• Soooooo GEIL ...!!! Habe das Posting von Dani nur kurz überflogen ohne den Text von K.Z. gelesen zu haben und dachte mir:
    WTF - warum soll/will ein Weber weg von uns??? Was so ein zusätzlicher Buchstabe alles verändern kann ......

    :schtrunz:

    Aaaaahahahaha, habe gar nicht gesehen das Klausi den Namen falsch geschrieben hat :rofl::rofl::rofl: SORRY!

    Habe nicht den ganzen Brunz gepostet weil uns die Berner Goalieprobleme am :strip: vorbeigehen können.

    Finde auch, Vertrag ist Vertrag! Falls er meint er müsse dann "tumm tue" kann man ihn von mir aus auch ein Jahr lang bei GCK (oder Dübi) versauern lassen :winke: Obwohl ich Ludo nicht so einschätzen würde.

    Edit: Wurde auf Watson mittlerweile korrigiert.

    • Offizieller Beitrag

    Frage zu Waeber, wenn er zurück nach Europa kommt, muss er für uns spielen oder dürfte er z.B. in der DEL spielen? Wie ist das bzgl. den Verträgen geregelt?

    Er hat einen Vertrag beim ZSC. Und da unser Club dem IIHF angeschlossen ist - wie auch alle anderen europäischen Ligen (exkl. KHL)
    spielt er nur für uns, so lange er Vertrag bei uns hat.

  • Er hat einen Vertrag beim ZSC. Und da unser Club dem IIHF angeschlossen ist - wie auch alle anderen europäischen Ligen (exkl. KHL)
    spielt er nur für uns, so lange er Vertrag bei uns hat.

    Danke für die Ausführungen, bin davon ausgegangen aber war mir nicht ganz sicher, wie das läuft.

    Sehe es wie Simms und Blacky, wenn er nicht für uns spielen will, lohnt es sich kaum ihn zu halten. Ein bisschen Gegenleistung von Bern oder wer auch immer ihn verpflichten will, wäre sicherlich nicht verkehrt. Der SCB könnte uns ja die "Rechte" für Josi und Hischier abgeben, so nach dem Motto, falls die zurückkehren und den SCB kontkatieren, darf der SCB sie nicht unter Vertrag nehmen und ihnen nahelegen, dass sie bei uns unterschreiben sollen. Natürlich nicht machbar, aber schon alleine die Vorstellung, wie der kleine Schreiberling aus dem Emmental/Oberaargau im Kreis springen würde, ist allein die Vorstellung wert.

  • Falsch! Man hat es Waeber trotz laufendem Vertrag ermöglicht seinen Traum zu verwirklichen und nach NA zu wechseln. Dies mit der klaren Bedingung dass bei einer Rückkehr Waeber nur beim Z spielen kann. Dieser Schritt war für den Z nicht ohne Risiko, da keiner der Backups über eine grosse Erfahrung in der National League verfügt haben. Dann hat sich mit Meier auch noch die designierte Numner 2 verletzt und ist praktisch die gesamte Saison ausgefallen. Zumbühl hat das aber ziemlich gut als Backup gemacht und Gottseidank ist Horst nichts passiert. Bei einem Ausfall hätte man wahrscheinlich nochmals einen ausländischen Goalie geholt und das hätte das ganze Teamgefüge erheblich durcheinander gebracht.

    Wenn Waeber zurück will so muss er dies bei uns tun, so war es ja auch abgemacht. Er konnte also gehen im Wissen wenn es schief läuft habe ich in der Schweiz noch einen Job.

    Er soll jetzt seinen Teil der Abmachung einhalten! Ich bin mir sicher dass er eine faire Anzahl Spiele bekommt. Dazu kommt dass wir mit Waeber - Hrubec wahrscheinlich eins der besten Goalieduos der Schweiz haben und man halt bei den Ausländern nochmals andere Möglichkeiten hat.

  • Spieler können doch immer Ende Saison nach NA wechseln mit dem Transferabkommen. Da konnte der Z gar nichts mitentscheiden.

    Ja das ist so, und der ZSC hat dafür auch ca. 200 kCHF an Transferentschädigung erhalten. Der ZSC musste ihn ziehen lassen, ohne irgend eine Abmachung die eingehalten werden musste. Dafür gilt aber sein Vertrag bis 2025 weiterhin für den ZSC.

  • Falsch! Man hat es Waeber trotz laufendem Vertrag ermöglicht seinen Traum zu verwirklichen und nach NA zu wechseln. Dies mit der klaren Bedingung dass bei einer Rückkehr Waeber nur beim Z spielen kann. Dieser Schritt war für den Z nicht ohne Risiko, da keiner der Backups über eine grosse Erfahrung in der National League verfügt haben. Dann hat sich mit Meier auch noch die designierte Numner 2 verletzt und ist praktisch die gesamte Saison ausgefallen. Zumbühl hat das aber ziemlich gut als Backup gemacht und Gottseidank ist Horst nichts passiert. Bei einem Ausfall hätte man wahrscheinlich nochmals einen ausländischen Goalie geholt und das hätte das ganze Teamgefüge erheblich durcheinander gebracht.

    Wenn Waeber zurück will so muss er dies bei uns tun, so war es ja auch abgemacht. Er konnte also gehen im Wissen wenn es schief läuft habe ich in der Schweiz noch einen Job.

    Er soll jetzt seinen Teil der Abmachung einhalten! Ich bin mir sicher dass er eine faire Anzahl Spiele bekommt. Dazu kommt dass wir mit Waeber - Hrubec wahrscheinlich eins der besten Goalieduos der Schweiz haben und man halt bei den Ausländern nochmals andere Möglichkeiten hat.

    Bin da bei “Der Weise“.
    Waeber hatte keine Freude als Hrubec kam auch nicht an ihm vorbei. Mit seinem Agenten hat er es geschaft in NA unterzukommen, aber hat dort noch weniger gespielt als in Zürich.

    Jetzt gehen für Waeber und seinen Agenten Voisard in NA langsam alle Türen zu und ihnen gehen die Alternativen aus.

    Anstatt in den Medien positive Signale zu senden hat Voisard versucht über diese Druck auszuüben und seinen Unmut für seinen Klienten kundgetan. Sprüche wie: „in Zürich sind sie in Hrubec verliebt“ waren in den Ohren unserer sportlichen Leitung sicher nich förderlich. In den statistisch besten Goali der Liga verliebt?, was für ein Wunder.

    Keiner weiss wie stark Waeber überhaupt noch ist und wie langer er braucht um nur schon auf seinem alten Level zu sein.
    Waeber sieht ausserdem das hinter Hrubec mehrere Talente beim Zett in der Pipline stehen die regelmässig spielen und erst noch jünger sind.

    Ich sag dem klassisch verpokert und sehe keinen Grund warum wir einfach den schwarzen Peter behalten sollen. Sicher nicht auf so eine billige Tour.

    Russki standart!!

  • Wenn wir tatsächlich den statistisch besten Torhüter und mehrere Talente haben, macht es erst recht keinen Sinn einen der teuersten Back-Ups zurückzuholen. Lieber ist er in Bern, wir sparen relativ viel Lohn und können evtl von Bern noch einen Batzen verlangen.

  • Übriges scheinen nicht nur die Fabs von Harrington überzeugt zu sein;

    *Bei den ZSC Lions wurde bislang einzig der Vertrag mit Scott Harrington nicht verlängert, alle anderen sechs Importspieler haben einen weiterlaufenden Kontrakt.


    Die Import-Übersicht der National League 2024/25

    In der National League 2024/25 gibt es noch Platz für mindestens 20 Importspieler

    https://sport.ch/nla/1231828/in…0-importspieler

    Russki standart!!

    Einmal editiert, zuletzt von Sbornaja (25. März 2024 um 13:52)

  • Kannst du den Artikel nicht hier reinkopieren, wenn man nicht so viel Chole hat, um sich ein Abo zu leisten?

    «Die Schweiz war für mich dieses Bauerndorf mit den netten Nachbarn»

    Der Vater von Vanessa Schaefer wanderte einst nach Kanada aus, gründete eine Familie und eröffnete eine Schreinerei. Nun kehrte seine Tochter zurück, um hier Eishockey zu spielen. Höchst erfolgreich.

    Simon Graf

    Simon Graf(Text), Silas Zindel(Fotos)

    Publiziert: 27.03.2024, 16:30

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    Am Anfang kam ihr in Zürich alles gross vor: ZSC-Spielerin Vanessa Schaefer in der Polybahn.

    Am Anfang kam ihr in Zürich alles gross vor: ZSC-Spielerin Vanessa Schaefer in der Polybahn.

    Foto: Silas Zindel

    Die Story wäre wie gemacht gewesen für «Auf und davon», die beliebte Reality-Doku von SRF über Schweizer Auswanderer. Stefan Schaefer aus dem luzernischen Ettiswil packte 1998 seine Koffer und zügelte nach Vancouver. Dort eröffnete er eine Schreinerei, verliebte sich und heiratete, das Paar bekam drei Kinder. Hat sich sein Traum erfüllt in Kanada? «Ja, das hat er», sagt er.

    Dieser Tage besuchte er seine jüngste Tochter Vanessa, die gerade 19 geworden ist, in Zürich. Die quirlige Stürmerin schoss am Sonntag die ZSC-Frauen zum Meistertitel. Im hockeyverrückten Kanada war sie schon früh dem Puck nachgesprungen. Nun machte sie ein Zwischenjahr in der Schweiz, bevor sie im Herbst ihr Psychologiestudium an der University of British Columbia aufnehmen wird. Nebenbei wurde sie noch Schweizer Nationalspielerin. Anfang April wird sie an der WM im US-amerikanischen Utica mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leibchen auflaufen.

    Mühe mit Schweizerdeutsch

    Wenn ihr Vater Schweizerdeutsch redet, schaut sie ihn mit grossen Augen an. Sie spricht Englisch und Französisch und hat in den vergangenen Monaten in einer Zürcher Sprachschule zweimal die Woche Hochdeutsch gepaukt – aber mit dem Schweizerdeutsch hat sie noch ihre liebe Mühe.

    «Heute werfen es mir die Kinder vor, dass ich mit ihnen nicht Schweizerdeutsch geredet habe. Ich versuchte es bei Adrian, unserem Ältesten, aber dann musste ich immer noch für meine Frau übersetzen», sagt der Vater entschuldigend. «Das wurde mir zu mühsam.»

    Sie hat Zürich kennen und schätzen gelernt: Vanessa Schaefer auf der Polyterrasse.

    Sie hat Zürich kennen und schätzen gelernt: Vanessa Schaefer auf der Polyterrasse.

    Foto: Silas Zindel

    Vanessa Schaefer wuchs zwischen verschiedenen Kulturen auf. Ihre Mutter ist halb Griechin und halb Filipina, sie besuchte die Schule auf Französisch und bekam den Sound des Schweizerdeutschen in ihrer Jugend mit, wenn ihr Vater am Telefon mit einer seiner drei Schwestern sprach oder Schweizer Verwandte zu Besuch waren.

    Auch reisten sie immer mal wieder in die Schweiz, nach Ettiswil, wo eine der Schwestern das Haus der Familie übernommen hat. «Die Schweiz war für mich dieses Bauerndorf mit den netten Nachbarn, mit deren Kindern ich spielte», sagt die Kanadaschweizerin schmunzelnd. Nun verbrachte sie acht Monate am Stück in ihrer zweiten Heimat.

    Dank ihres Vaters, der früher im Nationalkader der Armbrustschützen war, also einen urschweizerischen Sport ausübte, ist ihr schon einiges von der Schweizer Mentalität vertraut gewesen. «Er hat uns viele Geschichten von früher erzählt. Welchen Blödsinn er in seiner Jugend machte oder wie es im Militär war. Als ich nun hier war, machte für mich vieles Sinn.»

    Immer wieder habe sie gedacht: «Ja, genau, mein Vater macht es auch so. Alles ist hier so gut organisiert, so wie es mein Vater auch ist. Oder zu Hause backte er oft Wähe, was man in Kanada nicht kennt. Hier ist das sehr beliebt. In der Schweiz zu leben, war für mich kein Kulturschock.»

    Schnelles Debüt im Nationalteam

    Die Idee, hier zu spielen, kam erstmals Ende 2022 auf, als sie erfuhr, dass es für sie im Universitätsteam in Vancouver im folgenden Jahr wohl noch keinen Platz geben würde. Wegen ihres Schweizer Passes war der Gedanke an eine Saison in der Schweiz naheliegend. Die Wahl fiel auf die ZSC Lions, weil diese auf allen Stufen Frauenteams bieten können.

    Als sie im Frühling nach Zürich kam, um vorzuspielen, war schnell klar, dass sie eine Verstärkung für das erste Team sein würde. Zum Saisonstart etablierte sie sich schnell als eine der Topstürmerinnen bei den Löwinnen und kam nach nur zwölf Ligaspielen zu ihrem Debüt im Nationalteam.

    Nun vertritt sie ihre zweite Heimat: Schaefer debütierte im November im Nationalteam und spielt an der WM in Utica.

    Nun vertritt sie ihre zweite Heimat: Schaefer debütierte im November im Nationalteam und spielt an der WM in Utica.

    Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)

    Mit ihren Teamkolleginnen Alina Marti und Aurela Thalmann, die beide ähnlich alt sind, bildete Schaefer eine Wohngemeinschaft in Benglen. Neben dem Training, den Spielen und der Sprachschule schwitzte sie fast täglich im Kraftraum und erkundete die Stadt Zürich, die sie zuvor noch nicht gekannt hatte. «Am Anfang kam mir hier alles so gross vor, aber als ich mich besser auskannte, realisierte ich, dass alles recht nahe beieinander ist.»

    So gut ihre Saison lange verlief, im Playoff wurde sie jäh gestoppt. Schaefer bestritt die ersten zwei Halbfinalpartien gegen Ambri, musste dann aber aufhören wegen einer Blasenentzündung und einer Niereninfektion. Der Arzt gab ihr Antibiotika, doch diese wirkten nicht gegen das Bakterium, das sie heimgesucht hatte. Die Schmerzen wurden immer stärker, sie musste für vier Tage ins Triemlispital. Da fand man endlich ein Antibiotikum, das wirkte.

    Vom Spitalbett zur Meisterschützin

    Während ihre Kolleginnen spielten, lag sie im Spitalbett. In Spiel 3 des Finals gegen den SC Bern stiess sie wieder dazu. Es war eine wilde Serie mit fünf Auswärtssiegen.

    Die ZSC Lions verpassten in Spiel 4 den ersten Meisterpuck mit einem 0:1, in der Finalissima in Bern führte Schaefer ihr Team mit dem frühen Führungstor zurück in die Erfolgsspur. Die Zürcherinnen siegten 3:0 und wurden zum dritten Mal in Serie Schweizer Meister. «Wir hatten im Verlaufe der Saison unsere Probleme», blickt Schaefer zurück. «Aber als es zählte, standen wir füreinander ein.»

    «Als es zählte, standen wir füreinander ein»: Vanessa Schaefer und ihre Teamkolleginnen feiern den Meistertitel.

    «Als es zählte, standen wir füreinander ein»: Vanessa Schaefer und ihre Teamkolleginnen feiern den Meistertitel.

    Foto: ZSC Lions

    Das Entscheidungsspiel fand in der Postfinance-Arena vor fast 2000 Zuschauerinnen und Zuschauern statt. «Wenn eine unserer Spielerinnen etwas energischer auf den Körper spielte, hörte man die Buhrufe», sagt Schaefer schmunzelnd. «Es war eine lebhafte Stimmung.»

    Das Fraueneishockey wächst, auch in der Schweiz. In Nordamerika ist es dank der neuen Profiliga PHWL, in der die Winterthurerin Alina Müller bei Boston spielt, zu einer Berufsperspektive geworden. Auch für Vanessa Schaefer.

    Zunächst möchte sie aber Studium und Eishockey kombinieren. Das Universitätsteam in Vancouver, die Thunderbirds, zählt zu den besten im Land. Bis zum Masterabschluss dauert ihr Studium viereinhalb Jahre. «Ich schaue einmal, wohin mich das Leben trägt», sagt sie. «Vielleicht mache ich auch eine wunderbare Karriere ausserhalb des Eishockeys.»

    Oder vielleicht verschlägt es sie später einmal wieder in die Schweiz. Denn ihre zweite Heimat hat es ihr angetan.

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