• Chris spielt diese Saison ziemlich unglückli, und nicht auf seinem gewohnt zuverlässigen Niveau, dies stimmt und das möchte ich abstreiten und auch ZESI erwähnte dies ja schon mehr als 1x dass Chris sich steigern muss. Das sehen ja alle die Chris seit Jahren beobachten/kennen.

    Es geht aber um den Mehrwert den Chris in seinem Wohnzimmer bringt und dort ist er Top in der Schweiz. Er ist nicht Rakte die alle überläuft, einen riesen Hammer Schuss hat oder technisch alle überragt. Seine Stärke ist der Slot oder 5m ums Tor herum.
    Das er aktuell Mühe hat um dies richtig umzusetzen, hat auch damit zu tun, dass ihn die unsägliche Torraumregel/3D-Regel einschränkt, wenn nicht sogar fast "kastriert".
    Chris muss sein Spiel nun anpassen, sein Wohnzimmer um ca. 0.5m - 1m nach vorne verlegen, da sonst fast jedes Tor mit s/einer Sichtbehinderung annuliert wird. Dies ist ganz sicher nicht in seinem Sinne, wenn alle dann mit dem Finger auf Chris zeigen und dann sagen: Ja neiii de Chris wieder...

    Wofür man Jahrzehntelang die Kanadier gefeiert hat, wird nun in der Schweiz absurdum bestraft, nicht rigoros, sondern willkürlich nur dann und wann...

    Chris wird diese Hürde schaffen, vielleicht niemehr so dominat wie früher, aber immer noch Top 5 in der Schweiz.

    Riedi zeigt gute Anlagen um Chris in der Position etwas zu entlasten, da Chris dies bis anhin jahrelang alleine reissen musste.

    Meine 5 Cents:

    Zu Chris: Nach wie vor; hätte man nie verlängern dürfen! Druck der jungen Kurve? Weiss nicht. Glaube nicht, dass da noch die nötige "Gegenleistung" kommt, und dass da ein echter neuer Platz für Junge blockiert wird.

    Zu Bodie: Ein Spieler, den du eigentlich halten müsstest; gibt - ausser Alter - nichts, gar nichts, was gegen ihn spricht; da findest du bei fast jedem stärkere Argumente; die Partnerschaft zu trennen.

    Aber: Bodie wird - zurecht - einen 2-3 Jahresvertrag suchen; für den Z käme wohl - auch zurecht - "nur" ein 1-Jahres-Vertrag, allenfalls mit einseitiger Verlängerungs-Option, in Frage.

    Mal schauen ...

  • Meine 5 Cents:

    Zu Chris: Nach wie vor; hätte man nie verlängern dürfen! Druck der jungen Kurve? Weiss nicht. Glaube nicht, dass da noch die nötige "Gegenleistung" kommt, und dass da ein echter neuer Pkatz für Junge blockiert wird.

    Als würde der Club einen Verträg verlängern, weil die Kurve ein Spruchband raufhält.

  • Parteiisch (!) für Chris eingesetzt? Spannend. Nach de SWOT Analyse no es wiiters Wort ide Schuel glernt, wod verwende möchtsch?:)

    Wir sind in diesem Fred voll und ganz im SWOT Modus! Über die Stärken bzw. Schwächen von Bodie und Chris ist inzwischen schon einiges dokumentiert hier. Falls ich nichts übersehen habe sind im Gegensatz zu Bodie die Risiken bei Chris untervertreten. Für mich hätte man bei der Vertragsverlängerung mit Chris etwas zuwarten können.

  • Leistungsmässig keine Meinung? Nur zum Detail? Schade.

    Weil ich dieses Narrativ einfach extrem falsch finde. Wenn sich die Leitung von einem Spruchband beeinflussen lässt, müsste man alle Verantwortlichen sofort in die Wüste schicken. Und es ist schlicht eine absurde Idee, dass es so sein könnte. Wenn dann wurde verlängert wegen dem „Eigener“-Bonus, aber sicher nicht wegen dem Spruchband.

    Zur Leistung habe ich mich schon paar Mal geäussert, aber zusammenfassend:

    Bodenmann - Spielt aktuell sehr gut, der Vertrag wäre aber mindestens für die nächsten zwei Jahre. Ich bin 100% überzeugt, dass er das diesjährige Niveau nicht über die nächsten zwei Jahre halten kann. Vertragsverlängerungen sind per se eine Annahme, wie Spieler X in den nächsten Jahre performen wird. Und die aktuelle Saison ist ein wichtiger Indikator, aber längst nicht der einzige. Zumal ich glaube, dass man 0.5 Pkt/Spiel Scorer Spieler ersetzbar sind, da gibt‘s doch einige in der Schweiz. Zudem: Wenn er so weiter spielt, wie aktuell, macht er seine punktemässig zweitbeste Saison der Karriere. Auch unabhängig vom Alter, ist diese Saison ein Ausreiser nach oben.

    Baltisberger - Aktuell nicht in Form. Auch hier stellt sich die Frage, was die Erwartung ist, wie er sich über die nächsten 2-3 entwickelt. Ich traue ihm mit 31 Jahren durchaus zu, dass er das Loch überwindet. Zudem gibt‘s in der Schweiz einfach keine 20 Slot-Rollenspieler. Ein formstarker Baltisberger ist sehr, sehr schwierig zu ersetzen (oder zumindest viel schwieriger

    als ein solider Scorer). Und da er kein Grossverdiener ist, ist das Risiko überschaubar.

    Aber man hätte beide Fragen auch anders entscheiden können. Ich finde aber nicht, dass die jetzigen Entscheide Fehler waren. Aber die Zukunft wird‘s zeigen.

  • [quote='Simms','https://forum.zscfans.ch/thread/2081-zsc-kader/?postID=156993#post156993']

    Leistungsmässig keine Meinung? Nur zum Detail? Schade.

    Weil ich dieses Narrativ einfach extrem falsch finde. Wenn sich die Leitung von einem Spruchband beeinflussen lässt, müsste man alle Verantwortlichen sofort in die Wüste schicken. Und es ist schlicht eine absurde Idee, dass es so sein könnte. Wenn dann wurde verlängert wegen dem „Eigener“-Bonus, aber sicher nicht wegen dem Spruchband.

    Zur Leistung habe ich mich schon paar Mal geäussert, aber zusammenfassend:

    Bodenmann - Spielt aktuell sehr gut, der Vertrag wäre aber mindestens für die nächsten zwei Jahre. Ich bin 100% überzeugt, dass er das diesjährige Niveau nicht über die nächsten zwei Jahre halten kann. Vertragsverlängerungen sind per se eine Annahme, wie Spieler X in den nächsten Jahre performen wird. Und die aktuelle Saison ist ein wichtiger Indikator, aber längst nicht der einzige. Zumal ich glaube, dass man 0.5 Pkt/Spiel Scorer Spieler ersetzbar sind, da gibt‘s doch einige in der Schweiz. Zudem: Wenn er so weiter spielt, wie aktuell, macht er seine punktemässig zweitbeste Saison der Karriere. Auch unabhängig vom Alter, ist diese Saison ein Ausreiser nach oben.

    Baltisberger - Aktuell nicht in Form. Auch hier stellt sich die Frage, was die Erwartung ist, wie er sich über die nächsten 2-3 entwickelt. Ich traue ihm mit 31 Jahren durchaus zu, dass er das Loch überwindet. Zudem gibt‘s in der Schweiz einfach keine 20 Slot-Rollenspieler. Ein formstarker Baltisberger ist sehr, sehr schwierig zu ersetzen (oder zumindest viel schwieriger

    als ein solider Scorer). Und da er kein Grossverdiener ist, ist das Risiko überschaubar.

    Aber man hätte beide Fragen auch anders entscheiden können. Ich finde aber nicht, dass die jetzigen Entscheide Fehler waren. Aber die Zukunft wird‘s zeigen.

    [/quote]

    Danke.

  • Licht und Schatten bei den LionsNoch ziehen beim ZSC nicht alle Spieler am gleichen Strick

    Die Zürcher zeigen unter Marc Crawford aufsteigende Tendenzen. Anlass zur Euphorie gibt es aber keinen. Und: Wird Simon Bodenmann in Kloten doch noch zum Thema?

    Angelo Rocchinotti

    Publiziert heute um 16:11 Uhr

    [https://cdn]

    Die ZSC Lions haben unter dem neuen Trainer Marc Crawford drei der letzten vier Partien gewonnen. Doch der Entwicklungsprozess dauert länger als erwartet.

    Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)

    Was will man dem ZSC vorwerfen? Er hatte in sechs Tagen vier Spiele zu absolvieren, traf nach drei Siegen am Samstag auf einen Gegner, der eine ganze Woche Pause hatte und seine Blessuren auskurieren konnte. Dass es die Lions nur selten schafften, Torgefahr zu erzeugen, und Lausanne 3:1 gewann, vermag daher wenig zu erstaunen. «Die Luft war draussen», bringt es Simon Bodenmann in einem Satz auf den Punkt.

    Der Stürmer wurde zum dritten Mal in Folge als bester Spieler seines Teams ausgezeichnet. Er lancierte den Angriff, den Garrett Roe zum 1:1 verwertete, und hatte bei Spielhälfte in Überzahl das 2:2 auf dem Stock. «Eine Riesenchance, die ich verwerten muss. Es hätte die Möglichkeit bestanden, das Spiel doch noch zu gewinnen. Nach dem 1:3 fehlte schliesslich die Kraft», gibt sich der 34-Jährige selbstkritisch. «Die Derbys gegen Kloten, die auch für das gesamte Umfeld von grosser Bedeutung sind, scheinen mental viel Energie gekostet zu haben.»

    «Wir wollen, dass uns gesagt wird, wenn wir einen Mist zusammenspielen.»

    ZSC-Captain Patrick Geering

    Bei sechs Niederlagen en suite stand die Mannschaft des neuen Trainers Marc Crawford vor einer Woche. Das Penaltyschiessen gegen Lugano? Es verkam zu einer Bankrotterklärung. Zehn von elf Schützen scheiterten. Dem Team schien jegliches Selbstvertrauen abhandengekommen zu sein, was umso erstaunlicher war, da sich die Spieler einen Trainerwechsel gewünscht hatten. Sie lechzten nach Rikard Grönborg förmlich nach einem fordernden Coach, einem, der sagt, was Sache ist. «Wir wollen, dass uns gesagt wird, wenn wir einen Mist zusammenspielen. Und dass es Konsequenzen hat», sagte Patrick Geering.

    Jetzt, einen Monat später, sieht der Captain den ZSC auf dem richtigen Weg. «Praktizieren wir unser schnelles Umschaltspiel, erkennt man sehr gute Ansätze. Was fehlt, ist die Konstanz über 60 Minuten. Wir machen uns das Leben vielfach selbst schwer, beginnen die Dinge zu verkomplizieren. Nach Gegentoren dürfen wir keine Panik aufkommen lassen, müssen selbstbewusst weiterspielen», sagt der 32-Jährige. Und nimmt das zweite Derby gegen Kloten als Beispiel, als man den Gegner nach einer 4:1-Führung im letzten Drittel noch bis auf 4:3 herankommen liess.

    «Crawford kann es schaffen»

    Bodenmann behagt der neue Spielstil. «Wir spielen schneller nach vorne. Das macht Spass», sagt er. «Meiner Meinung nach stimmt der Weg, doch müssen alle daran glauben. Crawford ist der Mann, der es schaffen kann, dass alle am gleichen Strick ziehen. Sein Vorgänger schaffte es nicht, und es dauert offensichtlich etwas länger als gedacht.»

    Der Stürmer mit den feinen Händen hat grossen Anteil am Aufschwung. Zweimal schoss er Kloten ab, erzielte vier Tore, punktete in sieben der letzten zehn Partien. Keine Überraschung. Bodenmann ist einer, der hinsteht, wenn es zählt. Ein Leader auch in schlechten Zeiten. Es ist nicht mehr auszuschliessen, dass der 34-Jährige, der die Lions nach fünf Jahren verlassen muss, doch noch einen Anruf aus Kloten erhält. Dem Vernehmen nach soll insbesondere Trainer Jeff Tomlinson, der sich nach dieser Saison aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen, den Unterländern aber als Berater erhalten bleiben wird, ein glühender Befürworter des Stürmers sein. Und das nicht erst seit dessen Derbytoren.

    [https://cdn]

    Simon Bodenmann hat mit vier Treffern gleich beide Derbys gegen Kloten entschieden und in sieben der letzten zehn Partien gepunktet.

    Foto: Marc Schumacher (Freshfocus)

    Die grösste Sorge im Club? Man könnte mit der Verpflichtung falsche Signale aussenden. Kloten hat sich Bescheidenheit auf die Fahne geschrieben. Man will keine alternden Stars verpflichten, die einfach nur noch für gutes Geld ihr Karriereende hinauszögern möchten. So wie es einst die Lakers taten, bis sie nach dem Abstieg ihre Strategie über Bord warfen – und seither nur noch besser werden.

    Bloss: Der einstige Kloten-Junior, dem man ungeschickterweise während Wochen das Gefühl vermittelte, gar nicht erst erwünscht zu sein, zählt nicht in die Kategorie der teuren Graubärte. Tomlinson steht mit seiner Meinung bei weitem nicht alleine da. Seit den Derbyniederlagen haben die Bodenmann-Befürworter in Kloten Aufwind erhalten.

    Affaire à suivre.

    Das Telegramm

    Infos einblenden

    Eisbrecher – der Hockey-Podcast von Tamedia

    Abonnieren Sie den Podcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast, Overcast oder Podcast Republic. Falls Sie eine andere Podcast-App nutzen, suchen Sie in dieser am besten nach «Eisbrecher».

    Fehler gefunden? Jetzt melden

    0 Kommentare


    Gesendet von meinem SM-G991B mit Tapatalk

  • 1000 Dank 👍

  • ZSC länger ohne Denis Hollenstein

    Die ZSC Lions müssen in der Schlussphase der Qualifikation auf Denis Hollenstein (33) verzichten.

    Denis Hollenstein, in dieser Saison der zweitproduktivste Schweizer Stürmer in den Zürcher Reihen (23 Skorerpunkte in 40 Spielen), fällt aufgrund einer Oberkörperverletzung mehrere Wochen aus.

    Über die Art der Verletzung und die genaue Ausfalldauer machte der Tabellenvierte der National League keine Angaben. (SDA)

  • Was soll das bringen?
    Die Ausländer-Positionen sind sehr gut besetzt und bei den CH-Spielern ist mir keine Rolex bekannt.

    Äh, wirklich?

    • Roe sucht, seit Pius weg ist, (vergeblich) nach seiner Form.
    • Azevedo schon immer mit Höhen und Tiefen, in der Summe auch nicht sehr gut.
    • Texier hätte Potential, kann es aber nicht (bisher) nicht umsetzen.
    • Lehtonen hat top angefangen, aber danach und v.a. ab Dezember massiv angebaut, aber okay: sehr gut.

    Sehr gut, wenn nicht sogar top sind Hrubec und Lammiko.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!