• Wer wollte eigentlich Krutov mit Paterlini tauschen.

    Nein echt für Krutov muss es einfach immer Platz haben in dem Team. Auch wenn er diese Saison (wohl auch wegen Verletzung) nicht oft gezeigt hat was in ihm steckt. Was er heute wieder gezeigt hat war einfach extra klasse. Machte heute seinem Daddy alle Ehren ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry


    Am SA i d'Halle - Full House, und de Z spielt Zug a d'Wand!

    Grosses Kino! :cool:

    Nöd ganz Full House (die wo nöd cho sind händ öppis verpasst!), de Z spielt Zug (schlussendlich) an die Wand, es war grosses Kino.

    Vor (und nach) dem Spiel Treffen der Pinnwand Oldies :oldie: Mushu, Lolo, Snowcat, Gysino, Otti, Sputnik und meine Wenigkeit :bier:

    Der Z geht 2:0 in Front, von Zug nichts zu sehen.

    Kann ja nicht sein meinen unsere Jungs und lassen Zug auf 2:2 heran, ganz sportlich. :evil:

    Im zweiten Drittel kommt Zug plötzlich, macht gewaltig Druck. Der Z wankt, fällt aber nicht. Die vielgescholtene Abwehr hält dicht. Und dann geht sie auf unserer Seite rein.

    Drittes Drittel: Es spielt nur noch der Z, die offensiv mit Abstand beste Mannschaft der Schweiz spielt noch drei Tore raus wie sie schöner kaum sein können.

    Riesenstimmung, die Welle braust immer und immer wieder ums Rund.

    Das Momentum hat nun klar gedreht, von Zug nichts meht zu sehen, glaube nicht, dass die diese 12 Tore wegstecken können.

    Am DI ziehen wir in den Halbfinal ein, und ich glaube, diese Saison ist noch lange nicht zu Ende!


  • Lolo habe ich auch gesehen ;)
    Mein Gott sind wir getaumelt im 2. Drittel. Zum Glück wuchs Sulo wieder mal über sich hinaus und hat Jean "the Zauderer" endlich ein TimeOut zur richtigen Zeit genommen. Der Abschluss von Adi war einfach nur göttlich. Der Auftritt von Alex à la den Düsseldorfern ...Vorhang auf, hier kommt Alex"

    Freue mich auf den nächsten Samstag!
    bis morn im Letzi, Osttribüne!

  • Zitat von Sputnik

    Wer wollte eigentlich Krutov mit Paterlini tauschen.

    Nein echt für Krutov muss es einfach immer Platz haben in dem Team. Auch wenn er diese Saison (wohl auch wegen Verletzung) nicht oft gezeigt hat was in ihm steckt. Was er heute wieder gezeigt hat war einfach extra klasse. Machte heute seinem Daddy alle Ehren ;)

    vor allem hat mir gefallen das er Snell auch noch kurz zeigte wo der Bartli den Most holt und teile Deine Meinung.

    Gruss Lolo

  • Zitat von gringo


    Lolo habe ich auch gesehen ;)
    Mein Gott sind wir getaumelt im 2. Drittel. Zum Glück wuchs Sulo wieder mal über sich hinaus und hat Jean "the Zauderer" endlich ein TimeOut zur richtigen Zeit genommen. Der Abschluss von Adi war einfach nur göttlich. Der Auftritt von Alex à la den Düsseldorfern ...Vorhang auf, hier kommt Alex"

    Freue mich auf den nächsten Samstag!
    bis morn im Letzi, Osttribüne!

    Es wird mir keiner glauben aber nachdem ich kontrolliert habe ob Snowcat auch wirklich im Stadion ist, habe ich doch tatsächlich auch noch Caro das erste mal in dieser Saison gesehen. Da war ich beruhigt und mit Gott im Tor bin ich mir sicher, dass ich beide nicht das letzte mal gesehen habe in der Halle diese Saison. Jetzt habe ich auch noch die Hoffnung, dass ich Denise diese Saison noch sehen werde.
    Was mir an Simpson auch noch gefallen hat, dass er die Spieler nach dem Match gleich in der Kabine haben wollte, das sind Zeichen die man setzt, damit die Spieler den Trainer spüren. Es wird eng am Dienstag aber wenn Snowcat im Stadion ist kann eigentlich nichts schief gehen.

    Gruss Lolo

    • Offizieller Beitrag

    Der ZSC tanzt, der EVZ zittert

    Die Zürcher erzwangen mit einem 6:2-Heimsieg ein siebtes Spiel in Zug

    SIMON GRAF

    ZÜRICH Wenn dies das letzte ZSCHeimspiel dieser Saison gewesen sein sollte, dann war es immerhin ein versöhnliches für die zuletzt wenig verwöhnten Zürcher Anhänger. Zuerst wurden sie mit 4000 ZSC-Fähnchen der Sponsoren beschenkt, die eigentlich schon für Spiel 4 hätten da sein sollen, aber in Shanghai liegen geblieben waren, dann bescherte ihnen ihr Team einen 6:2-Kantersieg über den EVZ.

    Dass die Partie nicht so einseitig verlaufen war, wie dies das Resultat ausdrückte, kümmerte von den fast 10 000 Zuschauern niemanden mehr. Der ZSC hat nach einem 1:3-Rückstand in der Serie auf 3:3 gestellt, am Dienstag in der Herti wird der Viertelfinal entschieden. Es ist zu hoffen, nicht durch eine Rauchbombe.

    In der Endphase versuchten die beiden Teams bereits, im Hinblick auf Spiel 7 ein Signal an den Gegner zu senden. Einige Keilereien waren noch harmlos, in der 59. Minute liess dann aber Snell sein Bein gegen den zweifachen Torschützen Krutow stehen und wurde unter die Dusche geschickt. Der ZSC-Flügel blieb unverletzt, Einzelrichter Reto Steinmann dürfte sich die Attacke aber noch am Video anschauen und entscheiden, ob der Zuger im Entscheidungsspiel dabei sein darf.

    Bei wem in dieser verrückten Serie nun die Vorteile liegen, ist nicht abzuschätzen. Die Zürcher haben zwar die letzten zwei Spiele mit einem Skore von 12:3 gewonnen. Doch eine Szene kann die Victoria-Cup-Champions wieder aus der Balance bringen.

    Dies zeigte sich auch gestern, als sie durch Alston (8.) und Schelling (16.) 2:0 in Führung gingen und Bärtschi knapp das 3:0 verpasste, ehe sie McTavish (18.) mit einem Sololauf gewähren liessen und ein Missverständnis zwischen Sulander und Seger den Zuger Ausgleich ermöglichte.

    Wie schon oft nach einem Fauxpas sah man danach einen äusserst starken Sulander. Er hielt sein Team im Mittelabschnitt in Phasen krasser Unterlegenheit schadlos, in der 33. Minute musste Simpson sogar ein Timeout nehmen, um sein Team zu beruhigen. Kurz vor Ablauf des Drittels gelang Wichser dann nach einem Abpraller das 3:2. «Dass wir mit einem Vorsprung in die zweite Pause gehen konnten, war glücklich», gestand selbst Simpson.

    Im Schlussdrittel zogen die Zürcher dank Geniestreichen von Krutow (43./47.) und Alston (44.) schnell auf 6:2 davon, für den Rest des Abends durften sie sich feiern lassen. EVZ-Coach Doug Shedden hatte nach der Partie einen hochroten Kopf und ärgerte sich über individuelle Fehler – seiner Spieler und der Schiedsrichter. Wichsers Führungstor sei ein Haken gegen Diaz vorangegangen, weshalb dieser den Puck nicht aus der Zone habe spedieren können, monierte er.

    Man dürfte beidseits gespannt auf das Schiedsrichteraufgebot für Spiel 7 schielen. Shedden verlangt von seinen Spielern, dass sie nun «endlich Männer werden». In diesem Verein habe man eine lange Geschichte darin, sich zu schnell zufriedenzugeben. Der Kanadier sagte aber auch: «Ich habe schon immer gesagt, dass wir über 21 Spiele gehen müssen, wenn wir Meister werden wollen. Wir sind also auf Kurs.»

    Und weil es soo schön war (de Z Match):

    http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Ar…ert-den-Meister

  • Was ich gut finde ist, dass die endlich nicht immer den Puck tief schiessen und dann versuchen den wieder zu holen, sondern auch mal mit 2 schnellen Pässen über die blaue Linie fahren und die Zugern somit überrollen. Ich weiss nicht, aber diese Taktik scheint besser aufzugehen als der kanadische Stil. Wir sind für das sowieso zu langsam.

    Cool finde ich auch, dass der "Checker-Block" mit Alston, Micheli und Pittis, alles nicht gerade taufrische und schnelle Läufer, den Mega-Block um Holden kontrollierten.

    Weniger cool waren die dutzende Bierduschen vom Zuger Fanblock nach dem 4:2. :skandal:

  • Boaah war das ein Spiel gestern! Hochs und Tiefs haben sich abgewechselt! geniale Reaktion nach den beiden ersten Strafen und dann plötzlich 2 riesen Aussetzer von Schnyder und Sulo! Boah was hab ich mich da aufgeregt.

    Im zweiten Drittel dachte ich schon ans Ausscheiden! Es war beängstigend wie krass unterlegen man in dieser Phase war.

    Dann das letzte Drittel...Enfach nur WOW!! Mehr sag ich nicht^^

    Jetzt einfach nicht zu sicher fühlen...Es wird nochmals gaaaanz eng am Dienstag. Es kann auch gleich so gut auf die andere Seite kippen...Denn nach dem 2. Drittel gestern hätte es auch 2:6 heissen können!

  • und sie cyclet wieder a dä bande. wiä i dä champions league.
    so chans witergah!

    aber: wänn mer am zischtig gäg zug nöd namal ä top-leischtig bringed sind diä beide sieg für nüt gsi, usserd für d'serie-resultats-kosmetik.

    allez züri!!

  • Zitat von virus

    d'zuger händ mit em holden würklich en super schpiler. macht zwar irgendwie en "lasche" iidruck, aber dä chan u huere ufdreihe.
    die siech laht sich au nöd provoziere und provoziert sälber nöd. klasse schpiler.

    holden isch extraklass, unbestritte, nur wenn scho mal dem sini iisziit studiersch... aber us minre sicht isch eine us oisne reihe de wo momentan de unterschied i dere serie usmacht: segi!

    beschti aktion im geschtrige match isch gsi woner nachem 2:2 de sulo eifach aglachet het so im sinn vo "was hend mir zwei alte manne ez da für en scheiss gmacht, aber hey, shit happens..."

    ganz grossi klass wenn inre sottige situation so chasch reagiere und ich denk mal das es für de sulo wie en zuesätzliche motivationsschub gsi isch wo denn im zweite drittel gwürkt het.

    de segi isch us minre sicht wie gseit de spieler wo i dere serie bis ez dur sin uftrit am meischte grisse het. (ob einzelaktione, kampf oder ebe s richtige "soziale" verhalte wie i de obe beschribne situation)!

    hoffed mer mal er chan sini truppe am di. mit enre ähnliche leischtig zum sieg füehre!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von zuercher_sc


    beschti aktion im geschtrige match isch gsi woner nachem 2:2 de sulo eifach aglachet het so im sinn vo "was hend mir zwei alte manne ez da für en scheiss gmacht, aber hey, shit happens..."!

    Han au müesse schmunzle, de häd doch nach dem Seich tatsächlich de Sulo ahgrinst wie nach eme Lusbuebestreich.

    De Segi isch eifacht en geile Siech! :cool:

  • Zitat von Larry

    Man dürfte beidseits gespannt auf das Schiedsrichteraufgebot für Spiel 7 schielen. Shedden verlangt von seinen Spielern, dass sie nun «endlich Männer werden». In diesem Verein habe man eine lange Geschichte darin, sich zu schnell zufriedenzugeben. Der Kanadier sagte aber auch: «Ich habe schon immer gesagt, dass wir über 21 Spiele gehen müssen, wenn wir Meister werden wollen. Wir sind also auf Kurs.»

    Ist auch eine interessante Aussage. Hoffen wir, dass sich die Verlierermentalität bestätigt! Beim ZSC ist es ja eigentlich gerade umgekehrt.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von Sputnik

    Wer wollte eigentlich Krutov mit Paterlini tauschen.

    Nein echt für Krutov muss es einfach immer Platz haben in dem Team. Auch wenn er diese Saison (wohl auch wegen Verletzung) nicht oft gezeigt hat was in ihm steckt. Was er heute wieder gezeigt hat war einfach extra klasse. Machte heute seinem Daddy alle Ehren ;)

    Genau! Mini Meinig!

    • Offizieller Beitrag

    Krutow, wie er trifft und lacht

    Der ZSC-Künstler brillierte beim 6:2 über den EVZ. Am Dienstag entscheidet Spiel 7.

    Von Simon Graf, Zürich

    Soll noch jemand behaupten, im Playoff erziele man nur «schmutzige» Tore. Alexei Krutow zelebrierte in den letzten beiden Spielen seine Treffer. In Zug schoss er am Donnerstag das 2:0 mit einem Solo übers ganze Feld. Am Samstag nun stürzte er das Hallenstadion mit dem 4:2 und 6:2 in Feststimmung. Vor seinem ersten Tor dribbelte er EVZVerteidiger Patrick Fischer Knoten in die Beine und «benutzte» ihn zur verdeckten Schussabgabe. Solche Aktionen sieht man sonst von Alexander Owetschkin und Co. «Es ist herrlich, ihm zuzuschauen, wenn er solche Dinge macht», schwärmt ZSC-Sportchef Edgar Salis. «Das ist russisches Eishockey.» Würde man von Krutow solche Kunststücke regelmässig sehen, er würde wohl bald nicht mehr in der Schweiz spielen. Doch der Sohn des zweifachen Olympiasiegers tat sich in den letzten zwei Jahren schwer. Im vergangenen Winter gab ihm Salis einmal ein paar Tage frei, damit er nach Moskau zurückkehren und seinen Kopf lüften konnte. Es stand auch ein Tausch mit Philippe Seydoux im Raum, der damals noch bei Gottéron verteidigte. Doch Krutow winkte ab, für ihn gebe es in der Schweiz nur den ZSC. In dieser Saison, in die er wegen einer Schulterverletzung verspätet gestartet war, sah man nun lange einen verunsicherten Krutow, dem seine kindliche Spielfreude abhanden gekommen war. Im Dezember wurde er sogar für einen Match aus dem Kader gestrichen.

    Als der ZSC im Viertelfinal mit dem Rücken zur Wand stand, zahlte sich die Investition, die Coach Sean Simpson in den letzten Wochen in den Russen gemacht hatte, nun aber aus. Seit Ende Qualifikation durfte der Flügel in einer der ersten beiden Linien und im Powerplay spielen – mit drei Toren in zwei Partien bedankte er sich. «Ich fühle mich nun viel stärker innendrin», sagt Krutow. «Wenn man nur wenige Einsätze hat, weiss man nicht so recht, was tun. Man schiesst einfach den Puck ins Drittel und geht wechseln. Je öfter man spielt, desto mehr Selbstvertrauen bekommt man.» Und dieses braucht ein Künstler wie er, der von seiner Kreativität lebt.

    Simpsons Vertrauen belohnt

    «Wir wollten ihm die ganze Zeit schon mehr Verantwortung geben», sagt Simpson. «Aber er war noch nicht bereit, sie anzunehmen. Er war zu unkonstant. Jetzt scheint er reifer.» Simpson und Colin Muller führten einige Einzelgespräche mit ihrem launischen Genie. Sie versuchten zu vermitteln, dass eine gelungene Aktion auch mal etwas ganz Einfaches sein kann: ein Check, ein geblockter Schuss, den Puck via Bande zu befreien. Es muss nicht immer ein brillantes Dribbling sein. Ein Beobachter sagte einmal, Krutow wäre Weltklasse, wenn im Eishockey nicht auf Tore gespielt würde. Auch Harold Kreis verzweifelte zwischendurch fast an ihm. Nach dem Meistertitel 2008, zu dem Krutow als Teil einer Linie mit Kevin Gloor und Witali Lachmatow beigetragen und dabei eine ungeahnte Intensität entwickelt hatte, sagte der Deutschkanadier: «Ich glaube, er kann einmal so gut werden wie Adrian Wichser.»

    Spassvogel in der Kabine

    An individuellen Fähigkeiten bringe Krutow alles mit, sagt Salis. «Er ist kräftig, schnell, stocktechnisch gut. Die grösste Herausforderung ist, dass er seine Stärken ins Kollektiv einbringt. Wenn er das schafft, werden wir noch viel Freude an ihm haben.» Krutow selbst verspricht, künftig konstanter zu spielen. «Ich wäre schon froh, wenn ich jeden dritten Match ein Tor schiesse», sagt er. Als er im Sommer 2007 nach Zürich kam, sprach er nur leidlich Englisch. Inzwischen beherrscht er es fliessend, SMS beantwortet er sogar auf Deutsch. Im Team hat er sich schnell integriert, er profilierte sich bald als Spassvogel. Ganz anders als sein Vater Wladimir, der nicht gerne spricht.

    An diesem Samstagabend, nach seinem grossen Auftritt, wurde Alexei Krutow natürlich auch wieder einmal auf seinen Vater angesprochen. Reist er noch an, um ihm zuzuschauen? «Nein, nein», wehrt er schmunzelnd ab, «er ist in Moskau, und da soll er auch bleiben. Dann bin ich nicht so unter Druck.»

  • Zitat von Reto

    Ach. Wär ich nöd so fuul, würdi jetzt das Posting go sueche, wo sich eine so gnervt hät, dass de Krutov so vill Iisziit hät ;o)

    Das bin ich gsi....muesch nöd sueche :razz: und das isch in bezug ufs Poweplay gsi...!

    Und ich blib debi: im PP hät er nüt z'sueche!

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