• Offizieller Beitrag

    falsch! 5 siege in serie und man ist bereits mitten im kampf um diese plätze.

    Wenn die Teams an der Spitze auch gewinnen ändert sich gar nichts. Warum man plötzlich eine Siegesserie hinlegen sollte erschliesst sich mir nicht. Den einen oder anderen Sieg, ja. Aber es werden auch wieder Niederlagen folgen, mit oder ohne FF.

    Sie sind langsam auf dem richtigen Weg, verlieren aber nach wie vor. Cillo wird das durchziehen.

  • eine übermannschaft ist bodo sicher nicht. aber sie spielten in eindhoven 1:1 und haben die letzten 13 europäischen spiele (mittlerweile 14...) zu hause alle gewonnen. ua. gegen die as roma, zagreb und celtic. und eine verunsicherte mannschaft wie sie der fcz unter foda wurde, kann da nur mit viel glück punkten. ein glück, welches den fcz diese saison komplett verlassen hat.

    und nein, ich habe bodo erst nach dem 1:0 spielen sehen, vorher war da nix, bis auf die ersten 15 minuten des spiels.

    Wie sagte die Blue Studiogäste (nicht ich). Der FCZ beginnt die (ehrenvollen) Niederlagen schön zu reden. Machst du auch grade Snowcat. Bodo war eine sehr durchschnittliche Mannschaft, die sehr Heimstark ist ja aber aktuell auch nicht ihren besten Fussball spielt (wie der FCZ). Die grossen Conference League Nächte waren in der letzten Saison.

  • Wenn die Teams an der Spitze auch gewinnen ändert sich gar nichts. Warum man plötzlich eine Siegesserie hinlegen sollte erschliesst sich mir nicht. Den einen oder anderen Sieg, ja. Aber es werden auch wieder Niederlagen folgen, mit oder ohne FF.

    wenn du 5 siege in serie hast, hast du davon mind. 1-3 x gegen eine mannschaft gespielt, welche eben im moment auf diesen europäischen plätzen platziert ist. somit können diese teams in diesen 5 spielen gar nicht auch alle 5x gewinnen. ausser alle spielen an den selben spieltagen 5x gegen winterthur oder sich selber...eher unwahrscheinlich! :rofl:

    unter ff glaube ich auch nicht an diese siegesserie, aber unter einem neuen trainer sehr wohl. die qualität dazu ist vorhanden. selbst rizzo hat so was ähnliches geschafft nach magnin. die spieler waren einfach froh mussten sie magnins grind nicht mehr anschauen. dieser effekt wäre garantiert auch jetzt der fall.

    NieUsenandGah

  • Niederlagenserie des FC Zürich: Trainer Franco Foda steht im Fokus

    FC Zürich: Der Trainer im FokusDrei Fragen – und auf alle lautet die Antwort Franco Foda

    Nach der fünften Niederlage in Serie stellt sich die Frage, ob der FC Zürich einen Neuanfang braucht. Heliane Canepa hat da eine klare Meinung.

    Florian Raz
    Florian Raz
    Publiziert heute um 15:44 Uhr

    Irgendwie geht alles schief: FCZ-Trainer Franco Foda (r.) und Cheick Conde beim Spiel in Bodö. Irgendwie geht alles schief: FCZ-Trainer Franco Foda (r.) und Cheick Conde beim Spiel in Bodö. Foto: Mats Torbergsen (Keystone)

    52 Stunden sind sie im Bus in den hohen Norden gefahren, um ihre Mannschaft anzufeuern. Als es in den frühen Morgenstunden des Freitags an die Rückfahrt geht, sind nicht wenige Anhänger des FC Zürich der Meinung: Eigentlich sollte ihnen die Mannschaft ihre Plätze im Charterflug abtreten – und selber den Weg in die Schweiz mit den Bussen der Fans antreten.

    Dabei haben die Zürcher Spieler beim 1:2 gegen Bodö/Glimt ja nicht unbedingt den Eindruck hinterlassen, als ob sie eine harte Strafe wieder in die Spur bringen könnte. Der FCZ war bemüht, er hatte durchaus seine guten Phasen. Aber genau das ist das grosse Problem dieser Mannschaft: Sie schafft es nicht, diese Momente in Tore und Erfolge umzumünzen. Das Zeugnis des Teams unter Franco Foda lautet nüchtern: Hat und gibt sich Mühe.

    Bloss zwei Punkte nach acht Runden in der Liga, inzwischen fünf Niederlagen in Serie über alle Wettbewerbe gerechnet: Der Meister muss mit einer Bilanz des Schreckens umgehen. Es sind drei Fragen, die er sich in dieser Situation stellen muss: Ist der Trainer das Problem? Ist die Mannschaft das Problem? Oder passen Trainer und Mannschaft einfach nicht zusammen?

    Heliane Canepa mag nicht an den Trainerwechsel denken

    Das Gnadenlose am Fussballgeschäft ist, dass die branchenübliche Lösung für alle drei Fragen die Entlassung des Trainers ist. Wobei Clubbesitzerin Heliane Canepa am Flughafen von Bodö Gedanken an einen Wechsel des Chefcoaches weit von sich weist.

    Es hat ja auch etwas, sich als Club den gängigen Mechanismen zu widersetzen. Was im positiven Fall daraus entstehen kann, haben die Zürcher auf dem Kunstrasen des Aspmyra-Stadions am eigenen Leib erfahren. Glimt ist einst mit Kjetil Knutsen auch erst in der letzten Runde dem Abstieg entronnen. Und hat danach die ersten beiden Meistertitel seiner Clubgeschichte gewonnen.

    Allerdings war bei Knutsen immer klar, dass er seine Spieler und seine Mitarbeiter mit im Boot hat. Das ist es bei Foda nicht. Dazu wird viel zu viel darüber geredet, wie sich der Deutsche intern verhält. In einer Mannschaft, die es nur gut mit ihrem Trainer hat, ist es zum Beispiel kein Thema, wer von ihm auf Europacupreisen am Morgentisch gegrüsst wird und ob dabei vielleicht sogar noch ein Lächeln dabei war. Beim FCZ ist es das derzeit aber schon. Hätten dem Team gern ihren Bus angeboten: Die weit gereisten Fans waren nach dem Spiel eher nicht so angetan von der Leistung ihres FCZ. Hätten dem Team gern ihren Bus angeboten: Die weit gereisten Fans waren nach dem Spiel eher nicht so angetan von der Leistung ihres FCZ. Foto: Mats Torbergsen (Keystone)

    Der Grad der Freundlichkeit beim Morgenessen mag wie die unwichtigste Nebensächlichkeit der Welt klingen. Aber im Spitzensport sind es oft die kleinen Dinge, die über Siege und Niederlagen entscheiden. Und bei den Zürchern passen unter Foda derzeit so viele kleine Dinge nicht zusammen, dass sich daraus das Bild eines grossen Scheiterns ergibt.

    Ist es Zufall, dass die Zürcher immer und immer wieder Gegentore bei Standards kassieren? Ist es bloss Pech, wenn Jonathan Okitas Schuss in Bodö an die Latte geht und Ivan Santini den Ball in guter Position mit dem Schienbein über das Tor schaufelt, anstatt ihn mit dem Innenrist ins Netz zu lenken? Warum sind die Spieler derzeit nicht in der Lage, mehr auf den Platz zu bringen als die blosse Ansammlung von «hätte», «wäre» und «wenn»?

    Diese Mannschaft glaubt nicht an den Sieg

    Es gibt auf Netflix eine Dokumentation, in der Trainer ihren Beruf zu erklären versuchen. Mit Blick auf den FCZ sticht daraus ein Satz hervor. Er stammt von Doc Rivers, dem Basketball-Coach, der die Boston Celtics nach 22 Jahren Dürre zu ihrem 17. NBA-Titel geführt hat. Rivers sagt: «Um ein guter Trainer zu sein, musst du deine Spieler dazu bringen, zu glauben, dass du daran glaubst, dass sie das nächste Spiel gewinnen.»

    Ohne in die Köpfe der Spieler sehen zu können: Der FC Zürich wirkt derzeit definitiv nicht wie eine Mannschaft, die daran glaubt, dass sie das nächste Spiel gewinnen wird. Genau das aber sollte sie dringend. Am Sonntag geht es in Lausanne im Cup darum, ein Saisonziel am Leben zu halten. Es darf vermutet werden, dass der ehemalige FCZ-Trainer Ludovic Magnin seine Spieler mit einer gewissen Portion Motivation aufs Feld schicken wird.

    Nach der Cuprunde folgt die Nationalmannschaftspause. Es wäre der klassische Zeitpunkt für einen Trainerwechsel. Ob ihn der FCZ nutzt, hat wohl weniger mit dem Resultat in Lausanne zu tun. Und mehr damit, ob Heliane und Ancillo Canepa tatsächlich davon überzeugt sind, dass ihre Mannschaft nicht einen Neustart dringend nötig hätte. Und dann ist da noch die Frage, ob das Ehepaar die damit verbundenen Kosten stemmen will. Franco Foda durfte zwei Assistenten mit nach Zürich bringen. Die Verträge der drei laufen bis Juni 2024.

  • Aber bei Foda warst du zurückhaltender, wenn ich mich recht erinnere. Nicht unkritisch, das nicht.

    ist so! hab ihm einfach die chance geben wollen. im gegensatz zu hüppiä hat(te) foda doch ein palmarès, welches zumindest etwas hoffnung liess, dass es klappen könnte. man konnte ihn sich immerhin schönschwätzen, was bei hüppiä unmöglich war.

    bin gespannt was passiert, wenn wir morgen in lausanne hängen, wovon ich ausgehe…

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    NieUsenandGah

  • Gemäss Canepa wird anscheinend nicht gehandelt, "die Spieler müssen handeln" hat er live zu jemandem gesagt der ihn darauf ansprach. (Ich konnte mithören, kommt manchal einkaufen bei uns).

    Ich mag ihn als Mensch, aber er ist schon verdammt stur was den Trainer angeht, als ob ers nicht sehen will/kann das Foda die Manschaft "verloren" hat?

    Einmal editiert, zuletzt von Dagobert (18. September 2022 um 09:46)

  • jetzt kommts schon knüppeldick. diese niederlage kann man mit worten nicht mehr erklären. pech, unvermögen, beides?

    aber in so einer situation bleibt einem clubverantwortlichen wirklich nur noch die trainerentlassung, etwas muss man ja tun! aber wenn einer die beratungsresistenz und sturheit eines bündner stieres hat, wird das wahrscheinlich noch eine weile dauern, also noch etwa weitere 5-7 niederlagen…


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    NieUsenandGah

  • Eieiei FCZ, erneut spät im Spiel ein Tor kassiert. Nie konnte man in den 120min. das Spiel in die eigenen Füsse nehmen, den Ball länger monopolisieren. Der Ausgleich war verdient, erst recht wenn man in der Nachspielzeit 2 Tore schiesst (den 1. Treffer hätte nicht jeder Schiri annulliert).

  • Aber irgendwie stehen die Spieler schon auch in der Verantwortung. Foda hat ja seit längerem das System so umgestellt dass es anscheinend den Spielern passt. Wenn ich aber sehe wie Bora den Ball vertändelt beim Ausgleich….

    Ich bin kein Freund von Foda, aber da sollte man einigen Herren auch mal den Marsch blasen. Und wenn man einen neuen Trainer holt hiffe ich sehr dass das auch aufs Portemonnaie der Herren auf dem afeld geht!

  • wieso soll es aufs portemonnaie gehen? die spieler haben verträge, da kannst du nichts machen!

    abgesehen davon: sobald ein etwas empathischerer mensch an der linie steht, bringen die spieler auch wieder ein bein vors andere. die verkrampfung löst sich und die fehler werden weniger.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    NieUsenandGah

  • Der Präsident steht weiterhin hinter Foda:

    «Was kann der Trainer dafür?!» – FCZ-Präsident Ancillo Canepa steht hinter Franco Foda
    Nach dem desolaten Start in die Meisterschaft ist der FC Zürich im Schweizer Cup in der 2. Runde ausgeschieden. Der Meister steckt tief in der Krise.
    www.watson.ch
    Zitat

    Doch beim FC Zürich stärkt Präsident Ancillo Canepa dem kritisierten Franco Foda den Rücken. «Wer heute den Match gesehen hat: Was kann der Trainer dafür?! Er hat richtig aufgestellt, die richtigen Wechsel gemacht. Es waren individuelle Fehler, für die der Trainer wirklich nichts kann.»

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