• <woltlab-quote data-author="Mitsch 2006" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/964-d%C3%A4-fcz-fred/?postID=127255#post127255"><p>vielleicht mal eine rochade...magnin for president...und de hund vo canepas als trainer...</p></woltlab-quote><p>gute idee!</p><p><br></p><p>die osttribünen besucher, also sektoren c21-24, kennen sicher den marroni, glacé, m&amp;m‘s und was auch immer verkäufer! er war schon im alten letzi in dieser rolle.</p><p><br></p><p>habe das spiel im restaurant strauss, an der langstrasse, gesehen. der besagte marroni verkäufer war auch dort und hat folgenden vorschlag gemacht: er möchte die rollen mit magnin tauschen! also magnin verkauft auf der tribüne süssigkeiten und der verkäufer wird trainer! ich habe sofort eingeschlagen...</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • <p>ein schönschwätzer ist magnin nicht, war er auch noch nie. klar, dass nützt uns natürlich nichts...passt aber zu papa winters aussage: die spieler setzen die vorgaben magnins nicht um!</p><p><br></p><p>Magnin: «Ich bin ziemlich sauer»</p><p><br></p><p>«Heute gibt es nichts Positives», fasste Magnin im «Teleclub» zusammen. «Lausanne war in jedem Zweikampf besser, auch in dieser Höhe ist das Resultat okay. Ich bin ziemlich sauer. Wenn du die Zweikämpfe nicht gewinnst, dann wird es schwer.» Und dann ein Satz, der Spielern, Trainerstab und Präsidenten-Ehepaar zu denken geben muss: «Das hatte nichts mit Super League zu tun heute.»</p><p><br></p><p>FCZ-Magnin stinkt's: «Das hat mit Super League nichts zu tun!»</p><p><br></p><p>Hier klicken:<br><a href="https://www.watson.ch/!448586472?utm_source=mail&amp;utm_medium=social-user&amp;utm_campaign=watson-app-ios">https://www.watson.ch/!448586472?utm…=watson-app-ios</a></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    die spieler setzen die vorgaben magnins nicht um!

    Ist mir zu einfach!

    Es ist also so gekommen, wie man es befürchten musste. Der FCZ macht so weiter, wie er letzte Saison aufgehört hat. Er verteidigt schlecht und kassiert viele Tore. Er sieht desolat aus und gewinnt kaum Punkte. Magnin wiederum vermag einmal mehr nicht zu zeigen, weshalb er ein guter Trainer sein könnte. (TA)

    Es könnte aber auch so sein wie bei Schalke: Das Team ist schlicht weg nicht besser! Das finden wir aber nur heraus mit einem neuen Trainer!

    • Offizieller Beitrag

    Ausschnitt aus dem Tagi:

    "Magnins Aufruf zu mehr Mentalität verpufft – ohnehin ist der Verweis auf diese Mentalität immer auch ein Indiz dafür, dass man für die wahre Problemlösung nicht die richtigen Worte findet."

    Eine Kurzzusammenfassung der letzten 2.5 Jahre seines Wirkens (inkl. Mitwirken von AC) ...

    • Offizieller Beitrag

    Abgefallen bei Lausanne-FCZ

    Oje FCZ

    Fünf Akteure, die beim 0:4 des FCZ gegen Lausanne herausgestochen sind. Unter anderem: Marco Schönbächler, der mies verteidigt, und Trainer Ludovic Magnin, der wieder einmal eine Krise zu verantworten hat.


    Thomas Schifferle, Christian Zürcher (TA)

    Ludovic Magnin: Der ewig Geschützte

    Vor dem Spiel sagte der Trainer noch, was Trainer so sagen: Sie wollten gewinnen. Er wünschte sich eine Mannschaft, die von der Einstellung her überzeugt wie in den ersten beiden Runden. Und dann das! Dieses komplette Debakel! Dieser Auftritt, der nichts mit Super League zu tun hat und so desolat ist, als hätten Magnins Spieler gar nichts begriffen, um was es im Fussball geht. Sie sind dem Gegner in jeder Beziehung unterlegen, spielerisch, kämpferisch, organisatorisch. Die Bilanz des FCZ im Jahr 2020 ist die pure Trostlosigkeit: gerade einmal 3 Siege in 21 Meisterschaftsspielen, dazu die blamable Niederlage im Cup beim unterklassigen Chiasso.

    Bei jedem anderen Club wäre Magnin in seiner Position ernsthaft infrage gestellt worden, wenn nicht schon entlassen. Beim FCZ dagegen geniesst er die ultraloyale Rückendeckung von Präsident Canepa. Die Frage ist: Wann wird das zum Risiko?

    Yanick Brecher: Der Einzelkämpfer

    Letzte Saison: 72 Gegentore, neun Niederlagen mit vier und mehr Toren. Diese Saison: auch schon wieder acht Treffer kassiert in drei Runden (plus drei in Chiasso), viele nach stehenden Bällen. Yanick Brecher ist der Goalie, der bei so wenig Unterstützung von seinen Vorderleuten zum Einzelkämpfer wird. Er steht verloren hinter einer Defensive, die Mal für Mal die gleichen Fehler macht. Der Captain redet in Lausanne von fehlender Leidenschaft und mahnt nun, dass sich jeder selbst und die Mannschaft als Ganzes hinterfragen müsse. Der Satz hört sich nach einer Bankrotterklärung an – es sind erst drei Spiele gespielt. Der FCZ liegt auf dem letzten Tabellenplatz – und das als selbst ernannter Spitzenclub.

    Tobias Schättin: Ein Sinnbild I

    Der Linksverteidiger ist ein Sinnbild dafür, dass es im Kader des FCZ an gewissen Positionen an Qualität fehlt. Bereits bei Winterthur in der Challenge League musste der 23-Jährige um seinen Platz kämpfen, nun in der Super League werden seine Limiten ziemlich schonungslos offen gelegt. Er ist ein Risiko im Spielaufbau. Offensiv wirkungslos. Und als er sich mit einem taktischen Foul helfen will, gelingt ihm nicht einmal das. Der FCZ hat bereits reagiert und Fidan Aliti vom schwedischen Club Kalmar FF ausgeliehen. Er wird nach der Nationalmannschaftspause eingesetzt werden können.


    Schättins Kollege Silvan Wallner auf der rechten Abwehrseite, ein Gewinner der ersten beiden Runden, erging es im Übrigen nicht viel besser. Der 18-Jährige steht oft falsch und spielt zig Fehlpässe. Nach 31 Minuten wird er erlöst und ausgewechselt.

    Benjamin Kololli: Ein Sinnbild II

    Er besitzt Qualitäten, die ihn zum etablierten Spieler in der Super League machen können. Er hat einen kräftigen Körper, eine gute Technik, einen harten Schuss. Einmal kann er diesen einsetzen, nach acht Minuten. Er jagt den Ball auf das Tor, der Ball prallt am Torhüter ab und entwischt durch die Beine von Blaz Kramer aus der Gefahrenzone. Was anschliessend von Kololli folgt, was er mit seinen Qualitäten anfängt, ist ein Jammer. Und ein Sinnbild für einen FCZ, der ohne Führung und Plan ist, ohne Herz und Kopf. Kololli drückt mit seiner Körpersprache aus, was das Problem ist: Er tut so, als ginge ihn rein gar nichts an, was an diesem Abend passiert.

    Marco Schönbächler: Oje

    Dieser Schönbächler hat so ziemlich alles verloren, was ihn vor Jahren ausgemacht hatte. Geschwindigkeit, Mut, Selbstvertrauen, Spielwitz. Nun ist er nur noch Durchschnitt, zumindest im Spiel nach vorne. Defensiv ist er harmlos, ja fast schon bedeutungslos. Heisst: Es gibt kaum etwas einfacheres als den Druckversuchen Schönbächlers zu entkommen. Vor dem 0:2 springt er Cameron Puertas an, er macht das so schlecht, dass man sich fragen muss, wo er das gelernt hat; wer ihm gesagt hat, dass man dies so macht. Vor dem 0:4 verliert er einen Ball, der Konter endet im vierten Gegentor.


    Nicht besser ergeht es Antonio Marchesano. Letzte Woche gegen Lugano war er noch Kopf der Mannschaft, nun ist er im Spiel nach vorne völlig obsolet. Und er teilt mit Schönbächler die Mängel in der Zweikampfführung. Er verliert den Ball gegen Puertas im Mittelfeld, kurz darauf schiesst Lausanne das 0:3. Die Entscheidung im Spiel. Der FCZ ist wieder einmal in der Krise. Lehnt sich jemand auf? Sicher nicht Schönbächler und Marchesano.

  • ein schönschwätzer ist magnin nicht, war er auch noch nie. klar, dass nützt uns natürlich nichts...passt aber zu papa winters aussage: die spieler setzen die vorgaben magnins nicht um!

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    ääh... da sagt man: der trainer erreicht die mannschaft nicht mehr...und entlässt ihn

  • ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Trainerwechsel das Problem lösen wird. ist doch eine ziemlich strukturelle Sache, die sich langsam verschlimmerte. es begann bei Forte schon. und jetzt waren sie zu lange in diesem Fahrwasser. zudem ist der Verein auch nicht in der Lage, den richtigen neuen Trainer zu holen. es dürfte diese Saison zu einem Abstieg des FCZ und dem Aufstieg von gc kommen.

    jedenfalls, sollte man immerhin versuchen, sofort die notbremse zu ziehen. aber das traue ich dem FCZ nicht zu. und selbst danach wird es dauern, bis die Resultate besser werden. so kurz nach der Sommerpause, ein sehr ungünstiger Moment.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    AboAnalyse zum FCZ-Saisonstart

    Mit Magnin kommt der FCZ nicht weiter

    Das 0:4 in Lausanne ist eine Bankrotterklärung und führt zur Erkenntnis: Solange die Spieler
    keine Ehre haben und Ludovic Magnin Trainer ist, wird der FCZ dauerhaft anfällig für Krisen sein.
    Thomas Schifferle

    Den besten Auftritt haben die Zürcher, als der schwere Schaden angerichtet ist. Yanick Brecher und Ludovic Magnin versuchen wenigstens nicht einmal im Ansatz noch etwas aufzuhellen, was tiefschwarz ist. Der Captain und sein Chef stehen hin und sagen, wie es ist. Es liegt das kollektive Versagen vor.

    Dieser FC Zürich gibt in Lausanne ein erschreckendes Bild ab. 0:4 verliert er, wobei es nicht einfach ein Verlieren ist, es ist ein Untergang, eine Demütigung. Es ist eine derartige Nichtleistung, die alles ad absurdum führt, was die Zürcher in den Tagen dieser jungen Saison schon alles erzählt haben.

    Magnin: Wir wissen, dass wir gut arbeiten. Die Spieler sind daran, eine Mannschaft zu werden. Oder Ancillo Canepa, der Präsident: Natürlich sind wir ein Spitzenclub. Auf den Punkt gebracht ist das, was sie bis zu diesem Samstag sagen, ein einziges Blabla.

    Die Zerbrechlichkeit des FCZ lässt Canepas Gerede vom Spitzenclub noch absurder erscheinen, als es ohnehin ist.
    Natürlich ist das jetzt nur ein Spiel, das verloren ging, und die Saison ist jung, auch das stimmt. Aber darum geht es nicht bei diesem FCZ, der immer mehr sein will, als er ist. Das Problem hält schon lange an und geht viel tiefer. Im Kern heisst die Erkenntnis: Mit Magnin kommt die Mannschaft nicht weiter.

    Canepa zeigt eine Nibelungentreue zu seinem Trainer, die ihn gleich über jede Krise hinwegsehen lässt. Und die ihn gar dazu brachte, dessen Vertrag im letzten Januar gegen alle Widerstände innerhalb des Vereins zu verlängern – um zwei Jahre gleich, als käme ein anderer Club irgendwie auf die Idee, Magnin abzuwerben.

    Krisen hat es schon genug gegeben, seit Magnin im Februar 2018 für Uli Forte auf den Thron gehoben wurde. Dass dieses 0:4 vom Samstag reicht, um den Club schon wieder zu erschüttern, sagt alles über seine Standfestigkeit. Sagt alles, wie sehr ihm das Fundament fehlt. Die Zerbrechlichkeit dieses FCZ lässt Canepas Gerede vom Spitzenclub noch absurder erscheinen, als es das ohnehin ist.

    Canepa bewegt sich im dauernden Kampf mit sich selbst. Den Trainer kann er nicht entlassen, weil er sonst zugeben müsste, dass er sich in ihm geirrt hat. Der Mannschaft kann er die Qualität nicht absprechen, weil er sonst überführt wäre, dass seine Transferpolitik falsch ist. Er mag sich jetzt trösten, dass er nach Kevin Rüegg (Hellas Verona) mit Simon Sohm (zu Parma) einen weiteren jungen Spieler für gutes Geld verkaufen konnte.

    Die Ausbildung hat er sich auf die Fahne geschrieben. Und Magnin ist sein Trainer, der sie vorantreiben soll. Das ist alles nett. Doch was bringt sie, wenn der Club in seiner sportlichen Existenz gefährdet ist und sich derart blossstellen lässt wie vor drei Wochen im Cup beim kleinen Chiasso oder nun in Lausanne?

    «So wie der FCZ heute gespielt hat», sagte Magnin am Samstagabend, «hat das nichts mit Super League zu tun.» Und wenn Goalie Yanick Brecher fordert, dass sich alle hinterfragen müssten, hört sich auch das nach einer einzigen Bankrotterklärung an.

    In Lausanne sind die jungen Aussenverteidiger Wallner und Schättin heillos überfordert. Vor allem aber versagen die Spieler, die das Team tragen müssten: Lasse Sobiech, Hekuran Kryeziu, Antonio Marchesano, Marco Schönbächler, Benjamin Kololli, Blaz Kramer… Note 1 für jeden wegen der Körpersprache und der offensichtlichen Unlust, in Zweikämpfe zu gehen. Jeder tut so, als ginge ihn alles gar nichts an. Schönbächler und Marchesano verschulden dazu mit ihrer fehlenden Bereitschaft, sich körperlich zu engagieren, die Gegentore zwei bis vier. Als Einziger genügt Brecher.

    Zwei Wochen hat der FCZ nun Zeit, in sich zu gehen, weil bis zum Spiel gegen Basel die Meisterschaft ruht. Er muss das zum x-ten Mal in der Zeit unter Magnin tun. Und weil das so ist, fällt auch die Prognose leicht: Die nächste Krise folgt beim FCZ bestimmt, solange Magnin im Amt ist. Das ist nicht allein seine Schuld, das liegt auch am Charakter der Spieler. Aber die Zahlen sprechen einfach gegen ihn: 38 Siege in total 108 Spielen, nur drei im Jahr 2020.

    • Offizieller Beitrag

    es dürfte diese Saison zu einem Abstieg des FCZ und dem Aufstieg von gc kommen.

    jedenfalls, sollte man immerhin versuchen, sofort die notbremse zu ziehen. aber das traue ich dem FCZ nicht zu.

    Schon das letzte Mal hat Canepa zu lange gewartet, Resultat war der Abstieg.

    Was GC anbelangt: man kann Witze machen über Tschii Sii und die Chinesen, aber da wurden in kurzer Zeit die Weichen auf Aufstieg gestellt!

    O-Ton Alex Frei, Trainer Wil: "GC spielt in einer anderen Liga!".

    • Offizieller Beitrag

    Magnin: Wir wissen, dass wir gut arbeiten. Die Spieler sind daran, eine Mannschaft zu werden. Oder Ancillo Canepa, der Präsident: Natürlich sind wir ein Spitzenclub. Auf den Punkt gebracht ist das, was sie bis zu diesem Samstag sagen, ein einziges Blabla.

    Die Zerbrechlichkeit des FCZ lässt Canepas Gerede vom Spitzenclub noch absurder erscheinen, als es ohnehin ist.

    Canepa bewegt sich im dauernden Kampf mit sich selbst. Den Trainer kann er nicht entlassen, weil er sonst zugeben müsste, dass er sich in ihm geirrt hat. Der Mannschaft kann er die Qualität nicht absprechen, weil er sonst überführt wäre, dass seine Transferpolitik falsch ist.

    :applaus::applaus::applaus:

    • Offizieller Beitrag

    Warum der FC Zürich nicht aus seiner chronischen Krise findet und was das mit dem Trainer Ludovic Magnin zu tun hat

    Der FCZ entwickelt sich unter dem Coach Magnin nicht weiter, im Gegenteil. Warum hält der Präsident Canepa doch an ihm fest?

    Flurin Clalüna (NZZ)


    Fast tausend Tage ist Ludovic Magnin nun schon Trainer des FC Zürich, es sind 31 Monate, die sich anfühlen wie eine ewige Krisenzeit, durchbrochen nur von wenigen Hoffnungs- und Glücksmomenten. Und sie werden immer seltener.

    Im Fussball wird die Trainerfrage zu schnell und zu oft gestellt, aber jetzt steht der FCZ schon wieder am falschen Ende der Tabelle, er ist Ranglistenletzter und spielt erneut um seine Glaubwürdigkeit als selbsternannter Spitzenklub. Man kann in Trainerfragen zu früh oder zu spät reagieren. Der FC Zürich fügt seit vielen Monaten noch eine weitere Variante hinzu: Er reagiert gar nicht. Ob aus Überzeugung oder Trotz und Rechthaberei, das weiss niemand so genau. Aber es geht im Fall Magnin schon lange nicht mehr nur darum, bloss nüchtern die Leistung und die Resultate als Trainer zu beurteilen. Sonst hätte man ihn schon lange mit guten Gründen freistellen können. Es geht dem FCZ-Präsidenten Ancillo Canepa mindestens so sehr darum, gegen alle Widerstände die Deutungshoheit über seinen Ziehsohn zu behalten: Irgendwann wird Magnin allen zeigen, dass sich Canepa nicht in ihm getäuscht hat. Wenn nicht heute, dann morgen. Aber dieses Morgen will einfach nicht kommen.

    Während 108 Spielen durfte Magnin den FCZ coachen, 38 Mal hat er nur gewonnen. Neben dem Cup-Sieg 2018 gibt es noch eine weitere Partie, aus der er seine Legitimation als Trainer zieht: der Erfolg im Europacup gegen Bayer Leverkusen. Das ist zwei Jahre her, und man kann sich in diesem schnellen Fussballgeschäft kaum erinnern, dass ein fast schon vergessenes Spiel so lange nachwirkt, um einen Trainer bis heute zu schützen. Seither hat Magnin von 64 Spielen nur noch 19 gewonnen. Alles Gute, was man mit Magnin einmal verband, ist schon länger her und verblasst, alles Schlechte wird immer drängender.

    Und die Frage ist, ob er dafür allein die Verantwortung trägt oder ob die Mannschaft nicht mehr hergibt. Klar ist: So schlecht wie zuletzt können diese Spieler eigentlich gar nicht sein. Und dann müsste man sich die Trainerfrage stellen und über eine Alternative nachdenken. Man könnte es nach so langer Zeit zumindest versuchen, niemand würde dies für übereilt halten. Den Nachweis, geduldig zu sein, hat der FC Zürich schon lange erbracht. Rund eineinhalb Jahre waren die Trainer unter Canepa jeweils durchschnittlich im Amt. Nur für Magnin gelten offenbar andere Regeln als für alle anderen vor ihm. Warum das so ist, ist schwierig zu sagen. Eine Interpretation hält sich hartnäckig: Magnins Dankbarkeit, seinen Job behalten zu dürfen, erlaubt es Canepa, auf ihn mehr einzuwirken als auf andere Trainer. Ob Canepa eine starke, selbstbewusste Persönlichkeit dulden würde, die ihm auch einmal widerspräche, ist ungewiss. René Weiler wäre ein solcher Trainer und verfügbar. Aber man kann sich die beiden kaum zusammen im gleichen Klub vorstellen.

    Magnin hat zuletzt wenig dafür getan, seine Sonderbehandlung zu rechtfertigen. Mit einer Ausnahme. Der FCZ konnte zwei eigene Nachwuchsspieler teuer verkaufen, Kevin Rüegg für zweieinhalb Millionen Franken nach Verona, Simon Sohm sogar für kolportierte sechs Millionen nach Parma. Vielleicht liegt das tatsächlich an Magnins Fähigkeiten als Ausbildner. Vielleicht aber auch nur an der Spendierfreudigkeit der Italiener.

  • Heliane ist ganz offensichtlich eine tolle Ehefrau. Ich stelle mir vor was passieren wuerde wenn meine Frau mir viele Ihrer hart erarbeitete Millionen fuer mein Hobby geben wuerde und ich damit so einen Schmarren wie Cillo anstellen wuerde. Ich wuerde wohl in der Hundehuette uebernachten :D:D

  • Schneider schmeisst in Thun hin....
    Die Hoffnung steigt, aber ob er dann die Lösung ist.... mit dem unterdurchschnittlichen Kader?
    Wie man hört und liest soll es ja gestern beim FCZ eine VR-Sitzung gegeben haben. Zufall?

    https://sport.ch/fc-thun/628455…sst-den-fc-thun

    Nach drei Jahren
    Knall im Berner Oberland: Marc Schneider verlässt den FC Thun

    Nach der Niederlage am vergangenen Freitag gegen Xamax hat sich Marc Schneider dazu entschieden, als Cheftrainer des FC Thun Berner Oberland zurückzutreten.

    «Ich verdanke dem Klub und insbesondere Ändu (Andres Gerber) sehr viel. Er gab mir die Chance, erstmals als Cheftrainer zu arbeiten. Diese drei Jahre waren sehr intensiv. Aus verschiedenen Gründen habe ich nun gespürt, dass es nicht mehr zu 100% passt. Deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen. Der FC Thun ist und bleibt für mich eine Herzensangelegenheit.» Gemeinsam mit Marc Schneider als Cheftrainer hat der FC Thun Berner Oberland drei intensive Jahre mit Hochs und Tiefs erlebt. Höhepunkt war sicher das Erreichen des Cupfinals 2019 und die Qualifikation für die Europa League im selben Jahr.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Schneider schmeisst in Thun hin....
    Die Hoffnung steigt, aber ob er dann die Lösung ist.... mit dem unterdurchschnittlichen Kader?

    Dann hätte Schalke auch keinen neuen Trainer gebraucht! Das findet man nur heraus wenn man einen neuen machen lässt!

    Zu verlieren hat man nichts, aber man kann alles gewinnen!

    Canepa wird weiter stur bleiben, wenigstens wurde er von den beiden Zürcher Zeitungen mal so kräftig abgewatscht!

    Blabla Canepa, keine Ahnung von Fussball, keine Ahnung von Transfers, keine Ahnung von Trainern! Der hat gesessen!

    • Offizieller Beitrag

    a) Der sollte ein Vorbild für LM sein!!!
    b) Wir haben kein unterdurchschnittliches Kader!!!
    c) Sehe MS aber nicht als Lösung für den FCZ

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