• Offizieller Beitrag

    So, jetzt ist er da, der totale Fehlstart des FCZ!

    Im leeren Letzigrund dem Aufsteiger unterlegen!

    Ohne Transfers hätte der Vorteil des FCZ sein müssen, über eine eingespielte Truppe zu verfügen, aber weder in Sion noch im Heimspiel gegen den Aufsteiger hatte man, ausser jeweils für ein paar Minuten, das Gefühl, eine gut funktionierende Truppe zu haben.

    Ist der FCZ für Lüttich ein Gegner?

    Zweifel sind angebracht!

    Kommen wir nicht ins europäische Geschäft wird Canape, wie angedroht, Spieler verkaufen um ein weiteres 8 Millionen Loch zu vermeiden bzw. zu versuchen es zu vermeiden.

    Dann allerdings kommt national der Absturz ins (hintere) Mittelfeld.

    Ich hoffe, es kommt nicht so.....

  • 100% dito.

    Speziell Alphonse mutiert je länger je mehr zum Chancentod. Hinten stimmte bei allen Gegentoren die Abstimmung nicht.

    Dies Saison ist noch jung, aber sehe auch eher schwarz....MIttelfeld wirds wohl werden.

  • Zitat von Larry

    Wenn drei mal einer ALLEINE vors Tor kommt ist das der Fehler der Abwehr, die allerdings diesen Namen nicht verdient!

    sorry, wämmer en 2-0 vorsprung e so fahrlässig priis git, dänn chas nöd elei am goalie liege!!!

    • Offizieller Beitrag

    Über die eigene Arroganz gestolpert

    Sportchef Fredy Bickel war nach der Niederlage des FCZ gegen Servette entsetzt

    VON THOMAS SCHIFFERLE

    ZÜRICH Die Spieler? Schlichen wortlos in die Kabine. Der Trainer? Sass bei der Pressekonferenz mit leerem Blick auf dem Podium. Der Sportchef? Suchte entsetzt das Weite, kaum war der Match zu Ende.

    Der FCZ hatte gegen Servette ein Spiel verloren, das er eigentlich nie mehr hätte verlieren dürfen. 2:0 lag er bis in die 70. Minute vorne, 2:0 trotz einer unvorstellbar schlechten ersten Halbzeit, und dann liess er sich in der Defensive innert sechs Minuten dreimal vorführen und lag am Ende 2:3 zurück.

    «Ein Fehlstart», bilanzierte Urs Fischer, der Trainer, und bat sonst um Verständnis dafür, dass er die Ereignisse erst in aller Ruhe analysieren müsse, bevor er darüber urteilen könne, was alles falsch gelaufen sei. Fredy Bickel, der sich nach seiner Flucht aus dem Stadion in eine «Beiz» zurückgezogen hatte, machte für diese Niederlage hingegen einen klaren Schuldigen aus: «die Mannschaft!»

    Bickel litt fast körperlich, das war selbst durchs Telefon zu spüren. Der tiefe Frust wuchs zum
    grossen Ärger aus, den zu kaschieren er sich nicht die mindeste Mühe gab. Er redete von «unglaublicher Arroganz, unglaublicher Selbstsicherheit und Selbstverliebtheit» der Spieler. Hielt sich darüber auf, dass sie sich nicht überlegen würden, um was es für sie gehe, dass sie «überhaupt nichts» aus der Niederlage in Sitten gelernt hätten. Und erkannte: «Eine solche Arroganz habe ich von einer FCZ-Mannschaft seit Jahren nicht mehr gesehen.»

    Eine Woche zuvor, nach dem 0:1 zum Saisonstart im Wallis, hatte er die Spieler noch in Schutz genommen. Dabei erkannte er schon da bei ihnen einen unerfreulichen Hang zur Selbstgefälligkeit: «Sie meinten phasenweise doch, sie seien Weltmeister.» Gestern gab es «ein paar an die Ohren» von Servette. Eigentlich könne er nur eines hoffen, sagte Bickel: dass sie endlich merken, was im Fussball an Kampf und Leidenschaft verlangt ist. Und sonst, sagte er, «bekommen sie am Mittwoch gleich nochmals eins an die Ohren».

    Am Mittwoch sind sie in Lüttich gefordert, im ersten Qualifikationsspiel zur Champions League. Dass Standard schlechter ist als Servette, sollte keiner erwarten. Bickel jedenfalls ist von der Kampfbereitschaft dieser Mannschaft beeindruckt. Sein Kernsatz heisst: «Die spielt vielleicht nicht guten Fussball, aber die weiss, um was es geht.»

    Servettes grosse Reaktion – in sechs Minuten vom 2:0 zum 2:3

    In der ersten Halbzeit gegen Servette hatte der FCZ genau eine gute Szene, als Margairaz in der 45. Minute an Goalie Gonzalez scheiterte. Eine Führung wäre ein Hohn gewesen. In der Pause hätten sie sich vorgenommen, anders aufzutreten, berichtete Trainer Fischer. Ein bisschen besser wurde es. Alphonse hatte eine erste Chance, Djuric eine zweite, und als der Schwede nach einer Stunde mit seiner Direktabnahme erfolgreich war, schien doch noch alles gut zu kommen für den FCZ. Erst recht galt das, als Mehmedi kurz darauf mit dem Kopf zum 2:0 traf. Beide Male hatten die Genfer mangelhaft verteidigt.

    Die Zürcher glaubten offensichtlich, damit sei die Pflicht erfüllt, und stellten die Arbeit wieder ein. Die Genfer erkannten die Chance, die sich ihnen bot. Zwischen der 70. und 76. Minute erzielten sie die Tore zu ihrem Triumph, in einer Phase der totalen Konfusion, Orientierungslosigkeit und Überforderung in der gegnerischen Defensive. Goran Karanovic glich zum 2:2 aus, und Patrik Baumann verlängerte eine Flanke mit dem Kopf zum 2:3.

    João Alves, der hemdsärmlige Trainer der Aufsteiger, berichtete davon, wie stolz dieser Sieg sie mache. Bickel wiederum versuchte noch eine Analyse, warum der FCZ so von der Spur geraten ist: «Wir haben den FCB im Frühjahr bis zuletzt gefordert, wir alle sind doch so gut, so schön, so super.» Seine Worte trieften vor Zynismus.

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  • Hehehe, wo er rächt hät, hät er rächt!

    Die dänked doch all nur da dra, was für tolli Spieler sie sind, wänns d'Quali würed schaffe...
    Nur händs vergässe, dass mer dezue no Fuessball spielä sött & sich bitz im Schiewerfer sünnelä kei Erfolg bringt.

  • Zitat von snowcat

    s'positive am ganze: schlechter bzw. arroganter als geschter cha de fcz nüme tschutte! folglich hämmer de tüüfpunkt vo de saison scho nach 2 runde erreicht...! :-))

    gruess roli c.

    Bisch sicher? Das hani bim ZSC au scho dänkt und im nächschte Spiel hät er mich no negativer überrascht...
    und das nöd nur eimal

  • Gegen Servette darf man verlieren, die wollen 2014 Meister werden.

    Bin gespannt was uns am Mittwoch erwartet. Lass mich gerne überraschen. Bei einer Nicht-Quali droht dem FCZ dann wohl der Ausverkauf.

  • Zitat von Ali Bengali


    Bin gespannt was uns am Mittwoch erwartet. Lass mich gerne überraschen. Bei einer Nicht-Quali droht dem FCZ dann wohl der Ausverkauf.

    Für die CL werden wir uns eh nicht qualifizieren. Sollten wir Lüttich ausschalten, warten Bayern und Co. Ein richtiger Ausverkauf wird erst dann kommen, wenn wir gar die EL verpassen. Dies wäre dann im Bereich das möglichen, wenn wir gegen Lüttich rausfliegen und die EL-Quali auch noch versauen.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Für die CL werden wir uns eh nicht qualifizieren. Sollten wir Lüttich ausschalten, warten Bayern und Co. Ein richtiger Ausverkauf wird erst dann kommen, wenn wir gar die EL verpassen. Dies wäre dann im Bereich das möglichen, wenn wir gegen Lüttich rausfliegen und die EL-Quali auch noch versauen.

    stimmt!

    aber: nur unsere spieler selber haben das gefühl, dass sie schon seit langem in barcelona oder bayern spielen sollten. wahnsinnig begehrt scheinen sie aber nicht wirklich zu sein, somit dürfte sich ein ausverkauf - im gegensatz zum budgetdefizit - in grenzen halten... :roll:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Nicht falsch verstehen, bin auch 100% enttäuscht über den Fehlstart. Aber sollte wider erwarten der FCZ wirklich eine mieserable Saison spielen, und der ZSC (mit aller Hoffnung die ich - wie immer - habe) eine tolle Saison spielt, wird der eine oder andere M-Fan wieder vermehrt ins Hallenstadion kommen um den Z spielen zu sehen - wetten?

  • Wieso wird beim FCZ schon wieder mit den Europa-Cup Millionen gerechnet? Warum werden die fix budgetiert? Würde mich nicht wundern wenn bald jeder Rappen gespaltet werden muss. Die Transferpolitik bringt ja leider auch keinen Cent ein.

  • Zitat von Ali Bengali

    Wieso wird beim FCZ schon wieder mit den Europa-Cup Millionen gerechnet? Warum werden die fix budgetiert? Würde mich nicht wundern wenn bald jeder Rappen gespaltet werden muss. Die Transferpolitik bringt ja leider auch keinen Cent ein.

    Die Spieler machen das Geschickt. Wenn Ablösefrei gibt es ein fettes Handgeld. Bei diversen Fällen können die Vereine gar nichts dagegen machen.

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