• Zitat von Thomi

    Horton hörte ein Hu ;))
    Alles i allem verdient gsii....aber gäg Canucks müends no en zacke zuelege....

    Das sehe ich auch so, Boston war gestern die bessere Mannschaft. Sie muessen sich aber gewaltig steigern, die Canucks sind ganz stark. Boston hat keine Sedins oder Kesler. Thomas muss in absoluter Topform sein um eine Chance zu haben.

  • bin ab em 3. spiel für 8 täg in new york. cha mier eine säge, welles in nyc di ultimativi sports bar isch? möglichscht in manhattan, nöd i de pampa...:-) isch sicher no glatt, s'einte oder ander finalspiel dete z'luege.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat

    bin ab em 3. spiel für 8 täg in new york. cha mier eine säge, welles in nyc di ultimativi sports bar isch? möglichscht in manhattan, nöd i de pampa...:-) isch sicher no glatt, s'einte oder ander finalspiel dete z'luege.

    gruess roli c.

    Meine persoenliche top Sports Bar ist BOUNCE and der Upper East Side. Es ist an der Second Avenue und 73rd street. Gute Atmosphaere, hot waitresses und das Essen ist auch sehr gut fuer eine Sports Bar.

    In der Midtown, das Cafe 31 Sports Bar ist auch gut. Das ist an der 31st street auf der anderen Strassenseite vom MSG.

    Enjoy your trip!

    [/b]

  • Zitat von Rangersfan

    Meine persoenliche top Sports Bar ist BOUNCE and der Upper East Side. Es ist an der Second Avenue und 73rd street. Gute Atmosphaere, hot waitresses und das Essen ist auch sehr gut fuer eine Sports Bar.

    In der Midtown, das Cafe 31 Sports Bar ist auch gut. Das ist an der 31st street auf der anderen Strassenseite vom MSG.

    Enjoy your trip!

    [/b]

    danke!

    genial wär ja gsi, wänn d'rangers im final gsi wäred... :razz:

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    2:0 Vancouver

    Erinneret mich sehr an DAF-KLO:

    Boston chunt im Spiel 1 e paar Sekunde vor Schluss no s'Goal über, häd aber meh Schüss ufs Goal gha und x Chance im PP versiebet.

    Im Spiel 2 chömeds nach es paar Sekunde (!) i de Overtime es saublöds Goal über will de überragendi Thomas i dere Situation wohl echli übermotiviert zur Sach gange isch.

    Würd säge Vancouver holt de Cup nach Canada, 4:2

    PS: De Flüeler chönt vom alte Thomas (37) no lerne wie mer sich mit Liechtgeschwindigkeit verschiebt bimene Querpass! Unglaublich!

    • Offizieller Beitrag

    Heimkehr aus wärmeren Gefilden

    Bald wird in Winnipeg wieder NHL-Eishockey gespielt. Der Umzug des Klubs aus Atlanta ist mehr als ein Einzelfall.

    Von Philipp Muschg

    Ein ganzes Land blickt an diesem letzten Tag im Mai gebannt auf Gary Bettman. Der Commissioner der NHL sitzt in einem schmucklosen Raum, der vor Reportern und TV-Kameras fast zu platzen droht. Es ist der Moment, den nicht nur Winnipeg seit Jahren herbeigesehnt hat: Der mächtigste Mann der NHL verkündet live im nationalen Fernsehen, dass Kanada ein siebtes Team erhält.

    Der Jubel, der daraufhin in der Hauptstadt Manitobas losbricht, kennt kaum Grenzen. Tausende strömen auf die Strassen und Plätze, Fremde umarmen sich, viele tragen Trikots mit dem Logo eines Klubs, der bis zu diesem Tag nur Nostalgie war. «Es brach mir das Herz, als die Jets vor fünfzehn Jahren wegzogen», schreit einer in ein Mikrofon, «nun wurde dieser Fehler korrigiert.» Es ist eine Korrektur aus der Not: Weil die Thrashers in Atlanta schwer defizitär waren, wurde der Klub Hals über Kopf verkauft und aus dem amerikanischen Süden ins Mutterland des Eishockeys umgesiedelt.

    Damit kehrt die NHL an einen Ort zurück, den sie einst aus denselben Gründen verliess. Ausstehend ist einzig die Zustimmung des Aufsichtsrats, doch die ist Formsache. Wie beim Wegzug der Jets herrscht heute in Winnipeg der emotionale Ausnahmezustand. Und wie damals ist die Bereitschaft gross, sich finanziell zu engagieren. 1996 plünderten sogar Kinder ihre Sparschweine, um den Verlust des Teams noch abzuwenden – vergebens. 2011 sieht es besser aus: Die Stadt sagt überwältigend Ja zu den drittteuersten Tickets der Liga, ohne die neue Mannschaft je gesehen zu haben.

    13 000 Billette in 17 Minuten

    «Wenn dieses Gebäude nicht jede Nacht voll ist, wird es nicht funktionieren», hatte Bettman im TV noch gemahnt. Inzwischen kann er beruhigt sein: Gerade 17 Minuten dauerte es, bis das Ziel von 13 000 verkauften Saisonkarten erreicht war. Nachdem sich 8000 weitere Interessenten gemeldet hatten, musste die Warteliste geschlossen werden. Das ist umso bemerkenswerter, als sämtliche Karten für mindestens drei Jahre erworben werden mussten. In einer Stadt mit nicht einmal 800 000 Einwohnern – dem kleinsten Markt der Liga – hatten sich über 20 000 Menschen ohne Zögern bereit erklärt, 5100 Dollar und mehr für Tickets auszugeben.

    Trotzdem ist die Freude bei der NHL gedämpft. Es war ihr zuvor nicht gelungen, für die Thrashers einen Käufer zu finden, der das Team in Atlanta weiterführen wollte. Dort, wo traditionell die oberen Sitzreihen mit Plastikplanen abgedeckt werden, damit das Stadion nicht so leer aussieht. Dort, wo der Bürgermeister nicht die geringsten Anstrengungen unternahm, das Team in der Stadt zu halten. Winnipeg profitierte in erster Linie davon, dass es nirgendwo sonst Kaufinteressenten gab, die eine moderne Arena mit einer Kapazität von 15 000 Zuschauern per sofort anzubieten hatten. Das Scheitern in Atlanta ist auch ein Zeichen dafür, dass Gary Bettmans Vermarktungsstrategie an Grenzen gestossen ist.

    Das 3-Milliarden-Geschäft

    Als Bettman 1993 Commissioner wurde, änderte er die Ausrichtung der Liga radikal. Der gewiefte Jurist mit Erfahrung in der NBA krempelte das Eishockey nach dem Vorbild des Profi-Basketballs um, setzte auf Wachstum und Expansion in den Süden der USA. Innert fünf Jahren stiegen die Spielerlöhne um 229 Prozent, und weil sie in US-Dollar abgerechnet wurden, tat der schwache kanadische Dollar den Klubs nördlich der Grenze doppelt weh. In den USA boomte derweil die Wirtschaft – wer nicht bezahlen konnte, blieb auf der Strecke. Märkte wie Winnipeg oder Québec verschwanden so in den 90er-Jahren zugunsten attraktiverer Standorte.

    Heute ist die Entwicklung eher gegenläufig. Zwar haben sich die jährlichen Einkünfte der Liga seit Bettmans Ankunft auf gut 3 Milliarden Dollar beinahe versiebenfacht. Doch einerseits hat die Wirtschaftskrise gerade die Märkte im amerikanischen Süden so hart getroffen, dass dort nicht nur die Thrashers zuletzt tiefrote Zahlen schrieben. Andererseits ist die NHL dank der Salärobergrenze ausgeglichener geworden und die kanadische Währung inzwischen der stärkere Dollar. Solange Fans in grosser Zahl Tickets kaufen, kann sich auch eine Stadt wie Winnipeg wieder ein Team leisten.

    Gut möglich darum, dass den Thrashers in den nächsten Jahren noch andere Klubs nach Norden folgen – die Phoenix Coyotes etwa oder die Florida Panthers. Die Fans in Winnipeg interessiert das nicht mehr. Sie wollen nur noch wissen, ob ihr Team wie früher unter dem Namen Jets antreten wird. Die Mehrheit der Fans wünscht sich das, doch die Versuchung muss gross sein, mit neuem Namen und neuem Logo auch ein neues Image und neue Trikots zu verkaufen. Wenn jeder potenzielle Saisonkartenbesitzer eines kauft, verdient der Klub knapp drei Millionen Dollar. Das war in der NHL schon immer ein starkes Argument.

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    Mein Senf: Ich zitiere im Gysino sis Zitat:

    Zitat von Gysino


    Nostalgia is great, but call me in five years when the team cannot draw free agents, cannot keep most of its own good free agents, and the Canadian dollar begins to creep back towards where it once was. This will be a money-loser no matter what anyone says, and the NHL knows it, but they are out of options.

  • Zitat von Larry

    Heimkehr aus wärmeren Gefilden


    Gut möglich darum, dass den Thrashers in den nächsten Jahren noch andere Klubs nach Norden folgen – die Phoenix Coyotes etwa oder die Florida Panthers.
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    Mein Senf: Ich zitiere im Gysino sis Zitat:

    D'Panthers stönd au zur Debatte? Ja, alles andere als en klassich-traditionelle NHL-Club, aber vo dene hani nie so Grücht ghört. Ersch grad letschti hani innere NHL-Ziitschrift gläse, dass d'Panthers i 4 Jahr dä Lord Stanley stemme wänd. Klar, so Plän hät ja jedes Team, abr dass die au no chöntet verchauft werde?

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