• Zitat von Mushu

    Schön, dass langsam auch noch bedeutendere Leute als Mushu das Hirn einschalten ...
    Ist wohl der einzige Weg in eine erfolgreiche Zukunft von Fussball-Zürich ...


    rational betrachtet sicher! aber de pris isch verdammt höch: en retorteverein, wo öppe di gliche emotione uslöst wie de fc brütiselle...:gaehn:

    NieUsenandGah

  • Zitat von Mitsch 2006

    folge wird sein, dass dann statt zwei vereinen nur einem verein das geld fehlt...

    das glaub ich nöd emal. zumindescht am afang nöd. da wär gnueg chole ume. d'frag isch, ob's au zuschauer hetti im stadion...e fankurve gäbts uf jede fall nüme! zumindescht keini wo grösser wär als die vom fc vaduz.

    Zitat von Mitsch 2006

    mathematische logik vergisst sachen wie emotionen, traditionen und weitere einflussfaktoren

    das isch genau de springendi punkt! allerdings isch es halt au eso, dass geld meh gwicht hät als irgendwelchi emotione oder nostalgischi gfühl.

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    das glaub ich nöd emal. zumindescht am afang nöd. da wär gnueg chole ume. d'frag isch, ob's au zuschauer hetti im stadion...e fankurve gäbts uf jede fall nüme! zumindescht keini wo grösser wär als die vom fc vaduz.

    das isch genau de springendi punkt! allerdings isch es halt au eso, dass geld meh gwicht hät als irgendwelchi emotione oder nostalgischi gfühl.


    ...und irgendwänn, eini oder zwei generatione nach eus, kännt me nüt anders und isch vermuetli dänn au so wider happy... oder au nöd!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von gringo

    Ich säge nur: ZSC ... Au wänn's weh ta hät - isches s'einzig richtig gsi!

    Chan mer so nöd vergliiche!

    GC Fussball isch Rekordmeister, FCZ isch 12fache Meister, beid händ es Stammpublikum.

    GC Hockey häd nach zig Jahr ide 1. und 2. Liga (!) kei Fans meh gha.

    Wo de Frey de Ufstiig mit GC x mal verpasst häd, und de ZSC wieder mal kei Gäld gha häd, häd er halt de Club au no übernoh.

    Aber es git beid Clubs no, und beid spieled immer no dört wos gsi sind.

    Im Fuessball würd so öppis nöd gah, mer müesst öppis wie "Züri United" mache, aber ich han wenig bis kei Lust uf das.

    • Offizieller Beitrag

    Ein enttäuschendes 1:1 und Drmic als Sündenbock

    Von David Wiederkehr, Zürich

    FCZ-Trainer Rolf Fringer knöpfte sich nach dem Unentschieden gegen YB seinen jungen Stürmer vor. Es werde Zeit, dass man ihn zurück auf den Boden hole.

    Mit aller Absicht waren die Worte gewählt, ungefragt brachen sie aus ihm heraus, und Zweifel wollte Rolf Fringer erst gar nicht aufkommen lassen. Darum wohl wiederholte der FCZ-Trainer seine Kritik nach dem 1:1 gegen YB noch vor den Kameras der verschiedensten Onlineportale. Sodass sicher war, dass sie ankommt. Wobei der Ausdruck Kritik verharmlost. Es war eine Massregelung der groben Sorte, und gemeint war Stürmer Josip Drmic. Fringer tadelte: «Ihm hat das Aufgebot für das Nationalteam gar nicht gutgetan. Er stagniert seit Wochen, und es wird Zeit, dass man ihn zurück auf den Boden holt.» Und das habe er hiermit getan. So fand Fringer also im 20-jährigen Stürmer den Sündenbock für das enttäuschende 1:1 gegen die Berner. Man könne, fand der Trainer, auch einmal einen Zweikampf gewinnen oder einen Freistoss herausholen oder sonst wie für Entlastung sorgen, wenn es der Mannschaft schon nicht laufe. «Aber von Josip kam nichts», sagte er. Immerhin 73 Minuten dauerte es, bis Fringer seinen Stürmer austauschte. Fraglich, ob dieser beim kommenden FCZ-Einsatz in knapp zwei Wochen in Lausanne bereits wieder das Vertrauen des Trainers geniesst. Dann wird zudem Neuzugang Adis Jahovic erstmals spielberechtigt sein.

    «Treten an Ort»

    Zum dritten Mal in Folge schaffte es der FC Zürich nicht, ein Heimspiel zu gewinnen – immerhin traf und punktete er erstmals nach zwei Niederlagen ohne Treffer. Und nach dem Unentschieden war die Gefühlslage bei beiden Mannschaften vergleichbar. «Wir müssten solche Spiele auch einmal siegreich zu Ende bringen», sagte der Zürcher Mario Gavranovic, YB-Trainer Martin Rueda fasste knapp zusammen: «Das war Treten an Ort.» Beiden Teams hätte am Ende mit etwas Glück dennoch gar das späte Siegtor gelingen können.

    Dabei hatten die Zürcher die Partie lange gut unter Kontrolle. Gavranovic und Burim Kukeli verpassten zwar die frühe Führung, in der 30. Minute traf aber schliesslich Marco Schönbächler mit einem Schuss aus 18 Metern. Während bei den Bernern gar nichts zusammenpasste, wirkten die Zürcher vor gut 10 000 Zuschauern stilsicher, selbst wenn die ganz grossen Möglichkeiten ausblieben. Der starke Pedro Henrique verpasste kurz nach der Pause das 2:0, als er knapp am Tor vorbeischoss.

    Danach war die Partie wie verwandelt und plötzlich YB die bestimmende Mannschaft. Auf einmal rannte der FCZ seinerseits Ball und Gegner hinterher. «Keine Ahnung, warum wir nicht mehr ins Spiel gefunden haben», sagte Oliver Buff ratlos. Die Berner Haris Tabakovic, Moreno Costanzo, Elsad Zverotic und Raphaël Nuzzolo hatten gute Chancen zum Ausgleich, und doch musste sich YB bis zur 75. Minute gedulden, ehe das 1:1 fiel. Und zwar auf Penalty: Nach einem langen Ball auf den nimmermüden Gonzalo Zarate beging FCZ-Verteidiger Jorge Teixeira ein Notbremsefoul und wurde vom Platz gestellt – ein richtiger Entscheid und bereits die dritte direkte Rote Karte für den FCZ in dieser Saison. Costanzo verwertete den Elfmeter. Gerade Zarate habe den Unterschied ausgemacht, kommentierte Trainer Fringer: «Ihn hatten wir nie im Griff.»

    Grosschance von Gavranovic

    Viel fehlte nicht, und die Zürcher wären trotz Unterzahl und ungünstigem Spielverlauf noch zum Sieg gekommen. Doch als in der 79. Minute Gavranovic aus zwei, drei Metern frei zum Schuss kam, da reagierte YB-Goalie Marco Wölfli grandios – und Schönbächlers Nachschuss schlug Scott Sutter reaktionsschnell von der Linie. Gavranovic gab sich reuig; «dieses Tor muss ich einfach machen», sagte er. Das war der Ansatz, der Fringer gefallen musste. Er forderte, gerade mit Verweis auf den gescholtenen Josip Drmic: «Wir müssen selbstkritischer sein.»

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  • 2 stadtrivale redet über gmeinsami theme mitenand: d.h. demfall gahts gar nüme anders, es muens e fusion geh!!!

    ...und ich han gmeint, s'summerloch seg verbie... aber so wie ich das gsehn, hät mer als hütige (tagespräss-)journi immer bitz summerloch :floet:

    siehe auch die postings auf 20min, unter dem pseudonym KZ :nixwiss:

  • frühling 2017 / 1,5 jahre nach der fusion

    der bisher ungeschlagene leader zürich united 15 spielt gegen den bisher ebenso ungeschlagenen zweitplatzierten fc basel. der fcz und gc fusionierten 2015 zu zürich united 15 und leisten sich nun ein 42 millionen sfr. budget. die finanziellen und strukturellen probleme sind alle gelöst im zürcher profi fussball. das schmucke 19’000-er fussballstadion ist gebaut, man steht sportlich und wirtschaftlich auf augenhöhe mit dem fc basel. die fussballseele in unserer stadt ist also endlich wieder im lot! oder etwa doch nicht?

    folgende szene spielt sich in der 9. meisterschaftsrunde der saison 17/18 in der fifa arena in zürich ab. vater marc sitzt mit seinem 10-jährigen sohn lukas auf der tribüne (lukas kam übrigens am 13. februar 2007 zur welt, also genau 9 monate nach dem 13. mai 2006… :cool: ):

    lukas: „du papi, ich ha im internet gläse, dass züri united scho mal im championsleague halbfinal gsi isch, glaubs 1977.“

    vater: „nöd ganz lukas, das hät meistercup gheisse und isch de fc züri gsi, nöd züri united.“

    lukas: „ah, dänn isch züri united aber de schwizer rekordmeischter?“

    vater: „nei, dass sind die andere gsi. grasshoppers händs gheisse. vo de no existierende verein sind das jetzt aber basel und servette mit je 17 meistertitel.“

    lukas: „wo sind dänn de fcz und grasshoppers hüt?“

    vater: „die händ fusioniert im jahr 2015 und heissed ebe zürich united 15. aber das weisch ja…“

    lukas: „stimmt, klar. aber händ dänn die mannschafte so wenig zueschauer gha, dass die fusiodingst händ?“

    vater: „fusioniert heisst das. es gaht, de fcz hät öppe en 10’000-er schnitt gha und die andere au um die 7'000.“

    lukas: „hm, dänn sött züri united aber immer öppe 17'000 lüt im stadion ha! vorher händs grad uf de linwand iblendet, dass hüt aber nume 13'271 zuschauer da sind. und de schnitt isch doch au nume bi öppe 7000. warum isch das dänn eso?“

    vater: „will d’fuessball bosse, hauptsächlich ökonome vo bruef, die glich rechnig wie du gmacht und eifach 1 und 1 zäme zellt händ. bi dene hät das dänn 2, bi dir 17'000 geh.“

    lukas: hä? wieso bi dene? 1 und 1 git doch 2! chume nöd druus was meinsch!“

    vater: „klar rechnerisch stimmt das scho! aber die gschide und vernünftige chöpf händ i de euphorie ganz vergässe, dass gschicht, tradition, emotion, verwurzelig, identität, gfühl, liedeschaft etc. kei mathematischi variable sind! und dass darum 1 und 1 mängisch halt au nume 0,4 git!“

    lukas: „chume immer nonig drus…und usserdem häts doch immerhin 13'000 im stadion.“

    vater: „ja klar, will öppe 5000 basler da sind!“

    lukas: „was sind ökonome?“

    vater: „das sind gschidi und knallhärt rechnendi mensche. oft sogar grossi chefe i de wirtschaft.“

    lukas: „und die händ das alles nöd chöne vorus säge, wänns doch eso gschid sind?“

    vater: die händ ebe nume de wirtschaftlich nutze gseh. weisch, die ökonome vergliched immer alles mit de wirtschaft. dete häts für sentimentalitäte au kei platz. s’ziel isch immer gwünnmaximierig. i de wirtschaft mag das ja meischtens funktioniere. dass aber im fuessball so es künstlichs konstrukt kä sau meh vo de alte fans interessiert, händs eifach ignoriert oder wahrschinli druff ghofft, dass um so meh neui fans is stadion chömet. weisch, meh so seriösi, weniger verruckti und agfresseni. nöd so ultras seich! das aber d’fan kurve praktisch leer blibt, mit dem händs wahrschinli scho nöd grad grechnet! und dass so gschichte im normalfall öppe 1 generation bruuchet bis si funktioniered, händs au eifach überseh oder überseh welle, wer weiss das scho!“

    lukas: „schöni weichbecher! händ dänn das alli gmeint, isch niemer gege die fusion gsi?“

    vater: „oh doch! sehr viel lüt sind dägege gsi oder händ sich mit dem gedanke zumindescht nöd chöne afründe. es sind aber mehrheitlich die ganz normale fans gsi, wo mit vill herzbluet a ihrne clübs ghanget sind. aber das sind ebe nöd die gsi, wos grosse geld und somit säge gha händ. wer zallt, befiehlt. isch scho immer eso gsi!“

    lukas: ja so! duuuu, wie lang isch e generation?

    vater: „öppe 20-25 jahr“

    lukas: „dänn mues ich jetzt also mind. 20 jahr warte, bis ich ähnlichs dörf erlebe wie du damals: stimmig im stadion uns so?“

    vater: „wänns ganz beschisse lauft, ja.“

    lukas: „du weisch doch papi, am päde sin vater isch st. galler. die gönd jedes fcsg samschtig heimspiel live go luege. segi huere geil, immer über 15'000 zuschauer und e riesestimmig. sie wänd mich au emal mitneh. döfi???“

    während lukas bereits eine woche später in der afg arena auf der tribüne sitzt, macht sich marc gleichzeitig mit seinem kumpel aus alten zeiten, stevie, einen gemütlichen dvd abend. sie schauen sich das spiel basel-fcz vom 13. mai 2006 an, bekiffen und besaufen sich vor lauter nostalgiefrust komatös. kurz bevor pescu in der 93. minute den ball zum 2:1 einschiebt, erwacht marc glücklicherweise aus seinem albtraum…mit einem guinessbuch verdächtigen nachbrand!

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    http://www.fcz.ch/de/profis/news.htm?id=1866

    Sonntag: Lagerverkauf von Artikeln der 1. Mannschaft

    Morgen Sonntag, 14. Oktober 2012, wird der FC Zürich den nächsten Lagerverkauf mit originalen Artikeln der 1. Mannschaft durchführen. Es können Trikots, Stadionjacken und Trainingsmaterial gekauft werden. Auch eine Auswahl von Artikeln der FCZ Frauen ist verfügbar.
    Der Verkauf findet von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Mediencenter des Stadion Letzigrund statt. Der Eintritt erfolgt via VIP-Eingang an der Baslerstrasse. Es werden Bargeld, Kredit-, Post- und Maestrokarten angenommen, Gutscheine aller Art sind nicht gültig. Reservationen sind nicht möglich und "es hät solangs hät".

    Gleichzeitig kann auch das Buch von Hermann Burgermeister gekauft werden. Für Saisonkarten-InhaberInnen ist es noch bis morgen Sonntag (d.h. entweder heute im FCZ Fanshop oder morgen am Lagerverkauf) zu einem vergünstigten Preis (CHF 29.00 statt CHF 35.00) erhältlich. Am Lagerverkauf ist "Hermi" persönlich anwesend, um die Bücher zu signieren.

    Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.

  • Zitat von Larry

    De Spross selig häd au so e gueti Idee gha:

    De neu Name wär "Grasshopper Club Zürich", da chömed beid Clubs drin vor.....


    und ebe genau das dörf nöd si!

    zeigt aber sehr guet d'arroganz vom zürcher geldadel uf und wer binere fusion damals s'diktat übernoh hetti...und hüt gäbts de fcz nüme, aber die us niederhasli immer noh!

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat


    und ebe genau das dörf nöd si!


    d'fusion: uf kein Fall!

    Zitat von snowcat


    zeigt aber sehr guet d'arroganz vom zürcher geldadel uf und wer binere fusion damals s'diktat übernoh hetti...und hüt gäbts de fcz nüme, aber die us niederhasli immer noh!


    ....und ich han gmeint, i de hütige Wält zelled nur die mitfühlende Buchgfühl:
    wie chunsch Du uf die Idee, dass öpper wo viel Gäld investiert au wett mitrede (oder gar bestimme)? :floet:

    was ich nöd verstahn: wieso nähmed ihr das Thema so ernst & reged eu über so Seich uf?
    Ihr händ aber nöd öppe Angst vo eusnä übernoh z'werdä?!?

    ich bin de Meinig, dass ich sone Fusion in Züri nöd wird erläbe & falls scho:
    dänn gahni sicher nüme go Züri-was-au-immer luege (git ja zum Glück no Hockey und anderi Ligene rund um d'Schwiiz ume)

  • Zitat von larlf


    was ich nöd verstahn: wieso nähmed ihr das Thema so ernst & reged eu über so Seich uf?
    Ihr händ aber nöd öppe Angst vo eusnä übernoh z'werdä?!?


    :rofl: definitiv nöd! wege 6 guete spiel i de letschte 10 jahr, sinder nonig grad i dere lag und position! bevor aber so öppis passiert, gangi lieber mit em fcz id 1. liga und in utogrund go luege!


    Zitat von larlf

    ich bin de Meinig, dass ich sone Fusion in Züri nöd wird erläbe & falls scho:
    dänn gahni sicher nüme go Züri-was-au-immer luege (git ja zum Glück no Hockey und anderi Ligene rund um d'Schwiiz ume)


    ebe...

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    de gavra und drmic schüsset i de natis pauselos goal. bestätigt eigentli mini meinig, dass mier käs stürmer, sondern es zentrals mittelfeld und inneverteidiger problem händ... :nixwiss:

    wobi au die beide ex Bisler im Moment viel Wünsch offe lönd i de Nati und au de Barnetta leider ussert em Goal sini alt Form wieder gfunde hät. Bin ja gspannt bis sich de Hitzfeld mal getraut de Xhaka uszwechsle.....

    Gruss Lolo

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