• Zitat von Der Weise

    Einfach mal etwas zur sportlichen Führung der Lions. Bei Problemen ist es immer Salis oder Zahner und bei Erfolgen Zufall oder glückliche Fügung. Die organisation steht auf sehr guten Beinen, im Nachwuchsbereich ist man praktisch überall Meister, das problem mit dem Hallenstadion versucht man zu lösen mit dem Stadionprojekt. Hört mal auf die Vereinsspitze nur anhand von Transfers und der ersten Mannschaft zu beurteilen. Wenn ich so sehe was in anderen Ligen und Teams so abgeht so sind wir in einer sehr komfortablen Situation!

    was das beurteilen der sportlichen führung betrifft, hast du völlig recht, aber kritisieren anhand transfers und der ersten mannschaft muss erlaubt sein, denn dort stimmt vieles nicht. der erfolg der letzten meisterschaft kann als glückliche fügung bezeichnet werden, denn der hing seeeeeehr seehr stark an hartey und dessen weg nach zürich ging doch über einige 'umwege'. und, sollte letzterer tatsächlich dem ruf aus der heimat folgen, hoffe ich schwer, dass das gelernte mitgenommen wird und nicht wieder auf alte schematas zurückgegriffen wird.

  • Zitat von ZüriBueb

    Wär e grossi Enttüschig, het bi all siine Wort dänkt, dass er siin Vertrag ganz ihaltet.

    solang er sich nöd zu dere sach üsseret glaubi ane vertragserfüllig. d saison isch verbi und er pflegt jetzt sini nhl kontäkt. und wenn lüüt mit ihm rede wennd, denn lost er dene au zue.

    und wenn er gaht, vermittelt er eus en trainer und nla tauglichi spieler. ;) bim shannon het er sicher au sini finger im spiel gha..

  • Auch wenn ich mich hier wiederhole. Hartley hat keine Ausstiegsklausel und ist kein Spieler, der von der NHL einfach rausgekauft werden darf. Sonst müssen wir gar keine Verträge mehr machen und die Trainer werden wieder per Handschlag eingestellt und gefeuert (ohne jegliche Garantien). Es kann nicht sein, dass der Club in der Verantwortung steht, die Trainer aber nicht !!
    Wäre ein Armutszeugnis für seinen Charakter, wenn er jetzt einfach so ginge !

  • Für mich nur noch eine Frage der Zeit bzw. man muss sich noch über die Abgangsentschädigung einigen:

    Bob Hartley as next Montreal Canadiens head coach picks up steam
    By Greg Wyshynski

    PostsWebsiteEmailRSSBy Greg Wyshynski | Puck Daddy – 5 hours agoEmail
    GettyIt was a foregone conclusion that Bob Hartley would come back to the NHL next season; it was just a matter of which coaching vacancy he'd fill.

    The Calgary Flames seemed like a fit, thanks to his on and off-ice history with Jay Feaster. The Montreal Canadiens were another potential destination, and it sounds like that's where Hartley's coming in for a landing.

    On Sunday, Le Journal de Quebec reported (via CJAD) that with Patrick Roy out of the running, Hartley would be the Habs' choice.

    On Monday, Fred Poulin of The Hockey Writers and Habs Addict took it another step further: Reporting that Hartley would be named the team's next head coach and that Memorial Cup champion Shawinigan Cataractes coach Eric Veilleux — who recruited Hartley to be a adviser to his team — would join him as an assistant.

    From Poulin:

    Marc Bergervin, who was named the Canadiens' general manager at the beginning of May, had been meeting potential candidates in recent weeks. He was seen along with owner Geoff Molson in Shawinigan in the past few days and his presence fuelled rumors regarding Hartley in Canadian media. Two of the Habs' top prospects, Michael Bournival and Morgan Ellis, played for the Cataractes this season. Prospects Jarred Tinordi and Nathan Beaulieu were also playing in the tournament, for London and St. John, respectively. Gerard Gallant, the St. John Sea Dogs' head coach, was also rumored to be in the running for the head coach position, but he denied meeting Bergevin or any member of the organization.

    Hartley worked as a special advisor to head coach Eric Veilleux during the Memorial Cup and he was often seen talking to members of the Montreal Canadiens organization throughout the tournament.
    There have been conflicting reports about Hartley's contract status with the Zurich Lions. Previous reports claimed his contract had an out clause. Poulin reports he'll need to void his contract with the Lions. Lions GM Peter Zahner said, as relayed by the Calgary Sun, that Hartley is "still under contract with us."Hartley fills the bilingual requirements of the Canadiens coaching gig, and obviously brings a winning pedigree to the position. Bergevin has received high marks for assembling his front office; how would Hartley be received as his coaching hire?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von sloggi


    aber noch ist hartley ja noch nicht gegangen. er wird sich auch die frage stellen, was er denn noch will und wo sein leben angenehmer zu gestalten ist. sein lohn in zürich dürfte für ein angenehmes leben reichen und er hat sicher weniger stress hier. und mehr als den kübel holen, kann er dort auch nicht und das hat er ja schon mal..

    sollte er denn gehen, so war es trotzdem ein gewinn für beide parteien. hartley hat sich wieder ins gespräch gebracht und die lions durften einen komplett unerwarteten meistertitel feiern und haben ihre vormaligen schwächen aufgezeigt bekommen und wie man sie korrigiert.

    Sollten die Habs Hartley wollen, wird er gehen.

    Für einen Francokanadier sind die Habs der Olymp des Hockeys, auch wenn sie seit 1993 keinen Cup mehr gewonnen haben, aber eine über 100 jährige (Erfolgs-)Geschichte (Rekordmeister) lassen eben einen Kanadier mit französischer Muttersprache nicht kalt. Die Chance, dass Hartley mit den Habs den Cup holt erachte ich übrigens als sehr klein, und warum er das macht bleibt sein Geheimnis, aber Hitzfeld hat ja auch die Schweizer Nati übernommen....

    Der ZSC wurde dank ihm in der ersten Saison bereits Meister, er hat wieder eine Leistungskultur aufgebaut, die nun erhalten werden muss!

    Über einen möglichen Nachfolger mache ich mir dann Gedanken, wenn er den Vertrag mit den Habs unterschreibt, und ich hoffe nach wie vor, dass die Habs doch noch einen anderen auswählen!

    Edit:

    No die neuste Grücht:

    http://tracking.si.com/2012/05/29/mon…ch-bob-hartley/

    http://www.calgarysun.com/2012/05/28/wha…-headed-to-habs

    http://www.montrealgazette.com/sports/Hartley…1481/story.html

    http://www.nesn.com/2012/05/report…n-montreal.html

    ...sieht schlecht aus! :sad:

  • Zitat von Larry

    Der ZSC wurde dank ihm in der ersten Saison bereits Meister, er hat wieder eine Leistungskultur aufgebaut, die nun erhalten werden muss!


    die leistungskultur steht aber noch auf wackeligen beinen nach einem jahr.

    es sind noch zuviele aus der basisdemokratischen zeit dabei. die würden sich sofort wieder mit der alten zeit arangieren und das neue, unbequeme trotz erfolg zur seite schieben.

  • Zitat von Mitsch 2006

    die leistungskultur steht aber noch auf wackeligen beinen nach einem jahr.

    es sind noch zuviele aus der basisdemokratischen zeit dabei. die würden sich sofort wieder mit der alten zeit arangieren und das neue, unbequeme trotz erfolg zur seite schieben.

    säge numä Hans Zach, der Alpenvulkan :spinneli:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mitsch 2006

    die leistungskultur steht aber noch auf wackeligen beinen nach einem jahr.

    es sind noch zuviele aus der basisdemokratischen zeit dabei. die würden sich sofort wieder mit der alten zeit arangieren und das neue, unbequeme trotz erfolg zur seite schieben.

    Sag ich ja!

    Der Nachfolger muss der Leistungskultur verpflichtet sein, nicht der Wohlfühloase/Ponyhof Mentalität.

  • Nothing imminent on Hartley, Habs' coaching search

    TSN.ca Staff - 5/29/2012 1:20:55 PM
    While rumours and speculation are rampant on Bob Hartley becoming the next head coach of the Montreal Canadiens, there doesn't appear to be anything imminent regarding a decision or announcement from the team.
    Reports on online blogs and Twitter on Monday referenced a report from TheHockeyWriters.com saying Hartley will be named head coach and that Memorial Cup champion Shawinigan Cataractes coach Eric Veilleux would join him as an assistant.
    "The rumours are untrue," TSN Hockey Insider Darren Dreger told TSN Radio 990 in Montreal on Tuesday.
    "That's not to say that Bob Hartley won't be the top candidate and end up with the top job as head coach, but I don't get the sense that it's imminent and I don't think it's going to happen this week."

    • Offizieller Beitrag

    Analyse Wenn die ZSC Lions ihren Meistercoach verlieren, drohen sie ins alte Fahrwasser zurückzufallen. Von Simon Graf

    Bob Hartley wird ein schweres Erbe hinterlassen

    Bob Hartleys Auftritte am Rande des Memorial Cup, des Finalturniers um die höchsten Weihen im kanadischen Juniorenhockey, nährten in Übersee die Spekulationen, dass er zu den Montreal Canadiens wechselt. Der ZSC-Trainer wirkte in Shawinigan als Berater des Heimteams, das den Cup in die Höhe stemmte. Und er konnte so mehrere von den Canadiens gedraftete Talente aus der Nähe beobachten. Zudem unterhielt er sich mehrmals mit Montreals Verantwortlichen, auch mit dem neuen General Manager Marc Bergevin, der die Frage beantworten soll, welche die eishockeyverrückte Stadt in Atem hält: Wer steht nächste Saison an der Bande der Canadiens?

    Im medialen Dschungel von Twitter, Blogs und Onlineportalen ist man sich inzwischen einig, dass es Hartley sein wird. Und dass er eine gute Wahl ist. Ein kanadischer Hockeyblogger betitelte den 51-Jährigen sogar als «Zürichs Wundermann» und zeichnete detailliert nach, wie er die Lions zum Titel geführt hatte. ZSC-CEO Peter Zahner betonte gestern nochmals, dass er von Montreal noch nicht kontaktiert worden sei und Hartley einen Zweijahresvertrag ohne Ausstiegsklausel habe. Aber er ist erfahren genug, um zu wissen, dass er den Kanadier nicht aufhalten kann (und sollte), wenn dieser zu den Canadiens will. Er sagt denn auch: «Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, was wäre, wenn. Alles andere wäre naiv.»

    Verhandeln um die Ablöse

    Es dürfte in den nächsten Tagen darum gehen, wie viel Schmerzensgeld die ZSC Lions für Hartleys Abgang erhalten. Der FCB bekam vom HSV für Thorsten Fink dem Vernehmen nach rund eine Million Euro – eine stolze Summe. Doch im Fussball wird in anderen Dimensionen angerichtet. Ein Betrag in tiefer sechsstelliger Höhe dürfte für die Zürcher schon drinliegen. Doch das löst ihr Problem nicht: nämlich, wie die Nachfolge ihres Meistertrainers zu regeln ist. Es scheint, als schlüge das Schicksal im Falle Hartleys zurück. Zwei Meistertrainer – Kent Ruhnke (2000) und Harry Kreis (2008) – mussten trotz des Titels gehen, nun dürfte der Dompteur die Löwen in der Stunde des Erfolgs auf seinen Wunsch hin verlassen.

    Gute Trainer zeichnet auch ihr Timing in der Karriereplanung aus. Sie spüren, wann es sich lohnt, welchen Posten zu übernehmen. Und Hartley kann in Montreal, das im Osten den letzten Platz belegte und von internen Querelen geplagt war, eigentlich nur gewinnen. Es wäre an ihm, wie beim ZSC einen Umbruch zu forcieren. In Zürich hingegen hat er, nachdem er das Team innert einer Saison an die Spitze geführt hat, nichts mehr zu beweisen. Auch wenn es nun zum frühzeitigen Bruch kommen sollte, haben beide Seiten profitiert. Hartley konnte sich beim ZSC nach einer über dreijährigen Pause wieder ans Bandenleben gewöhnen und seinen Horizont erweitern. Und der Stadtclub fand dank ihm und seiner harten Hand aus seiner Orientierungs- und Erfolglosigkeit.

    Allerdings hinterlässt Hartley ein schweres Erbe. Es ist nie einfach, ein Meisterteam zu übernehmen. Und dies noch als Nachfolger einer starken Figur wie ihm macht es besonders schwer. Bei den ZSC Lions ist man sich bewusst, dass man nach dem Kanadier eine profilierte Persönlichkeit präsentieren muss. Davon sind derzeit einige in vertragslosem Zustand – unter anderem Slawa Bykow, Marc Crawford und Ralph Krueger. Doch jedem haftet ein Makel an: Bykow spricht kein Deutsch und nur wenig Englisch. Crawford, der wie Hartley den Stanley-Cup mit Colorado gewann (1996), coachte das Team Canada am vergangenen Spengler-Cup zu einem blamablen Auftritt. Und Krueger hat als langjähriger Nationalcoach wohl zu vielen eine zu belastete Beziehung, als dass für ihn in Zürich ein Neuanfang möglich wäre.

    Gleiche Tugenden wie Hartley

    Ein unspektakulärer Weg wäre es, Matti Alatalo von den GCK Lions zu promovieren. Doch bei Colin Muller hat man mit einer internen Lösung schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht. Klar ist, dass die ZSC Lions einen Coach brauchen, der die gleichen Tugenden wie Hartley verkörpert. Einer, der grossen Wert legt auf die Trainings- und Leistungskultur, der die Jungen fordert und fördert und sich nicht von Namen oder Vergangenem beeinflussen lässt.

    Ihr überraschender Titel schützt die Zürcher nicht davor, wieder ins alte Fahrwasser zurückzufallen. Hartley hat sehr gute Arbeit geleistet. Aber sein Job, darüber darf der wundersame Frühling nicht hinwegtäuschen, ist noch nicht zu Ende geführt.

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    :applaus:

    So isches!

  • Eigentlich müsste bei einem Abgang von Hartley Matti Alatalo zwingend der Nachfolger werden, vertraut mit der Organisation, hervorragender Ausbildner und auch fordernd!
    Allerdings wären Spiele mit Krüger gegen Davos auch nicht ohne...

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