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    «Heisse» Lions bereiten sich auf die Playoffs vor

    02:48 Video

    «Heisse» Lions bereiten sich auf die Playoffs vor

    Aus Sport-Clip vom 12.03.2024.



    Nur der Meistertitel zählt- ZSC: Noch ohne Gegner-Analyse, aber mit viel Feuer in den Augen

    4 Tage vor dem Playoff-Auftakt kennt der Quali-Sieger seinen Gegner noch nicht. Beunruhigen tut dies beim ZSC niemanden.

    Heute, 12:38 Uhr

    Das Saisonziel der ZSC Lions war von Tag 1 an klar: Der Meisterkübel soll erstmals seit 2018 wieder in die Limmatstadt geholt werden. Mit dem Qualifikations-Sieg haben die Zürcher ihre Ambitionen schon eindrücklich unterstrichen. Damit zufrieden gibt sich beim ZSC aber niemand. Stattdessen ist der Quali-Sieg nur eine Etappe in Richtung National-League-Titel. Schliesslich werden die Zähler vor den Playoffs wieder auf null gestellt.

    Zitat

    Wir sollen denken, dass sie uns bezwingen können. Denn wenn du ein kleines bisschen Angst hast, achtest du mehr auf kleine Details.

    Autor: Marc CrawfordZSC-Coach

    Bizarrerweise bringt Platz 1 in der Regular Season seit Einführung der Play-Ins (vorher Pre-Playoffs) einen Nachteil mit sich. Als Quali-Sieger weiss man bis wenige Tage vor dem Viertelfinal-Auftakt nicht, welches Team auf der Gegenseite stehen wird. Das verändert zwar die Vorbereitung, für Sorgenfalten sorgt dieser Umstand zumindest beim ZSC aber nicht: «Wir müssen den Gegner respektieren, egal ob es Biel oder Ambri wird. Wir sollen denken, dass sie uns bezwingen können. Denn wenn du ein kleines bisschen Angst hast, achtest du mehr auf kleine Details», verrät Headcoach Marc Crawford seine doch eher aussergewöhnliche Herangehensweise.

    Crawford: «Wir müssen Respekt haben, egal wer unser Gegner ist»

    04:21 Video

    Crawford: «Wir müssen Respekt haben, egal wer unser Gegner ist»

    Aus Sport-Clip vom 12.03.2024.

    abspielen. Laufzeit 4 Minuten 21 Sekunden.


    Gezwungenermassen liegt der aktuelle Fokus im ZSC-Training voll auf dem eigenen Spiel. Wer denkt, als Quali-Sieger gäbe es kaum noch Luft nach oben, hat die Rechnung ohne Crawford gemacht. Der 63-jährige Kanadier verlangt von seinem Team in sämtlichen Bereichen noch eine Steigerung: «Dein bestes Eishockey solltest du in den Playoffs spielen. Unser Forechecking muss sauberer und die Deckung in der Defensive enger werden.» Besonders streicht Crawford die Special Teams heraus, die in den Playoffs noch entscheidender seien als ohnehin schon. «Wir wollen, dass sie in der Tat ‹special› sind.»

    Das Playoff-Abschneiden des ZSC seit dem letzten Meistertitel

    SAISONABSCHNEIDENGEGNER
    2022/23Halbfinal0:4 vs. Biel
    2021/22Final3:4 vs. Zug
    2020/21Halbfinal0:3 vs. Genf
    2019/20keine Playoffs-
    2018/19Playouts-
    2017/18Meister4:3 vs. Lugano

    Der letzte Tanz des Simon Bodenmann

    Speziell ist das richtige Stichwort, wenn es um Simon Bodenmann geht. Der 36-Jährige steht vor seinen letzten Playoffs, danach hängt er die Schlittschuhe nach über 800 Spielen (inkl. Playoffs) in der National League an den Nagel. «Jetzt wird einem so richtig bewusst, dass es die letzten Playoffs sind. Die Vorfreude war jedes Jahr gross, doch in diesem Jahr ist es sicher nochmals spezieller», sagt Bodenmann.

    Zitat

    Man merkt, dass die Jungs extrem heiss sind.

    Autor: Simon BodenmannZSC-Stürmer

    Der langjährige Schweizer Nationalstürmer und Silberheld von 2013 will in den am Samstag beginnenden Playoffs noch einmal alles reinwerfen, um sich mit seinem dritten persönlichen Meistertitel aus dem Profi-Eishockey zu verabschieden. Seine ersten beiden Meisterschaften holte Bodenmann jeweils mit dem SC Bern, den er im Sommer 2018, just nach der bisher letzten ZSC-Meistersaison, in Richtung Zürich verliess.

    Was ist das grösste Argument für den ZSC, Simon Bodenmann?

    02:04 Video

    Was ist das grösste Argument für den ZSC, Simon Bodenmann?

    Aus Sport-Clip vom 12.03.2024. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 4 Sekunden.


    Von verschiedenen Seiten wurde Bodenmann ans Herz gelegt, diese letzten Playoffs in vollen Zügen zu geniessen. Doch das mit dem Geniessen ist so eine Sache: «Trotz allem geht es immer noch ums Gewinnen. Wir haben ein grosses Ziel. Das Geniessen kommt dann später», verspricht der Flügelstürmer.

    Bodenmann ist überzeugt, dass die ZSC Lions ihrer Favoritenrolle in diesem Jahr gerecht werden können. «Langsam, aber sicher kommt Playoff-Stimmung auf. Man merkt, dass die Jungs extrem heiss sind.»

    Malgin: «Wir harmonieren sehr gut im Team»

    01:19 Video

    Malgin: «Wir harmonieren sehr gut im Team»

    Aus Sport-Clip vom 12.03.2024.

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    Russki standart!!

  • GCK Game 7 - stark! Egal, ob sie in den Final kommen oder nicht - tolle Leistung Olten so herauszufordern.

    Wenn GCK gegen Olten gewinnt, dann findet Kloten vs Ajoie nicht statt

    Sportlich natürlich für Ajoie und Kloten ideal, aber finanziell fehlen da mindestens Einnahmen von 2-4 Heimspielen. Dazu kommt, falls Olten die PO gewinnen würde, noch einmal die Einnahmen von 2-4 Heimspielen.


    Werden natürlich beide gerne in Kauf nehmen und das sportliche in den Vordergrund setzen, trotzdem nicht zu verachten.

    Olten ist nicht in der Form von letzter Saison und hatte unglaublich viele Verletzte. La Chaux de Fonds wirds wieder machen.

    Russki standart!!

  • Sportlich natürlich für Ajoie und Kloten ideal, aber finanziell fehlen da mindestens Einnahmen von 2-4 Heimspielen. Dazu kommt, falls Olten die PO gewinnen würde, noch einmal die Einnahmen von 2-4 Heimspielen.


    Werden natürlich beide gerne in Kauf nehmen und das sportliche in den Vordergrund setzen, trotzdem nicht zu verachten.

    Absolut! Mit dem finanziellen Aspekt hast du absolut recht. Wäre finanziell gesehen Scheisse für Kloten und Ajoie. Auch für Platz 11-12, die Saisonende haben, ist es aus finanzieller Sicht des Clubs scheisse. Ist für die Fans (insbesondere für Saisonkarten-Besitzer, die die Playoffs quasi „im Vorhinein zahlen“ bzw. die Playoff/In/out Spiele inkludiert sind) scheisse, wenn schon nach der Qualifikation, wo blöd gesagt die Saison erst so richtig anfängt, Ende-Gelände ist… Bisschen undurchdacht das Ganze...

    Auch komisch:
    Kloten & Ajoie können den Vorverkauf der Tickets nicht starten (so wie wir), da sie nicht wissen, ob sie überhaupt spielen werden. Jetzt ist es so, dass Game 7 Olten vs. GCK am Freitag ist und Kloten & Ajoie am Samstag wäre, sofern Olten gewinnt. D. h. Kloten kann erst nach Spielende am Freitag (ca. 22:00) den Einzeltickets-Vorverkauf starten und am Tag darauf ist das Spiel. Wieder einmal sehr klug - da gehen einige Einnahmen verloren… (Wäre bei uns jetzt weniger das Problem, wir haben so treue Fans, dass an wichtigen Mätchen auch ausverkauft ist, wenn der Vorverkauf nur von kurzer Dauer ist:geil:), aber was sich da die Liga bzw. besser gesagt Willi Vögtlin gedacht hat?

    Auch was die Play-Ins betrifft…
    Beispielsweise die Fortführung von Strafen aus dem regulären Spiel in die Verlängerung, wenn das zweite Spiel durch je einen Sieg&Niederlage der Teams unentschieden endet, ist komplett daneben. Wie ihr das sicherlich auch mitbekommen habt, könnte das ein Team potenziell dazu verleiten, absichtlich ein Eigentor zu erzielen, um eine Unterzahlsituation in der Verlängerung zu vermeiden. Meines Erachtens wäre es angebrachter, die Strafe mit Ende der regulären Spielzeit verfallen zu lassen, da die Verlängerung quasi ein „eigenständiges, drittes Spiel“ darstellt. Solche Schwachstellen müssen angegangen werden!

    Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Verantwortlichen zu wenig die Frage stellen: Was ist überhaupt Sinn des Tuns?…Und wo möchte man sich von der Professionalität her positionieren. Die Sache mit den katastrophalen Kameras ist nur eines von ganz vielen Baustellen der NL…


    Auch regeltechnisch beispielsweise (gut, ist jetzt IIHF), aber als eines der Beispiele, das ich als „Regelnerd“ nicht verstehe…
    Ich habe es zwar schon einmal hier im Forum erwähnt, aber trotzdem nochmals:
    Weshalb wird Regel 63.4 „Verzögerter Pfiff“ seit Jahren nicht überarbeitet??
    Die Regel kommt zum Zuge, wenn das angreifende Team aus Versehen das Tor des Gegners verschiebt. Laut der Regel wird das Spiel erst dann unterbrochen, wenn es zu einem allgemeinen Unterbruch kommt oder das Team, das das Tor verschoben hat, wieder in Puckbesitz gelangt. Währenddessen kann das verteidigende Team seinen Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler tauschen, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Warum wird diese Regel nicht überarbeitet? Sinn des Tuns ist es ja nicht, dem verteidigenden Team bei einer unabsichtlichen Torverschiebung des angreifenden Teams einen numerischen Vorteil zu geben…

    Fragen über Fragen… Würden wir Forum-Teilnehmer jeden beanstandenden Punkt, der Optimierungsbedarf hat, kurz und prägnant zusammenfassen, dann gäbe es mindestens den Umfang einer Bachelorarbeit, und trotzdem ist die NL irgendwie ein geiles Produkt. Oder wir sind einfach alle Hockeysüchtig, das ist wohl der Key.😁

    Einmal editiert, zuletzt von Manuel (13. März 2024 um 02:14)

  • Ueee Manu du Regelnerd :suff:

    Top zusammengefasst, wie immer.
    Aber du vergisst in deiner Überlegung, dass die Spieler auch Fouls begehen die sie unabsichtlich machen (zBsp. Stock in die Fresse des Gegners… Jeder ist für seinen Stock bla bla bla) und deshalb auch richtigerweise bestraft werden.

    Ist mit dieser Tor verschieben Mist-Regel etwa genau gleich.

    Quasi: "Unwissenheit/Dummheit/Unglück schützt vor Strafe nicht."

    Und zweitens; Ich hab mir gestern kurz DEL Playoffs gegeben. Ice Tigers vs. Mannheim. Alter Verwalter… Das Eis ist praktisch komplett mit Werbung zugemüllt, Powerbreaks mit Live Interviews direkt vom Eis usw. Wie vom Lustig-Gaudi-Cup zu Davos über Weihnachten Neujahr. Horror was Mangenta aus dem DEL Produkt macht.
    Das Niveau ist genau gleich gut wie bei uns nur das ganze Drumherum :spinneli:

    Alles noch okey in der heiligen HockeySchweiz, auch wenn das eine oder andere nicht sein müsste oder Verbesserungswürdig wäre/ist.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Interessante Punkte - du "Regel-Nerd" :/. Das mit dem verspäteten Pfiff beim Toreverschieben habe ich und werde ich nie verstehen.
    Und das mit dem "Strafe" mitnehmen: Da glaube ich einfach, dass man dass nicht ganz zu Ende gedacht hat. Bin mir zu 99,9% sicher
    dass dies noch geändert wird. In den Play-Ins natürlich.

    Und das mit den evtl. ausfallenden Playouts und Aufstiegsstpielen: Grundsätzlich ist die Wurzel des Übels, dass nicht genug Teams aufsteigen
    können und wollen. Das macht es dann halt extrem schwierig und verkommt zu einem Wischi-waschi Ding welches vielleicht stattfindet, vielleicht
    nicht.

    Bei den Play-outs und Liga-Quali weiss ich es nicht: Aber die Playoffs waren bei Kloten nicht mehr in der Saisonkarte inkludiert! Vorverkaufsrecht,
    ja. Aber zahlen - und zwar HAPPIG! - musste man dieses Spiele extra. Und soweit ich weiss, ist es nicht nur in Kloten so. Kann mich aber nicht
    mehr erinnern bei welchen Vereinen.

  • Der Gegner im Wettkampf-ModusKaltstart ins Playoff – nicht alle beim ZSC fanden die Pause lustig

    Nach elf spielfreien Tagen starten die Zürcher am Samstag in den Viertelfinal. Gegen einen Gegner im Rhythmus. So versuchen sie, diese Herausforderung zu meistern.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert heute um 09:30 Uhr


    Let’s go! Marc Crawford treibt seine Spieler im Training an, damit sie zum Playoff-Start bereit sind.

    Let’s go! Marc Crawford treibt seine Spieler im Training an, damit sie zum Playoff-Start bereit sind.

    Foto: Urs Jaudas

    Der neu gestaltete Kampf um die letzten Playoff-Plätze beschert dem Schweizer Eishockey Spannung bis zum Letzten. Die ZSC Lions wissen erst am Mittwochabend, ob ihr Viertelfinalgegner Ambri oder Biel heisst. Am Montag, den 4. März, beschlossen sie die Qualifikation mit einem 2:1-Overtimesieg über die SCL Tigers. Am Samstag, den 16. März, steigen sie ins Playoff. Das stellt sie vor eine besondere Herausforderung: Wie halten sie über diese lange Zeit den Spannungsbogen aufrecht?

    «Du kannst nicht die ganze Zeit trainieren», sagt Coach Marc Crawford, der elf spielfreie Tage zur Verfügung hatte. Er gab den Spielern nach der letzten Partie drei Tage frei. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag konnten sie für einen Kurzurlaub nützen, um ihre Köpfe zu lüften. «Mein ursprünglicher Plan war, ihnen zwei Tage frei zu geben», sagt der Kanadier. «Aber sie wollten drei. Ich sagte: ‹Okay. Wenn ihr euch Rang 1 sichert, bekommt ihr drei.›» Das musste er ihnen nicht zweimal sagen.

    Inspiration bei Harry Kane

    Vier von ihnen reisten am vergangenen Dienstag ans Champions-League-Spiel in München: Simon Hrubec, Mikko Lehtonen, Rudolfs Balcers und Jesper Frödén. «Hrubec hat Beziehungen, er besorgte uns die Tickets», sagt Frödén. «Es war eine einmalige Erfahrung. Wir hatten gute Plätze, und Bayern gewann, die Stimmung im Stadion war gut.»

    Die Münchner zogen mit einem 3:0 gegen Lazio Rom in den Viertelfinal ein, Harry Kane traf doppelt. «Er hat geliefert», sagt Frödén schmunzelnd. Der Schwede ist gewissermassen der Kane der ZSC Lions, führte die interne Torschützenliste in der Qualifikation mit 22 Treffern an.

    Ambri oder Biel als Gegner

    Andere wie Jungvater Denis Malgin nützten die freien Tage zu Hause im Kreise der Familie. Sven Andrighetto gönnte sich eine kurze Auszeit im Bürgenstock Resort mit Blick auf den Vierwaldstättersee. Am Mittwochabend schaue er sich das entscheidende Spiel zwischen Ambri und Biel ganz gemütlich zu Hause am Fernsehen an, sagt Andrighetto. Das Hinspiel in Biel ging 1:1 aus, womit klar ist: Wer gewinnt, fordert ab Samstag die ZSC Lions. Mit den Bielern haben diese noch eine Rechnung offen – im letztjährigen Halbfinal scheiterten sie an den Seeländern mit 0:4.

    Kurios ist, dass der Viertelfinalgegner der Zürcher vier Spiele bestritt, während sie sich erholen konnten und trainierten. Christian Marti und Juho Lammikko, die zuletzt verletzt gefehlt hatten, dürften zum Playoff-Start wieder dabei sein. «Wir sind topfit und frisch, derweil unsere Gegner schon vier intensive Spiele mit einem gewissen Druck gehabt haben», sagt Andrighetto. «Dafür sind sie schon voll im Playoff-Modus.»

    Er finde die Pause vor dem Playoff-Auftakt viel zu lang, sagt Denis Malgin. Die Intensität eines Playoff-Spiels lasse sich im Training nur bedingt simulieren. «Aber wir tun, was wir können. Gut trainieren, viel schlafen und uns gut ernähren.» Der Kaltstart am Samstag wird für die ZSC Lions nicht einfach, aber längerfristig könnten sich die freien Tage vor dem Playoff für sie auszahlen. Sofern sie länger dabei sind.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten :thumbup:

  • Nun ja, die Seeländer haben sich also gegen die Ambriden durchgesetzt. Hu kärs, beide sollten eigentlich keinen Gradmesser sein für uns. Die Bieler sind im Flow, haben schon lange nicht mehr verloren. Unsere Herren dafür ausgeruht und hoffentlich gut vorbereitet. Vielleicht brauchen wir ein, zwei Spiele bis wir in Fahrt kommen, mal schauen. Wenn die Hände an den Pot wollen, muss sowieso jeder geschlagen werden, also bitte Finger rausnehmen und das Vollgashockey auspacken.

    It's Playoff Time!!!!!

  • Endlich geht es los, eins muss klar sein, rumkurven dürfen unsere Jungs bei klaren Siegen ansonsten ist fertig mit Plüschtierli Hockey. Sehe lieber ein paar Spielsperrwn wegen Attacken gegen die Bieler als die Plüschtierli-Banden-Kreise.

  • Nun ja, die Seeländer haben sich also gegen die Ambriden durchgesetzt. Hu kärs, beide sollten eigentlich keinen Gradmesser sein für uns. Die Bieler sind im Flow, haben schon lange nicht mehr verloren. Unsere Herren dafür ausgeruht und hoffentlich gut vorbereitet. Vielleicht brauchen wir ein, zwei Spiele bis wir in Fahrt kommen, mal schauen. Wenn die Hände an den Pot wollen, muss sowieso jeder geschlagen werden, also bitte Finger rausnehmen und das Vollgashockey auspacken.

    It's Playoff Time!!!!!

    Das ist genau das Unschöne an diesem Play-in Modus. Der Underdog ist bereits auf Betriebstemperatur und deshalb die ersten Begegnungen klar eingespielt. Auch drei Tage Pause kommt aus meiner Sicht dem Acht-Platzierten sehr entgegen (genügend Zeit sich zu erholen und vorzubereiten). Der erste Tabellenplatz ist ein Nachteil wenn die gegnerische Mannschaft bis zum Play-in unter seinen Qualitäten perfomt und sich dann bis zur Playoff Qualifikation auf Maximalleistung einspielen kann. Natürlich haben sie vier Spiele mehr in den Beinen, aber das macht sich erst im Halbfinal bzw. Final bemerkbar. Für mich ein klarer Systemfehler von diesem Modus.

  • Alle Infos in der Übersicht- So sehen die Duelle in den Playoffs aus

    Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu den Affichen in den Playoff-Viertelfinals.

    Gestern, 22:28 Uhr

    Die Playoff-Viertelfinals 2024

    ZSC Lions (1.)Biel (9.)
    Freiburg (2.)Lugano (7.)
    Lausanne (3.)Davos (6.)
    Zug (4.)Bern (5.)

    ZSC Lions (1.) – Biel (9.)

    • Direktduelle in dieser Saison: 4:0
    • Letztes Playoff-Duell: Halbfinal 2023, Biel siegte 4:0.
    • Formkurve (letzte 10 Spiele): ZSC Lions 7:3 Siege, Biel 4:4 Siege, 2 Unentschieden.
    • Gut zu wissen: Seit 2019 wurde der Quali-Sieger immer auch Schweizer Meister. Mit Ausnahme des Jahres 2020. Damals gewannen die ZSC Lions die Regular Season. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Playoffs jedoch nicht gespielt, so dass die Zürcher und ihre Konkurrenten die Saison vorzeitig beenden mussten. Die Bieler haben sehr gute Erinnerungen an den ZSC, obschon sie in dieser Saison alle 4 Duelle verloren haben. Denn: Im Playoff-Halbfinal vor einem Jahr fuhr der EHCB gegen die Lions einen überlegenen Erfolg mit 4:0 Siegen ein.

    Viertelfinal-Serie 1: Wer setzt sich durch?

    1. ZSC Lions
    2. Biel


    Freiburg (2.) – Lugano (7.)

    • Direktduelle in dieser Saison: 2:2
    • Letztes Playoff-Duell: Viertelfinal 2018, Lugano siegte 4:1.
    • Formkurve (letzte 10 Spiele): Freiburg 6:4 Siege, Lugano 5:4 Siege, 1 Unentschieden.
    • Gut zu wissen: Zwar liegt die letzte Playoff-Begegnung zwischen diesen beiden Teams schon 6 Jahre zurück. In der letzten Saison trafen sich Freiburg und Lugano gleichwohl nach der Quali wieder. In den Pre-Playoffs duellierten sich Gottéron (7.) und die Tessiner (10.) um einen Platz in den Playoffs. In der Best-of-3-Serie gewann Lugano das 1. Duell auswärts mit 2:1. Im 2. Duell machten die «Bianconeri» mit einem 2:0 in der Resega den Sack zu.

    Viertelfinal-Serie 2: Wer setzt sich durch?

    1. Freiburg
    2. Lugano


    Lausanne (3.) – Davos (6.)

    • Direktduelle in dieser Saison: 3:1
    • Letztes Playoff-Duell: Viertelfinal 2017, Davos siegte 4:0
    • Formkurve (letzte 10 Spiele): Lausanne 6:4 Siege, Davos 8:2 Siege.
    • Gut zu wissen: Von allen Playoff-Viertelfinalisten hat nur Freiburg ein besseres Powerplay als der HCD (22,14 Prozent Erfolgsquote). Doch nun wird das Überzahlspiel der Bündner so richtig getestet werden. Denn Lausanne brillierte in der Regular Season mit einem Wert von 85,99 Prozent mit dem besten Boxplay aller National-League-Equipen. In den 4 Quali-Direktduellen konnte Davos denn auch nur 2 Mal in Überzahl reüssieren.

    Viertelfinal-Serie 3: Wer setzt sich durch?

    1. Lausanne
    2. Davos


    Zug (4.) – Bern (5.)

    • Direktduelle in dieser Saison: 3:1
    • Letztes Playoff-Duell: Viertelfinal 2021, Zug siegte 4:2.
    • Formkurve (letzte 10 Spiele): Zug 1:9 Siege, Bern 5:5 Siege.
    • Gut zu wissen: In der Serie gegen den SCB wird Leonardo Genoni eine historische Marke knacken. Der Zürcher wird am Sonntag sein 907. Spiel in der höchsten Liga bestreiten und damit den Goalie-Rekord von Kloten-Legende Reto Pavoni egalisieren – bereits in Spiel 2 winkt der alleinige Rekord. Zwar wollen die Zuger den 3. Titel in den letzten 4 Jahren eintüten, doch die Formkurve spricht im Viertelfinal klar für Bern.

    Viertelfinal-Serie 4: Wer setzt sich durch?

    1. Zug
    2. Bern


    SRF zwei, Sportflash, 13.03.2024, 23:30 Uhr; SRF

    Russki standart!!

  • Das ist genau das Unschöne an diesem Play-in Modus. Der Underdog ist bereits auf Betriebstemperatur und deshalb die ersten Begegnungen klar eingespielt. Auch drei Tage Pause kommt aus meiner Sicht dem Acht-Platzierten sehr entgegen (genügend Zeit sich zu erholen und vorzubereiten). Der erste Tabellenplatz ist ein Nachteil wenn die gegnerische Mannschaft bis zum Play-in unter seinen Qualitäten perfomt und sich dann bis zur Playoff Qualifikation auf Maximalleistung einspielen kann. Natürlich haben sie vier Spiele mehr in den Beinen, aber das macht sich erst im Halbfinal bzw. Final bemerkbar. Für mich ein klarer Systemfehler von diesem Modus.

    Da hast du sowas von recht, diese Play Ins, Pre-Playoffs etc. haben einfach nichts zu suchen. Dies wurde auch nur gemacht weil die Liga weiter aufgestockt wurde und der Abstieg schon fast komplett verhindert wurde. Die Liga zurück auf 12 Teams, die Teams 9 und 10 in die Ferien oder wenn sie spielen wollen zusammen mit den Teams 11 und 12 gegen die 4 besten Teams der NLB. so bleiben die Top 2 oder 4 oben. Aber hört auf mit Play Ins etc.

    • Offizieller Beitrag

    Da hast du sowas von recht, diese Play Ins, Pre-Playoffs etc. haben einfach nichts zu suchen. Dies wurde auch nur gemacht weil die Liga weiter aufgestockt wurde und der Abstieg schon fast komplett verhindert wurde. Die Liga zurück auf 12 Teams, die Teams 9 und 10 in die Ferien oder wenn sie spielen wollen zusammen mit den Teams 11 und 12 gegen die 4 besten Teams der NLB. so bleiben die Top 2 oder 4 oben. Aber hört auf mit Play Ins etc.

    Yup, sehe ich 1:1 auch so.
    Aber so lange 14 Teams in der NL spielen, ist dieses akutelle Format schon ok so.

  • Yes, aber de Unterschied isch, dassmer bzw. s'Regelbuch bimene unabsichtliche hohe Stock de Spieler au bestrafe wott, was au richtig eso isch.

    Bide Regle 63.4 „verzögerte Pfiff" wottmer am verteidigende Team eifach de „Vorteil" überlah, dass nöd abpfiffe wird, wenn s'Goal vom agriffende Team unabsichtlich verschobe wird. Aber mir wott s'Team, wo s'Goal verschobe het nöd bestrafe mitere numerische Unterzahl. Das isch eso nöd vorgseh. S'verteidigende Team chan de „Schwachpunkt" vode Regle zo sine Gunste usnütze und de Goalie useneh. Aber das isch nöd de Sinn vode Regle und darum ghört si minere Meinig na gänderet.

    Und klar, wennmer sich mit de andere Ligene verglicht, denn stömmer scho guet da, was aber nöd heisst, dassmer wäg dem kei Optimierige meh sell mache.

    Gits Grundsätzlich nüt meh hinzuezfüege.👍🏼

    Aber ja, es gab mal ein paar Saisons, wo mögliche Playoff-Spiele/Play-out-Spiele von Kloten nicht mehr in der SK inkludiert waren. (War glaubs ca. vor 10 Jahren) Dazumals hatten sich die Klotener-Fans fürchterlich darüber aufgeregt, da der Preis fast gleich teuer war, wie in den Zeiten als die PO-Spiele inkludiert waren. Und das teure sind ja die Playoff-Einzeltickets…
    Das war aber sportlich gesehen eine ganz andere Ausgangslage für sie. Dazumals waren die Chancen, dass sie die Playoffs erreichen und dort auch etwas reissen, noch relativ gut. Mögen wir uns erinnern an 2014 - Final ZSC - Kloten. Durch den Ärger der Klotener Fans änderten sie dies schnell wieder - seit einigen Saisons sind die möglichen Zusatzspiele und sogar die Vorbereitungsspiele wieder inklusiv. In der heutigen sportlichen Ausgangslage von Kloten und dem jetztigen NL-Modus (1-6, Po/7-10, PI/ 11-12, Ende/13-14, evtl. Playouts) würden vermutlich die meisten Fans von Kloten eine Preissenkung der SK, dafür keine Zusatzspiele, bevorzugen, denn Playoffs sind praktisch unmöglich für sie, Play-In‘s ebenfalls sehr schwer. D. h., entweder gibt es keine Zusatzspiele für sie oder Playouts mit Möglichkeit zur Ligaquali, wenn sie die Spiele verlieren.

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