• Isch doch e cooli Sach.
    Wänn biz en Bezug zu Arosa häsch, dänn isches geil !

    Mir sind 15 Jahr immer ändi Saison uf Arosa as Hockeyturnier. Das isch Kult gsi. Und woni de Film "Champions" gseh ha, hani gmeint dass es über eus isch. . . :rofl: und de Frischi wo sich sälber spillt isch de Knüller (wämmer ihn kännt).
    Also ich bi sicher det. Schmid-Brothers sicher au und und und. . .
    :hockey: :heavy: :welle:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reto

    Hmmm.... Es liit mer uf de Zunge, z'säge, dass das e blödi Idee isch, aber mer chan ja nie wüsse - und drum sägis nöd.

    Ha, ha!

    Ich gang sicher nöd früener i d'Halle als susch!

    De Grümpel Amateur Match interessiert mich jetzt gar nöd.

    Und de Lolo, Hansi, Lutta & Co. gsehn ich sicher au nach em (ZSC-) Match no i de Bar :suff:

    Min Tipp: Kei Sau (weniger als 1'000!) isch bi Spielbeginn (vo Arosa) dört! :gaehn:

  • Zitat von Larry

    Ha, ha!

    Ich gang sicher nöd früener i d'Halle als susch!

    De Grümpel Amateur Match interessiert mich jetzt gar nöd.

    Und de Lolo, Hansi, Lutta & Co. gsehn ich sicher au nach em (ZSC-) Match no i de Bar :suff:

    Min Tipp: Kei Sau (weniger als 1'000!) isch bi Spielbeginn (vo Arosa) dört! :gaehn:

    hahaaa, also ich bin det, und 4 wiiter gäscht au. also fehled nur noch 995. :wink:

  • Zitat

    - Arosa Aprés Ski Party im Foyer oder vor der Halle rund um die beiden Bündner Hockeyspiele

    Wiso macheds denn das nöd eifach in Davos obe? Wenn det d Halle füllsch hesch de rekord sicher au.. Schad macht de ZSC bi so öpisem mit...

  • Zitat von sandro_sf

    S Heimlibli hät so wie Löcher dine, das gseht blöd us. De Nutze devo, bö!

    das ist nur ein modell. da wieder mal jemand bei der presse geplappert hat, musste man schnellstmöglich reagieren und hat das modell als präsentation genommen. die shirts selber werden dann sicher keine löcher haben.

    und bezüglich motivation: ich glaube, für jeden spieler ist es motivierender wenn er weiss, dass er nicht mehr in diesem üblen eisblau spielen muss...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von max!

    das ist nur ein modell. da wieder mal jemand bei der presse geplappert hat, musste man schnellstmöglich reagieren und hat das modell als präsentation genommen. die shirts selber werden dann sicher keine löcher haben.

    und bezüglich motivation: ich glaube, für jeden spieler ist es motivierender wenn er weiss, dass er nicht mehr in diesem üblen eisblau spielen muss...

    Aber d'Spieler müend immerno für Rappi spiele. Da spielt's kei Rolle, i wellere Farb s'Shirt daher chunt, sorry.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Also diese Arosa-Geschichte hätte definitiv besser zu Kloten gepasst. :wink:

    Wieso? S'erschte Spiel im HaSta isch ja gäg Arosa gsi. Und nei, bin nöd debi gsi, aber allefalls de Larry :mrgreen:

  • zwar nöd uuu huere wichtig, abr chli Fäkal-Humour därf scho sii:

    Brunners Darm-Rätsel gelöst

    Beim EV Zug ist Damien Brunner zum Start des Eistrainings voll dabei, nachdem ihn letzte Saison eine Darmkrankheit plagte sowie Verletzungen am Fuss und an der Nase nach einem Zusammenstoss in den Playoffs mit Beat Forster.
    Laut der "Neuen Luzerner Zeitung" war es die chronische Darmkrankheit Kolitis, die Brunner das Leben schwer machte und zu einem Gewichtsverlust von sieben Kilogramm führte. Dank der Diagnose hat er jedoch gelernt mit der Krankheit umzugehen. Vom Ernährungsplan gestrichen sind unter anderem Kaffee und scharfe Saucen.

    :friss: :arschkriecher:

    • Offizieller Beitrag

    Del Curtos Kampf gegen den Blues

    Der Engadiner wurde mit dem HCD seit 2002 fünfmal Meister. Doch er ist noch lange nicht zufrieden.

    Von Simon Graf, Davos

    Irgendwann während einer langen NHL-Nacht schrieb Arno Del Curto in eines seiner Notizbücher: «Wir müssen unser Spiel komplett umstellen!» Der Davoser Coach verfolgt das Playoff der besten Liga jeweils intensiv am Fernseher und lässt sich von den hoch entwickelten Fertigkeiten von Spielern wie Detroits Pawel Dazjuk oder dem Zug aufs Tor inspirieren. Und nun, fand er, sei beim HCD Zeit für eine spielerische Revolution.

    Das erstaunt deshalb, weil die Resultate keinen Anlass zu einer radikalen Veränderung gaben, die Bündner im Frühjahr im Rekordtempo von 14 Playoff-Spielen zum fünften Titel innert zehn Jahren gestürmt waren. Doch gerade darin, so der Engadiner, liege die Krux. Der Erfolg, so süss er ist, kann zum tückischen Feind werden, wenn er sich mit Genügsamkeit paart. Del Curto sagt: «Jeder, der behauptet, er habe ein Rezept gegen den Meisterblues, lügt. Es gibt keines. Man kann nur arbeiten, arbeiten, arbeiten.»

    Ein Blick auf die letzten zehn Jahre untermauert diese Aussage – alle Meister seit 2001 scheiterten an der Titelverteidigung. «Nur Teams, die extrem stark besetzt sind, können mehrmals nacheinander triumphieren», sagt Del Curto. «Wie der FC Barcelona.» Wie schwierig es sei, sehe man ja selbst bei Bayern München: «Für Bundesliga-Verhältnisse sollten sie eine Übermannschaft haben. Trotzdem erlebten sie in den letzten Jahren ein ständiges Auf und Ab.» Auch der harzige Saisonstart des FC Basel zeige, wie schwierig es sei, Meister zu sein. Wobei die Basler mit sechs Titeln in den letzten zehn Jahren sogar noch eine bessere Erfolgsbilanz aufweisen als der HCD.

    «Haben eine steile Hierarchie»

    Der Unterschied ist, dass die Budgets im Schweizer Fussball weiter auseinanderklaffen als im Eishockey – der FCB hat mehr als doppelt so viel Geld zur Verfügung wie die Konkurrenz, YB ausgenommen. Das grösste Kapital der Davoser, die aus Budgetgründen Jaroslav Bednar verloren und keine Transfers machen konnten, ist die Leistungskultur, die Del Curto mit seinem langjährigen Kern etabliert hat. «Die Spieler wissen, wie ich ticke», sagt der 55-Jährige. «Und die wichtigen Spieler filtern, wenn einer kommt und sich bei mir beschweren will, weil wir zu viel trainieren. Sie sagen ihm: ‹Du musst gar nicht mit ihm reden, sonst setzt er nur noch ein Training drauf.› Wir haben eine steile Hierarchie in unserem Team, keine flache.»

    Der HCD-Coach erzählt eine Geschichte aus dem Juni, um zu illustrieren, wieso er so gerne mit diesem Team arbeitet. Weil er fand, es gebe noch viel zu tun und ein Zeichen setzen wollte gegen den Meisterblues, strich er den freien Tag zu Auffahrt. Am Mittwoch spät rief ihn Captain Sandro Rizzi an und fragte: «Können wir, wenn wir schon am Donnerstag trainieren, nicht am Freitag freihaben?» Del Curto verneinte knapp, der Trainingsplan stehe. Als er in den folgenden Tagen in die Kabine gekommen sei, sei alles gewesen wie immer: «Die Spieler begrüssten mich normal, waren gut gelaunt, machten voll mit. Keiner war verärgert. Keiner fragte nach. Sie trainierten tipptopp, alles war normal.Ich spürte, dass sie dachten: Der weiss schon, warum er das macht.»

    Solche Episoden erklären die Beständigkeit des HCD. Doch den Titel verteidigen konnte der Rekordmeister unter Del Curto noch nie. «Die Spieler sind im Jahr danach automatisch zufriedener», hat er erfahren. «Auch die, die das ganz gut handhaben, können sich dem nicht ganz entziehen. Die Saison nach dem Titel war bei uns immer noch gut. Aber erst im Jahr danach wurde es wieder sehr gut. Natürlich will man jedes Jahr Meister werden. Aber wenn man es ist, hat man dieses Ziel nicht mehr so klar vor Augen. Man ist nicht mehr so enthusiastisch, nicht mehr mit der letzten Kraft und Leidenschaft dabei. Das ist normal.»

    Beeindruckt von Bostons Härte

    Del Curto wäre nicht Del Curto, wenn er nicht mit Vehemenz dagegen ankämpfen würde. «Man muss ständig davon reden, was man erreichen will», erklärt er. «Und neue Schwerpunkte setzen. Beim Toreschiessen, im System, was den Druck aufs Tor betrifft, schnelle Angriffsauslösungen.» Wenn er davon spricht, wo er überall noch eine Verbesserung bewirken will, gerät er ins Feuer. Die Härte, mit der Boston im Stanley-Cup-Final die versierten Canucks vom Eis arbeitete, imponierte ihm. Doch er schiebt nach: «Für mich ist die Technik gleich wichtig wie die Härte. Ein hoch entwickeltes Spielsystem gleich wichtig wie die Intensität. Und die Schusstechnik gleich wichtig wie wunderschöne Spielzüge.»

    Wenn ihn einer frage, was er hier nach 16 Jahren noch mache, sage er: «Wir sind in keinem Bereich am Maximum, haben noch unglaublich viel zu verbessern, überall.» Es komme der Tag X, an dem der HCD einen tiefen Fall habe. «Aber ich will diesen Fall nicht», sagt Del Curto energisch. «Ich werde alles unternehmen, dass er nicht kommt. Denn dann fallen sie über uns her wie Hyänen. Wer Erfolg hat, hat Neider. Und in der Natur des Schweizers ist der Neid besonders gross.» Er erzählt, wie im Golfclub Davos darüber ausgerufen wurde, dass seine Spieler mit dem Wägelchen herumfuhren. «Dabei verlange ich das von ihnen, damit sie im Training frisch sind.»

    Der Kampf gegen den Meisterblues und dagegen, dass der HCD ein «normaler» Klub wird, der auch einmal eine Krise hat, ist intensiv. Del Curto führt ihn trotzdem gerne: «Ich fühle mich dank dem Eishockey wie ein 20-Jähriger. Es wäre schade, wenn ich einen anderen Job hätte. Dann wäre ich wohl steinalt, würde in der Beiz sitzen, ein Bier trinken und über den Bundesrat fluchen.»

    HCD-Transfers. Zuzüge: keine. – Abgänge: Bednar (Lugano),Tallarini (Rücktritt), Marc Wieser (Biel).


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