• <woltlab-quote data-author="rouge+jaune-1939" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1534-hockey-allgemein/?postID=130874#post130874"><p><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/sensa.gif" alt=":sensa:" title="Sensationell" class="smiley" height="59"></p><p>sorry iceman <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f44d.png" alt=":thumbup:" title="thumbup" class="smiley" srcset="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/emojione/1f44d@2x.png 2x" height="23"></p></woltlab-quote><p></p><p><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/rofl.gif" class="smiley" alt=":rofl:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • Lausanne mit einem Defizit von gegen 12 Mio. in dieser Saison. Man verzichtet aber aufgrund der Auflagen auf weitere Zuschüsse des Bundes. Sprich man kann so die Löhne der Topverdiener hochhalten. Defizit wird von den drei Besitzern bezahlt und es soll ein langfristiges Engagement sein. Meistertitel sind das Ziel.

    Hand aufs Herz. Das tönt ja schön. Aber selbst bei stetig vollem Stadion ist das Defizit so hoch, dass du ohne massive Zuschüsse nie auch nur annähernd Break Even sein wirst. Klar, man kann sagen ist bei uns auch so. Aber dürfte mit dem neuen Stadion dann schon in ein andere Richtung gehen.

    Mein Gefühl bleibt, dass nach einem Meistertitel oder nach einigen Jahre des erfolglosen Anrennens das Spielzeug Lausanne nicht mehr so spannend sein wird.

    On verra.

  • Lausanne mit einem Defizit von gegen 12 Mio. in dieser Saison. Man verzichtet aber aufgrund der Auflagen auf weitere Zuschüsse des Bundes. Sprich man kann so die Löhne der Topverdiener hochhalten. Defizit wird von den drei Besitzern bezahlt und es soll ein langfristiges Engagement sein. Meistertitel sind das Ziel.

    Hand aufs Herz. Das tönt ja schön. Aber selbst bei stetig vollem Stadion ist das Defizit so hoch, dass du ohne massive Zuschüsse nie auch nur annähernd Break Even sein wirst. Klar, man kann sagen ist bei uns auch so. Aber dürfte mit dem neuen Stadion dann schon in ein andere Richtung gehen.

    Mein Gefühl bleibt, dass nach einem Meistertitel oder nach einigen Jahre des erfolglosen Anrennens das Spielzeug Lausanne nicht mehr so spannend sein wird.

    On verra.

    Ich glaube auch, wenn dir der Verein nicht am Herzen liegt machst du das Engagement noch mehr vom Erfolg abhängig. Und wenn der nicht eintrifft irgendwann..

  • Aber selbst wenn der Erfolg eintrifft. Dann ist man Meister, und die Geldgeber können sich etwas sonnen im Erfolg. Und dann? Wie lange trägt dieses Hochgefühl? Ist es genug, um permanent Geld in eine Organisation hinein zu buttern? Möglicherweise unterschätzt man die Herren ja, aber die grosse emotionale Bindung wie bei W. Frey und dem ZSC, Mantegazza und Lugano oder Strebel und dem EVZ sehe ich in Lausanne nicht.

    Im Gegensatz zu der Situation in Kloten, wo ehedem Stickney und seine Milliardärskollegen irgendwann mal gemerkt haben, dass sie zuerst hunderte Millionen in ein neues Stadion investieren müssten, um schon nur aus der Defizitwirtschaft herauszukommen, und die Sache jahrelang dauern könnte, hat man ein nagelneues Stadion in Lausanne. Aber selbst mit Spektakel, voller Hütte und ausgelasteten Wurst- und Bierständen finanziert man das Team von Lausanne nicht.

  • Aber selbst wenn der Erfolg eintrifft. Dann ist man Meister, und die Geldgeber können sich etwas sonnen im Erfolg. Und dann? Wie lange trägt dieses Hochgefühl? Ist es genug, um permanent Geld in eine Organisation hinein zu buttern? Möglicherweise unterschätzt man die Herren ja, aber die grosse emotionale Bindung wie bei W. Frey und dem ZSC, Mantegazza und Lugano oder Strebel und dem EVZ sehe ich in Lausanne nicht.

    Im Gegensatz zu der Situation in Kloten, wo ehedem Stickney und seine Milliardärskollegen irgendwann mal gemerkt haben, dass sie zuerst hunderte Millionen in ein neues Stadion investieren müssten, um schon nur aus der Defizitwirtschaft herauszukommen, und die Sache jahrelang dauern könnte, hat man ein nagelneues Stadion in Lausanne. Aber selbst mit Spektakel, voller Hütte und ausgelasteten Wurst- und Bierständen finanziert man das Team von Lausanne nicht.

    Ja, sehe ich wie du. Bin überrascht wie weit man nur schon von einer schwarzen Null weg ist. Vielleicht stimmen ja dann die Preistreibergerüchte trotzdem. Bircher lässt grüssen...

    • Offizieller Beitrag

    Aber selbst wenn der Erfolg eintrifft. Dann ist man Meister, und die Geldgeber können sich etwas sonnen im Erfolg. Und dann? Wie lange trägt dieses Hochgefühl? Ist es genug, um permanent Geld in eine Organisation hinein zu buttern? Möglicherweise unterschätzt man die Herren ja, aber die grosse emotionale Bindung wie bei W. Frey und dem ZSC, Mantegazza und Lugano oder Strebel und dem EVZ sehe ich in Lausanne nicht.

    Im Gegensatz zu der Situation in Kloten, wo ehedem Stickney und seine Milliardärskollegen irgendwann mal gemerkt haben, dass sie zuerst hunderte Millionen in ein neues Stadion investieren müssten, um schon nur aus der Defizitwirtschaft herauszukommen, und die Sache jahrelang dauern könnte, hat man ein nagelneues Stadion in Lausanne. Aber selbst mit Spektakel, voller Hütte und ausgelasteten Wurst- und Bierständen finanziert man das Team von Lausanne nicht.

    Zwischen Meisterträumen und Millionenverlust – im Lausanne HC fehlt die Balance

    Lausanne gehört zu den positiven Überraschungen der National-League-Saison. Mit dem Trainer Craig MacTavish und dank dem NHL-Rückkehrer Denis Malgin hat sich das Team mit flottem Eishockey in den Kreis der Titelkandidaten gespielt. Doch das hat einen hohen Preis.

    Nicola Berger (NZZ)


    Petr Svoboda klingt vergnügt am Telefon, er ist ja meistens ein jovialer Gesprächspartner. Er gibt Auskunft über Denis Malgin, seinen Transfercoup, der den Lausanne HC zum ersten Titel der Vereinsgeschichte führen könnte, und gerät ins Schwärmen. Das ist nur logisch: Der NHL-Rückkehrer Malgin spielt bis jetzt eine exquisite Saison, mit 26 Skorerpunkten in 24 Spielen, er ist einer der besten Angreifer auf Schweizer Eis. Und Svoboda hat den Zuzug ermöglicht – er war bis vor kurzem der Agent des 24 Jahre alten Centers.

    Eine Betreibung von Stickney

    Das zweite Gesprächsthema missfällt dem Tschechen schon eher, aber mit einem Lachen sagt er: «Danke, dass Sie das Thema bis zum Schluss aufgespart haben, sonst wäre meine Laune schon vor fünf Minuten schlecht geworden.» Es geht ums Geld. Svoboda, der 20 Prozent der Klubaktien hält, und seine Geschäftspartner Zdenek Bakala und Gregory Finger (je 40 Prozent) werden eine Menge davon verlieren in dieser Saison. Die Rede ist von einem Defizit von 12 Millionen Franken. Aber Svoboda sagt, er gehe davon aus, dass der Verlust «north of that» ausfallen werde, also höher.

    Lausanne steht mit dieser Grössenordnung nicht allein da. Zuletzt kommunizierte der EV Zug, dass die Pandemie einen Schaden von 12,5 Millionen Franken verursacht habe. Allerdings: Schaden ist nicht gleich Verlust, so wie in Lausanne, wo die neuen Investoren das Geld einschiessen müssen.

    Es ist ein Betrag, der sich in dieser Branche nicht mehr wird einspielen lassen, auch über einen längeren Zeitraum nicht. «Das ist uns bewusst», sagt Svoboda. Es tönt unbekümmert. Und Svoboda handelt auch so: Ende Januar hat Lausanne mit dem tschechischen Verteidiger Vladimir Roth den sechsten Ausländer unter Vertrag genommen. Kurz darauf gab der Klub bekannt, auf einen Antrag für die À-fonds-perdu-Unterstützungszahlungen des Bundes zu verzichten. Die Gelder sind an Bedingungen geknüpft, an Lohnreduktionen etwa, für Lausanne waren diese zu streng.

    Es gibt kein Geld vom Staat – und es stehen Betreibungen ins Haus. Eine stammt von Ken Stickney, dem ehemaligen Klubbesitzer, eine andere von Ville Peltonen, dem früheren Trainer. Die Zeitung «24 heures» hat die Betreibungen im Dezember detailliert aufgelistet, was Svoboda missfiel. Er redet seit da nicht mehr mit dem Autor des Artikels, ist zu vernehmen.

    Thierry Meyer, der Kommunikationschef des Lausanne HC, sagt, der Klub lehne die Forderungen «vollumfänglich» ab. Und hält fest, dass es keine finanziellen Probleme gebe. Solange die Zahlungsmoral der Investoren nicht nachlässt, stimmt das natürlich – für die Milliardäre Bakala und Finger ist ein tiefer zweistelliger Millionenbetrag ein Klacks. Aber auch sie dürften sich das Debütjahr im Schweizer Eishockey anders vorgestellt haben, mit mehr Glamour und tieferen Kosten.

    Svoboda sagt, das happige Defizit ändere nichts an den Zielen, der Ausrichtung und der Arbeitsweise. Man wolle ambitioniert bleiben, auch in der Saison 2021/22: «Unser Projekt ist auf Langfristigkeit ausgelegt.» Das Ziel bleibt der Titel – und wie beispielsweise bei den ZSC Lions darf er trotz gegenteiligen Beteuerungen einiges kosten.

    Der Wirbelwind bleibt

    So unvorteilhaft das Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Saison ausfallen mag: Sportlich hat die neue Lausanner Führung die Wende herbeigeführt. Der LHC, zurzeit vom Kantonsarzt bis mindestens am Dienstag abermals in Quarantäne befehligt, liegt nach Verlustpunkten auf Platz 2. Er spielt unter dem während Jahren in der NHL engagierten Coach Craig MacTavish erfolgreich und unterhaltsam – es ist kein Vergleich zum sterilen, stets auf Sicherheit bedachten Systemhockey des im Februar 2020 entlassenen Vorgängers Peltonen.

    Lausanne stellt die mit Abstand stabilste Defensive der Liga, und der inzwischen 37 Jahre alte Tobias Stephan weist die besten Torhüter-Statistiken aus. Der Umstand, dass der Wirbelwind Malgin die Saison im LHC beenden und erst danach zu den Toronto Maple Leafs zurückkehren wird, hat die Titelchancen der Mannschaft substanziell erhöht. Lausanne als Meister, acht Jahre nach dem Wiederaufstieg in die National League? Das war schon abwegiger. Das Selbstbewusstsein wächst, Malgin etwa sagt: «Wenn wir unser bestes Eishockey spielen, wird es für jeden Gegner schwer.»

  • Aber selbst wenn der Erfolg eintrifft. Dann ist man Meister, und die Geldgeber können sich etwas sonnen im Erfolg. Und dann? Wie lange trägt dieses Hochgefühl? Ist es genug, um permanent Geld in eine Organisation hinein zu buttern? Möglicherweise unterschätzt man die Herren ja, aber die grosse emotionale Bindung wie bei W. Frey und dem ZSC, Mantegazza und Lugano oder Strebel und dem EVZ sehe ich in Lausanne nicht.

    Im Gegensatz zu der Situation in Kloten, wo ehedem Stickney und seine Milliardärskollegen irgendwann mal gemerkt haben, dass sie zuerst hunderte Millionen in ein neues Stadion investieren müssten, um schon nur aus der Defizitwirtschaft herauszukommen, und die Sache jahrelang dauern könnte, hat man ein nagelneues Stadion in Lausanne. Aber selbst mit Spektakel, voller Hütte und ausgelasteten Wurst- und Bierständen finanziert man das Team von Lausanne nicht.

    lausanne hat eine unglaubliche fanbasis, eine gut florierende wirtschaft.... zusammen mit dem wohl schönsten stadion der schweiz,

    werden die immer einen weg finden....

  • lausanne hat eine unglaubliche fanbasis, eine gut florierende wirtschaft.... zusammen mit dem wohl schönsten stadion der schweiz,

    werden die immer einen weg finden....

    Klar finden sie immer einen Weg. Und die Wirtschaft floriert in Lausanne auch nicht besser als in Zug oder Zürich. Oder ist es Zufall das Lausanne jetzt 2x in Händen von etwas „konfusen“ Investoren gelandet ist. Zug, ZSC und andere haben auch Mäzene. Aber die möchten neben Titel z.B auch was für den Nachwuchs tun etc.

    Immerhin sind die Typen ehrlich. Keine Kohle vom Staat. Kein Cut bei den Löhnen.

  • Jesse Zgraggen zurück beim EVZ


    Montag, 8. Februar 2021, 17:57 - Medienmitteilung

    Der Verteidiger Jesse Zgraggen hat sich am vergangenen Freitag eine Verletzung zugezogen und wird früher als geplant zum EV Zug zurückkehren.

    Der 27-jährige wurde anfangs Januar an den HC Davos ausgeliehen und erzielte für die Bündner in 11 Spielen 1 Tor und 2 Assists. Im letzten Spiel vom Freitag, 5. Februar gegen die SCRJ Lakers zog sich der Verteidiger eine Unterkörperverletzung zu und kehrt nun früher als geplant in die Innerschweiz zurück. Wie lange Zgraggen dem EVZ verletzungsbedingt fehlen wird, werden weitere ärztliche Abklärungen zeigen.Wir heissen Jesse herzlich willkommen zurück in Zug und wünschen ihm gute und vor allem schnelle Genesung!

    Fishy! Holen den halbtoten, welcher bei den Tessiner Raketen und bei den Bergaffen "gespielt" hat zurück und heissen den Lahmen herzlich willkomen in Zug. Die Versicherungsleistung geht an Zug und schon gibt es wieder ein Schnäppchen aus Übersee. Im Schwäbischen würds heissen: "des hat aber e Gschmäckle!"

  • HJesse Zgraggen zurück beim EVZ


    Montag, 8. Februar 2021, 17:57 - Medienmitteilung

    Der Verteidiger Jesse Zgraggen hat sich am vergangenen Freitag eine Verletzung zugezogen und wird früher als geplant zum EV Zug zurückkehren.

    Der 27-jährige wurde anfangs Januar an den HC Davos ausgeliehen und erzielte für die Bündner in 11 Spielen 1 Tor und 2 Assists. Im letzten Spiel vom Freitag, 5. Februar gegen die SCRJ Lakers zog sich der Verteidiger eine Unterkörperverletzung zu und kehrt nun früher als geplant in die Innerschweiz zurück. Wie lange Zgraggen dem EVZ verletzungsbedingt fehlen wird, werden weitere ärztliche Abklärungen zeigen.Wir heissen Jesse herzlich willkommen zurück in Zug und wünschen ihm gute und vor allem schnelle Genesung!

    Fishy! Holen den halbtoten, welcher bei den Tessiner Raketen und bei den Bergaffen "gespielt" hat zurück und heissen den Lahmen herzlich willkomen in Zug. Die Versicherungsleistung geht an Zug und schon gibt es wieder ein Schnäppchen aus Übersee. Im Schwäbischen würds heissen: "des hat aber e Gschmäckle!"

    Hab mir noch überlegt warum sie ihn zurückholen...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!