Es scheint sich halt herumgesprochen zu haben, dass unsere Liga vom Niveau und der Bezahlung her sehr attraktiv ist... Früher sind die Top-Finnen ja eher in Richtung KHL-Teams gegangen, und seit dem Ukrainekrieg dann vorerst einmal in Skandinavien untergekommen. Nun scheint es doch den einen oder anderen wieder in Richtung ausländischer Liga zu ziehen.
Hockey allgemein
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Nei uf srf Sport, aber isch au uf sport.ch, Hockeyfans und andere Siete sit 2 Täg;
Nättinen damals als DER Transfer bei Ambri. Gut gestartet und dann komplett in der Versenkung verschwunden. Ambri hat sich dann nach einer Saison getrennt von ihm.
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Dem Schweizer Eishockey droht die Krise
Trotz voller Stadien – Dem Schweizer Eishockey droht die KriseNie zog die National League so viele Fans an, die Spiele sind spektakulär, und die Liga stellt gar den aktuellen Champions-League-Sieger. Aber es bahnt sich…www.tagesanzeiger.ch -
Warum Ajoie die besseren Ausländer als Zug und der SCB hat
Die zwei besten Skorer der finnischen Liga wechseln zu Ajoie. Nie zuvor hat ein NL-Schlusslicht so gute Ausländer verpflichtet. Ajoie ist auf dem Weg, das Überraschungsteam der nächsten Saison zu werden, und mit Marco Maurer ist auch eine defensive Verstärkung angedacht. Wie ist das «finnische Wunder» möglich?
11.04.2024, 18:5212.04.2024, 13:59
Ajoie hat zum dritten Mal in Serie die Meisterschaft auf dem letzten Platz beendet. Nun haben die Jurassier ein Transfer-Feuerwerk gezündet. Sie haben für nächste Saison die beiden besten Skorer (Oula Palve, Jerry Turkulainen) und den fünftbesten Torschützen (Julius Nättinen) der höchsten finnischen Liga verpflichtet. Für solches ausländisches Offensiv-Personal würden die Fans nicht nur in Bern und Zug den Hockeygöttern auf Knien danken.
Drei Spieler aus Finnland bedeuten auch einen Kulturwandel: Bisher hat Ajoie in der Regel auf nordamerikanische – und wenn möglich frankofone – Ausländer gesetzt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Klub nun zumindest in der Offensive eine finnische DNA.
Auch Jerry Turkulainen …bild: imago/all over press finland
… und Julius Nättinen verstärken Ajoie.bild: http://www.imago-images.de
Trainer Christian Wohlwend sagt, warum er in seiner zweiten Saison auf die finnische Karte setzt. Er spricht von «Nordic Players». «Stürmer aus Schweden oder Finnland sind taktisch noch besser ausgebildet und haben ein besser ausgebildetes Defensiv-Bewusstsein als Nordamerikaner. Wir sind darauf angewiesen, dass unsere ausländischen Stürmer auch defensiv arbeiten. Was nützt uns, wenn sie ein Tor erzielen, aber bei mehreren Gegentreffern auf dem Eis stehen? So kommen wir nicht weiter. Wir haben letzte Saison so viele Spiele mit nur einem Tor Unterschied verloren, dass wir neue Wege gehen müssen, um Fortschritte zu erzielen.»
Wo Ajoies Trainer recht hat, da hat er recht: Seine Mannschaft hat in der soeben abgelaufenen Qualifikation nicht weniger als 13 Partien mit nur einem Tor Unterschied verloren und in acht Spielen beim Versuch, ohne Torhüter den Ausgleich zu erzielen, einen Treffer ins leere Tor kassiert. Es fehlte nicht viel. Aber es fehlte halt etwas.
Die unpolemische Statistik der letzten Saison mag zeigen, dass die Defensivarbeit der ausländischen Stürmer aus Nordamerika eine ungenügende war.
- Daniel Audette: -23
- Frédérik Gauthier: -21
- Guillaume Asselin: -16
- Johnathan Hazen: -13
- Philip-Michaël Devos: -10
Wo wäre Ajoie, wenn diese Stürmer Minus-Bilanzen im einstelligen Bereich erreicht hätten? Oder einzelne gar eine positive Bilanz? Wir wollen nicht grübeln.
Die Frage ist aber noch nicht beantwortet, wie es Ajoie gelingen konnte, so hochkarätige finnische Stürmer zu verpflichten. Hat Kult-Präsident Patrick Hauert neue Geldgeber gefunden? Nein. Es ist Sportdirektor Julien Vauclair, Trainer Christian Wohlwend und seinen beiden finnischen Assistenten Petteri Nummelin und Juha-Pekka Hytönen gelungen, das Elsgau (deutsche Bezeichnung für die Ajoie) gut zu verkaufen. Perfektes Standortmarketing sozusagen.
Christian Wohlwend hat einen klaren Plan.bild: keystone
Vier Faktoren spielen eine Rolle.
- Romantik: Die finnische Kolonie im Jura zählt nun fünf Mann: die zwei Trainer-Assistenten und die drei Stürmer. Da ist auch Romantik dabei: weniger Heimweh und ein gemeinsames Hockey-Abenteuer im Ausland.
- Weniger Erwartungsdruck als bei einem Grossklub: Es ist zweifelsfrei schwieriger, die Erwartungen in Zürich, Bern oder Lugano als bei Ajoie zu erfüllen.
- Geld: Bei Ajoie verdienen die Ausländer gut 30 Prozent weniger als in Bern, Zug, Zürich oder Lugano. Aber Punkt 2 ist zu beachten, und am Ende der Saison hat ein finnischer Hockey-Profi bei einem Nettogehalt in Ajoie erheblich mehr Geld auf dem Konto als bei einem Brutto-Spitzensalär in der heimischen Liga. Kommt dazu: Wer mit Ajoie die Liga-Skorerliste rockt, kann mit einem lukrativen Angebot eines Titanen rechnen.
- Ajoie wird mit sechs Ausländern in die Saison starten. Jeder hat also seine Rolle im Team und kann in jedem Spiel antreten. Die frustrierenden und letztlich den Teamfrieden störenden Verbannungen auf die Tribüne sind nicht zu befürchten.
Kommt dazu: Pruntrut liegt zwar aus Sicht der Deutschschweiz hinter den sieben Jurabergen. Aber Paris ist mit dem Zug in 3 Stunden und 20 Minuten erreichbar. Die Gattin oder die Freundin kann problemlos mit der Eisenbahn zum Einkauf in den Modeboutiquen nach Paris fahren. Christian Wohlwend spürt einen gewissen Sarkasmus in dieser Bemerkung und ergänzt: «Auch Biel und Delsberg sind nicht weit …»
Ajoie beginnt die nächste Saison also mit den drei neuen Stürmern Oula Palve (32), Jerry Turkulainen (25) und Julius Nättinen (27). Verteidiger T. J. Brennan (USA, 35) sowie die beiden kanadischen Kultstürmer Jonathan Hazen (33) und Philip-Michaël Devos (33) bleiben.
Bleiben Ajoie erhalten: Jonathan Hazen und Philip-Michaël Devos (l.).bild: keystone
Ajoie hat seine offensive Feuerkraft auf dem Ausländer-Transfermarkt also signifikant, ja spektakulär erhöht. Benötigt wird allerdings auch noch ein wenig Wasserverdrängung, Einschüchterungspotenzial und Erfahrung in der Verteidigung. Auch da ist ein guter Transfer aufgegleist: Marco Maurer (36), 2023 Meister mit Servette und während der Saison nach Bern ausgeliehen, kann mit einer NHL-Postur (189 cm/97 kg), Schlauheit, viel Erfahrung und erstaunlich schnellen Füssen dafür sorgen, dass seine Mitspieler weniger herumgeschubst werden. «Ja, er ist definitiv ein Kandidat», bestätigt Christian Wohlwend.
Bessere ausländische Stürmer, als Zug und der SCB diese Saison hatten – die Chancen stehen gut, dass Ajoie im Frühjahr 2025 die Qualifikation erstmals seit dem Wiederaufstieg nicht auf dem letzten Platz beenden wird. Möglicherweise auf Kosten von Kloten, das auf dem besten Weg dazu ist, ein «urbanes Ajoie» – also eine urbane Version dieses Klubs im sportlichen Zustand der vergangenen drei Jahre – zu werden.
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- Offizieller Beitrag
Warum Ajoie die besseren Ausländer als Zug und der SCB hat
Die zwei besten Skorer der finnischen Liga wechseln zu Ajoie. Nie zuvor hat ein NL-Schlusslicht so gute Ausländer verpflichtet. Ajoie ist auf dem Weg, das Überraschungsteam der nächsten Saison zu werden, und mit Marco Maurer ist auch eine defensive Verstärkung angedacht. Wie ist das «finnische Wunder» möglich?
11.04.2024, 18:5212.04.2024, 13:59
Ajoie hat zum dritten Mal in Serie die Meisterschaft auf dem letzten Platz beendet. Nun haben die Jurassier ein Transfer-Feuerwerk gezündet. Sie haben für nächste Saison die beiden besten Skorer (Oula Palve, Jerry Turkulainen) und den fünftbesten Torschützen (Julius Nättinen) der höchsten finnischen Liga verpflichtet. Für solches ausländisches Offensiv-Personal würden die Fans nicht nur in Bern und Zug den Hockeygöttern auf Knien danken.
Drei Spieler aus Finnland bedeuten auch einen Kulturwandel: Bisher hat Ajoie in der Regel auf nordamerikanische – und wenn möglich frankofone – Ausländer gesetzt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte hat der Klub nun zumindest in der Offensive eine finnische DNA.
Auch Jerry Turkulainen …bild: imago/all over press finland
… und Julius Nättinen verstärken Ajoie.bild: http://www.imago-images.de
Trainer Christian Wohlwend sagt, warum er in seiner zweiten Saison auf die finnische Karte setzt. Er spricht von «Nordic Players». «Stürmer aus Schweden oder Finnland sind taktisch noch besser ausgebildet und haben ein besser ausgebildetes Defensiv-Bewusstsein als Nordamerikaner. Wir sind darauf angewiesen, dass unsere ausländischen Stürmer auch defensiv arbeiten. Was nützt uns, wenn sie ein Tor erzielen, aber bei mehreren Gegentreffern auf dem Eis stehen? So kommen wir nicht weiter. Wir haben letzte Saison so viele Spiele mit nur einem Tor Unterschied verloren, dass wir neue Wege gehen müssen, um Fortschritte zu erzielen.»
Wo Ajoies Trainer recht hat, da hat er recht: Seine Mannschaft hat in der soeben abgelaufenen Qualifikation nicht weniger als 13 Partien mit nur einem Tor Unterschied verloren und in acht Spielen beim Versuch, ohne Torhüter den Ausgleich zu erzielen, einen Treffer ins leere Tor kassiert. Es fehlte nicht viel. Aber es fehlte halt etwas.
Die unpolemische Statistik der letzten Saison mag zeigen, dass die Defensivarbeit der ausländischen Stürmer aus Nordamerika eine ungenügende war.
- Daniel Audette: -23
- Frédérik Gauthier: -21
- Guillaume Asselin: -16
- Johnathan Hazen: -13
- Philip-Michaël Devos: -10
Wo wäre Ajoie, wenn diese Stürmer Minus-Bilanzen im einstelligen Bereich erreicht hätten? Oder einzelne gar eine positive Bilanz? Wir wollen nicht grübeln.
Die Frage ist aber noch nicht beantwortet, wie es Ajoie gelingen konnte, so hochkarätige finnische Stürmer zu verpflichten. Hat Kult-Präsident Patrick Hauert neue Geldgeber gefunden? Nein. Es ist Sportdirektor Julien Vauclair, Trainer Christian Wohlwend und seinen beiden finnischen Assistenten Petteri Nummelin und Juha-Pekka Hytönen gelungen, das Elsgau (deutsche Bezeichnung für die Ajoie) gut zu verkaufen. Perfektes Standortmarketing sozusagen.
Christian Wohlwend hat einen klaren Plan.bild: keystone
Vier Faktoren spielen eine Rolle.
- Romantik: Die finnische Kolonie im Jura zählt nun fünf Mann: die zwei Trainer-Assistenten und die drei Stürmer. Da ist auch Romantik dabei: weniger Heimweh und ein gemeinsames Hockey-Abenteuer im Ausland.
- Weniger Erwartungsdruck als bei einem Grossklub: Es ist zweifelsfrei schwieriger, die Erwartungen in Zürich, Bern oder Lugano als bei Ajoie zu erfüllen.
- Geld: Bei Ajoie verdienen die Ausländer gut 30 Prozent weniger als in Bern, Zug, Zürich oder Lugano. Aber Punkt 2 ist zu beachten, und am Ende der Saison hat ein finnischer Hockey-Profi bei einem Nettogehalt in Ajoie erheblich mehr Geld auf dem Konto als bei einem Brutto-Spitzensalär in der heimischen Liga. Kommt dazu: Wer mit Ajoie die Liga-Skorerliste rockt, kann mit einem lukrativen Angebot eines Titanen rechnen.
- Ajoie wird mit sechs Ausländern in die Saison starten. Jeder hat also seine Rolle im Team und kann in jedem Spiel antreten. Die frustrierenden und letztlich den Teamfrieden störenden Verbannungen auf die Tribüne sind nicht zu befürchten.
Kommt dazu: Pruntrut liegt zwar aus Sicht der Deutschschweiz hinter den sieben Jurabergen. Aber Paris ist mit dem Zug in 3 Stunden und 20 Minuten erreichbar. Die Gattin oder die Freundin kann problemlos mit der Eisenbahn zum Einkauf in den Modeboutiquen nach Paris fahren. Christian Wohlwend spürt einen gewissen Sarkasmus in dieser Bemerkung und ergänzt: «Auch Biel und Delsberg sind nicht weit …»
Ajoie beginnt die nächste Saison also mit den drei neuen Stürmern Oula Palve (32), Jerry Turkulainen (25) und Julius Nättinen (27). Verteidiger T. J. Brennan (USA, 35) sowie die beiden kanadischen Kultstürmer Jonathan Hazen (33) und Philip-Michaël Devos (33) bleiben.
Bleiben Ajoie erhalten: Jonathan Hazen und Philip-Michaël Devos (l.).bild: keystone
Ajoie hat seine offensive Feuerkraft auf dem Ausländer-Transfermarkt also signifikant, ja spektakulär erhöht. Benötigt wird allerdings auch noch ein wenig Wasserverdrängung, Einschüchterungspotenzial und Erfahrung in der Verteidigung. Auch da ist ein guter Transfer aufgegleist: Marco Maurer (36), 2023 Meister mit Servette und während der Saison nach Bern ausgeliehen, kann mit einer NHL-Postur (189 cm/97 kg), Schlauheit, viel Erfahrung und erstaunlich schnellen Füssen dafür sorgen, dass seine Mitspieler weniger herumgeschubst werden. «Ja, er ist definitiv ein Kandidat», bestätigt Christian Wohlwend.
Bessere ausländische Stürmer, als Zug und der SCB diese Saison hatten – die Chancen stehen gut, dass Ajoie im Frühjahr 2025 die Qualifikation erstmals seit dem Wiederaufstieg nicht auf dem letzten Platz beenden wird. Möglicherweise auf Kosten von Kloten, das auf dem besten Weg dazu ist, ein «urbanes Ajoie» – also eine urbane Version dieses Klubs im sportlichen Zustand der vergangenen drei Jahre – zu werden.
"die Chancen stehen gut, dass Ajoie im Frühjahr 2025 die Qualifikation erstmals seit dem Wiederaufstieg nicht auf dem letzten Platz beenden wird"
äh .... nei.
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Mal schauen wer dann nächste Saison die besseren Ausländer hat. Gemäss Medien erhält Tappola seine drei Wunschausländeru und wenn einer weiss was er möchte, wird er auch wissen was diese können.
Ich finds ziemlich geil was auf den Schweizer Eisfeldern rumfährt. Kommt an die Russen-/Schwedenära nah dran. Krutov, Prijakhin, Chomutov, Bykov, Petrow, Malkov, Larionov, Kamenski, Tschybyrjev, Eldebrink, Johanson und ja, da waren noch ganz viele Kanadier und Finnen oder Exoten wie Steve Tsujiura. Ach ich schweiff ab
Anton Lindholm, Victor Ejdsell und Kalle Kossila
SCB-Coach Jussi Tapola erhält offenbar drei Wunschimports
Bislang stehen beim SC Bern mit Adam Reideborn, Patrik Nehmeth, Julius Honka und Dominik Kahun vier Ausländer für die nächste Saison unter Vertrag. Nun dürften demnächst drei neue Imports präsentiert werden.
Jussi Tapola erhält beim SC Bern offenbar drei Wunschspieler für das Ausländerkontingent, das berichtet zumindest Klaus Zaugg via watson. Vom Leksands IF soll demnach Verteidiger Anton Lindholm zum SCB stossen. Der 29-jährige Schwede spielt seit zwei Jahren wieder in seiner Heimat, davor war er fünf Saisons in Nordamerika und eine in der KHL angestellt. Für die Colorado Avalanche kam Lindholm auf total 66 NHL-Einsätze. Sein Zugang würde darauf hindeuten, dass Julius Honka den Verein noch definitiv verlassen wird, entsprechende Gerüchte kursieren bereits.
Ebenfalls aus Schweden stammt Stürmer Victor Ejdsell, der zuletzt fünf Saisons das Trikot des Färjestad BK getragen hat. 2022 krönte er sich mit dem Team zum SHL-Champion. In der laufenden Spielzeit sind ihm in 54 Einsätzen 42 Torbeteiligungen gelungen, es war allerdings mit 28 Jahren auch seine stärkste SHL-Saison der Karriere. Ein hierzulande bekannter Name ist jener von Kalle Kossila, der finnische Angreifer stand schon für die SCRJ Lakers auf dem Schweizer Eis. Nach seinem Verstärkungseinsatz hierzulande schloss sich Kossila für die letzten beiden Saisons den Växjö Lakers an. In 95 Einsätzen erzielte er 30 Tore und legte 47 Mal für einen Teamkollegen auf.
SCB-Coach Jussi Tapola erhält offenbar drei WunschimportsAnton Lindholm, Victor Ejdsell und Kalle Kossilasport.ch -
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Ja, sehr cool.
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Über 7 Spiele und dann frei zu haben nach der Feier am 1. Mai wäre auch reizvoll 😝🤪😎
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Zug in der «Geldfalle» – eine brisante Polemik aus den eigenen ReihenIst Zug kein Titelkandidat mehr, weil der Präsident über den Klub sein Prestigeobjekt OYM auf Kosten der Mannschaft mitfinanziert?www.watson.ch
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Laut Watson:
Egli vom HCD nach Frölunda
Seit längerer Zeit steht fest, dass Offensiv-Verteidiger Dominik Egli den HC Davos Richtung Schweden verlässt. Nun ist definitiv, wo der 25-Jährige nächste Saison spielen wird. Er hat bei Frölunda in der höchsten schwedischen Liga einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Die offizielle Bestätigung ist in den nächsten Tagen zu erwarten. (kza)
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«Heute ist ein Abstieg dein Todesurteil» – explosive Monate im Schweizer Eishockey https://www.nzz.ch/sport/national…ooms-ld.1826666
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Es ist klar, dass die Presse gerne mehr Internas senden würde. Klar ist aber auch, dass man längerfristig nicht darum herum kommen
wird, auch mehr Preis zu geben um ein junges Publikum - oder sagen wir: jetzt sehr junges Publikum - als Konsumenten für's Eishockey
zu gewinnen.Eishockey ist grundsätzlich kein guter TV-Sport. Aufgrund der effektiven Spielzeit nicht optimal planbar, die Spieler tragen einen Helm,
der Puck ist klein, spielen tun Eishockey nur die wenigsten, die Regeln sind nicht komplex aber doch sehr, sehr mannigfaltig.Unser Eishockey boomt z.Z. - aber "ein neues" Publikum wird nicht dabei nicht gross gewonnen. Es sind solche, welche immer schon
dem Sport zugetan gewesen sind oder dies über ihre Eltern mit in ihre DNA übertragen haben.Darum: Ja, das "Produkt" Eishockey muss Zuschauerfreundlicher werden - für den Konsumenten, nicht zwingend den TV-Konsumenten.
Denn: Den klassischen TV-Konsument gibt es unter den Jungen Menschen nicht mehr. Fast kein U20 - Mensch pfeift sich noch einen
klassischen TV-Beitrag rein. Das wird alles nur noch häppchenweise über alle anderen Social Media Kanäle konsumiert. Die Ausnahmen:
Sport Grossveranstaltungen (wobei diese auch abnehmen werden) und ganz klar der König Fussball. -
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3 Millionen besser investiert – das Erfolgsmodell des ZSC
Es geht um 3 Millionen: Das macht der ZSC besser als die anderenDie ZSC Lions sind erfolgreich, weil sie seit 1997 ein System entwickelt haben, das Spieler wie Justin Sigrist hervorbringt.www.watson.ch -
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Hilferuf des Kloten-Präsidenten – «Unserem Club geht es nicht gut, ich brauche euch»Niederlagen, Unstimmigkeiten, Geldprobleme: Der EHC Kloten hat schwierige Monate hinter sich. Nun haben sich die Verantwortlichen den Fans gestellt.www.tagesanzeiger.ch
Interessant ist die Aussage betreffend Ludo Waeber. -
Mehrere Teams interessiert
Ehemaliger schwedischer NHL-Spieler könnte auf Schweizer Eis zurückkehren
Er spielte 75-mal für die Colombus Blue Jackets, liess seine NHL-Karriere dann bei den Washington Capitals ausklingen. Nach einem Jahr bei den Växjö Lakers könnte Gabriel Carlsson nun in die Schweiz wechseln.
Bei den Lakers hat er zwar noch einen Vertrag bis 2025/26, laut Smålandspostensoll er aber interessiert sein, den Verein zu verlassen. Er würde dabei von einer Klausel profitieren, die es ihm erlaubt, den Vertrag aufzulösen.Carlsson spielte mit seinen Lakers bereits einmal in der Schweiz. Im Dezember konnte er aber die 1:4-Niederlage gegen Genf im Hinspiel der CHL-Viertelfinals auch nicht verhindern und schied aus. Laut SwissHabs sollen mehrere Vereine interessiert sein, den Defensivspieler nun zurück auf Schweizer Eis zu holen
Ehemaliger schwedischer NHL-Spieler könnte auf Schweizer Eis zurückkehrenMehrere Teams interessiertsport.ch -
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Schon bescheuert, wie viel von einem Artikel man heutzutage lesen muss, nur um den Namen des Mannes zu entdecken.
Qualitäts-Journalismus... -
https://www.tagesanzeiger.ch/ehc-kloten-pra…ge-853878098295
Interessant ist die Aussage betreffend Ludo Waeber.Spannender finde ich die Aussage, dass das Fondue nicht gut sei. Zustände wie bei uns.
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