• Ist das jetzt clevere oder naive Kommunikation vom EHCB? Jap, da müsste man die Absicht kennen. Meine Gedanken berücksichtigen sicherlich auch, dass ATs Frau Master Psychologin ist.

    Jetzt wird wirklich tragisch. Junge stell dich in die Ecke und mach Pause. Bitte!

  • Endlich Donnerstag, und das Hypothesen aufstellen bezüglich der Meldung von Biel hat hier zum Glück ein Ende.

    Der Torsong in Biel ist noch schlimmer als bei uns. Von mir aus dürfen wir 4 Spiele 1:0 gewinnen und gut ist, auswärts darf auch gekantert werden.

    • Offizieller Beitrag

    Endlich Donnerstag, und das Hypothesen aufstellen bezüglich der Meldung von Biel hat hier zum Glück ein Ende.

    Der Torsong in Biel ist noch schlimmer als bei uns. Von mir aus dürfen wir 4 Spiele 1:0 gewinnen und gut ist, auswärts darf auch gekantert werden.

    1. Endlich Donnerstag - YES !!

    2. Hypothesen - Hallelujah

    3. Torsong - Nein, unserer ist schlimmer

    4. Deine letzte Aussage würde ich gerne sofort unterschreiben :welle:

  • die Spieler werden es eh wissen, sehe da sehr wenig psychologisches darin.
    klar, wenn man sich mit dem Thema (beruflich) beschäftigt, sieht man in jeder Aktion & allen Handlungen psychologische Aktivitäten; Aber das ist ein anderes Thema & geht dann eher in Richtung von Watzlawick.

    das Statement geht wohl eher darum, dass die Presse informiert ist, weshalb jemand zusätzliches an der Bande stehen soll…

    Pro aktiv ist immer besser als im Nachgang. Mannschaft muss es wissen. Und dann hätte es die Presse eh erfahren. Also lieber gleich sagen was Sache ist.

  • Bin gespannt wie wir uns heute präsentieren. Macht Horst weiterhin den Sulo? Steht unsere Defensive weiterhin so kompakt? Können wir vorne evtl. noch einen Zacken zulegen?

    Ausserdem war Biel bei mir die ganze Saison nicht gross auf dem Radar, mag mich nur noch an Dölemoo beim Spiel in der SLA erinnern. War augenfällig das der schon in jungen Jahren was kann. Aber irgendwie ist dem kein Hals gewachsen.... (verschollener Bruder von Conz...?)

    Ah ja, und dem Beat aufs Maul :fight:

  • Krebserkrankung beim Trainer - Biel versucht, nach dem Schock Normalität einkehren zu lassen

    Krebserkrankung beim Trainer – Biel versucht, nach dem Schock Normalität einkehren zu lassen
    Am Donnerstag beginnt der Playoff-Halbfinal zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions. Nun ist Antti Törmänen wieder schwer erkrankt. Was macht das mit einem…
    www.tagesanzeiger.ch


    Biel versucht, nach dem Schock Normalität einkehren zu lassen

    Am Donnerstag beginnt der Playoff-Halbfinal zwischen dem EHC Biel und den ZSC Lions. Nun ist Antti Törmänen wieder schwer erkrankt. Was macht das mit einem Team?

    Der Trainer gibt Anweisungen, die Spieler hören aufmerksam zu. Und hinterher gibt es in der Garderobe Kuchen, selbst gebacken von Toni Rajala, dem Geburtstagskind. So will es die Tradition beim EHC Biel. Business as usual also einen Tag vor dem Auftakt zum Playoff-Halbfinal gegen die ZSC Lions. Nein.

    Denn am Dienstagabend hat der Club verkündet, dass Trainer Antti Törmänen zum zweiten Mal nach 2020 an Krebs erkrankt ist. Bei einer Routineuntersuchung haben die Ärzte einen Tumor entdeckt, der 52-jährige Finne wird sich bald einer sechsmonatigen Therapie unterziehen müssen. Vorher will er mit Biel aber noch das Playoff bestreiten.

    Zu seiner Erkrankung wird sich Törmänen in dieser Zeit ebenso wenig äussern wie alle anderen Protagonisten des EHCB. Die Bad News sind draussen, so wollte das der Club, damit sie nicht über den Latrinenweg an die Öffentlichkeit gelangen. Aber die Privatsphäre Törmänens und seiner Familie soll um jeden Preis geschützt werden.

    Die emotionale Ansprache ans Team

    «Wenn du so etwas vernimmst, relativiert das einiges», sagt Sportchef Martin Steinegger, der nun temporär in den Trainerstab rückt, sollte Törmänen doch während des Playoff ausfallen. «Sehr emotional» sei es gewesen, als der Trainer das Team über seine neuerliche Erkrankung informiert habe, hält derweil Captain Gaëtan Haas fest.

    Törmänen coacht den EHC Biel seit November 2017, nur Ambris Luca Cereda ist in der National League noch länger im Amt. Entsprechend sind die Bande zwischen Trainer und Team in Biel enger als anderswo. Und so ist es für viele auch ein Déjà-vu der schwierigen Art, weil sie schon vor drei Jahren in der Garderobe sassen, als Törmänen erstmals an Krebs erkrankte.

    «Das Wellental der Emotionen gehört zum EHC Biel, bei uns läuft es selten linear», sagt Steinegger. Vor dem Viertelfinalsieg über den SCB sind die Bieler mehrmals in aussichtsreicher Situation gescheitert, so auch im Vorjahr gegen die ZSC Lions, als sie in der ersten Playoff-Runde eine 2:0- und eine 3:2-Führung verspielt hatten.

    Und doch ist es nun mit Törmänen eine ganz andere Geschichte. Aber die Bieler sind bemüht, am Tag nach der Hiobsbotschaft wieder zur Normalität überzugehen. «Auch wenn das hart tönt, gerade jetzt ist es wichtig, dass wieder gewisse Gewohnheiten einkehren», sagt Steinegger. Das gilt auch für den Trainer, der sich in der Übungseinheit fokussiert zeigt, aber auch mal lacht.

    Biels Höhenflug ist eng mit ihm verbunden

    Törmänen ist im Schweizer Eishockey hoch angesehen. Natürlich wegen seiner fachlichen Kompetenz – aber auch wegen seiner menschlichen Qualitäten. Es gibt viele ehemalige Spieler, die seinen Namen nennen, wenn es darum geht, die Trainer aufzuzählen, welche sie am meisten geprägt haben.

    Törmänen bezieht die Spieler in seine Ideen mit ein, gewährt ihnen Freiheiten und überträgt ihnen Verantwortung. Deshalb hoffen die Bieler, dass das Team die Situation nun einigermassen handeln kann. «Unsere Spieler sind keine Befehlsempfänger, wir haben sie so erzogen, dass sie selbstständig handeln und denken», sagt Steinegger.

    Nicht überall hatte Törmänen mit seiner Philosophie Erfolg. 2013 wurde er beim SCB nach einem Fehlstart in die Saison und nur wenige Monate nach dem Titelgewinn entlassen. Zu lieb sei er gewesen, weswegen er die Kabine verloren habe, so lautete damals das Urteil.

    Der Begriff «Spielerversteher» haftete fortan wie ein Makel an ihm. In Biel aber funktioniert es. Er hat das Team peu à peu an die Spitze und nun zum dritten Mal in einen Playoff-Halbfinal geführt. Es gibt in dieser Mannschaft einige Charakterköpfe, die anderswo angeeckt oder gar gescheitert sind. Doch Törmänen gelang es, diese zu integrieren.

    Erst Corona, dann Krebs – wie 2020 Törmänens Leben veränderte

    Bald also muss sich der Finne wieder ganz dem Kampf gegen diese heimtückische Krankheit widmen. So wie im Sommer 2020, als er ausgerechnet am 21. Hochzeitstag die Diagnose Gallenblasenkrebs erhielt. Es war der negative Höhepunkt eines schrecklichen Jahres für die Familie Törmänen. Der Trainer war im Frühjahr der erste Corona-Fall im Schweizer Eishockey gewesen. Wobei seine Frau Minna das Virus weitaus härter traf, sie als Long-Covid-Patientin selbst nach Aufenthalten in Spital und Rehabilitationsklinik nicht über den Berg war. Auch deshalb liess Törmänen damals seine Magenprobleme und die Schwellung im Bauchbereich erst spät untersuchen.

    Ihm wurden dann Gallenblase, Teile der Leber und vierzehn Lymphknoten entfernt. Sechs Monate lang taktete die Chemotherapie sein Leben und brachte ihn mit den Nebenwirkungen an die Grenzen der Belastbarkeit. Als er dieses Kapitel im Februar 2021 endlich abschliessen konnte, sagte er gegenüber dieser Zeitung: «Ich werde erst in fünf Jahren diesen Stempel in meinen Pass kriegen: Zack, du bist gesund! Das ist ein langer Weg.» Aber er machte auch klar, dass er an die Bande zurückkehren würde, sofern es sein Gesundheitszustand zulassen würde. Und das tat er nur ein Jahr nach seinem Ausfall.

    Nun ist er wieder am Nullpunkt angelangt. Vorerst soll der Sport jedoch noch mal im Zentrum stehen. So will es der Trainer, so will es die Mannschaft. Captain Haas sagt: «Wir haben eine gute Gruppe, das schweisst uns noch mehr zusammen und kann uns einen Boost geben.»

    • Offizieller Beitrag

    Ausserdem war Biel bei mir die ganze Saison nicht gross auf dem Radar, mag mich nur noch an Dölemoo beim Spiel in der SLA erinnern. War augenfällig das der schon in jungen Jahren was kann. Aber irgendwie ist dem kein Hals gewachsen.... (verschollener Bruder von Conz...?)

    Oder - für uns "ältere Generation" - Ken f..k f..k Yaremchuk !! Legendär!

    Ob Horst weiterhin den Sulo macht ist keine Frage. Sondern die Bedingung, dass wir die Spiele gegen Biel erfolgreich bestreiten können.

    Habe einen Biel-Fan Kollegen. Er meint, dass sie diese Saison noch einen Ticken besser sind als letzte Saison. Auf der Goaliposition, aber

    auch in der Defense. Die Quali hat dies ja auch gezeigt.

    Wäre schön wenn wir defensiv wie gegen den HCD weiterfahren könnten. Aber eine identische Torausbeute gegen Biel reichen wird?

    Auch wenn die Wettbüros den EHC Biel in der ziemlich klaren Favoritenrolle sehen: Ich glaube es wird ein fantastisches Duell auf Augenhöhe!

    Und wer die (dummen!) Strafen auf einem absoluten Minium halten kann - wird am Schluss als Sieger davon herausgehen.

  • Der Brunner fehlt auch noch zu Anfang, ist wahrscheinlich nicht zu unterschätzen.

    Auch Biel hat mittlerweile ein Kader, mit dem sie (fast) jeden Ausfall kompensieren können. Wie wir auch, bei uns fehlt mit Denis ja auch nicht der unwichtigste Spieler wenn man die Serie letztes Jahr anschaut...

    Einzige Position wo sowohl wir als auch sie wirklich verwundbar wären bei einem Ausfall wäre natürlich beim Goalie.

  • Einzige Position wo sowohl wir als auch sie wirklich verwundbar wären bei einem Ausfall wäre natürlich beim Goalie.

    Also ich hätte 3x lieber den van der Sar mit +/- 100 NLA-Spielen auf der Ersatzbank als Meier mit seinen 5. Nöd bös gmeint Tscheffrey gäll

  • Brunner war im letzten PO auch angeschlagen und hat nur 4 der 7 Spiele gegen uns bestritten.

    Dem Brunner behagt der PO Abnützungskampf gar nicht, zudem kennt er nur die Vorwärtsbewegung. Am meisten schätzt er den mittleren Drittel, wo er direkt in der gegn. Zone fliegend eingreifen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Bin gespannt, ob Ghetto - trotz 2 unfassbar wichtigen Toren - etwas besser in die Spur kommt. Im Spiel 5 vs. 5 kommt er

    irgendwie (noch?) nicht richtig auf Touren.

    Und hoffentlich konnte Kukan seine wirklich überragende Form in den 1/2-Final mitnehmen. Und zwar offensiv wie auch

    defensiv!

    Auch interessant: Biel hatte im 1/4-Final glasklar die bessere Bully-Statistik wie Bern. Und gefühlt gewinnt bei uns v.a.

    nur Aze die Mehrzahl seiner Bullys. Schaun' mer mal wie's heute Abend läuft!

    • Offizieller Beitrag

    Huttwil würde in dem Fall in der NHL die Rangers in der Tabelle locker hinter sich lassen, krass! Oder Steinegger nimmt Drogen, oder er ist der

    lange verschollene Halb-Bruder von Del Curto!

    Halten die Nerven von ZSC-Trainer Crawford?
    Biel gegen Crawford. Da war doch was. Und noch viel mehr.
    www.blick.ch

    Dass die Seeländer mindestens unterschwellig das Bild vermitteln, dass Engel auf Teufel treffen. Dass ein Klub mit hehren, edlen Werten, bei dem Spieler Menschen sein dürfen, auf einen trifft, der alles mit Geld lösen will. So stichelt Sportchef Martin Steinegger, der Sportchef des Quali-Zweiten, in einem Doppel-Interview mit Lions-Pendant Sven Leuenberger in der «NZZ» vor der Halbfinal-Serie, die am Donnerstag in der ausverkauften Tissot-Arena beginnt: «Zürich ist haushoher Favorit. Es ist ein bisschen so, als träfen die New York Rangers auf Huttwil.»

  • Ohje, was für ein Drama, der Blick und die ausgelatschten Geschichten. Es scheint, dass man gegen den ZSC nur auf "trash talk" Ebene eine Chance hat. Aber es zeigt auch deutlich unter welchem Druck der EHCB mit ihrem Coach stehen endlich den Pokal zu holen.

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