• Offizieller Beitrag

    aber es ist sehr wohl praktikabel ALLE mit entsprechendem 2g zertifikat ohne maske reinzulassen!

    Weltweit werden wieder 70% Geimpfte die alles machen was verlangt wird von 30% Impfverweigern welchen wir das alles zu verdanken haben am Nasenring durch die Arena gezogen. Gestern mussten die Montreal Canadiens vor leerer Halle spielen....:spinneli::facepalm:

  • Weltweit werden wieder 70% Geimpfte die alles machen was verlangt wird von 30% Impfverweigern welchen wir das alles zu verdanken haben am Nasenring durch die Arena gezogen. Gestern mussten die Montreal Canadiens vor leerer Halle spielen....:spinneli::facepalm:

    schon, aber es braucht eben auch politiker die den ganzen zirkus mitmachen. dieses 2g plus maskenpflicht ist ein weiteres beispiel aus der rubrik: „wir haben etwas gemacht!“


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    NieUsenandGah

  • Für's Amateur-Eishockey könnte es eine Challenge werden gemäss hockeyfans.ch:

    Stärker sind die Änderungen für die Amateurteams. Bei Indoor-Sportarten mit Körperkontakt erhalten nur noch Geimpfte und Genesene („2G“) mit Zertifikat Zutritt. Andere dürfen nicht mehr mitspielen und mittrainieren. Falls das Zertifikat älter als vier Monate ist, muss man zudem zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen um einer Maskenpflicht zu entgehen, also entweder einen Antigentest – der ab morgen wieder kostenlos und für 24 Stunden gültig ist – oder einen PCR-Test (72 Stunden gültig) - ausgenommen von der Zertifikats- und Testpflicht sind Personen die jünger als 16 Jahre sind. Ob dies für den Amateursport realisierbar ist, wird sich wohl bald zeigen.

    • Offizieller Beitrag

    Es werden mit diesen Massnahmen nochmals weniger Leute ins Stadion kommen. Schade aber verständlich.

    Ich werde selbstverständlich weiterhin die ZSC Spiele live in der Halle schauen gehen. Aber es nimmt auch mir,

    der v.a. wegen des Hockey-Spiels die Games besucht einen grossen Teil der Freude, nicht mit meinen Freunden

    zusammen zu stehen und ein Bierchen zu trinken............

    Je nach Situation, könnten die Massnahmen kurz- und mittelfristig ja noch krasser ausfallen. Daher bin ich nur

    schon froh und dankbar, nächste Woche zwei Live Spiele in der Halle sehen zu dürfen! Schon echt Scheisse.....

    • Offizieller Beitrag

    da es genug freie plätze hat, kann man ja in der pause locker mit kollegen zusammen sitzend bier und andere heilmittel konsumieren..

    Nicht dein ernst oder? Schon nicht das gleiche, in der Bar mit allen zusammen gemütlich etwas zu trinken und immer wieder andere

    Leute zu treffen und mit ihnen zu sprechen und im Vergleich dazu in der Halle auf den Sitzen mit den 5 Nasen etwas zu trinken, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Marc Lüthi im Interview

    «Die nächste Florence werde ich als Assistentin einstellen»

    Der CEO des SC Bern lässt im Gespräch tief blicken. Er spricht über Sorgen und Kritik und sagt erstmals, weshalb die Anstellung von Sportchefin Florence Schelling ein Fehler war.

    Marco OppligerMarco Keller
    Marco Keller, Marco Oppliger (TA)

    Innerhalb von einer Woche sind dem SCB Einnahmen von rund einer halben Million Franken entgangen. Marc Lüthi sagt: «Da sprechen wir über existenzielle Dinge.»


    Innerhalb von einer Woche sind dem SCB Einnahmen von rund einer halben Million Franken entgangen. Marc Lüthi sagt: «Da sprechen wir über existenzielle Dinge.» Foto: Raphael Moser

    Was wünscht sich der CEO des SC Bern zu Weihnachten?

    Wenig Viren, viel Vernunft und eine gescheite Politik im Bundeshaus.

    Der Bundesrat hat am Freitag die Corona-Massnahmen verschärft. Nun darf im Stadion ab Montag nur noch im Sitzen konsumiert werden. Welche Konsequenzen erwarten Sie?

    Ich kann nicht sagen, ob die Leute noch kommen werden oder allenfalls daheim bleiben. Ich lasse mich am Montag überraschen. Wir setzen um, was der Bundesrat beschlossen hat.


    Sind Sie zufrieden mit der gegenwärtigen sportlichen Situation?

    Betrachtet man unsere Mannschaft, sind wir ungefähr dort, wo wir hingehören. Das heisst für mich: Läuft es super, Rang 4, läuft es nicht optimal, Rang 10. Natürlich macht mir die sportliche Situation manchmal Sorgen, aber das ganze Drumherum noch viel mehr.

    Wie meinen Sie das?

    In den letzten sieben Tagen hatten wir in unserer Gastronomie Absagen von Weihnachtsessen in der Höhe von rund einer halben Million Franken. Und wir müssen befürchten, dass wir unsere Zuschauerinnen und Zuschauer nicht mehr verpflegen können. Da sprechen wir über existenzielle Dinge, die einen mehr beschäftigen als ein Punkt mehr oder weniger.


    Im Sommer sagten Sie zum Verlust von 1,5 Millionen Franken: «Es ist ein Chlapf, den wir vertragen können.» Wie präsentiert sich die Lage mittlerweile?

    Der Verlust für dieses Jahr wird sich auf zwischen 2 und 2,5 Millionen belaufen. Und nächstes Jahr wird es wohl nochmals dasselbe sein. Die Lage ist noch nicht existenziell, aber wenn es so weitergeht, wird sie es für all die Clubs, die wie wir nicht von Mäzenen alimentiert werden. Nur können wir nicht voll auf der Bremse bleiben, sonst sind wir irgendwann nicht mehr kompetitiv.

    Sie müssen abwägen zwischen sportlichem Erfolg und finanziellem Überleben des SCB ...

    … Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben den Anspruch, eine konkurrenzfähige Mannschaft spielen zu sehen. Und wir werden nächste Saison sicher eine bessere Mannschaft haben. Das hat finanzielle Konsequenzen. Klar haben wir uns in den letzten 20 Jahren etwas angespart. Doch irgendwann sind die Reserven aufgebraucht, dann müssen wir wieder in die Gewinnschwelle kommen. 1998 machte der SCB beinahe Konkurs, das wollen wir nicht noch einmal erleben. Die Finanzen haben oberste Priorität. Denn: Wenn wir kein Geld mehr haben, gibt es alles andere auch nicht mehr.


    Die Konkurrenz aus Lausanne, Lugano, Zug oder Zürich ist Bern finanziell enteilt. Ist der SCB unter diesen Voraussetzungen noch ein Topclub, so wie es seinem Selbstverständnis entspricht?

    Ja, das ist unser Anspruch, dafür kämpfen wir jeden Tag. Wir werden sicher unsere finanziellen Möglichkeiten einschränken müssen, was bedingt, dass wir besser als anderswo arbeiten und Dinge früher erkennen müssen. Wir haben noch immer vier Nationalspieler, nächstes Jahr kommen zwei weitere dazu (Joel Vermin und Romain Loeffel, die Red.). Und wir haben mit Chris DiDomenico einen Ausländer für die Rampe verpflichtet, einen, der mit Emotionen spielt.

    Aber das Bild des grossen SCB hat in den letzten zwei Jahren Risse erhalten. Einverstanden?

    Zug und Zürich sind im Moment das Mass aller Dinge.

    Sie wollen aber schon noch um den Titel mitspielen?

    Klar wollen wir das, aber die Chancen dafür sind nicht mehr so hoch, wie sie es vor zehn Jahren waren.


    Haben Sie Dinge gemacht, die sie im Nachhinein als Fehler bezeichnen würden?

    Endlos! Aber wenn man Fehler macht, muss man den Mut haben, sie zu korrigieren. Die Verpflichtung eines Billigst-Trainers, das war ein Fehler. In der Retrospektive war auch die Verpflichtung von Florence Schelling ein Fehler. Nicht weil sie eine Frau ist. Sondern weil sie zu jung war, zu wenig Erfahrung hatte und in einer Zeit bei uns war, in der es wahrscheinlich am schwierigsten war, diesen Job zu machen.

    Mit Schellings Verpflichtung kam der SCB weltweit in die Schlagzeilen, er erhielt viel Goodwill. Wahrscheinlich hat der Club aber noch mehr Goodwill verloren, als man sich von ihr trennte.

    Ja, aber wenn es nicht geht, muss man die Reissleine ziehen. Im Interesse des Unternehmens und nicht im Interesse der Öffentlichkeit. Die Hauptgründe waren wirklich, dass sie jung und unerfahren war. Ob Frau oder nicht Frau, spielt gar keine Rolle. Als ich sie anstellte, war mir das so etwas von egal. Sie ist hervorragend ausgebildet, hatte eine sehr erfolgreiche Karriere, hat sehr grosse Ahnung vom Eishockey. Das waren meine Beweggründe. Ich hätte nie gedacht, dass dies ein derartiges Echo geben würde.

    Gender-Diskussionen sind allgegenwärtig, haben Sie das wirklich nicht kommen sehen?

    Das ist doch bireweich. Wo leben wir denn? Im 21. Jahrhundert. Ich bin mit einer Unternehmerin verheiratet, sie ist in vielen Bereichen besser als ich. Wir führen nie Geschlechterdiskussionen. Meine Frau befürwortet es nicht, wenn Quotenfrauen gefordert werden, sie sagt: Der oder die Bessere soll gewinnen. Noch einmal: In sehr vielen Bereichen war Florence unschuldig. Es war unser Fehler. Wir haben die Auswirkungen von Covid unterschätzt und auch die Folgen unserer Sparmassnahmen. Und mich hat die Trennung aufgeregt, weil ich Florence an sich sehr mochte.

    Welche Lehren ziehen Sie daraus?

    Die nächste Florence werde ich als Assistentin einstellen, sie kann sich dann, wie jeder Mann auch, nach oben arbeiten.

    Sie sprechen häufig von «wir». Dabei heisst es doch immer: Marc Lüthi, «der Sonnenkönig von Bern».

    Träumen Sie weiter! Einen solchen Laden kannst du nicht als One-Man-Show führen. Du brauchst ein Topteam mit Leuten, die dir auch einmal sagen: Das machen wir jetzt nicht so. Ich will Leute um mich haben, die kritisieren, die aber auch bereit sind, einmal einen Entscheid zu akzeptieren.

    Und auf die hören Sie?

    Klar kommt es alle Schaltjahre vor, dass ich dann sage: Doch, wir machen es jetzt genau so. Weil ich mittlerweile wohl am meisten Erfahrung habe. Aber 95 Prozent unserer Entscheide treffen wir demokratisch und fast einstimmig. Gehe ich mit einem Antrag zum Verwaltungsrat, ist dieser durchdacht.


    Sie stehen vor allem hin, wenn es nicht läuft. Mit einem Sonnenkönig hat das nicht viel zu tun.

    Ich bin der Regenkönig. (lacht) Wenn wir Meister werden und alles rundläuft, dann braucht es mich nicht. Mich braucht es, wenn man vorne hinstehen und unpopuläre Entscheide treffen muss.

    Mit Sportdirektor Raeto Raffainer haben Sie sich einen Sparringspartner ins Boot geholt. Er arbeitet nun fast ein Jahr für den SCB, wie sind Sie mit seiner Arbeit zufrieden?

    Er leistet sehr gute Arbeit. Er bringt Ruhe hinein, hat den Gesamtüberblick. Er weiss, was er will, und er hat klare Strukturen vorgegeben.

    Was hat er verändert?

    Es ist jetzt einfach wieder eine Führung da. Rolf Bachmann (Leiter Kommerz beim SCB, die Red.) hatte gar nicht mehr die Zeit dafür. Auf der einen Seite musste er 400 Business-Partnerschaften betreuen, auf der anderen Seite hatte er Florence, die mit der Situation überfordert war. Bei Raffainer weiss vom Nachwuchschef bis zum Sportchef jeder: So läuft es. Er nimmt einmal pro Woche alle zusammen, dann gibt es klare Vorgaben.

    Er sagte, es brauche drei Jahre, bis der SCB wieder ein Topclub sei. Das Problem ist, dass die Geduld der Fans nach mageren Jahren allmählich aufgebraucht ist.

    Die drei Jahre sind bald rum. (lacht) Er ist vorsichtig, das ist normal. Bis wir wieder top, top, top sind, braucht es wahrscheinlich zwei, drei Jahre. Wenn ich aber unser Team von nächster Saison anschaue, kann das Pre-Playoff nicht unser Ziel sein.

    Sondern?

    Mehr sage ich dazu nicht.

    Im Oktober äusserten die Fans in der Tiefgarage ihren Unmut, später kamen sogar einige in die Garderobe, um mit dem Team zu sprechen. Was löste das bei Ihnen aus?

    Es kann immer passieren, dass man verliert – das ist Sport. Was nicht geht: dass die Leute das Gefühl haben, das Team kämpfe nicht. Genau das haben die Fans gesagt. Seither hat die Mannschaft in den meisten Spielen gekämpft, wenn auch nicht immer gleich gut.


    Also hat die Standpauke der Fans etwas genützt?

    Ja. Weil es manchmal nichts mehr nützt, wenn der Trainer fünfmal das Gleiche sagt. Es ist doch so: Wir spielen für die Zuschauerinnen und Zuschauer, letztlich ist das Unterhaltung für sie. Also sollen sie auch etwas sagen dürfen – anständig. Und von demjenigen, der in der Tiefgarage die Rede hielt, war ich tief beeindruckt.

    Wären Sie als Fan auch in die Tiefgarage gegangen?

    Wahrscheinlich schon.

    Sie sind in den letzten Jahren oft und teilweise hart kritisiert worden. Ist Ihre Teflonschicht so dick, wie sie teilweise wirkt?

    Ist es Kritik, die nicht fundiert ist, geht es beim einen Ohr rein und beim anderen wieder raus. Ist sie hingegen fundiert, kann es passieren, dass ich in den Spiegel schaue und mich frage: Ist etwas dran oder nicht? Grundsätzlich interessiert mich Medienkritik nicht. Ich war selber lange genug Medienschaffender, um zu wissen, dass nichts älter ist als die Zeitung von gestern. Wenn ich zum Schluss komme, dass etwas dran ist, sage ich: Das müssen wir korrigieren. Sehr oft ist aber nichts dran, weil die Journalisten nicht alles wissen.

    Können Sie gut mit Kritik umgehen?

    Eigentlich kann ich mit Kritik sehr gut umgehen, man muss sie aushalten können. Wenn man nicht abhebt, wenn es heisst: «der Kaiser von Bern», dann darf man auch nicht traurig sein, wenn geschrieben wird: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Nur von meiner Tochter und von meiner Frau habe ich Kritik nicht gern, weil ich dann weiss, dass etwas dran ist.

  • Aus dem Tagi online:

    Eishockey: Ambri muss nach mehreren Corona-Fällen in Quarantäne

    Ein ganzes Team samt Staff in vorsorglicher Quarantäne: Der Tessiner Kantonsarzt hat am Sonntag die gesamte erste Mannschaft von Ambri inklusive Betreuerstab in Quarantäne geschickt. Dies, nachdem es zu mehreren positiven Testergebnissen im Team kam. Am Montagabend soll über das weitere Vorgehen entschieden werden, je nachdem, um welche Virusvariante es sich handle, teilte der Club mit. Ob das Team am Donnerstag gegen den SCB spielen kann und ob gar die Spengler-Cup-Teilnahme (ab 26. Dezember) in Gefahr ist, wird sich Anfang der Woche zeigen. (tzi)

  • Am Spenglercup geht der mit dem Spiele verschieben kaum. Da dürfte diese Veranstaltung von der steigenden Viren-Dynamik noch ziemlich ausgebremst werden. Ausserhalb des SC: Wenn die Ansteckungen wieder zunehmen ist es unwahrscheinlich, dass die Hockeyteams verschont werden. Scheint wieder mühsam zu werden.

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