• Stand nach 10' 1-0 für den zsc, welcher die ersten Minuten klar dominierte und 3 top chancen kreierte. Torschütze war übrigens Pittis welcher mit dem Schienbeinschoner einen Abpraller von Genoni reinlenkte.( Schuss kam von Monnet welcher auch einen sehr guten start hat)

    Bester Spieler bis jezt Ambühl. Scheint Top motiviert.

    Russki standart!!

  • Das Resultat täuscht einwenig 3-0 zu spielmitte, denn auch der hcd hat seine chancen. Flüehler mit klasse paraden und einem guten Tag bisher.

    So gefällt der zsc. Hcd langsam mit den üblichen provokationen/spielchen..

    So nun stehts 3-2 und der Z steht neben den Schuhen und der Schiri spielt das HCD spiel mit.46'

    Russki standart!!

  • Zitat von Adm. Bööf

    Nach einem 3:0 gegen einen potentiellen Play-Off 1/4 Final-Gegner noch 4:3 zu verlieren, daran ist genau nichts positiv!

    dochdoch, wänn mer gaaaanz lang suecht: lieber jetzt als im po :floet:

    gruess, ralf

  • Zitat von Brave New World

    Wieso ? Weil er die Goalieattacken gegen Genoni nicht ahndete ?

    Was meinst du? Als Monnet von hinten mit einem crosscheck auf Genoni gestossen wurde? Oder als er ausserhalb des Torraumes unglücklich am Kopf getroffen wurde? Scheiss HCD gejammere... Was sagst du denn zum check von hinten gegen Kolnik der nicht geahndet wurde... ??? Immer dasselbe mit euch Bergaffen...!

  • die übelste attacke war der check hinter dem davoser goal gegen den kopf, glück dass der zscler nicht noch in die bande knallte. und das mit den wechselnfehler war auch übel.

    die standen teilweise am ort von fouls, weit weg vom puck und reagierten nicht.

  • Goalieattacke.... dass ich nicht lache!!!!!! vielleicht hat es von der hcd-ecke so ausgesehen, aber da musst du die gelb-blaue brille brutal tragen... da gab es einige andere szenen, wo der schiri danebenstand und nicht gegen den hcd pfiff (siehe eggi und mitsch) und kurz vor schluss verschob genoni das tor ohne gegner in der nähe. mit solch blinden schiris macht es keinen spass. mandioni wird langsam wirklich untragbar.

    aber trotzdem insgesamt eine gute leistung von uns, bis aufs letzte drittel, wo man zu passiv war.

    • Offizieller Beitrag

    Wie in jedem Sport, in jedem Land, hat Davos den Meister Bonus.

    Sind sie nicht Meister haben sie aber immer noch den Grümpelturnier Bonus.

    Die Schlimmsten in dieser Hinsicht sind die "Journalisten" von SF, das ist seit Jahren ganz übel.

    Davos versteht es wie keine andere Mannschaft, zu provozieren und dreckig zu spielen, aber selten bis nie dafür bestraft zu werden.

    Eigentlich muss man Davos wollen in den PO's:

    Hütte immer voll und Emotionen bis zum Abwinken! :twisted:

  • eine unserer schwächen: wir lassen uns auch viel zu viel gefallen, so nichtsnutze wie gobi könnten sich da mal profilieren

  • Zitat von Mitsch 2006

    die übelste attacke war der check hinter dem davoser goal gegen den kopf, glück dass der zscler nicht noch in die bande knallte.


    Sieht halt schnell nach Check gegen den Kopf aus, wenn sich der Spieler sich so bückt. War eine dumme Aktion, aber ganz bestimmt keine unfaire Attacke und deshalb absolut korrekt, dass keine Strafe ausgesprochen wurde. Weiss Kolnik selber sicher auch.

  • Zitat von Jokerit


    Sieht halt schnell nach Check gegen den Kopf aus, wenn sich der Spieler sich so bückt. War eine dumme Aktion, aber ganz bestimmt keine unfaire Attacke und deshalb absolut korrekt, dass keine Strafe ausgesprochen wurde. Weiss Kolnik selber sicher auch.


    gehört aber definitiv bestraft, die verantwortung trägt der attakierende!!!

    • Offizieller Beitrag

    Der ZSC und die menschliche Natur

    Die Zürcher können gegen Davos nicht mehr gewinnen – diesmal verloren sie nach einem 3:0 noch 3:4.

    Von Simon Graf, Zürich

    Die Palette an ZSC-Niederlagen gegen den HC Davos ist reichhaltig und reicht von demütigend, frustrierend über unglücklich und sogar ermutigend bis hin zu verblüffend. Einen solch kuriosen Weg in den Misserfolg wie gestern Nachmittag hatten die Zürcher gegen den Rekordmeister aber schon lange nicht mehr gefunden. Sie führten bis kurz vor der zweiten Pause 3:0, rissen die über 9000 Zuschauer mit beherztem Tempoeishockey mit – und schafften es noch, 3:4 zu unterliegen. Es schien, als hätten sie im Verlaufe der Partie Angst vor ihrem eigenen Mut bekommen. Grossmann verkürzte 34 Sekunden vor der zweiten Pause auf 1:3, Joggi krönte die Davoser Aufholjagd mit dem Siegtor nach 23 Sekunden in der Overtime – sein Schuss war abgelenkt worden.

    Hätten die Zürcher den Zusatzpunkt geholt, sie hätten sich definitiv fürs Playoff qualifiziert. Doch die Gefahr, dass sie dieses noch verspielen, ist nur mehr theoretischer Natur. Das neuntplatzierte Biel müsste nicht nur sechs Punkte aufholen, sondern auch 16 Tore. Die Tordifferenz wäre bei Punktgleichstand deshalb entscheidend, weil der ZSC und Biel in den Direktbegegnungen je sechs Punkte geholt haben.

    Hartleys plausible Erklärung

    Mit solchen Rechnereien muss sich Bob Hartley nicht aufhalten. Aber es muss ihm zu denken geben, dass sein Team gegen die Bündner alle sechs Saisonduelle verloren hat – und davor schon zwei weitere Male. Der letzte ZSC-Sieg gegen die Bergler ereignete sich am 7. Dezember 2010, als Ari Sulander bei einem 1:0 einen Shutout feierte.

    Immerhin fiel Hartley eine plausible Erklärung ein, wie es passieren konnte, dass sein Team diesmal alle Vorteile verspielte: «Es liegt in der menschlichen Natur, dass man sich an das klammert, was man hat», erklärte er. «Wir klammerten uns zu sehr an unseren Vorsprung, wurden so zu passiv und schauten nur noch zu. Und die Davoser sind definitiv der falsche Gegner, um zuzuschauen. Sie haben mit Sejna, Sykora, Taticek und all den anderen so viele Stürmer, die Tore schiessen können.»

    Antipode Arno Del Curto freute sich schelmisch über die erstaunliche Wende. Sein Time-out zur Spielmitte verpuffte für einmal wirkungslos – 38 Sekunden später erhöhte Monnet mit einem platzierten Schuss auf 3:0. Doch der Engadiner fand danach in der zweiten Drittelspause die richtigen Worte.

    Er habe seinen Spielern gesagt, sie müssten diese Partie als Test fürs Playoff nehmen, wenn es auch gelte, Widrigkeiten zu trotzen und Rückstände aufzuholen, verriet Del Curto. Und dies diente als Inspiration. Verblüffend war, wie gut Verteidiger Back seine Gastrolle als Center interpretierte. Und wie schnell sich Verstärkung Jinman – er schoss im zweiten Spiel bereits sein zweites Tor – wieder eingefügt hat.

    Die Elitejunioren machten es vor

    Sorgen macht dem HCD-Coach aber die Verletzungssituation. Bürgler, der am Samstag wegen einer Attacke Noreaus ausfiel, wird die ersten Playoff-Wochen verpassen. Im Sturm sind die Bündner derzeit arg dezimiert. Bei den ZSC Lions hingegen wurden Bärtschi und Kenins nur als Vorsichtsmassnahme geschont.

    Dass es möglich ist, den HCD zu schlagen, machten gestern die Lions-Elitejunioren vor: Sie gewannen, einen Steinwurf entfernt in der Kunsteisbahn Oerlikon, auch das dritte Viertelfinalspiel (5:4) und eliminierten die Bündner.

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    Playoff-Aussichten

    Wen bevorzugen die ZSC Lions? Zug oder Davos?

    (sg.)

    Auf einem Transparent, das ZSC-Anhänger im Hallenstadion aufgehängt haben, steht: «50 Spiil sind 6 z’vill». Auf die Derbyrunden könne man getrost verzichten, finden sie. Doch die zusätzlichen Spiele zahlen sich für die Klubs aus, und in der letzten Saisonwoche herrscht durchaus noch Spannung. Biel und Servette kämpfen um den letzten PlayoffPlatz, noch keine Position ist bezogen. Nur dass die Flyers und der SCB im Viertelfinal aufeinandertreffen, ist absehbar.

    Auch wenn Trainer und Spieler betonen, man müsse im Playoff ohnehin jeden schlagen, so dürften diese in den letzten Runden nach unten oder oben schielen. Denn es gibt Teams, die einem besser liegen als andere. So macht Zugs Doug Shedden kein Geheimnis daraus, dass er nicht so gerne auf die ZSC Lions treffen würde, die den EVZ zuletzt dreimal schlugen. Und den Zürchern dürften die Zuger oder Freiburger einiges lieber sein als der HCD.

    Denkbar ist, dass sich die ZSC Lions im finalen Heimspiel gegen Servette ihren Gegner «aussuchen» können. Vielleicht würden sie da mit einer Niederlage noch auf Rang 8 zurückfallen – und dann auf Zug treffen, das nun im Kampf um Rang 1 alle Vorteile auf seiner Seite hat. Und was ist mit den Davosern? Möchten diese nicht vielleicht das Langstreckenduell gegen Genf vermeiden? «Ich fahre gerne Bus», widersprach Arno Del Curto. «Fabuliert ihr Journalisten, was ihr wollt. Doch wenn man selbst beteiligt ist, denkt man anders.» Und er fügte in Bezug auf die ZSC Lions an: «Wenn ich gegen einen Gegner achtmal in Serie verloren hätte, wäre ich gegen ihn im Playoff unheimlich motiviert.»

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