Spiel 1: Kloten - ZSC

  • Aufstellung ZSC Lions
    Tor: Flüeler, ET: Wolf
    1: Seger, Camperchioli; Bastl, Pittis, Monnet
    2: Müller, Murphy; Krutov, Ziegler, Nolan
    3: Geering, Westcott; Bühler, Wichser, Ambühl
    4: Ulmann, Schnyder; Schommer, Schäppi, Ryser

    Stoffel neu verletzt (passiert beim warm up).

    Aufstellung Kloten Flyers
    Tor: Rüeger, ET: Flückiger
    1: Blum, Dupont; Rintanen, Santala, Bieber
    2: Von Gunten, Du Bois; Stancescu, Liniger, Bodenmann
    3: Winkler, Sidler; Jacquemet, Kellenberger, Bell
    4: Welti, Mettler; Sutter, Walser, Keller

  • Was für ein spannendes Spiel...Kämpferisch gibts nichts zu meckern! Die wenigen Torchancen welche man hat müssen genutzt werden! Strafen sollen vermieden werden...nicht wie am Anfang des zweiten drittels!

    1:1 noch alles offen! Es ist so eng wie man sich das erhofft hat! Jetzt hab ich es doch noch bekommen...dieses Gefühl beim Zuschauen, welches ich diese Saison noch nie hatte! Goo ZSC!

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Kloten ohne Lemm, Hollenstein und Jenni. Da fehlt ein hochkaraetiger Sturm. Dementsprechend besteht die 4. Linie aus reinen Elitejunioren.

    ja genau, blablabla

    bi eus fehlt keine, und mir spielet ohni usländer

  • Ich muss der Manschaft ein Kompliment machen, sie hat sehr gut gekämpft, nicht viele Fehler gemacht dafür zu viele Strafen geholt.
    Sie war den Klötis absolut ebenbürdig und hatte mehr 100% Torchancen diese aber nicht gemacht.

  • Öppe 60 -40 für eus..
    Kennsch FCZ - Basel?
    De FCZ leit los wie d`Führwehr, druckt schüsst, haut s`Ding an Pfoste oder d`Latte und den triff eine no s`leere Goal nöd.
    Am Schluss stönds da mitere 1 -4 Klatsche.

    Eis zu Eis hüt so bi Klote - ZSC.
    Nolan haut en Hammer ad Latte und de Wixer het ca anderthalb Sekunde s`leere Goal vor sich und vergisst z`Schüsse usw..

    Klote isch anderst schlächt i dere Phase jezt und spillt jeeeensiets vom zeigte ahfangs Saison.
    Nur hends e Tatkti und die heisst abwarte und Schüsse.. 2 -1 für d`Klötis.
    EIni vo de tümmste und unnötigste Niederlage sit langem. :skandal:

    Jezt liet de ganz druck uff eus.. und mir wüssed ja wie mir.. ach ich lass es.

    Sbornaja

    Russki standart!!

  • Naja, sah nicht so schlecht aus, hielten immer mit, waren sogar leicht besser und hatten mehr grosschance als kloten.

    Dieser tore noch machen, dazu weiter so fighten und dann könnts interessant werden, allerdings nur sofern wir am dienstag gewinnen, sonst sehe ich keinen weg nochmals in die serie zurückzukommen.

    Heute übrigens sehr gut war unsere 16 :floet:

  • Zitat von Larry

    Das war ein Abpraller zuviel bei Flüeler....

    Vieles richtig gemacht, aber...

    Am DI muss das 1:1 kommen, sonst ist der Ofen aus.

    War ein Spiel auf Messers Schneide. Hätte immer auf beide Seiten kippen können. Für mich ist die Serie völlig offen..
    Defensiv beide sehr solide.

  • ich denke dass westcott und murphy beide am dienstag wieder spielen sollten, beiden haben solid gespielt! nolan mit lattenknaller und einer risigen chancen ebenso wichtig für das team. pittis muss auch bleiben. flüeler spielte stark, auch wenn er halt beim 2-1 den abpraller hat... meiner meinung nach die gleichen ausländer spielen lassen, selbe einstellung zum spiel wie gestern und mit dem glück auf unserer seite gewinnt man das spiel 2!

    die serie kann noch lange gehen wenn man spiel 2 gewinnt!

  • guter bericht - imho:

    28. Februar 2011, Neue Zürcher Zeitung

    Wenn gut nicht gut genug ist

    Das 1:2 zum Play-off-Start gegen Kloten führt dem ZSC vor Augen, was er in der Qualifikation verpasst hat
    Ulrich Pickel

    «Die Partie war von den Chancen her ausgeglichen. Wir haben defensiv so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir müssen so weitermachen.» Diese Worte stammen nicht etwa von einem der Sieger des Auftakts der Zürcher Viertelfinalserie, sondern von Adrian Wichser, dem Center der ZSC Lions, der sich in den Kabinengängen nach dem 1:2 im Klotener Schluefweg um das Positive bemühte.

    Wichser zu unterstellen, er leide an Realitätsverlust, ginge zwar zu weit, aber eigenartig ist seine Wahrnehmung allemal. Denn wenn die ZSC Lions «so weitermachen», dann werden sie den Viertelfinal nicht überstehen. Wohl gelang ihnen in Kloten eine ansprechende Leistung; sie konnten das Spiel ausgeglichen gestalten und hatten die kombinationsstarke Tempo-Maschinerie der Flyers meistens gut im Griff – und gingen trotzdem als Verlierer vom Eis. Sie verloren das Spiel, in dem sich die beiden schwedischen Trainer Eldebrink und Gustafsson um einen hohen Rhythmus bemühten und alle vier Linien regelmässig einsetzten, weil ihnen mehr Fehler unterliefen als dem Gegner. Wie schon so oft in dieser Saison.

    Noch mehr als in der Qualifikation sind es in den meist zähen Kämpfen des Play-offs die Details, die den Unterschied ausmachen. Besonders stach dies in jener Szene der 49. Minute hervor, als den Klotenern der Siegtreffer gelang: Die ZSC Lions verloren ein Bully im eigenen Drittel, ihr Keeper Flüeler brachte den darauf folgenden Schuss nicht unter Kontrolle, Bell war einen Schritt schneller als sein Bewacher Westcott und versenkte den Abpraller zum 2:1. Kleine Mängel, aber in der Summe entscheidend. Dieser Moment liess wie im Zeitraffer die ganze bisherige Saison ablaufen. Und deshalb hatte die knappe Niederlage der Lions nichts mit Pech zu tun. 50 Runden lang hatten die Stadtzürcher Zeit, sich der Detailarbeit zu widmen, doch sie waren in den langen Monaten der Qualifikation unfähig, in diesem Bereich sicht- und messbare Fortschritte zu erzielen.

    Die Flyers sind zurzeit noch weit von ihrer Bestform entfernt. Ihnen reichte am Samstag, dass sie nie das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verloren. Sie hätten «den Druck gespürt», wie der Verteidiger Patrick von Gunten nach der Schlusssirene zugab. Im Unterschied zu den Lions bewegen sich die Klotener auf sicherem Fundament; in den letzten Monaten konnte der Zweitplacierte der Qualifikation viel Selbstvertrauen tanken. Eldebrinks Team hat gelernt, auch in schwierigen Phasen geduldig zu sein; das Kollektiv funktioniert. Und Ronnie Rüeger im Tor ist mit seinen 182 Play-off-Spielen der erfahrenste Akteur auf Schweizer Eis und ein entsprechend sicherer Rückhalt.

    Die ZSC Lions hingegen wissen nur, dass sie sich auf nichts verlassen können. «Das wäre eine gute Chance gewesen. Aber es nützt uns nichts, dass wir die Klotener defensiv gut im Griff hatten», sagte der Zürcher Captain Mathias Seger. Er hätte auch sagen können: «Gut bedeutet im Falle der ZSC Lions halt meistens nicht gut genug.» Am Dienstag im Hallenstadion können sie nochmals den Versuch unternehmen, alles noch etwas besser zu machen. Gelingt dies nicht, wird die Serie und damit die ganze Saison für sie kaum mehr zu retten sein.

    Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG

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