• momentan isch wohl (immerno) alles möglich: 4-0 für davos und es 1-4 für eus.
    minere meinig nah händ mir wenigstens alles i de eigne hand: d.h. potential zum davos schlah isch def. ume, das isch überhaupt kei frag! aber es gaht nöd mit weniger als 100% iesatz und solang d'reaktion vo eusnä gnueg früeh chunt, wirds au das jahr wieder en lange po-früehlig...

  • McCarthy am Dienstag wieder einsetzbar

    ZSC's Steve McCarthy hat sich in der ersten Viertelfinal-Partie gegen Davos das Handgelenk verletzt und musste das Eis verlassen. Headcoach Marc Crawford hat nun aber gemäss "Sonntagsblick" Entwarnung gegeben. Der Kanadier könne am Dienstag bereist wieder auflaufen.

  • Viel besser hätte man es nicht formulieren können....

    Der denkbar schlechteste Start

    Die ZSC Lions verloren gegen Davos nicht nur Spiel 1, sondern auch Meisterschütze Steve McCarthy.

    Von Simon Graf


    Gregory Sciaroni gegen Steve McCarthy: Das Duell endete für den ZSC-Verteidiger mit einer Handverletzung. Foto: Keystone

    Natürlich, es ist erst ein Spiel. Und wer weiss, wie es herausgekommen wäre, wenn Schäppi in der Schlussphase aus bester Position das Tor getroffen hätte oder Cunti wenigstens den Puck. Wer argumentieren will, die ZSC Lions seien nicht die weniger gute, sondern die weniger glückliche Mannschaft gewesen, kann auch auf ihr Schussverhältnis von 26:17 verweisen. Doch Fakt ist: Ihr Viertelfinalauftakt gegen den HC Davos verheisst gar nichts Gutes.

    Die Zürcher waren in fast allen Bereichen unterlegen, die im Playoff entscheiden: Es fehlte ihnen die nötige Gradlinigkeit und Konsequenz, sie liessen sich von Forster, Joggi, Sciaroni und deren Kollegen herumschubsen, drangen kaum je vor in die gefährliche Zone vor dem gegnerischen Tor, verteidigten ihren Slot mit zu wenig Autorität, liessen sich von schnellen Gegenstössen überraschen und hatten Mühe im Powerplay.

    Wohl Saisonende für McCarthy

    Dazu kommt, dass sich McCarthy kurz vor Schluss verletzte und das Saisonende befürchten muss. Der Meisterschütze wurde von Sciaroni (korrekt) an die Bande gecheckt und klemmte sich dabei die Hand ein. Erste Untersuchungen gaben gestern wenig Grund zu Optimismus, heute Montag konsultiert McCarthy noch einen Spezialisten. Der Kanadier war zwar bei zwei Gegentoren auf dem Eis gestanden, hatte aber auch als einer der wenigen den Davosern körperlich Paroli geboten. Falls sich die gravierende Verletzung bestätigt, müssen die Zürcher mit sechs Stammverteidigern auskommen. Nachrücken könnten die U-20-Abwehrspieler Hächler und Phil Baltisberger. Und im Sturm würde GCK-Goalgetter Tremblay zu seiner Chance kommen.

    ZSC-Coach Marc Crawford hatte am Samstag spät auf Nachfrage noch gesagt, McCarthy sei nur «ein bisschen angeschlagen». Aber dass man sich nicht mehr in die Karten blicken lässt, gehört wohl zum Playoff. Der Unterschied in Spiel 1 sei ein Spielzug gewesen, sagte Crawford und sprach von der Szene in der 46. Minute, als Flüeler einen Querpass Bürglers nach vorne lenkte und der Puck von Wieser glücklich zum 3:2 ins Tor prallte. «Wenn man vors Tor prescht, passieren gute Dinge», konstatierte Crawford. «So schiesst man im Playoff Tore.» Es war eines von vielen Beispielen, wie der HCD Flüeler bedrängte. Die Bündner brachten den Puck vors ZSCTor und setzten dort nach. So spielt man im Playoff.

    Die Zürcher hingegen verloren sich viel zu oft in der Peripherie, suchten nach dem perfekten Pass oder Spielzug und fanden ihn kaum je. Immer wieder dribbelte sich Cunti ins Niemandsland oder drehte Ambühl Pirouetten, bis sich die Davoser organisiert hatten. Es war kein Zufall, dass nebst Antreiber Seger die Kämpfertypen Bastl und Kenins die besten ZSC-Spieler waren. Im vergangenen Frühjahr hatten die Zürcher in den letzten Wochen der Qualifikation schon mit der Intensität gespielt, die es im Playoff braucht. Und als dieses dann begann, spielten sie einfach so weiter.

    Lehtonen als Handicap

    Diesmal fehlte ihnen in den letzten Qualifikationsspielen der Fokus; Crawford verwendete jene Partien darauf, die richtigen Kombinationen in den Sturmreihen zu finden. Doch im Verlaufe des Samstags musste er bereits wieder vieles umstellen, weil die Paradereihe mit Wick, Shannon und Lehtonen so nicht funktioniert. Die ersten beiden verstehen sich gut und kombinierten ein Tor heraus – der Finne hingegen, dem jegliche Bindung zum Spiel fehlt, ist eher Störfaktor als Ergänzung. Crawford ersetzte ihn während der Partie durch Bärtschi und probierte ihn in verschiedenen Linien – ohne Erfolg.

    Die hohen Hoffnungen in ihn konnte Lehtonen noch in keiner Weise erfüllen. In Szene zu setzen vermochte er sich nur gegen die Playout-Teams Lakers und SCL Tigers. Vielleicht rückt ja nun Tremblay nach in den ersten Sturm. «Er weiss, wo das Tor steht», sagt Sportchef Edgar Salis über den 33-Jährigen. Dieser hat in 351 NLB-Spielen 261 Tore erzielt. Darauf verlassen, dass es die Ausländer richten, können sich die ZSC Lions aber nicht. Höheren Ansprüchen genügt vom aktuellen Quartett nur Shannon. Und dieser wurde am Samstag von den Davosern besonders oft gecheckt. Der klein gewachsene Center, der vor dem Playoff an einer Gehirnerschütterung litt, muss sich in Acht nehmen.

    In 60 Minuten ist für die ZSC Lions schon fast alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann. Und Seger liegt richtig mit seiner Aussage, die Davoser hätten den Sieg mehr gewollt. «Das sollte für uns ein Weckruf sein», sagte der Captain. Morgen Dienstag sieht man, ob seine Worte angekommen sind.

  • Zitat von The Fan

    1) Der Unterschied in Spiel 1 sei ein Spielzug gewesen, sagte Crawford und sprach von der Szene in der 46. Minute, als Flüeler einen Querpass Bürglers nach vorne lenkte und der Puck von Wieser glücklich zum 3:2 ins Tor prallte. «Wenn man vors Tor prescht, passieren gute Dinge», konstatierte Crawford. «So schiesst man im Playoff Tore.»

    Im vergangenen Frühjahr hatten die Zürcher in den letzten Wochen der Qualifikation schon mit der Intensität gespielt, die es im Playoff braucht. Und als dieses dann begann, spielten sie einfach so weiter.


    2) Lehtonen als Handicap
    der Finne hingegen, dem jegliche Bindung zum Spiel fehlt, ist eher Störfaktor als Ergänzung.

    1) Ist Crawford intern wohl auch so locker und sogar blauäugig? Als ob der eine Angriff alleine der Unterschied ist, als ob man nur Pech gehabt hat. Klar, es hätte mit etwas Glück gut gehen können; aber die Mannschaft ist doch überhaupt nicht da, wo sie vor einem Jahr war und das trotz gutem Kader!

    2) Chamer dem eigetli irgendwie na hälfe oder wird de jetzt eifach de Rescht vo de Saison da e chli umegurke?

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Das mit den auf den Transferschluss hin eingeflogenen "Notnägeln" ist immer eine etwas unsichere Angelegenheit. Bednar ist bisher für den SCB zwar ein Glückstreffer, fällt aber eigentlich nicht wirklich in die "Notnagel" Kategorie, da er ja quasi nur zwischenzeitlich nicht in der NLA gespielt hat. Der Rest der "Notnägel" ist seinem teilweise beträchtlichen Renommée bisher aber (wenig erstaunlich) kaum gerecht geworden. Den Dvorak bei Davos habe ich zwar noch nie gesehen, aber ob 2-fach Stanleycup-Gewinner + Weltmeister Petr Sykora (SCB) oder eben Lehtonen, beide könnten eigentlich viel mehr als das bisher gezeigte. Wobei auch klar ist, dass Spieler von dieser Klasse unvermittelt auftauen und einen Match drehen können. Und dann sind sie die Heroen und niemand wird von den vorherigen, schwächeren Auftritten reden.

  • Zitat von Iceman

    Das mit den auf den Transferschluss hin eingeflogenen "Notnägeln" ist immer eine etwas unsichere Angelegenheit. Bednar ist bisher für den SCB zwar ein Glückstreffer, fällt aber eigentlich nicht wirklich in die "Notnagel" Kategorie, da er ja quasi nur zwischenzeitlich nicht in der NLA gespielt hat. Der Rest der "Notnägel" ist seinem teilweise beträchtlichen Renommée bisher aber (wenig erstaunlich) kaum gerecht geworden. Den Dvorak bei Davos habe ich zwar noch nie gesehen, aber ob 2-fach Stanleycup-Gewinner + Weltmeister Petr Sykora (SCB) oder eben Lehtonen, beide könnten eigentlich viel mehr als das bisher gezeigte. Wobei auch klar ist, dass Spieler von dieser Klasse unvermittelt auftauen und einen Match drehen können. Und dann sind sie die Heroen und niemand wird von den vorherigen, schwächeren Auftritten reden.

    naja, bednar ist für den scb nur insofern ein glückstreffer, als dass die ostphobischen clubs ihn a priori nicht wollten und arno wohl budgetprobleme hatte. man weiss eigentlich schon sehr genau, was der wert sein kann. nicht umsonst wird er anderswo als 'wühltischrolex' bezeichnet.

    ansonsten ist ja eigentlich klar, dass zu der zeit der saison - insbesondere nach dem nhl cabaret - kaum mehr wirklich valables auf dem markt ist. echte glückstreffer sind zu dem zeitpunkt daher zwangsläufig eher selten.

  • Ja das ist echt scheisse verdammtnochmals!

    Nun fehlt uns auch noch unser Abwehrturm...

    Wer weiss...vieleicht schreben wir mit etwas Glück noch ein kleines Märchen und Trambley schiesst uns in die Halbfinals! Wer weiss...

    Dann wird Steve wieder dabei sein können hoffe ich!

  • Wie wenns der Oberkörper wär. :mrgreen:
    Aber ich verstehe schon Playoffs und so..
    Wäre ja ziemlich dumm zu schreiben: rechtes/linkes Handgelenk.Zum Glück gibt es in Davos noch kein Fernsehen. :floet:

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (4. März 2013 um 10:15)

  • Zitat von Caro

    mccarthy hat sich eine oberkörperverletzung zugezogen und fällt für mind. drei wochen aus... :(

    Das war sowas von klar wenn man gesehen hat wie er sich in die Garderobe verabschiedet hat... Vor Allem wenn man weiss das sein Schmerzgrenze wohl
    etwas höher liegt als bei anderen. Mich wunderts das es nicht das Saisonende ist... (was bei einem Ausscheiden natürlich der Fall wäre, ja ja ich weiss....)

  • Scheisse, aber keine Ueberraschung, wer gesehen hat, wie er rausgefahren ist. Mindestens drei Wochen heisst, dass er allenfalls im Final wieder dabei wäre, mit Betonung auf allenfalls. Dafür muss aber das Team anders auftreten als am Samstag. Es sieht für mich gar nicht gut aus, aber vielleicht können wir die Playoff-Gesetze wieder auf unsere Seite ziehen.

    Das erste Spiel hat bei mir aber so wenig Gänsehaut, Euphorie und Playoff-Feeling gebracht wie die blau-roten LED-Lampen vor dem Spiel. Diese Aktion geht für mich in die Kategorie Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse und war symptomatisch für den Samstag.

  • Zitat von Joey_88

    Ich würde auch lieder wieder eine Wunderkerzenwand sehen statt das rumgeblinke..

    zumal es eh nur die hälfte benutzt hat. hatte definitiv mehr erwartet, sah recht lau aus... lieber alle mit wunderkerzen!!

    wegen mccarthy wundert es mich leider auch nicht. der konnte ja gar nicht recht rausfahren, geschweige denn aufrecht. konnte es drum auch nicht recht glauben, als gestern in den medien entwarnung gegeben wurde...

  • Tja, hatte davor gewarnt wegen den Ausländern. Lashoff nicht ersetzt, McCarthy out und der 5. Ausländer fehlt.
    so kann man auch planen, das wird aber ein Scheitern geben.
    Zudem das alte Lied, kein richtiges Powerplay und 100%ige Chancen werden laufend versiebt.
    Unsere Jungs sollten endlich in den POs ankommen, sonst können sie bald Ferien buchen.

  • Zitat von Sbornaja

    Wie wenns der Oberkörper wär. :mrgreen:
    Aber ich verstehe schon Playoffs und so..
    Wäre ja ziemlich dumm zu schreiben: rechtes/linkes Handgelenk.Zum Glück gibt es in Davos noch kein Fernsehen. :floet:


    ja, vor allem deshalb, weil man im tv genauestens sah, was es war.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!