «Sie können sicher sein, dass Sie mich nun auf derselben Bar wieder sehen werden. Damals war es nicht der richtige Moment. Nun gibt es viel bessere Gründe.»

    In Genf dürften die Feierlichkeiten noch lange andauern. 118 Jahre musste sich die Stadt bis zum ersten Titel gedulden. Nun soll der Moment voll ausgekostet werden.

    • Official Post

    Noch mehr (unnötige) Spiele. Relativ uncool das Ganze.

    Jedes Jahr irgend en neue Scheiss und jetzt chunt s'Unentschiede zrugg is Hockey! Ich chönt chotze! Die sölled gschieder dä Goalischeiss wieder abschaffe! Das isch so en Chasperliverein und eigentlich unwürdig für all die Teams wo eus mit ihrem Hockey e geili Saison zeiged! Man bin ich pissed......

  • Jedes Jahr irgend en neue Scheiss und jetzt chunt s'Unentschiede zrugg is Hockey! Ich chönt chotze! Die sölled gschieder dä Goalischeiss wieder abschaffe! Das isch so en Chasperliverein und eigentlich unwürdig für all die Teams wo eus mit ihrem Hockey e geili Saison zeiged! Man bin ich pissed......

    ... und de Shizzle chunt no vo de Sportchefe :facepalm: Holy Moly :fight:

    Russki standart!!

  • Jedes Jahr irgend en neue Scheiss und jetzt chunt s'Unentschiede zrugg is Hockey! Ich chönt chotze! Die sölled gschieder dä Goalischeiss wieder abschaffe! Das isch so en Chasperliverein und eigentlich unwürdig für all die Teams wo eus mit ihrem Hockey e geili Saison zeiged! Man bin ich pissed......

    Unentschieden >>> Mickie Mouse Verlängerungen :winke:

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