• Zitat von Reto

    Also regeltechnisch bin ich in Sachen Strafraum und wo das Foul beginnt nicht gleicher Meinung.

    Aus meiner Sicht ein klarer Penalty und wegen "Leibchen halten" auch eine gelbe Karte.

    Fazit: Grosse Wahrscheinlichkeit, dass Basel das 1:0 schiesst und das Teixeira die Flanke zum ersten Tor der Zürcher nicht mehr spielen kann.

    Schade, so zu gewinnen, aber wem das Sportliche nicht so wichtig ist, der zeigt umso mehr Schadenfreude, dass Basel auch dank des Schiris verloren hat.

    Etwas, das ein Präsident des Siegerclubs sicher nicht machen sollte und etwas, dass z.B. der Präsi der Basler im Ungekehrten Fall mit Sicherheit auch nicht machen würde.

    Du bist nicht der Meinung dass das Foul ausserhalb des Strafraumes begonnen hat? Oder das es regeltechnisch nicht korrekt ist, das wenn das Foul ausserhalb begonnen hat, der Ort des Fouls auch ausserhalb des Strafraums ist?

    Die Regel ist klar, dort wo das Vergehen stattgefunden hat (und das ist dort wo es begonnen hat) muss der Freistoss stattfinden. Meiner Meinung nach hat er kurz vor dem 16er begonnen zu halten, daher Freistoss und kein Penalty. Das ist meine Meinung...

    Über den Rest müssen wir nicht sprechen, bin ich Deiner Meinung. Genau so schlimm ist es aber, die Niederlage einzig und allein auf diese eine Szene zu beschränken und dies hat Yakin getan, insbesondere dann nicht wenn man in der Vergangenheit auch öfters von Schiri-Entscheiden profitiert hat. (Insbesondere im diesjährigen Cup gab es diverse Dinge die da pro Basel gelaufen sind) Zudem war Basel grottenschlecht und hatte eine gute Möglichkeit durch Calla, sonst nix nada null. Das sollte vom eigenen Trainer eben schon auch akzeptiert werden. Sie hatten vorher 98 Minuten Zeit etwas zu einem für sie positiven Resultat beizutragen, haben Sie aber nicht getan.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reto


    Schade, so zu gewinnen, aber wem das Sportliche nicht so wichtig ist, der zeigt umso mehr Schadenfreude, dass Basel auch dank des Schiris verloren hat.

    Etwas, das ein Präsident des Siegerclubs sicher nicht machen sollte und etwas, dass z.B. der Präsi der Basler im Ungekehrten Fall mit Sicherheit auch nicht machen würde.

    mümümümümümümü! :razz:

    Es chunt halt alles mal retour, au gfühlti 100 Jahr Schiedsrichterbevorzugung! :twisted:

  • Zitat von Eggi

    Die Regel ist klar, dort wo das Vergehen stattgefunden hat (und das ist dort wo es begonnen hat) muss der Freistoss stattfinden. Meiner Meinung nach hat er kurz vor dem 16er begonnen zu halten, daher Freistoss und kein Penalty. Das ist meine Meinung...

    Das ist falsch. Wenn ein Foul z.B. Trikot halten geschieht und es wird im Strafraum fortgesetzt, dann ist es Penalty. Es zählt nicht der Ort, wo es begonnen hat, sondern dort, wo es die schlimmsten Konsequenzen (sprich Strafraum) gibt.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich auch so, finde aber widersprüchliche Infos im Netz.

    Ein Grund ist, dass der Schiri eigentlich Vorteil laufen lassen sollte, bis der angreifende Spieler tatsächlich keine Chance mehr hat, den Ball zu kontrollieren und das Spiel weiter zu führen.

    Wobei man wohl unterscheiden muss zwischen z.b. einer Grätsche und einem Leibchen-Zerren. Wenn das Zerren / Halten über die Strafraumgrenze weiter geht, ist es meiner Meinung nach Penalty!

    Aber auch da werden sich die Experten wohl streiten, wenn es drauf an kommt und wie beim Handsspiel ist es wohl nicht sooo wahnsinnig gut formuliert, dass es definitiv gesagt werden kann.

    Fakt ist aber, dass wohl 9 von 10 Schiris - nein, Seich, eher jeder andere Schiri - nicht so entschieden hätte, wie der gute Herr gestern.

    Und dass Larry nicht objektiv sein kann, wissen wir ja ;o)
    Es sei ihm auch gegönnt, nach dem langen Anreiseweg, den er für das für ihn sportlich geile Osterwochenende hatte und was er alles für Wetter dafür auf sich nehmen musste und muss.

  • Zitat von Larry

    Ich hätte Penalty gepfiffen, und zwar ohne auch nur eine Sekunde zu zögern!


    Dann hättest auch DU falsch gepfiffen, Punkt.
    Foul beginnt klar ausserhalb, auch wenn nicht viel, ist ausserhalb Freistoss und kein Penalty!
    Er fällt zwar im Strafraum, jedoch Beginn die Aktion vorher..

    Russki standart!!

  • Zitat von snowcat

    züri und basel händ ihres Kontingent vo 9000 tix i zwei tag verchauft gha. villicht sött mer halt nöd 12000 tix für de verband und sponsore reserviere... :nixwiss:

    habe ich soeben in der tv zeitschrift tele gelesen. ein interview mit alex miescher, generalsekretär des schweizerischen fussballverbandes:

    tele: berns sicherheitsdirektor sagt, der sfv hätte das geschehen ausserhalb der stadien bisher vernachlässigt. zu recht?

    miescher: nein. wir sagen einfach ehrlich, auf welche zuschauer wir direkt einfluss haben: als organisator können wir die masse, die friedlichen fans kontrollieren, indem wir schon um 14 uhr anpfeiffen. stichwort: alkoholprävention. oder indem wir das stadion nicht ganz füllen. aber was sollen wir gegen gewaltinteressierte gruppen tun – etwa wenn ganze busse mit krawalltouristen einfahren?

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat

    züri und basel händ ihres Kontingent vo 9000 tix i zwei tag verchauft gha. villicht sött mer halt nöd 12000 tix für de verband und sponsore reserviere... :nixwiss:

    Hey Roli, das schtimmt jetzt aber definitiv nöd.

    FC Zürich auf Facebook; Samstag, 08:17 Uhr:
    "Heute von 09.00-17.00 Uhr werden im FCZ Fanshop noch die letzten Tickets für den Cupfinal am Montag verkauft."

  • sorry, i misch mi ungärn y, aber eifach witerspiele lah, wär s'eifachschte gsy. weder rot na penalty, kei sou hett öppis gseit. züüüri isch klar über 120 Min. tonangebend gsy, hett verdient gunne, da gits kei wenn und aber. FCB hett eifach mal si SchissBonus uufbrucht. isch scho guet so.
    i bi syt 30 jahr als zolliker im ruum Basel diheime, unobjektivers Pack als Basler Fans und de Hass uf Züüri isch nach wie vor unbschriblich gross. eifach nume Niiiiiid uf die einzigi CH Stadt vo mer im Ussland ev. kännt, wämmer über Banke redt.......

  • für alli wo findet de canepa sich en katastrophale präsi...guet, i gwüsse beziehige isch er scho en vollpfoschte, aber finanziell isch de verein üsserscht korrekt und transparent gfüehrt. au wenn d'rechnig nöd ufgaht. wür sie das aber, wür de fcz mit lausanne um de abstieg spille...

    mer chas aber au eso mache wie niederhasli under em spadaro, 10 millione ineh und 30 millione usgeh. sind alti gschichte, ich weiss! würkli?

    ha mal gseit, wenn gcn das jahr meister wird, händs finanziell 2 ruhigi saisons. ha mi girrt, es git nur 1 ruhigi bis alles wieder vo vorne afangt...vo wege gcn dörf und basel muess meischter werde. uf grund vo de finanze isch es genau umgekehrt!

    guckst du, nzz vo hüt:


    Erfolgreich, aber teuer

    Die Saison der Grasshoppers kostet viel mehr, als bisher bekannt. Die Ausgaben erreichen fast 30 Millionen Franken. Das lohnt sich nur, wenn GC Meister wird. Von Flurin Clalüna

    Man kann sich leicht vorstellen, wie dieser gewissenhafte Berner Architekt erschrocken ist, als er Mitte Dezember das wahre Ausmass der Geldsorgen der Grasshoppers erkannt hat. Im Büro von Stephan Anliker in Langenthal liegen die Sichtmäppchen mit Geschäftsunterlagen ordentlich auf dem Schreibtisch, fast schon militärisch ausgerichtet. Anliker ist seit Februar offiziell GC-Präsident, und seine erste Amtshandlung war der Griff an die Notbremse. Er hat das unaufgeregt getan, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit. Aber wie ernst die Lage nach der Entlassung seines Vorgängers André Dosé wirklich war, wird deutlich, wenn Anliker sagt: «Ich bin positiv überrascht, dass wir sportlich wieder so erfolgreich sind. Im Winter mussten wir eine finanzielle Sanierung durchführen.» Zum x-ten Mal in den letzten Jahren.

    Die Grasshoppers spielen wieder um den Meistertitel, wie vergangene Saison, obwohl man ihnen dies nach den vielen Wechseln in der Führung und der Mannschaft kaum zugetraut hatte. Heute Sonntag könnten sie mit einem Sieg bis auf einen Punkt an den Leader Basel heranrücken. Aber dieser Erfolg ist teuer erkauft, viel teurer, als bisher angenommen. Die letzte Saison schloss GC mit einem Minus von drei Millionen Franken ab. Und in dieser Spielzeit dachte man, die Grasshoppers würden mit einem Budget von rund 22 Millionen operieren. Aber Anliker sagt: «Das genügt bei weitem nicht in dieser Saison.» Er möchte sich nicht auf eine Zahl festlegen, aber Recherchen zeigen, dass die Ausgaben nahe an 30 Millionen Franken heranreichen. Man muss sich vor Augen führen, was das bedeutet: Bei ordentlichen Einnahmen von 10 bis 12 Millionen Franken (ohne Transfers und Gönnerbeiträge) geben die Grasshoppers in dieser Saison deutlich mehr als doppelt so viel aus, wie sie Einkünfte generieren. Das würde sich nur lohnen, wenn GC Meister werden und unverhofft im Geldregen der Champions League stehen würde. Anliker sagt: «Ich bin zu pragmatisch, um darauf zu hoffen.»

    Bis Mitte Dezember, bis zur Freistellung von André Dosé, war das Ausgabenwachstum praktisch ungebremst. Anliker sagt: «Hätten wir nichts unternommen, GC wäre Ende 2013 illiquid gewesen. Die Bilanz war überschuldet.» Dass die Situation nicht mehr existenzbedrohend ist und die Grasshoppers die Saison ohne Verlust abschliessen werden, liegt an den Winterverkäufen von Izet Hajrovic und Milan Vilotic. Rund sechs Millionen Franken hat GC dank den Transfers eingenommen. Die Spieler haben Galatasaray und die Young Boys zwar mehr Geld gekostet, etwa acht Millionen, aber nicht alles floss in die Kasse der Grasshoppers. Schon im Sommer hatte GC dank dem Wechsel Steven Zubers nach Moskau fünf Millionen Franken verdient.

    Zusammen mit den Zuwendungen von 4,5 Millionen Franken der «Owners», der GC-Besitzer, konnte das Budget ausgeglichen werden. Sogar für kleinere Ausgaben reichte das Geld noch; knapp zehn Prozent der Transfereinnahmen wurden wieder investiert - in den jungen Israeli Munas Dabbur und den Verteidiger Sanel Jahic. Anliker sagt, seiner Meinung nach sei die Mannschaft jetzt noch besser als letztes Jahr, als sie unter dem Trainer Uli Forte Cup-Sieger wurde. «Aber wir hatten auch etwas Glück, dass alles so gut aufgegangen ist. Es wird nicht jedes Jahr so sein.» Deshalb werden die Grasshoppers in der nächsten Saison die Kosten senken. Das Budget, das sie bei der Lizenzbehörde der Liga eingegeben haben, liegt bei rund 20 Millionen Franken. Erstinstanzlich hat GC jedoch keine Lizenz bekommen - aus finanziellen Gründen. Anliker sagt, das habe ihn getroffen. «Wir sind seriöse Geschäftsleute, und jetzt vergleicht man uns indirekt mit Hochstaplern wie Bulat Tschagajew von Xamax.» Die Grasshoppers haben Unterlagen nachgereicht, und der GC-Verwaltungsrat mit finanzkräftigen Mitgliedern wie Heinz Spross oder Reinhard Fromm bürgt für bisher ungedeckte Ausgaben.

    Die Finanzen ins Gleichgewicht zu bringen: Das ist eine Aufgabe, an der vor Anliker in den letzten zehn Jahren sechs Präsidenten gescheitert sind. Anliker aber sagt: «Wir werden in der nächsten Saison mit Sicherheit mehr Sponsoringeinnahmen haben.» Auf diese Prognose lässt er sich festlegen. Die Vermarktungsfirma IMS hat seit Februar ein Beratungsmandat für GC. Ein Jahr lang wird sie ihr Know-how einbringen. Dass die Agentur ihr Geschäft versteht, hat sie bei der Vermarktung des Eishockeyklubs SC Bern bewiesen.

    Die Grasshoppers werden auch deshalb auf Mehreinnahmen angewiesen sein, weil sie ab der Saison 2014/15 nicht mehr auf gleich viele «Owners» zählen können wie heute. Bisher waren es 15 Einzelpersonen oder Gönner-Gruppen, die jedes Jahr 4,5 Millionen Franken zahlten, um das strukturelle Defizit zu decken; bald werden es noch zwölf sein. Und immer noch spannen sie das Sicherheitsnetz, ohne das GC nicht überleben könnte. Denn etwas soll unangetastet bleiben: die 1. Mannschaft. Zehn Millionen Franken kostet sie, und das soll so bleiben. «GC hat weiterhin den Anspruch, in der Schweiz ein Spitzenklub zu sein», sagt Anliker, «die 1. Mannschaft darf nicht leiden, ihr Erfolg bleibt die Grundvoraussetzung für unsere Entwicklung.»

    NieUsenandGah

  • da no zum thema "vollpfoschte" canepa en bitrag us de hütige nzz:


    Der Cup-Final und seine Folgen aus objektiver Sicht

    Mit dieser Geschichte ist es wie mit einem Fanmarsch: Man weiss nicht genau, wo der Anfang ist. Bei der Gründung von Bern 1191? Bei der Einführung des Schweizer Fussball-Cups 1925? Bei der Wahl Ancillo Canepas 2006 zum Präsidenten des FC Zürich? Starten wir deshalb der Einfachheit halber so, wie einst alles begann, mit einem Montag.

    Ostermontag. Fans des Fussballclubs Zürich (kurz: FCZ) reisen nach Bern. Im Cup-Final trifft der FCZ auf den FC Basel (kurz: FCB). Als die FCZ-Fans durch die Strassen ziehen, rufen sie «Scheiss-YB». Die Young Boys (kurz: YB) nehmen am Final indes nicht teil, weil sie letzten Herbst dem FC Le Mont Lausanne (kurz: Fussballzwerg) unterlagen.

    Der Sicherheit zuliebe haben die Berner Behörden für den sogenannten FCZ-Fanmarsch eine Route vorgegeben. Demzufolge müssten sich die FCZ-Fans vor dem Münster versammeln; auf dem Weg vom Bahnhof zum Münster werden die Zürcher aber von Müdigkeit, Orientierungslosigkeit oder anderen schwarzen Mächten überwältigt und rasten auf dem Bärenplatz. Logische Folge: Ausschreitungen, Plünderungen.

    Im Final zeigt der Schiedsrichter Patrick Graf gegen Basel eine diskutable rote Karte.

    Der FCZ siegt, Canepa sagt: «Der Schiedsrichter war sehr objektiv, Kompliment.»

    Graf sagt später: «Weiterspielen zu lassen, wäre der richtige Entscheid gewesen.»

    Dienstag. Titel auf blick.ch: «Die ehrliche Haut aus dem Emmental.» Gemeint ist Graf. Er sei Geschäftsstellenleiter einer Bank; Ort und Name derselben werden auch verraten. Via Google lassen sich Grafs E-Mail und Telefonnummer leicht eruieren. FCB-Fans verplempern kaum mehr Zeit, wenn sie nach der Müllhalde ihres Zorns fahnden. So was nennt sich Leserservice. Soll den Baslern ja nicht so ergehen wie den FCZ-Fans, die das Münster suchten und den Bärenplatz fanden.

    Mittwoch. Canepa sagt in der NZZ: «Unsere Fan-Verantwortlichen sagten mir, am Marsch seien Leute dabei gewesen, die sie noch nie zuvor gesehen hätten. Da liegt der Verdacht nahe, dass Krawall-Touristen dabei waren.» Sehr objektiv, Kompliment.

    Donnerstag. Manuel Willi, der Chef der Berner Regionalpolizei, sagt im «Tages-Anzeiger»: «Unsere Szenekenner haben 77 Prozent der 44 Festgehaltenen eindeutig der Zürcher Fan-Szene zugeordnet.» Erstaunlich.

    Der «Blick» schreibt: «Mord-Drohungen gegen Cup-Final-Schiri!» Erstaunlich.

    Freitag. Der Schweizerische Fussballverband gibt bekannt, er kandidiere nicht für die Durchführung von Euro-Spielen 2020.

    Richtig so! Fehlte uns ja noch, eine Masseneinwanderung ausländischer Fans - wie an der Euro 2008, als Holländer Bern überschwemmten. Die holländischen Fans waren verdächtig andersartig, freundlich und gesittet. Wie Friedenstauben, objektiv gesehen.

    NieUsenandGah

  • sälte sones Chaos gläse

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

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