Eishockey-Arena Zürich

  • Warum? Was soll das bringen?

    Bin dann einfach ein enttäuschter "Hockey-Fan".

    Ich verstehe einfach nicht, warum man eine Hockeysendung auf das Niveau von "Unwissenden" ausrichtet (v.a. die SRF Sport Sendungen).
    Wer zappt bei Eishockey/Fussball/Ski rein oder schaut diese Sendungen bewusst?
    Meiner Meinung nach Eishockey/Fussball/Ski interessierte und dort könnte/dürfte/sollte man schon in der jeweiligen Sprache moderieren.

    Hmmm, vielleicht stehe ich auch alleine da mit meiner Meinung....

    Weil du deine Meinung perfekt formuliert hast. Ich sehe das übrigens genau gleich. Und mir ist es grundsätzlich egal ob meine Meinung mehrheitsfähig ist, ich stehe dazu. Solltest du auch, ein bisschen mehr Selbstvertrauen :wink:

    Das ist auch einer der Gründe warum ich z.bsp. das Berggrümpi schon seit vielen Jahren nicht mehr schaue. Da wirst du von den Moderatoren bei jedem Spiel als verdammter Neuling angesprochen. Habe diese Saison erst ein, zwei Mysportsspiele geschaut und da ist es mir nicht aufgefallen. Wäre wirklich schade wenn es soweit kommen würde wie du beschreibst.

  • Weil du deine Meinung perfekt formuliert hast. Ich sehe das übrigens genau gleich. Und mir ist es grundsätzlich egal ob meine Meinung mehrheitsfähig ist, ich stehe dazu. Solltest du auch, ein bisschen mehr Selbstvertrauen

    Dann schicke es doch du, ist ja dein Wunsch?

    Ich würde es auch nicht schicken.

  • Spendenflut und Tränen: Wie er zu seinem Traumjob kam

    Daniel Schrepfer reinigt seit Jahren das Eis der ZSC Lions. Weil ihm die Ausbildung fehlte, war sein Umzug ins neue Stadion ungewiss. Dann halfen ihm wildfremde Menschen.

    Annick Vogt
    Annick Vogt
    Publiziert heute um 11:30 Uhr

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    Dani Schrepfer ist einer von fünf Eismeistern in der Swiss-Life-Arena in Altstetten. Dani Schrepfer ist einer von fünf Eismeistern in der Swiss-Life-Arena in Altstetten. Foto: Anna-Tia Buss

    Seit Jahren ist er vom Hallenstadion für die Eishockeyspiele angestellt. Montiert die Tore, reinigt das Eis und wartet die Eisbearbeitungsmaschinen. Doch mit dem Umzug der ZSC Lions in die eigene Arena geht für Dani Schrepfer mehr als eine Ära zu Ende. Und je näher dieser Abschied rückt, desto drängender wird für ihn die Frage: Wie weiter?

    Der Schwamendinger hat nämlich noch keine Ausbildung zum Eismeister, auch weil der Lehrgang 7000 Franken kostet. Das Geld kann Schrepfer Corona-bedingt nicht aufbringen: Die Pandemie zwingt ihn zur Kurzarbeit, im Hallenstadion gibt es kaum etwas zu tun. Den Umzug mit dem Club kann er wohl nicht mitmachen. Gleichzeitig weiss er, dass er ohne die Lions nicht mehr im Hallenstadion wird arbeiten können.

    Im März 2021 hat ein Freund eine Idee: ein Crowdfunding. «Es war eine schwierige Situation für mich. Ich war früher finanziell nicht so stark. Aber ich hatte doch einen gewissen Stolz, um zu sagen: Das will ich nicht», sagt Schrepfer. Sein Freund leistet Überzeugungsarbeit, und so willigt der 40-Jährige am Ende doch ein.

    Knapp 10’000 Franken an einem Tag

    «Eismeister-Lehrgang für de Schinke» wird auf der Plattform «I Believe in You» ins Leben gerufen. 5000 Franken wollen sie zusammenbringen, einen Grossteil der Kosten für den Lehrgang. Selbst das scheint Schrepfer unrealistisch.

    Doch noch am selben Tag ruft ihn sein Freund an. «Sitzt du?», fragt er Schrepfer. «Wir haben es geschafft!» Rund 110 Unterstützerinnen und Unterstützer haben insgesamt 9775 Franken gespendet.

    Die erste halbe Stunde weint Schrepfer wie ein Schlosshund. Auch heute ist er den Tränen nahe, wenn er davon erzählt: «Ich habe nur meinen Job gemacht. Während dieser ganzen Zeit. Ich sah mich nie als jemand Spezielles.» Es sei ein Gefühl der Dankbarkeit für das Umfeld, von Menschen, die er nicht kenne.

    Schrepfer wird danach gleich selbst zum Spender. Den Überschuss aus der Crowdfunding-Aktion lässt er der Juniorenabteilung der ZSC Lions zukommen. Diese hatte wegen des Corona-bedingten Ausfalls ihrer Spendenaktion «Skateathon» auf eine wichtige Einnahmequelle verzichten müssen.

    Der Club als Herzensangelegenheit

    Der Juniorenabteilung hat «Schinke» selbst einmal angehört. Als Fünfjähriger besucht er gemeinsam mit seinem Vater einen Eishockeymatch. Der ZSC spielt gegen den EHC Bülach, Nationalliga B. «Ich wusste damals nicht, dass das die Nati B war. Für mich war es das Grösste vom Grössten», erzählt Schrepfer, der seinen Spitznamen aus dem Ausgang mit Freunden hat.

    Fasziniert vom Sport und dem Club, nimmt Schrepfer ohne Erlaubnis seines Vaters mit Freunden am Training der ZSC-Junioren teil. Dort durchläuft er einige Stufen und spielt im Amateurdress. Wie der Club damals spielt, ist nicht vergleichbar mit heute. Und doch ist Schrepfer angetan. «Es ist halt der ZSC, da wollte man dabei sein. Da hast du es nur schon cool gefunden, wenn du den ‹Leu› auf der Brust tragen konntest.»

    Der Club wird für ihn zur Herzensangelegenheit. Buchstäblich. Er lernt dort nicht nur seine besten Freunde kennen, die für ihn eine zweite Familie sind, sondern auch seine Frau. Den Antrag macht er ihr während eines Derbys.

    Zitat
    «Alles zusammen war sehr surreal – aber wunderschön.»
    Dani Schrepfer

    2012 arbeitet der gelernte Maler im Hallenstadion beim Umbau für Eishockeyspiele. Während seine Freunde nach den Spielen noch trinken gehen, bleibt er und baut ab. Es stört ihn nicht. «Es war für mich so ein Gefühl von: Ich darf für meinen Verein etwas machen.» Früh fällt er dem Eismeister-Team auf.

    Eines Abends – Schrepfer sitzt gerade beim Znacht mit seiner Frau – klingelt das Telefon. Ein Eismeister sei ausgefallen, ob er nicht einspringen wolle. Bevor sie zu Ende essen können, geht er ins Stadion. Von da an übernimmt er immer mehr Aufgaben und wird gefördert – trotz Ehrfurcht.

    Die Ausbildung zum Eismeister war für Schrepfer der logische nächste Schritt. Er mache gerne etwas richtig. «Sonst lass ich es bleiben», sagt er.

    Nach 20 Jahren wieder in die Schule

    Und nun ist Schrepfer also offiziell einer der fünf Eismeister bei den ZSC Lions. Im Juni hat er nach zehn Jahren seine ehemalige Arbeitgeberin, das Hallenstadion, verlassen und ist in die Swiss-Life-Arena gezügelt.

    Die fünfwöchige Ausbildung hat der Schwamendinger im Frühling absolviert und bestanden. Die ZSC Lions haben ihm daraufhin einen Vertrag angeboten. Als er die Nachricht erhält, ist er auf dem Weg ins Hallenstadion. Dieser eine Tag im April sei sehr speziell gewesen, sagt Schrepfer: «Es war der Playoff-Final. Du erfährst, dass du den Job bekommst, bist gleichzeitig im Schulstress, nach 20 Jahren ohne Schule. Alles zusammen war sehr surreal – aber wunderschön.»

    Heute läuft er durch die Gänge der Swiss-Life-Arena, als ob er nie etwas anderes gemacht hätte. Kennt bereits jede Ecke, jeden Raum. Strahlt, wenn er über die sauberen Tore und Banden spricht, weiss von jedem Werkzeug, in welchem Schrank er es findet. Schrepfer ist angekommen. Das neue Stadion ist nicht nur ein neues Zuhause für die ZSC Lions. Es ist auch ein zweites Zuhause für Dani Schrepfer. Für die beiden Eisflächen sind zwei Eisbearbeitungsmaschinen, sogenannte Zamboni, im Einsatz. Für die beiden Eisflächen sind zwei Eisbearbeitungsmaschinen, sogenannte Zamboni, im Einsatz. Foto: Anna-Tia Buss

  • Da ich grade nicht genau verstehe was ihr uns hier sagen wollt.. (vermutlich weil ich eben auch in nicht versteher Fan bin..)...

    Würde aber noch eine Saisonkarte für das Spiel am Sonntag suchen. Falls jemand nicht geht und noch einen kleinen Batzen möchte.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten.

    Schinke ist ein ganz feiner Typ. Habe auch gerne gespendet. Ins Leben gerufen hat dies Gringo0210, welcher alle 6 Monate auch hier schreibt

    und regelmässig mitliest ;)

  • Da ich grade nicht genau verstehe was ihr uns hier sagen wollt.. (vermutlich weil ich eben auch in nicht versteher Fan bin..)...

    Würde aber noch eine Saisonkarte für das Spiel am Sonntag suchen. Falls jemand nicht geht und noch einen kleinen Batzen möchte.

    Ich bin (Davos-bedingt) verhindert, kannst meine haben. Ohne Batzen.

    • Offizieller Beitrag

    in Nordamerika weist der "Durchschnitts-Zuschauer" einiges mehr an know-how vor, als der Durchschnittszuschauer in Europa, was das Spiel betrifft. Egal ob Eishockey, Basketball, Baseball, Football...der Durchschnittszuschauer weiss im vergleich zum europäischen Fan einiges mehr über Taktik, Spieler/Skills (auch der gegnerischen Mannschaften), Regeln etc.

    Die spielen alle auch Fantasy Hockey/Football - whatever - und setzen sich extrem mit der Materia auseinander.

    Ein Fachmann! :applaus:

    Hab auch noch ein Schweiz-Müsterli: Während dem Warm Up sagt sie zu ihm: Die Spielen aber nicht alle nachher? :mrgreen:

  • Und solange sie Monopolstellung haben gibts keinen Qualitätkampf

    Irgendjemandem muss ja auch aufgefallen sein, dass die Zusammenfassungen nicht wirklich gut sind, und siehe da: es passiert was. Konstruktive Kritik sollte doch möglich sein, genauso wie man auch ein Lob für die guten Dinge (z.bsp. die Auswahl der Experten im Studio) mitteilen kann.

    • Offizieller Beitrag

    Da ich grade nicht genau verstehe was ihr uns hier sagen wollt.. (vermutlich weil ich eben auch in nicht versteher Fan bin..)...

    Würde aber noch eine Saisonkarte für das Spiel am Sonntag suchen. Falls jemand nicht geht und noch einen kleinen Batzen möchte.

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    • Offizieller Beitrag

    - "Nordamerika-Fan": "Das war ziemlich schlecht von Geering, er hätte A mehr inside stehen, B mehr Geduld zeigen sollen und C sodann die Scheibe mit einem Spin-Move schützen können - dann hätte jedoch auch noch der 2. Verteidiger und der Center auf dem guten Eis besser anspielbar sein sollen - so hätte das Gegentor verhindert werden und allenfalls sogar ein Konter lanciert werden können"

    Doch. Neben dem würde ich an jedem Match mega gerne sitzen.

    • Offizieller Beitrag

    Wir könnten eigentlich auch einen Karten-Tausch-Thread aufmachen, jetzt wo das eine einfache Sache geworden ist.

    Hätte auch noch Saisonkarten für den Sonntag, falls Bedarf besteht (allerdings Stehplätze)

    Wie sagte der ehemalige Trainer von Apollo C. zu Rocky B.: "Tu es - TU ES!"

    V.a. in den PO's wirds dann wieder hoch zu und her gehen. Wobei das letzte Saison echt allererste Sahne gewesen ist, wie wir uns gegenseitig

    mit Tickets und Karten unterstützt haben!

  • Irgendjemandem muss ja auch aufgefallen sein, dass die Zusammenfassungen nicht wirklich gut sind, und siehe da: es passiert was. Konstruktive Kritik sollte doch möglich sein, genauso wie man auch ein Lob für die guten Dinge (z.bsp. die Auswahl der Experten im Studio) mitteilen kann.

    Natürlich. Feedback geben kann man immer, aber ich würde auch nicht den Text eines anderen klauen, der ihn nicht selber senden will.

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