Ajoie vs. ZSC + ZSC vs. Lugano

    • Offizieller Beitrag

    Schon bitter für die anderen, dass es (bis jetzt) so rauskommt, wie in den ersten drei Spielen.

    Lugano war meiner Meinung nach beim Stand von 1:1 und 2:1 länger etwas besser und das Spiel war nicht der Brüller. Mehr Leistung vom Z war aber offenbar nicht nötigt und am Schluss packen sie einfach noch drei Tore obendrauf. Malgin mit ganz geilen Aktionen!

    • Offizieller Beitrag

    Schon bitter für die anderen, dass es (bis jetzt) so rauskommt, wie in den ersten drei Spielen.

    Lugano war meiner Meinung nach beim Stand von 1:1 und 2:1 länger etwas besser und das Spiel war nicht der Brüller. Mehr Leistung vom Z war aber offenbar nicht nötigt und am Schluss packen sie einfach noch drei Tore obendrauf. Malgin mit ganz geilen Aktionen!

    Genau so habe ich's am TV auch gesehen. Im Moment läuft's für uns. Die Siege gegen Biel und auch gestern waren bei Leibe nicht gestohlen,
    aber wir könnten jetzt echt auch mit nur 3 Punkten da stehen. Aber ganz ehrlich gesagt - das ist vollkommen egal. Denn Hauptsache wir machen
    die nötigen + wichtigen Punkte. Ist ja auch anfangs Saison, da läuft noch nicht alles wie geschmiert. Ausserdem ist unsere nominelle Verstärkung
    auf der Ausländerposition verletzt. Und ja, gestern haben wir wie erwartet, wenn auch nicht so früh in der Saison, leider mit 5 anstatt den erlaubten 6
    Ausländern gespielt. Eigentlich müsste es der Konkurrenz schon ein klitze-klein wenig bange werden zu sehen wie wir die Siege so einfahren.
    Ich meine, was passiert denn, wenn unsere ganze Maschinerie echt mal so richtig anläuft???

    Gestern hat man wieder einmal gesehen, dass wir mit Malgin/Ghetto einfach 2 aussergewöhnliche Schweizer Spieler in unseren Reihe haben. Auch
    wenn Ghetto min. 2 Tore machen müsste! Und ja, für Holle hat's mich echt auch gefreut. Hoffen wir, dass es so weiter geht. Im vorletzten und auch
    gestrigen Spiel war er schon noch sehr, sehr "hüftsteif". Was jedoch vollkommen nachvollziehbar ist nach einer solch langen Verletzungspause.
    Auch schön zu sehen: Hrubec wohl auch diese Saison einfach nur sensationell! Was für eine Wand! Wichtig.

    Am Schluss des Games haben wir nicht mehr Hockey gespielt, wir haben Hockey zelebriert. Auch wenn die Gegenwehr von Lugano gegen Ende schon
    fast inexistent gewesen ist. Und was die Leute - bis jetzt - an Perlini sehen entzieht sich mir total.....
    Chapeau an Bayer, wie er scheinbar den "Doppel-Meister und CHL-Sieger Blues" im Team bis anhin besiegen konnte. Ehre wem Ehre gebührt. Vor allem
    jetzt ohne Cookson (tut schon n'bisschen weh ihm bei Lausanne hinter der Bande zu sehen!)

    Und zum Schluss wollen wir doch ein bisschen Nörgeln - sonst schlaft unserer Forum tatsächlich noch ein........:

    - Geering mit einem unfassbaren Anfängerfehler welcher zum Ausgleich geführt hat! Und alle, die von Hockey null-komma-gar-nix verstehen und
    meinen Schwendeler, der wieder kein gutes Game gemacht hat, sei Schuld am Gegentreffer. Schaut euch an was unser Captain als letzter Mann
    an der blauen Linie fabriziert.

    - Herr Grant, auch wenn von keiner Seite irgendwie bestätigt: Wenn sie schon einen Faustkampf wollen (was absolut ok gewesen ist in der Situation
    in Ajoie und v.a. bei EM Spielstand), bitte die Handschuhe ab jetzt anbehalten! In ihrem Alter kann man sich ganz leicht an der Hand verletzen. Wie hier
    schon geschrieben, Owen Nolen 2.0 ...... ziemlich peinlich und nicht wirklich gut für's Team. Zum Glück gewinnen wir ja alles z.Z. - also kein Issue.

    - Und: Hat jemand von euch evtl. einem Mann namens Pontus A. gesehen?? Ich vermisse ihn an den Z-Spielen doch etwas sehr.

  • - Und: Hat jemand von euch evtl. einem Mann namens Pontus A. gesehen?? Ich vermisse ihn an den Z-Spielen doch etwas sehr.

    Halt der Ersatz vom Ersatz. So spielt er auch! Immerhin ein Assist. Wird sicher verlängert sein Vertrag. Hätte noch gerne einen Import für die Defensive.


    Sonst Davos, Lausanne, Gotteron und Zug wohl in etwa auf Augehöhe. Bern bis jetzt null überzeugend. Rest wie gehabt!
    Davos schiesst aber keine CH-Tore. Reicht dann am Ende eben doch auch wieder nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Halt der Ersatz vom Ersatz. So spielt er auch! Immerhin ein Assist. Wird sicher verlängert sein Vertrag. Hätte noch gerne einen Import für die Defensive.


    Sonst Davos, Lausanne, Gotteron und Zug wohl in etwa auf Augehöhe. Bern bis jetzt null überzeugend. Rest wie gehabt!
    Davos schiesst aber keine CH-Tore. Reicht dann am Ende eben doch auch wieder nicht.

    Wobei bei Davos viele Leute die Skorerpunkte machen, bei uns z.Z. Malgin, Balcers, Fröden. Aber herrlich, nach 3 Spieltagen schon voll im "Analyse-Modus",
    I love it :heavy:

  • Wobei bei Davos viele Leute die Skorerpunkte machen, bei uns z.Z. Malgin, Balcers, Fröden. Aber herrlich, nach 3 Spieltagen schon voll im "Analyse-Modus",
    I love it :heavy:

    Mit gefällt es wie Blackstar seine Analysen kurz und klar auf den Punkt bringt!

    Einmal editiert, zuletzt von Danny (15. September 2025 um 10:06)

  • Comeback nach 500 Tagen

    ZSC-Stürmer Denis Hollenstein: «Ich wusste: So kann es nicht fertig sein»

    Eineinhalb Jahre rang Denis Hollenstein um sein Comeback – jetzt ist er zurück. Sein Tor beim 5:1 gegen Lugano war nicht nur für ihn eine Erlösung.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 14.09.2025, 17:59

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    Eishockeyspieler Denis Hollenstein von den ZSC Lions klatscht an der Bande mit Teamkollegen nach einem Tor im Spiel gegen HC Lugano ab.

    Ach, wie sehr hatte er das vermisst! Denis Hollenstein klatscht mit den Kollegen ab.

    Foto: Nico Ilic (Freshfocus)


    In Kürze:

    • Denis Hollenstein feierte nach 500 Tagen Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback beim ZSC.
    • Der 35-jährige Stürmer erzielte beim 5:1-Sieg gegen Lugano sein erstes Tor.
    • Während seiner Auszeit absolvierte Hollenstein eine Trainerausbildung neben der Rehabilitation.
    • Sportchef Leuenberger verlängerte den Vertrag des Instinktspielers um ein weiteres Jahr.

    Und plötzlich ging es schnell bei den ZSC Lions. Lugano hatte gerade noch eine Topchance gehabt, dann schnappte sich Denis Malgin den Puck und Denis Hollenstein brauste in der Mitte nach vorne. Er enteilte den Tessinern, wurde von Malgin ideal angespielt und erwischte Joren van Pottelberghe zwischen den Beinen zum 2:1.

    So hatte sich das der 35-Jährige wohl vorgestellt, als er monatelang Reha machte, um die Hoffnung auf die Fortsetzung seiner Karriere am Leben zu erhalten.

    Exakt 500 Tage hatte er sich gedulden müssen, bis er am Freitag gegen Ajoie (4:0) sein Comeback in der Meisterschaft geben durfte. 509 Tage war es seit seinem letzten Torjubel her gewesen. Hollenstein kostete es aus, strahlte übers ganze Gesicht und wurde von seinen Teamkollegen gefeiert.

    «Was für ein spezieller Moment», sagte Hollenstein mit leuchtenden Augen. «Es war kein einfaches Jahr für mich. Aber die Jungs waren immer für mich da und haben mich gepusht. Das zeigt, was wir für einen Zusammenhalt in dieser Mannschaft haben.»


    Nur ein Spiel hatte Hollenstein im vergangenen Winter bestritten, am 4. Dezember in der Champions League bei den Eisbären Berlin. Dann schwoll sein Knie wieder an und es wurde eine zweite Operation nötig. «Wir mussten nochmals von vorne beginnen. Das war sehr frustrierend. Es hat viel Geduld gebraucht. Aber ich wusste: So kann es nicht fertig sein. Ich habe viel zu viel Freude am Eishockey. Und ich denke, das sieht man auch auf dem Eis.»

    Sportchef Sven Leuenberger hatte Hollenstein in der vergangenen Saison versprochen, erst dann mit ihm über die Zukunft zu reden, wenn er wieder voll dabei sei. Da es nicht dazu kam, einigten sie sich nach der Saison darauf, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern. So bekam der Stürmer nochmals eine Chance. Das passt zur Philosophie der ZSC-Organisation, in der man verdiente Spieler nicht einfach fallen lässt.

    In 17 Saisons in der National League über 500 Punkte

    Leuenberger sagt: «Für mich war entscheidend, dass die Ärzte sagten, dass es mit dem Knie gut kommt. Denn Hollenstein ist ein Instinktspieler. Seine Skorerqualitäten verliert er nicht. Er war ein Leben lang ein offensiver Spieler.»

    In 17 Saisons in der höchsten Liga skorte er 287 Tore und über 500 Punkte. Nun sollen noch weitere dazukommen. Und Coach Marco Bayer gab ihm die perfekte Starthilfe, indem er ihn bei seinem Comeback gleich im ersten Sturm neben Malgin und Andrighetto nominierte.

    Natürlich habe er keine Ansprüche gestellt, sagt Hollenstein. «Ich sagte: Setzt mich ein, wo ihr mich braucht. Aber natürlich ist es genial, in dieser Linie zu spielen. Malgin hat gegen Lugano wieder einmal gezeigt, dass er einer der besten Spieler der Liga ist. Wenn nicht sogar der beste. Das macht alles ein wenig einfacher.» Mit einem Tor und drei Assists war Malgin die überragende Figur beim 5:1 über Lugano.

    In den schwierigen Momenten auf seinem langen Weg zurück klammerte sich Hollenstein an die Erinnerungen ans Playoff 2024, in dem er mit einem dramatischen 4:3 im Final gegen Lausanne erstmals Meister wurde. Das machte Appetit auf mehr. «Und in jener Saison hatte ich mich sehr gut gefühlt», sagt er.

    Denis Hollenstein bildete sich zum Trainer aus

    Den folgenden Winter mit dem Triumph in der Champions League und der Titelverteidigung erlebte er dann vornehmlich als Zuschauer. «Es war unglaublich, was die Jungs gezeigt haben. Bitter, konnte ich nicht mitspielen. Aber ich versuchte, zu helfen, wo ich konnte. Ich war jeden Tag bei der Mannschaft und probierte so, meinen Beitrag zu leisten.» Hollenstein nützte die Zeit, um seine Trainerdiplome zu machen, und unterstützte die Coachingcrew.

    Nun ist er zurück in seiner Rolle, die ihm am meisten behagt. Hatte er die Vorbereitung zumeist allein bestritten und alle Spiele verpasst, ging es zuletzt plötzlich schnell. «In den letzten zwei Wochen ging es steil bergauf», sagt Leuenberger. Am Donnerstag bekam Denis Hollenstein das grüne Licht vom Arzt, am Freitag debütierte er, am Samstag traf er. Besser hätte er es sich nicht ausmalen können.

  • Sportchef Sven Leuenberger hatte Hollenstein in der vergangenen Saison versprochen, erst dann mit ihm über die Zukunft zu reden, wenn er wieder voll dabei sei. Da es nicht dazu kam, einigten sie sich nach der Saison darauf, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern. So bekam der Stürmer nochmals eine Chance. Das passt zur Philosophie der ZSC-Organisation, in der man verdiente Spieler nicht einfach fallen lässt.

    Und genau das unterscheidet uns von der Konkurrenz!

    • Offizieller Beitrag

    Sportchef Sven Leuenberger hatte Hollenstein in der vergangenen Saison versprochen, erst dann mit ihm über die Zukunft zu reden, wenn er wieder voll dabei sei. Da es nicht dazu kam, einigten sie sich nach der Saison darauf, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern. So bekam der Stürmer nochmals eine Chance. Das passt zur Philosophie der ZSC-Organisation, in der man verdiente Spieler nicht einfach fallen lässt.

    Und genau das unterscheidet uns von der Konkurrenz!

    Schon aller Ehren Wert, v.a. im heutigen Eishockey-Business. D.h. ja nicht, dass der ZSC eine Wohlfühloase ist. Hoffentlich sogar im Gegenteil! Aber wenn es
    dir als Spieler halt mal schlecht geht UND du ein verdientes Mitglied des Teams bist/gewesen bist, dann finde ich dieses Vorgehen unseres Sport-Managements
    wirklich lobenswert!

  • Sportchef Sven Leuenberger hatte Hollenstein in der vergangenen Saison versprochen, erst dann mit ihm über die Zukunft zu reden, wenn er wieder voll dabei sei. Da es nicht dazu kam, einigten sie sich nach der Saison darauf, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern. So bekam der Stürmer nochmals eine Chance. Das passt zur Philosophie der ZSC-Organisation, in der man verdiente Spieler nicht einfach fallen lässt.

    Und genau das unterscheidet uns von der Konkurrenz!

    Naja. Ambühl hat in Davos auch nicht mehr wegen der Leistung gespielt.,

  • Schon aller Ehren Wert, v.a. im heutigen Eishockey-Business. D.h. ja nicht, dass der ZSC eine Wohlfühloase ist. Hoffentlich sogar im Gegenteil! Aber wenn es dir als Spieler halt mal schlecht geht UND du ein verdientes Mitglied des Teams bist/gewesen bist, dann finde ich dieses Vorgehen unseres Sport-Managements wirklich lobenswert!

    Sehe ich genau gleich! Und ich mir schon vorstellen, dass das Wort von Gery Büsser mit einer Einschätzung zur Verletzung relevant ist. Zudem plant man ja vielleicht mit Hollenstein auch über seine Karriere hinaus, wenn er jetzt sein Trainerdiplom macht und schon ein bisschen schnuppern konnte.

  • Sportchef Sven Leuenberger hatte Hollenstein in der vergangenen Saison versprochen, erst dann mit ihm über die Zukunft zu reden, wenn er wieder voll dabei sei. Da es nicht dazu kam, einigten sie sich nach der Saison darauf, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern.

    Diese Aussage spricht meinem Gehör nach auch sehr dafür, dass die Versicherung während der Verletzungspause den ganzen Lohn zahlte und der Z mit der Verlängerung überhaupt kein Risiko einging. Wäre es nicht zum Comeback gekommen, hätte es uns kaum einen Rappen gekostet.

    • Offizieller Beitrag

    Habe mich nun auch wieder auf den neusten Stand gebracht.

    Der Rost wurde schnell abgeworfen, man ist in die Gänge gekommen.

    Malgin/Ghetto funktionieren, man grüsst von der Spitze.

    Läuft soweit. Mal schauen wie es nach den drei Spielen gegen Fribourg, Davos und Zug ausschaut.

    Gut gebrüllt Florida-Löwe! Nach 3 Spielen gegen Biel, Ajoie und Lugano mit 9 Punkten da zu stehen ist zwar cool, aber noch nicht
    berauschend. Und auch nach den Games heute gegen Langnau und am FR gegen Ambri sollte es so sein, dass wir uns mit vielen
    Punkten ziemlich weit oben in Tabelle festsetzen können. Das ist/wäre schon echt viel Wert. WENN wir unser Potential auch abrufen
    und auf's Eis bringen können. Bis jetzt hatten wir auch das Glück des Tüchtigen, was schon ziemlich geil ist. Da herrscht einfach mal
    Ruhe im Wald (und hier). Der Druck bleibt zwar da - denn MIR SIND ZÜRI - aber man kann kontinuierlich Arbeiten. Und auch die Jungen
    guten Gewissens etwas mehr einsetzen.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist/wäre schon echt viel Wert. WENN wir unser Potential auch abrufen und auf's Eis bringen können. Bis jetzt hatten wir auch das Glück des Tüchtigen.....

    Tja. Gestern hatten wir nicht das Glück des Tüchtigen, sondern das Unglück des Untüchtigen. Und ja, hat halt schon auch 'nen Grund gehabt, warum ich
    das WENN gross geschrieben habe.
    Dami nomal, war das gestern nix, nada, niente, nothing, rien, nüt.

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