Saison Bilanz 2010/2011 und Aussicht auf die nächste Saison

  • Zitat von Mushu

    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde:
    Ich wünsche mir Sulo nicht mehr zurück und erachte den Entscheid, die Ablösung diese Saison zu vollziehen als richtig. Und Flüeler finde ich in Ordnung; ob er aber "der definitive Nachfolger" sein soll, weiss ich noch nichts. In Davos hat man dies auch intensiv mit dem Duo Berra/Genoni geklärt, wobei der letztgenannte nicht in der Pole-Position stand ...

    Ein etwa gleichwertiger, nicht ganz junger Torhüter als Konkurrenz erachte ich immer noch nicht als schlecht ...


    neben vielen grossen problemen der lions ist dies ein kleines, wenn nicht gar sogar ein luxusproblemchen.

    wenn ich auch die kz analyse ueber den zustand der lions fuer richtig erachte, ist das goalie-thema kacke. welcher meister der letzten 10 jahre hatte denn ausser sulo wirklich einen topgoalie? und bei welchem der meisteraspiranten dieses jahr ist dann einer? laut kz gehoert genoni als einzuger zu diesem erlauchten kreis und somit muesste der meister ja bereits sicher aus davos kommen (ok, an dem tip ist generell wenig exotisches).

    und im vergleich zu anderen in diesen po gehoert flueler definitiv zu den besseren!

  • Zitat von Simms

    De Tobias Flüeler isch würkli z wenig guet.... :rofl:

    Besonders bitter ist der 1:3-Rückstand gegen die Kloten Flyers für die ZSC Lions. Alle sagen, wie gut Tobias Flüeler sei, und Edgar Salis hat Flüelers Position mit einem Dreijahresvertrag zementiert

    und so eine will mehr au no als Journi verchaufe.. Furchtbar.. Skandalös.. Glichviel Hockeywüsse wie Miss-Schweiz Kandidate vo Schwizer Politik!

  • Tatsache ist, dass wir mit Sulo einen Torhüter mit Weltklasse-Format hatten. Ob wir auch mit einem anderen Torhüter Meister geworden wären, kann man natürlich nicht wirklich einschätzen, aber ich bezweifle es.

    Flüeler ist ein guter Torhüter und zeigte im letzten Spiel ein paar Big-Saves. Aber er war zu keinem Zeitpunkt so unter Druck wie damals Sulo. Ein Ei pro Spiel hat auch Sulo jeweils zugelassen, nur war es normalerweise das erste Tor und danach war er beinahe unbezwingbar.

    Die Frage ist für mich deshalb: Baut man eine Mannschaft, die gut genug ist, um ohne einen Weltklassetorhüter (den man heute vermutlich gar nicht mehr bekommen könnte) Meister zu werden oder will man sich überdurchschnittlich auf den Goalie verlassen können.

    Für die zweite Option ist für mich Flüeler im Moment nicht gut genug und es hat wohl in der Schweiz im Moment keinen Goalie, der gut genug ist (allenfalls Genoni). Somit muss der Rest des Teams aufgewertet werden.

  • Lieber Simms
    Natürlich würde wohl keiner ein Butterbrot nehmen, für das er dann zuerst kämpfen und leiden muss, damit auch noch Honig drauf kommt, solange die Clubs rundherum den Honig noch gratis draufgeben (Bern, Lugano, Zug), ohne dass Leistung verlangt wird (Davos klammere ich aus, denn bei A. del Curto muss jeder Spieler immer Leistung bringen).
    Ich erwarte eben mehr, denn meine Zeit ist mir zu kostbar, 25 Löli-Heimspiele zu besuchen, bevor es richtig losgeht.
    Zudem hat der Z in den letzten 2 Jahren und auch in diesem Jahr selten bewiesen, dass man erkannt hat, dass die PO bereits am laufen sind.
    Bsp: Gegen Zug letztes Jahr gewann man die Spiele 5 und 6 hochüberlegen und das Momentum war klar auf Seiten des ZSC, Spiel 7 hat man aber dann wieder verschlafen -> PO und das entscheidende Spiel !
    Wir haben die besten Junioren im Land und 2 Blöcke mit Ausländern und Natispielern -> Kloten läuft uns um die Ohren, dass man sich fragen muss, was und wie denn unsere Jungs trainieren.
    Nein lieber Simms, eine Leistungskultur muss her und zwar subito !

  • Ja, du hast das Problem richtig erkannt. Nur wie so oft im Leben ist es einfacher das Problem zu erkennen, als es zu lösen und deine Idee funktioniert eben nicht und deshalb auch meine Kritik.
    Es mag durchaus sein, dass es schön wäre, hätten alle deine geforderten Leistungsverträge, aber wie du mit dem Butterbrot-Vergleich selber gezeigt hast, funktioniert es so nicht. Also muss ein anderer Ansatz her, welcher die Leistungskultur fördert und ich glaube hier gehts nicht mal primär ums Geld. Hierfür brauchts erstens Trainer, welche eine solche Leistungskultur fördern und gegenenfalls auch einzugreifen wissen, wenn die Leistung nicht erbracht wird und zweitens muss sich dieses Denken in der ganzen Organisation festsetzen.

    Dies umzusetzen stell ich mir ziemlich schwierig vor und ganz ehrlich, ich würde zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt Sportchef sein wollen.

    • Offizieller Beitrag

    Kommentar Simon Graf

    Die ZSC Lions stecken in einer Sackgasse

    Auch ein Grossklub kann nicht jedes Jahr um den Titel mitspielen. Dafür ist das Schweizer Eishockey zu ausgeglichen und sind die Unwägbarkeiten in diesem Sport zu zahlreich. Doch was die ZSC Lions jüngst erreicht haben, ist gar bescheiden: In fünf der sechs letzten Saisons gewannen sie keine PlayoffSerie, die Ausnahme bildete 2008 mit dem Meistertitel von Rang 6 aus.

    Von einem solchen Exploit konnten sie diesmal nur träumen. Die Mannschaft kämpfte im Finish immerhin, aber sie war den Kloten Flyers in allen Belangen unterlegen. Von der spielerischen Klasse, mit der sie im Vorjahr den EVZ über sieben Partien gezwungen hatte, war nichts mehr zu sehen.

    Es war eine komplett misslungene Saison. Und die Erfolge im ersten Monat unter Bengt-Ake Gustafsson waren Pyrrhussiege. Denn sie gaukelten in einer wichtigen Phase für die Transferaktivitäten vor, es habe zuvor am Trainer gelegen. Dass dem nicht so war, zeigten die folgenden Monate, in denen das Team wieder in seinen alten Trott verfiel.

    Die ZSC Lions sind nicht besser, als es ihre Resultate waren, und das zeigt: Sie müssen umgebaut werden, und zwar kräftig. Detailkorrekturen genügen nicht mehr. Das Problem ist, dass Sportchef Edgar Salis, dessen Leistungsausweis bescheiden ist, kaum mehr Spielraum hat. Fast alle Schweizer sind unter Vertrag, ansetzen kann er nur bei den Ausländern und beim Trainer.

    Es darf angenommen werden, dass Gustafsson, der zu wenige Impulse setzte, gehen muss. Die Verpflichtung von Severin Blindenbacher ist ein Muss. Dann könnte sich der Klub von mindestens einem ausländischen Verteidiger trennen, um zwei Legionäre im Sturm zu holen.

    So weit zu den Sofortmassnahmen. Vor allem aber muss Salis Versäumtes nachholen, das Team endlich verjüngen und dessen Dynamik verändern. Viele gute Spieler «mittleren Alters» kamen diese Saison auf den Markt, der ZSC holte keinen. Nächste Saison gilt es nun, einschneidende Änderungen im Kader vorzunehmen, die Mannschaft, die auch neben dem Eis nicht mehr so gut funktionierte, durchzuschütteln. Das bringt vielleicht, wie einst die Zuzüge von Beat Forster und Blindenbacher, nicht über Nacht Erfolg. Aber das weckt wenigstens Hoffnung auf eine Besserung.

    Denn die ZSC Lions stecken in einer Sackgasse. Sie müssen sich umdrehen, um sich neue Horizonte zu eröffnen.

    © Tages Anzeiger

  • DAS trifft den Nagel schon sehr af den Kopf. Absolut richtige Analyse.
    Wäre dann also nochmals ein Uebergangssaison mit einem Out im Viertelfinal......

  • Dossier 'Time Out' 20min Online von Klaus Zaugg

    Der ZSC 2012 in den Playouts?

    Die ZSC Lions haben seit ihrem letzten Titel von 2008 keine einzige Playoffserie
    gewonnen. Ein stockkonservatives sportliches Management steuert Richtung
    Playouts 2012.

    2008 Meister, 2009 das beste Team Europas und Sieger über den späteren Stanley Cup-Gewinner
    Chicago: Die ZSC Lions sind das erfolgreichste Team der letzten drei Jahren. Aber für 2012 ein heisser
    Playout-Kandidat.

    Eine grosse Ära der ZSC Lions ist am Donnerstag mit dem Ausscheiden gegen die Kloten Flyers zu Ende
    gegangen. Zum dritten Mal in Serie ist nach den Viertelfinals Lichterlösen: 0:4 gegen Fribourg (2008/09),
    3:4 gegen Zug (2009/10) und jetzt 1:4 gegen die Kloten Flyers. Parallel dazu ist die Mannschaft in der
    Qualifikation stetig schwächer geworden: Platz 2 (2008/09), Platz 6 (2009/10) und Platz 7 (2010/11).

    Aufstieg und Fall von Dynastien prägen alle Teamsportarten. So gesehen ist der Niedergang der ZSC Lions
    kein aussergewöhnliches Ereignis und entspricht durchaus den Gesetzmässigkeiten im Eishockey.
    Ungewöhnlich sind die Dauer des Niederganges, das Ausbleiben von wirkungsvollen Gegenmassnahmen
    und das Festhalten an den grossen Namen der Vergangenheit: Der Ruhm ist für die ZSC Lions zum Fluch
    geworden.

    Arno Del Curto beweist es in Davos seit zehn Jahren: Ein gutes Management ist dazu in der Lage, eine
    Meistermannschaft laufend zu erneuern. Kein anderes Sportunternehmen im Land hätte dazu so gute
    Voraussetzungen wie die ZSC Lions: Zugriff auf die Spieler einer der besten Nachwuchsorganisationen
    Europas, genug Geld, um sich die besten Ausländer und Trainer leisten zu können und mit Walter Frey
    einen Mäzen und Präsidenten, der grosses Verständnis für die Risiken beim Einsatz junger Spieler hat.
    Die Bedingungen in Zürich sind so gut, dass die ZSC Lions schon diese Saison wieder ein Titelkandidat
    hätten sein können.

    Doch der glücklose Sportchef Edgar Salis erweist sich mehr und mehr als ein Vertreter des Eishockey von
    vorgestern und Manager Peter Zahner macht seine Hausaufgaben nicht. Salis ist der einzige Sportchef in
    Europa, der seine Mannschaft durch Transfers älter, langsamer und schwerer gemacht hat. Das Eishockey
    von heute prägen jedoch junge, kreative, mutige und schnelle Spieler. Mit der aktuellen Mannschaft und
    einer unveränderten Leistungskultur sind die ZSC Lions auch dann ein Playout-Kandidat für 2012, wenn
    es gelingt, Severin Blindenbacher zu verpflichten.

    Nichts dokumentiert das Verharren in der Vergangenheit besser als das letzte Spiel am Dienstagabend:
    Für die Partie der letzten Chance gegen die Kloten Flyers wird Ari Sulander nominiert. Er ist am 6. Januar
    42 Jahre alt geworden. Lukas Flüeler muss auf die Ersatzbank. Er wird am 22. Oktober 23. Trainer Bengt-
    Ake Gustafsson will ein Zeichen setzen und bringt deshalb Sulander. Zumal der Finne den Schweizer Pass
    bekommen hat. Aber Gustafssons Zeit in Zürich ist sowieso abgelaufen. Sportchef Edgar Salis oder
    Manager Peter Zahner hätten ihm den Einsatz von Sulander verbieten müssen. Nun können Salis und
    Zahner über die Qualitäten von Flüeler fabulieren wie sie wollen - dieser Entzug des Vertrauens ist (fast)
    nicht mehr gutzumachen. Bleiben Flüeler und Sulander, dann haben die ZSC Lions nächste Saison ein
    unlösbares Torhüterproblem.

    Was braucht es, damit die ZSC Lions wieder ein -Spitzenteam werden, damit das enorme Potenzial in
    diesem Sportunternehmen wieder umgesetzt werden kann?

    Erstens: Bruch mit der ruhmreichen Vergangenheit und Mut zum Neubeginn, zum «house cleaning»: Es
    ist Zeit, unabhängig von der vertraglichen Situation die Möglichkeit neuer Arbeitsplätze für Matthias
    Seger, Thierry Paterlini, Thomas Ziegler, Adrian Wichser, Duvie Westcott, Ari Sulander, Cory Murphy,
    Domenico Pittis und Robin Breitbach wenigstens zu prüfen. Die Lakers, Lugano und Lausanne sind
    immer Abnehmer für Spieler, die ihre sportliche Zukunft hinter sich haben.

    Zweitens: Den jungen Spielern eine echte Chance geben. Die ZSC Lions haben Zugriff auf die grösste
    Talentschmiede unseres Landes. Aber die eigenen Talente sind in den letzten drei Jahren nicht
    konsequent gefördert worden. Gewiss: Die jungen Löwen werden fleissig eingesetzt. Aber nicht in
    tragenden Rollen. Aus dem Talentpool der ZSC Lions hätten Trainer wie Arno Del Curto oder Chris
    McSorley bereits ein neues Meisterteam geformt.

    Drittens: Eine Konzentration auf das Kerngeschäft. Die ZSC Lions sind ein Sportunternehmen. Der
    Manager eines Sportunternehmens hat in allererster Linie dafür zu sorgen, dass die sportliche Abteilung
    funktioniert. Manager Peter Zahners wichtigste Aufgabe ist der Neuaufbau der verlotterten sportlichen
    Abteilung und die Wiedereinführung einer hohen Leistungskultur. Dazu gehört unter anderem eine
    kritische Überprüfung des Sommertrainings. Die Planung von Stadien sollte er Spezialisten überlassen.
    Zumindest so lange, bis die sportliche Abteilung wieder funktioniert.

    Viertens: Die Anstellung eines fähigen, charismatischen Trainers, der junge Spieler zu fördern und zu
    fordern versteht und keine Rücksicht auf Namen nimmt. Dazu gehört die Stützung dieses Trainers, wenn
    die Alphatiere auf politischem Wege ihre Position zu verteidigen versuchen. Die ZSC Lions brauchen
    einen unverbrauchten Trainer aus der neuen Generation (typähnlich wie Langnaus John Fust oder Oltens
    Dan Ratushny). Einen Trainer also, der nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen und seine Zukunft
    nicht schon hinter sich hat.

    Fünftens: Ein Verbot für Sportchef Edgar Salis und Manager Peter Zahner, Freunde oder Freunde von
    Freunden, gute Bekannte oder gute Bekannte von guten Bekannten als Trainer, Spieler oder Betreuer zu
    den ZSC Lions zu holen.

    Sechstens: Vier neue ausländische Spitzenspieler.

    Siebtens: Die «Transfer-Kriegskasse» füllen: Die Wahrscheinlichkeit, dass im Laufe des Frühjahres oder
    Sommers aus wirtschaftlichen Gründen hochkarätige Spieler zu haben sind, ist recht hoch. Dann ist es
    wichtig, Handlungsfreiheit zu haben.

    Unser Eishockey braucht starke ZSC Lions. Es ist wichtig, dass Eishockey in der Stadt Zürich ein
    Gesprächsthema ist. In keiner anderen Stadt sitzen so viele Bosse der Medien- und Werbeindustrie wie in
    Zürich.

  • GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!

    dä hätter scho i dä schublade gha sitt aafangs saison. wahrschinli grad näbed dem für wänn mer meischter worde wäred. wayne.

  • Zitat von Gysino

    GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!

    dä hätter scho i dä schublade gha sitt aafangs saison. wahrschinli grad näbed dem für wänn mer meischter worde wäred. wayne.

    Aber es hät leider vieles drunter, wo stimmt.

  • Stimmt so einiges ja. Vor allem bei Punkt 1. Obwohl Breitbach hat ja noch keine Sekunde für uns gespielt...

  • Zitat von The Fan

    Aber es hät leider vieles drunter, wo stimmt.

    "Wenn Sie so denken, wie Sie immer gedacht haben, werden Sie so handeln wie Sie immer gehandelt haben. Wenn Sie so handeln, wie Sie immer gehandelt haben, werden Sie das bewirken, was Sie immer bewirkt haben." Albert Einstein

    mich stoert nicht, dass hier auf dem board einige ewiggestrige immer noch nicht kapieren, was bei den lions falsch laeuft, mich stoert, dass es im lions-management niemand kapiert und es somit noch jahre dauern kann, bis ueberhaupt probleme ursaechlich angegangen werden!

    - das denken, wie hockey auszusehen hat, wie es zu spielen sei und was es dafuer braucht ist veraltet. und das um jahre. die welt des spieler salis gibt es so nicht mehr und seine erhoffte 'physische praesenz' war nur langsamkeit, technischer unterdurchschnitt und enorm wenig spielwitz.

    - die zeit der grossen namen - zu denen nicht mal so viele gehoeren - ist ebenso lange schon vorbei. seger und wichser sind weit ueber dem zenit, paterlini und auch ziegler hatten nie einen nennenswerten. sulo mag wohl fuer sein alter noch gut sein, aber er sollte nicht die zukunft sein. das zeichen, das man gestern ggenueber den jungen setzte ist fatal. wenn man so weitermacht, dann kreiert man ein vakuum. keiner mit potential wird seine zukunft in zuerich sehen

    - die auslaenderauswahl ist vorurteilsbelastet. mit sovielen einschraenkungen, die man sich hier selbst auferlegt, ist die auswahl logischerweise klein und man braucht glueck, um die gewuenschte wirkung zu erziehlen. man sah zur genuege, was dabei rauskommt.

    darum gibts nur das:

    - das management muss zwingend seine denkweise hinterfragen. wf ist ein patriarch, zahner ein funktionaer und bei salis sehe ich gar nichts, was ihn befaehigen soll. dann gibts da noch einen hauffen randfiguren mit schwer erkennbarem daseinszweck. solch eine zusammenstellung ist zwangslaeufig konservativ. kommt dann noch viel geld dazu, ist festklammern an laengst vergangenem vorprogrammiert

    - entweder generell auf einen sportchef verzichten oder einen holen, der den anspruechen genuegt und eine mannschaft zusammenstellen kann mit der man erfolg haben kann.

    - es muss ein stringenter mehrjahresplan her, wie man es laaengerfristig wieder nach oben schafft. der dafuer geeignete trainer muss gefunden werden und den muss man machen lassen, auch wenn sich kurzfristig wenig erfolg einstellt

    - man sollte sich ueberlegen, was fuer ein spielsystem man spielen will und gezielt dafuer leute holen. v.a bei den auslaendern

    - den jungen muss zwingend mehr verantwortung uebertragen werden, auch wenn das in einzelnen spielen in die hose geht. im vierten block gegen ambri oder auf der ersatzbank lernt niemand dazu.

    - man muss sich ueber jahre verstaerken. jetzt mal blindi und dann naechstes jahr, wenn wenigstens ein paar der unsaeglichen vertraege auslaufen, einen transferschub durchfueren. es werden kaum auf einmal so viele spieler auf dem markt sein, dass das ueber eine saison moeglich ist.

    fazit: es gibt keine kurzfristige loesung mehr fuer das komplexe und vielschichtige problem, nur eine langerfristige aufbauende. sonst ist man naechstes jahr zu dieser zeit immer noch genau gleich weit!

  • Zitat von Gysino

    GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!

    dä hätter scho i dä schublade gha sitt aafangs saison. wahrschinli grad näbed dem für wänn mer meischter worde wäred. wayne.

    d'Problem sind au scho lang die gliichä...

  • mer sött dä kz eifach ignoriere, mit jedem klick verdient dä wohl no meh chole mit sim telefonierte gekritzel. ultra langwiilig.

    zudem säg ich, das dä kz kei 2 mätch i dere serie i voller längi gseh hät...aber wie gseit, mer sött würkli mal bricht vo ihm vom ganze jahr sammle und sich gegeüberschtelle...ihr wäred erstuunt wie oft er sich selbscht widerspricht und falsch liege tuet.

  • Zitat von Gysino

    mer sött dä kz eifach ignoriere, mit jedem klick verdient dä wohl no meh chole mit sim telefonierte gekritzel. ultra langwiilig.

    zudem säg ich, das dä kz kei 2 mätch i dere serie i voller längi gseh hät...aber wie gseit, mer sött würkli mal bricht vo ihm vom ganze jahr sammle und sich gegeüberschtelle...ihr wäred erstuunt wie oft er sich selbscht widerspricht und falsch liege tuet.

    Dä Typ isch eh en Witz. Han immene Heftli vom 93i en guete Bricht diheime. Det wird er schön abeputzt. Chan mä eis zu eis auf uf diä hütig Zit übernäh.

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