- Offizieller Beitrag
Zitat von Mitsch 2006nein...
Das scheint sich tatsächlich beim Lesen des Wikipedia-Artikels über Marc Crawford zu bestätigen:
Quote:
"Dem Management der Toronto Maple Leafs aber gefiel seine Arbeit trotz des Misserfolges in der OHL und sie wollten ihn als zukünftigen Cheftrainer verpflichten. 1991 wurde er zum Trainer der St. John’s Maple Leafs, dem AHL-Farmteam von Toronto, ernannt. Gleich in seinem ersten Jahr führte er das Team bis ins Finale um den Calder Cup, wo es jedoch verlor. 1992/93 konnte seine Mannschaft 41 Siege holen und sich wieder für die Playoffs qualifizieren. Für seine Arbeit wurde Crawford mit dem Louis A. R. Pieri Award als bester Trainer der AHL ausgezeichnet. Er trainierte das Team noch eine weitere Saison und es gab Gerüchte, dass er bald die Toronto Maple Leafs übernehmen sollte.
Doch im Sommer 1994 erhielt er ein Angebot von den Québec Nordiques aus der NHL, das er annahm. Unter seiner Führung beendete das Team die Reguläre Saison auf Platz zwei der NHL, doch in den Playoffs kam das Aus schon in der ersten Runde. Trotzdem wurde das Ergebnis als Erfolg gewertet, da die Nordiques in den sieben Saisons zuvor sechs Mal die Playoffs verpasst hatten. Crawford wurde als bester Trainer der NHL mit dem Jack Adams Award geehrt.
Nur wenige Wochen später zogen die Nordiques wegen finanzieller Probleme nach Denver und nannten sich fortan Colorado Avalanche. Das Team beendete die Saison 1995/96 erneut als zweitbeste Mannschaft der NHL, allerdings mit deutlichen Rückstand auf die Detroit Red Wings, auf die man im Finale der Western Conference treffen sollte. Doch die Avalanche war das bessere Team und schlugen die Red Wings in sechs Spielen. Im Stanley Cup-Finale hatten die Avalanche dann keine Mühe und besiegten die Florida Panthers mit 4-0. Mit Crawford als Trainer konnte das Franchise in seinem ersten Jahr in Colorado sofort den Stanley Cup gewinnen.
Man erwartete von Crawford, dass er das Team zu weiteren Stanley Cup-Siegen führen würde und in den Regulären Saisons gehörte Colorado zu den dominierenden Teams, doch in den Playoffs reichte es nicht bis ins Stanley Cup-Finale. Nach einem Erstrunden-Aus in der Saison 1997/98 wollte das Management der Avalanche den Vertrag von Crawford um ein Jahr verlängern, der aber der Meinung war, dass er einen längerfristigen Vertrag verdient gehabt hätte. Es folgte die Trennung.
Während der Saison 1998/99 fand Crawford bei den Vancouver Canucks, für die er schon als Spieler aktiv war, eine neue Anstellung. Er konnte das Team in den verbleibenden Spielen nicht mehr in die Playoffs führen und gewann nur acht von 37 Spielen. In der folgenden Saison ging es aber wieder bergauf und 2000/01 standen die Canucks wieder in den Playoffs. Unter seiner Führung kam das Team aber nie über die zweite Runde hinaus. Seine Amtszeit endete im April 2006, da die Canucks sich nicht für die Playoffs qualifizieren konnten.
Im Sommer 2006 erhielt er einen Vertrag bei den Los Angeles Kings. Doch auch dort lief es nicht besser für ihn. Besonders die Torhüter sorgten in der Saison 2006/07 für Probleme, da sie zum einen die gewünschte Leistung nicht brachten und zum anderen Verletzungen zuzogen. Insgesamt fünf Torhüter setzte Crawford im Laufe der Saison ein. Am Ende der Spielzeit waren nur zwei der 30 NHL-Teams schlechter als Los Angeles.
Auch die folgende Saison verlief für die Kings enttäuschend, woraufhin Crawford im Sommer 2008 entlassen wurde. In den Spielzeiten 2009/10 und 2010/11 war er als Cheftrainer der Dallas Stars tätig, mit denen er den Einzug in die Playoffs jeweils knapp verfehlte. Am 12. April 2011 wurde Crawford von seinen Aufgaben in Dallas entbunden. Im Juli 2012 wurde er als neuer Cheftrainer der ZSC Lions aus der Schweizer National League A vorgestellt.
Unquote:
Vieles passt genau auf die hiesige Situation...........!