• Hier noch Erklärungen zum Modus


    Brisante Affichen- Tessiner Derby und Final-Reprise als Play-In-Duelle

    Mit Abschluss der Regular Season sind in der National League die letzten Entscheidungen gefallen. Wir liefern einen Überblick.

    Gestern, 23:49 Uhr

    Servettes Tim Berni im Zweikampf mit Biels Toni Rajala.


    Neuer Modus

    Nach den letzten Partien der Regular Season geht es in der National League bereits am Donnerstag weiter mit den ersten Play-In-Serien. Das Play-In wird nach einem Curling-Modus (Page-System) ausgetragen. Der 7. spielt gegen den 8. – der Sieger dieser Best-of-2-Serie (nur die Punkte zählen, nicht die Tordifferenz) steht in den Playoffs. Der Verlierer duelliert sich in einer 2. Runde mit dem Gewinner des Duells 9. gegen 10. um den allerletzten Playoff-Platz.

    Die beiden Affichen gestalten sich mit Lugano (7.) vs. Ambri (8.) und Biel (9.) vs. Servette (10.) vielversprechend. Dabei geniessen die schlechter klassierten Teams zunächst Heimrecht. Am Samstag stehen in Lugano und Biel die Rückspiele auf dem Programm, bevor nächste Woche im 3. Play-In-Duell das letzte Playoff-Ticket vergeben wird.

    Play-In
    Lugano (7.)Ambri (8.)
    Biel (9.)Genf-Servette (10.)
    Playoffs
    ZSC Lions (1.)Ambri/Biel/Genf
    Freiburg (2.)Lugano/Ambri
    Lausanne (3.)Davos (6.)
    Zug (4.)Bern (5.)

    Lugano (7.) – Ambri (8.): 2 Chancen für die Tessiner Teams

    • Alle 4 Tessiner Derbys in dieser Saison gingen an das Heimteam. Dabei konnte sowohl Lugano als auch Ambri je einen Sieg nach 60 Minuten und einen Sieg nach Verlängerung verbuchen.
    • Die «Biancoblu» zeigten sich zuletzt formstark und gewannen die letzten 4 Spiele der Regular Season allesamt nach 60 Minuten.
    • Die Luganesi auf der anderen Seite mussten das Eis zuletzt 3 Mal in Folge als Verlierer verlassen und liessen dabei gleich 16 Gegentreffer zu.
    • Bei Lugano stehen mit Calvin Thürkauf, Michael Joly und Daniel Carr gleich 3 Spieler in den Top 8 der National-League-Skorerliste. Ambri kann seinerseits mit Michael Spacek auf den drittbesten Skorer der Liga zählen.

    Biel (9.) – Genf-Servette (10.): Letztjährige Finalisten mit dem Rücken zur Wand

    • Die Final-Serie vom letzten Jahr ist diese Saison das Duell der letzten Chance. Wollen die Genfer den Meistertitel verteidigen, so müssten sie nun 5 Serien in Folge gewinnen.
    • Erst am Montag sicherte sich Biel dank einem 2:1-Sieg in Genf das Play-In-Ticket. Nun dürfen sich die Seeländer gleich noch 2 weitere Male mit dem CHL-Champion messen.
    • Auch in diesem Play-In-Duell konnten beide Teams je 2 Aufeinandertreffen der Regular Season für sich entscheiden, wobei die Bieler beide Partien in diesem Jahr gewannen.
    • Während der Vorjahresfinalist nur dank 2 Siegen in den letzten beiden Spielen noch im Play-In steht, zeigten sich die «Grenat» zuletzt formschwach und mussten sich 4 Mal in Folge geschlagen geben.

    • Welche Teams setzen sich in den ersten Play-In-Duellen durch?

      Umfrage Ergebnis:

    • Lugano und Biel 21%
    • Ambri und Biel 26%
    • Lugano und Servette 25%
    • Ambri und Servette 28%


      SRF Sport

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten Sbornaja.

    Ich sehe effektiv Biel vorne gegenüber Servette. Wie x-Mal geschrieben, die haben die CHL gewonnen - und fertig. Wie du ja auch schon berechtigterweise
    ein paar Mal erwähnt hast, ist die Saisonvorbereitung bei einer CHL Teilnahme nicht gleich wie wenn nicht. Und jetzt zahlt Servette den Preis. Klar, ich
    kann mich irren. Aber Biel hat jetzt einen Lauf. Ausserdem haben sie sich vom alten Trainer "befreit" (so wie man von den Spielern vernimmt). Da kommt
    mir der SCB oder der ZSC in den Sinn, die kurz vor knapp noch einen neuen Trainer auf die Bank gestellt hat (Leuenberger, Kossmann) und irgendwie
    läuft's dann einfach viel, viel besser. Zudem ist das Team darum bemüht, "Fösche" :kotz::kotz:einen schönen Abgang zu bereiten.

    Und Ehre wem Ehre gebührt: Patterlini hat einen grandiosen Job in Langnau gemacht! Bevor er kam, hatten sie nach der Quali 35 Punke (Saison 21/22).
    Dann hat er übernommen und die Quali jeweils mit 60 Punkte (22/23) und 71 Punkte (23/24) abgeschlossen. Und das bei deren Budget und
    Rahmenbedinungen, echt Chapeau!

  • Die Wundertüte ist Servette, wo man sich trotz nach wie vor starkem Kader offenbar nie so recht motivieren konnte für die Meisterschaft. Evtl. geht's nun mit erhöhtem Druck besser. Physisch gehen sie ganz schön ran, da sind verletzungsanfällige Spieler wie etwa Brunner bei Biel gefährdet. Dort scheint man die spielerische Leichtigkeit wieder gefunden zu haben, nachdem man den bärbeissigen Finnen doch noch losgeworden ist.

  • Die besten Regular Seasons aller National-League-Teams

    Gleich drei Teams haben einen neuen Punkterekord aufgestellt

    Die Regular Season ist zu Ende und es gibt diverse Teams, die ihren Punkterekord geknackt haben.

    In diesem Fall ist die Rede von den Punkterekorden der National-League-Teams. Dabei haben wir bis in die Spielzeit 2006/07 zurückgeschaut. Der Grund, weshalb wir uns für jene Saison entschieden haben, ist die Einführung der Dreipunkteregel.

    15. EHC Basel: 38 Punkte (2006/07)

    In den Nullerjahren war Basel ein regelmässiger Gast in der National League. Das Team stieg zweimal auf und war während vier Saisons Teil der besten Eishockeyliga der Schweiz. Dabei erreichten sie in der Saison 2005/06 die Playoffs. Hätten wir die Zweipunkteregelung in diesem Ranking mitgezählt, dann würden die Bebbi nicht den letzten Platz belegen. Die Saisons 2006/07 und 2007/08 beendeten die Basler auf dem letzten Platz und in der Abstiegssaison kamen sie nur auf 16 Punkte.

    14. HC Ajoie: 48 Punkte (2022/23)

    In drei Jahren National League hat der HC Ajoie weiterhin Mühe, kompetitiv zu sein. In der zweiten Saison gelang der bisherige Punkterekord. Unter Christian Wohlwend hatten die Jurassier gefühlt mehr enge Spiele, konnten diese aber oft nicht für sich entscheiden. Jetzt steht der Kampf um den Ligaerhalt an.

    13. SCL Tigers: 78 Punkte (2018/19)

    Nun sind wir bereits bei den Teams angekommen, die alle mehr als einmal die Playoffs erreicht haben. Für die Emmentaler war es zuletzt in der Saison 2018/19 der Fall. Damals wurden die SCL Tigers in der Offensive von Chris DiDomenico und Harri Pesonen getragen. In den Playoffs scheiterte man an Lausanne in sieben Spielen.

    12. HC Ambri-Piotta: 79 Punkte (2018/19 & 2023/24)

    Die Leventiner konnten in dieser Spielzeit ihren Punkterekord egalisieren und werden in den Play-Ins auf den HC Lugano treffen. 2018/19 qualifizierte sich der HCAP direkt für die Playoffs und bekam es mit dem EHC Biel zu tun. Es war die Spielzeit, in der Dominik Kubalik für die Biancoblu auflief. Der damalige Liga-Topscorer konnte aber das Aus im Viertelfinal gegen den EHC Biel auch nicht verhindern.

    11. Lausanne HC: 91 Punkte (2023/24)

    Die Waadtländer knackten den persönlichen Punkterekord aus der Saison 2020/21 um zwei Zähler und beendeten diese Spielzeit auf dem dritten Platz. Damit stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass das Team von Geoff Ward sich für die Champions Hockey League qualifizieren wird.

    10. HC Lugano: 93 Punkte (2014/15)

    Der gewählte Zeitraum in diesem Ranking ist für die Bianconeri ziemlich unglücklich. Die Südtessiner wurden nämlich in der Saison 2005/06 zum bislang letzten Mal Schweizer Meister. Seither war ihre beste Qualifikation 2014/15. Damals spielten noch Elvis Merzlikins, Dominik Schlumpf oder Frederik Pettersson für die Luganesi. Sie beendeten die Regular Season damals auf dem dritten Platz.

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    Frederik Pettersson im Trikot des HC Lugano (Claudia Minder/freshfocus)

    9. SC Rapperswil-Jona Lakers: 94 Punkte (2021/22)

    In den letzten beiden Saison zeigten die SC Rapperswil-Jona Lakers grossartige Leistungen und qualifizierten sich jeweils direkt für die Playoffs. Dabei konnten die St.Galler 2021/22 mit 94 Punkten überzeugen. Es ist der bislang beste Wert des SCRJ. In dieser Spielzeit sah die Situation etwas anders aus und die Lakers sind bis auf den elften Platz abgerutscht.

    7. EHC Biel-Bienne: 101 Punkte (2022/23)

    Der EHC Biel war in der letzten Spielzeit hervorragend unterwegs und gewann am Ende die Qualifikation aufgrund der Direktbegegnung nicht. Dennoch qualifizierten sich die Seeländer zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den Playoff-Final und duellierten sich in einer intensiven Serie mit Genf bis in die siebte Partie.

    7. Genève-Servette HC: 101 Punkte (2009/10 & 2022/23)

    In der letzten Saison hatten entsprechend auch die Grenats 101 Punkte auf dem Konto, was ebenfalls der höchste Wert in der Vereinsgeschichte war. Die Genfer konnten das Heimrecht im Playoff-Final ausnutzen und die Serie im siebten Spiel für sich entscheiden. In dieser Spielzeit setzten sie noch einen darauf und gewannen als erstes Schweizer Team seit der Neuausrichtung des Wettbewerbs die Champions Hockey League.

    6. HC Fribourg-Gottéron: 102 Punkte (2023/24)

    Der HC Fribourg-Gottéron beendete diese Saison mit so vielen Punkten wie noch nie zuvor. Die Saanestädter klassierten sich auf dem zweiten Platz und konnten von einem tollen Kollektiv mit Top-Spielern wie Marcus Sörensen profitieren. Das bringt das Team von Christian Dubé in der ewigen Liste der Punkterekorde auf den sechsten Platz.

    5. ZSC Lions: 109 Punkte (2023/24)

    Letztmals als Marc Crawford eine ganze Saison lang bei den ZSC Lions Trainer war, wurde der Punkterekord aufgestellt. Diesen haben die Zürcher nun geknackt und sind auf 109 Zähler gekommen. Das reicht aber aufgrund von drei Punkten nicht unter die Top-Drei.

    4. SC Bern: 111 Punkte (2007/08)

    Nun kommen wir bereits zum ersten Team, das über 110 Punkte sammelte. Das ist der SC Bern aus der Saison 2007/08. Der Qualifikationssieg stellte sich damals aber nicht als gutes Omen heraus. Im Viertelfinal scheiterten die Mutzen nämlich mit 2:4 in der Serie am HC Fribourg-Gottéron. Damals spielten noch Martin Steinegger, Marc Leuenberger oder Patrik Bärtschi für die Berner.

    3. EHC Kloten: 112 Punkte (2010/11)

    Aus heutiger Sicht hätte man vielleicht nicht mit den Flughafenstädtern gerechnet. Sie hatten aber in der Saison 2010/11 eine tolle Mannschaft beisammen. Dabei standen unter anderem Marcel Jenni, Simon Bodenmann oder Kimmo Rintanen für die Klotener auf dem Eis. Sie schafften es damals übrigens bis in den Playoff-Final, scheiterten aber mit 2:4 in der Serie am HC Davos.

    2. HC Davos: 113 Punkte (2010/11)

    Die Bündner wurden in der Saison 2010/11 nicht nur Schweizer Meister, sondern auch Qualifikationssieger. Damals hatten sie mit Leonardo Genoni und Reto Berra die heutigen Nati-Torhüter unter Vertrag. Die besten Scorer waren Petr Sykora, Jaroslav Bednar und Reto von Arx.

    1. EV Zug: 119 Punkte (2020/21)

    Der Punkterekord in der National League geht aber auf das Konto des EV Zug. Die Zentralschweizer kamen in 52 Partien auf 119 Punkte. Damit hatten sie aber auch zwei Spiele mehr zu absolvieren als der HC Davos in der Saison 2010/11. Damals gewannen die Zuger 40 Partien, 33 davon nach regulärer Spielzeit.

    Russki standart!!

  • Wiedermal ein Schwalbenkönig erwischt…


    Joakim Nordström muss Busse zahlen

    Ein HCD-Import wird wegen einer Schwalbe zur Kasse gebeten

    Der HC Davos hat sich dank eines starken Schlussspurts die direkte Teilnahme an den Playoffs sichern können, wo man im Viertelfinale auf Lausanne HC trifft. Ein HCD-Spieler wird vor dem Start der heissesten Saisonphase aber noch zur Kasse gebeten.

    Joakim Nordström vom HC Davos wird wegen Vortäuschen eines Fouls im Meisterschaftsspiel der National League vom 29. Februar 2024 zwischen dem EHC Biel-Bienne und dem HC Davos mit CHF 2’000.— gebüsst (inkl. Verfahrenskosten).

    Das Vortäuschen von Verletzungen, Fouls oder gefährlichen Aktionen, sind unfaire Handlungen, die das Spiel verfälschen. Solche Aktionen werden von der National League nicht toleriert und dementsprechend sanktioniert.

    Das Video ist unter diesem Link verfügbar.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Wiedermal ein Schwalbenkönig erwischt…


    Joakim Nordström muss Busse zahlen

    Ein HCD-Import wird wegen einer Schwalbe zur Kasse gebeten

    Der HC Davos hat sich dank eines starken Schlussspurts die direkte Teilnahme an den Playoffs sichern können, wo man im Viertelfinale auf Lausanne HC trifft. Ein HCD-Spieler wird vor dem Start der heissesten Saisonphase aber noch zur Kasse gebeten.

    Joakim Nordström vom HC Davos wird wegen Vortäuschen eines Fouls im Meisterschaftsspiel der National League vom 29. Februar 2024 zwischen dem EHC Biel-Bienne und dem HC Davos mit CHF 2’000.— gebüsst (inkl. Verfahrenskosten).

    Das Vortäuschen von Verletzungen, Fouls oder gefährlichen Aktionen, sind unfaire Handlungen, die das Spiel verfälschen. Solche Aktionen werden von der National League nicht toleriert und dementsprechend sanktioniert.

    Das Video ist unter diesem Link verfügbar.

    Ist jetzt echt das 1. Mal, dass ich die "Aktion" als nicht ganz so schlimm empfinde. Er dreht sich ja auch noch um in der Aktion. Ausserdem
    fasst er sich nicht mit der Hand ins Gesicht oder lässt sich fallen. Ich glaube solche Szenen gibts ein halbes Dutzend pro Spiel, meiner Meinung
    nach. Finde es ziemlich hart. Wenn das nun der Benchmark ist, dann müsste es aber Strafen und Bussen regenen in den nächsten Spielen.......

    • Offizieller Beitrag

    Die Schattenseite des Erfolges: Die Kosten im Schweizer Eishockey steigen trotz Zuschauerrekord https://www.nzz.ch/sport/eishocke…hoch-ld.1820711

    Was für ein vollkommener Scheiss-Artikel, pardon my french.

    1. Wo steht geschrieben, dass der ZSC das teuerste Kader hat? Again and again and again...... Lausanne? Und wie kann sich Genf einfach einen
    Berni und mitten in der Saison einen finnischen Nati-Goali (Olympia-Sieger und Weltmeister) leisten? Das wir in Zürich sicher Topsaläre zahlen - keine Frage.
    Aber man könnte meinen, dass die anderen Teams alle am Hungertuch nagen und die Spieler quasi gratis für sie spielen. Bullshit.

    2. Dann diese Aussage:
    "Zu viel branchenfremdes Geld fliesst derzeit in die Liga. In Zürich, Zug, Lausanne, Lugano und Genf finanzieren noch immer spendable Mäzene ein Spektakel ....."

    DERZEIT???????? Dies impliziert, dass dies früher nicht so der Fall gewesen ist. Aber z.B. In Lugano seit mehr als 30 und bei uns seit mehr als 20 Jahren ist
    das so. Und auch in anderen Clubs sieht das ähnlich aus. Nur der SCB hatte dies nie. Aber JEDER Club in der NL hatte und hat Leute, welche die finanziellen
    Löcher stopfen. Seit jeher! Schon immer!

  • Es geht glaube ich lediglich um das zurückschnellen des Kopfs.


    So ein 50/50 Ding, aber lieber einmal zuviel sls zuwenig. Da hatte es aber diese Quali weitaus schlimmere Beispiele die nicht geahndet wurden.

    Janu…

    Russki standart!!

  • Fribourg-Gottéron wurde ausgezeichnet

    Die energieeffizienteste Eishalle der Schweiz

    Am Montagabend vor dem Spiel gegen den SC Bern wurde die BCF Arena zur energieeffizientesten Eishalle der Schweiz gekürt. Der Präsident vom Verein Minergie, Fabian Peter, überreichte die Auszeichnung an Gaston Baudet, dem Präsidenten der L'Antre AG, der Firma, welche die neue BCF Arena gebaut hat.

    Die Eishalle ist nun mit den Zertifikaten Minergie-A und Minergie-P ausgestattet. Diese doppelte Auszeichnung macht die Freiburger Arena zur Sportanlage mit der höchsten Energieeffizienz in der Schweiz in dieser Kategorie, wie Freiburg-Gottéron in einer Mitteilung schreibt.

    Was ist Minergie?

    "Minergie ist der Schweizer Baustandard für Komfort, Effizienz und Klimaschutz – sowohl in Neubauten als auch bei Modernisierungen. Eine besondere Rolle spielen dabei die hochwertige Gebäudehülle und ein kontrollierter Luftwechsel. Minergie-Bauten zeichnen sich zudem durch den konsequenten Einsatz von erneuerbaren Energien aus und nutzen das Potenzial der Solarenergie. Sie sind CO₂-frei im Betrieb und minimieren die Treibhausgasemissionen in der Erstellung." So schreibt es Freiburg-Gottéron in seiner Medienmitteilung.

    Es sei von Anfang an ein Ziel gewesen, die Eishalle in Freiburg zu einem Vorbild für Energieeffizienz zu machen, so Gaston Baudet von L'Antre AG. Dies habe man vor allem mit drei Massnahmen erreicht: Maximierung der Energieproduktion für den Betrieb der Anlage, die Gewährleistung einer optimalen Gebäudehülle und die Nutzung der bei der Eisherstellung anfallenden Abwärme. Finanziell seien die Investitionen beträchtlich gewesen, man hätte aber auch von kantonalen und eidgenössischen Subventionen profitiert.

    Auch der Club gibt sich Mühe, Energie zu sparen

    Die HC Freiburg-Gottéron AG, die als Mieterin die Eishalle betreibt, bemühe sich, den Energieverbrauch der Anlage so gut wie möglich zu kontrollieren und zu optimieren. "Da wir auf eine hochmoderne und energieeffiziente Infrastruktur zählen können, müssen wir auf eine optimale Nutzung der Energie achten. Dies ist Teil der Nachhaltigkeitsmassnahmen des Vereins", sagte John Gobbi, Generaldirektor von Freiburg-Gottéron.

    Die Playoffs beginnen Mitte März und der Freiburger Club befindet sich sowohl sportlich als auch im Hinblick auf die Energieeffizienz im grünen Bereich.

    Die energieeffizienteste Eishalle der Schweiz
    Fribourg-Gottéron wurde ausgezeichnet
    sport.ch

    Die energieeffizienteste Eishalle der Schweiz
    Die BCF-Arena in Freiburg erhält eine Auszeichnung als energieeffizientestes Stadion des Landes.
    frapp.ch

    Russki standart!!

  • Du kannst auch nach Minergie-Standard bauen ohne die viel zu teure Zertifizierung. Was für Materialien beim Bau verwendet werden dürfen ist für jedermann ersichtlich.

  • Auch hier wieder steht, dass der ZSC der eigentliche Krösus der Liga sei was die Saläre betrifft.
    Ich finde, solange niemand konkrete Zahlen nennen kann, ist dies alles nur Wunschdenken des Journalisten. Facts bitte!

    Aus meiner Sicht geht es im Artikel weniger darum, wer genau nun das höchste Lohnbudget hat, sondern dass relativ viel Kohle "von aussen" in die Liga fliesst. Damit wird die stete Kostensteigerung begründet, welche jenseits dessen liege, was die Klubs auch unter optimalsten Bedingungen selber erwirtschaften könnten. Aber eben, bislang brummt das Geschäft, wobei man gewisse Entwicklungen (Swiss League) und deren mittel- bis langfristige Folgen schon etwas auszublenden scheint.

  • Ist jetzt echt das 1. Mal, dass ich die "Aktion" als nicht ganz so schlimm empfinde. Er dreht sich ja auch noch um in der Aktion. Ausserdem
    fasst er sich nicht mit der Hand ins Gesicht oder lässt sich fallen. Ich glaube solche Szenen gibts ein halbes Dutzend pro Spiel, meiner Meinung
    nach. Finde es ziemlich hart. Wenn das nun der Benchmark ist, dann müsste es aber Strafen und Bussen regenen in den nächsten Spielen.......

    Seh ich ganz anders, für mich ists eine Schwalbe, die mich wirklich aufregt. Crosscheck in den Oberarm, er zieht seine Fresse weg. Der Schiri steht nebenan, in vielen Fällen ist der erschummelte 2er so garantiert.

  • Auch der Club gibt sich Mühe, Energie zu sparen

    Die HC Freiburg-Gottéron AG, die als Mieterin die Eishalle betreibt, bemühe sich, den Energieverbrauch der Anlage so gut wie möglich zu kontrollieren und zu optimieren.

    ... auf die Beleuchtung im Trophäenschrank wird bspw. gänzlich verzichtet.

    • Offizieller Beitrag

    Was für ein vollkommener Scheiss-Artikel, pardon my french.

    1. Wo steht geschrieben, dass der ZSC das teuerste Kader hat? Again and again and again...... Lausanne? Und wie kann sich Genf einfach einen
    Berni und mitten in der Saison einen finnischen Nati-Goali (Olympia-Sieger und Weltmeister) leisten? Das wir in Zürich sicher Topsaläre zahlen - keine Frage.
    Aber man könnte meinen, dass die anderen Teams alle am Hungertuch nagen und die Spieler quasi gratis für sie spielen. Bullshit.

    2. Dann diese Aussage:
    "Zu viel branchenfremdes Geld fliesst derzeit in die Liga. In Zürich, Zug, Lausanne, Lugano und Genf finanzieren noch immer spendable Mäzene ein Spektakel ....."

    DERZEIT???????? Dies impliziert, dass dies früher nicht so der Fall gewesen ist. Aber z.B. In Lugano seit mehr als 30 und bei uns seit mehr als 20 Jahren ist
    das so. Und auch in anderen Clubs sieht das ähnlich aus. Nur der SCB hatte dies nie. Aber JEDER Club in der NL hatte und hat Leute, welche die finanziellen
    Löcher stopfen. Seit jeher! Schon immer!

    Trotzdem ist auch hier bestimmt alles aufgepumpt und kann inner Kürze in sich zusammenfallen, wenn die Mäzene (ist das die korrekte Mehrzahl für die alten Typen, die vöriges Geld haben?) aussteigen.


  • Lugano-Captain Calvin Thürkauf Er wurde ausgemustert, dann veränderte ein Telefonat sein Leben

    Calvin Thürkauf dachte, seine Karriere sei vorbei, nun überstrahlt er mit 26 alle im Schweizer Eishockey.
    Simon GrafSimon Graf Publiziert: 06.03.2024, 06:00

    Ein Naturbursche: Calvin Thürkauf posiert in den Tessiner Wäldern.
    Ein Naturbursche: Calvin Thürkauf posiert in den Tessiner Wäldern. Foto: Samuel Golay (Ti-Press)

    Es waren bittersüsse Tage für Calvin Thürkauf im Frühling 2021. Sein EV Zug stürmte im Playoff zum ersten Meistertitel seit 23 Jahren, doch der wuchtige Stürmer musste tatenlos zuschauen. Er wäre im Verlauf des Viertelfinals wieder einsatzbereit gewesen, nachdem er sich von einem Schienbeinbruch erholt hatte, aber Coach Dan Tangnes verzichtete auf ihn. Thürkauf reiste an die Spiele mit, falls er gebraucht würde. Vergebens. «Ich verstand es», sagt er. «Ich hatte drei Monate gefehlt. In dieser Zeit hatten sich andere empfohlen.»

    Derweil der EVZ seinen Triumph feierte, sorgte sich der 23-Jährige um seine Zukunft. Die Zuger wollten ihn nach einer für ihn persönlich enttäuschenden Saison nicht mehr behalten, sein Agent Sandro Bertaggia (4 Sports) sondierte den Markt, stiess aber zunächst auf kein Interesse bei der Konkurrenz. Thürkauf begann mit dem Sommertraining und fragte sich: «Bekomme ich noch irgendwo einen Vertrag? Ich war sowieso frustriert wegen meiner Verletzung, und irgendwann kam der Moment, an dem ich dachte: Ist es das gewesen? Muss ich jetzt beginnen zu arbeiten?»


    Rest hier:

    Lugano-Captain Calvin Thürkauf – Er wurde ausgemustert, dann veränderte ein Telefonat sein Leben
    Calvin Thürkauf dachte, seine Karriere sei vorbei, nun überstrahlt er mit 26 alle im Schweizer Eishockey.
    www.tagesanzeiger.ch

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