1/4 Final: ZSC - Lausanne

  • wenn das so einfach wäre.

    aber nehmt unserem coach den linienmixer weg, katastrophal...schon zu beginn unglaubliche linienzusammensetzungen...

    und unsere wunderlinie bis auf wenige ausnahmen einfach konsequent nicht zusammen spielen lassen, dafür der defensiv schludrige bergeron mit gefühlten 40 minuten eiszeit

  • Zitat von Blackstar

    Wohl niemand ..

    Dann musst du Mc Carthy aber ganz draussen lassen, wenn du ihn heute nicht bringst!

    Zu den linien: das machte crawford schon länger, nicht erst heute. Aber wirklich verstehen tu ichs auch nicht!

    Bin mir sicher, dass der Weckruf zur richtigen Zeit kommt. Jetzt muss der Z reagieren. Und das werden sie auch. Stellt jetzt nicht alles in Frage, kommt noch. Aber mit eineren anderen Einstellung. Bergeron wie gegen den SCB wirklich schwach!

    Z will bounce back!

  • Zum zweiten Mal innert Jahresfrist war man zum Playoff-Auftakt nicht bereit. Das nervt mich gewaltig! Wer sich nach einer Wohlfühloase sehnt, wird jetzt davon sprechen, dass es halt schlecht gelaufen sei und dies ein Weckruf zur richtigen Zeit war. Ich sehe aber eine andere Realität. Wenn man die Qualifikation vergisst und nur dieses eine Spiel anschaut, dann fällt auf, wie sich Lausanne auf das Wesentliche am Eishockey konzentriert hat. Sie haben solide verteidigt, den Torhüter gut abgeschirmt und vorne sich auf die Konter konzentriert. Sie haben dem ZSC keinen leichten Angriff geschenkt und das Spiel zerstört, wo es nur ging. So spielt man Playoff-Hockey! Und so knallt man den ZSC raus!

    Ist die Mannschaft bereit zu akzeptieren, dass man gegen Lausanne nur gewinnt, wenn man diesen zähen Kampf annimmt? Das heisst im Klartext, dass hier wohl kaum ein Spiel mit mehr als einem Tor Vorsprung gewonnen werden wird. Dazu kommt, dass die grosse Mehrheit aller Spiele, bei denen man in Rückstand gerät, verloren gehen werden. Was im Playoff eigentlich normal ist. Man kann nicht mehr einfach mal spielen und dann so ab Spielmitte sich entschliessen, jetzt alles zu tun, das Spiel zu gewinnen. Alleine diese Einstellung zu ändern, wird extrem schwierig sein. Es ging dafür zu leicht in der Quali.

    Am Donnerstag können unsere Jungs in Lausanne wohl etwas erleben. Die glauben jetzt an sich und werden sogar beginnen, das Spiel zu machen. Ich ahne ganz ganz Übles, das mich an 2009 erinnert.

    Jetzt muss der ZSC gewaltig Gas geben! Gebt der Kenins-Linie dringend mehr Eiszeit.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss lachen:

    Und schon wird die Schuld wieder beim Coach gesucht!

    Hier die klare Antwort:

    "Und sollte es mit dem Meisterpokal dennoch nicht klappen, kann auch die Verantwortung für das Scheitern bereits jetzt ziemlich eindeutig zugeordnet werden: Sie wird bei den Spielern liegen."

    Ganzer Artikel:

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…ammt-1.18260097

    Es liegt an denen die auf dem Eis waren!

    Und die sollen, nein müssen es jetzt auch drehen!

  • Larry, wenn der ZSC im Viertelsfinal gegen Lausanne ausscheidet, dann sind Spieler und Coach gemeinsam Schuld! Und nicht nur die Spieler. Wie viele Coaches in der Schweiz hätten gerne so eine Truppe wie Crawford sie hat? Am besten ist der Coach für die Mannschaft, der das Beste aus ihr herausholt. Letzte Saison hat es nicht geklappt. Und in dieser Serie gegen Lausanne muss also noch gehörig etwas gehen. Wenn sie es noch drehen, kannst Du dann im Nachhinein schon sagen "ich habe es immer gesagt". Aber wenn man das heutige Spiel anschaut, das Hier und das Jetzt, dann hat man unzufrieden zu sein. Es ist nicht ein Spiel gewesen, das man 9 von 10 Mal gewonnen hätte und deswegen einfach abhaken muss.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    War es die Schuld von Crawford dass Blindi nach 18 Sekunden eine Scheibe unglücklich ins Tor ablenkt?

    Und sie Flüeler, wie auch die nächsten zwei Schüsse, passieren lässt?

    Flüeler mit 66,67% "Fang"quote (!!!!), der hier gescholtene Bergeron hat +/- 0, Blindi aber -3 (!), und der gelobte Kenins -2!

    Fakten!

    http://www.zsclions.ch/home/team/statistik/punkte-statistik/

  • Zitat von Larry

    War es die Schuld von Crawford dass Blindi nach 18 Sekunden eine Scheibe unglücklich ins Tor ablenkt?

    Und sie Flüeler, wie auch die nächsten zwei Schüsse, passieren lässt?

    Flüeler mit 66,67% "Fang"quote (!!!!), der hier gescholtene Bergeron hat +/- 0, Blindi aber -3 (!), und der gelobte Kenins -2!

    Fakten!

    http://www.zsclions.ch/home/team/statistik/punkte-statistik/

    Ok, mit dieser Denkhaltung fliegen wir aber sicher raus. Crawford muss sich was einfallen lassen, dass Blindi nicht -3 ist und Bergeron beim 1:4 nicht so lasch auftritt. Das hat nichts damit zu tun, dass er ihren Stock führen muss. Aber er muss es hinbekommen, dass sich alle dem Erfolg verpflichten und bereit sind, jeden einzelnen Zweikampf voll anzunehmen. Genau so wie Lausanne es gemacht hat und wie wir es im Meisterjahr 2012 gemacht haben. Immer Vollgas, immer das Beste, ohne im Vornherein zu wissen, ob es denn auch reicht. Dafür braucht es Crawford! Wir haben gute Hockeyspieler. Darum geht es ja nicht.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Cool bleiben und in Lausanne zurück schlagen!

    Wenn dies nicht gelingt wird Segi wohl oder übel am Freitag Abend mit der Truppe im Cheyenne das eine oder andere Bier trinken müssen.......

    In der fast 30-jährigen Schweizer Playoff-Geschichte verlor der Qualifikationssieger erst fünfmal das erste Heimspiel, zuletzt vor sieben Jahren der HC Davos mit 2:3 nach Verlängerung gegen die ZSC Lions. Aber nur einmal, 2005 der HC Lugano gegen den SC Bern, schied der Qualifikationssieger nach dem Fehlstart auch tatsächlich aus. Für den Zürcher SC ist noch gar nichts verloren - im Gegenteil: drei der fünf Qualifikationssieger, die das erste Heimspiel verloren, wurden am Ende Meister, nämlich der SC Bern 1997, der EV Zug 1998 und der HC Davos 2007. :cool:

    • Offizieller Beitrag

    Lausanne schockt den Favoriten

    Die ZSC Lions gerieten im 1. Viertelfinalspiel früh in Rückstand, erholten sich nicht mehr und verloren 1:4.

    Von Silvan Schweizer, Zürich

    Natürlich hatten sie alle vor diesem unberechenbaren Gegner gewarnt. Von seinem Defensivkorsett, seiner Zweikampfstärke. Gleichwohl waren die ZSC Lions im Innern mit der Sicherheit des souveränen Qualifikationssiegers ins Playoff gestiegen, mit der Gewissheit, über die statistisch beste Abwehr und den besten Angriff zu verfügen. Das müsste doch eigentlich problemlos reichen gegen dieses Lausanne, den Underdog, der im Gegensatz zum ZSC keine Schweizer Olympioniken in seinen Reihen weiss, vorab in der Abwehr auf wenig klangvolle Namen setzt.

    Nun, problemlos wird diese Serie nicht. Das zeigte bereits das erste Spiel des Viertelfinals, das der Aufsteiger 4:1 für sich entschied. Der meistgenannte Titelfavorit ist morgen in der emotional aufgeladenen Patinoire de Malley unter Zugzwang. Die letzte Mannschaft, die sich nach einer Startniederlage noch zum Meister küren konnte, war vor fünf Jahren der HCD; der letzte Qualifikationssieger, der dies schaffte, war ebenfalls Davos 2007.

    «Wir fühlten uns nicht wohl»

    Der ZSC hatte den denkbar schlechtesten Start erwischt: Nach nur 18 Sekunden lag er bereits 0:1 zurück, weil Antonietti von hinter dem Tor Verteidiger Blindenbacher anschoss, und der Puck von da im Netz landete. Ab diesem Moment nahm die Nervosität überhand. Oder wie Coach Crawford beobachtete: «Wir fühlten uns offenbar nicht wohl.» Die Zürcher reihten einen Puckverlust an den anderen. Lausanne ging erst ab der Mittellinie, dann aber unerschrocken ins Forechecking. Damit waren die Lions gezwungen, den Puck in die Ecken zu spielen und da wieder zu erobern. Das ist nicht nach ihrem Gusto, sie, die lieber mit der Scheibe am Stock in die Angriffszone laufen.

    «Das war keine Überraschung für uns», sagte Stürmer Schäppi zwar, «wir waren gut darauf eingestellt, wussten, dass sie auf Konter lauern würden.» Aber die unverkrampften Waadtländer nutzten die Fehler konsequent: Setzinger erwischte Flüeler aus der Distanz, als Schnyder zu weit von ihm weg stand (8.). Dann durfte Antonietti, wieder er, dreimal nachsetzen, ohne gestört zu werden und stellte auf 3:0 (10.). Das Hallenstadion stand bald in einer Schockstarre, nur die Mitgereisten aus Lausanne sangen lautstark.

    ZSC-Coach Crawford reagierte und ersetzte Flüeler durch Wolf, was vor allem ein Weckruf fürs Team sein sollte. Aber der Stammgoalie hatte nach dem unerwarteten Rückstand auch nicht gerade souveräne Interventionen gehabt, die seinen Vorderleuten ein besseres Gefühl vermittelt hätten. Crawford zeigte sich unzufrieden, verpackte seine Kritik so: «Gute und schlechte Torhüterleistungen spielen nun mal eine Rolle, so wie gute und schlechte Konter das tun.»

    Erst ab Spielmitte energisch

    Schon im November waren die Zürcher in Lausanne einmal 0:3 in Rückstand geraten. Damals retteten sie sich noch ins Penaltyschiessen. Diesmal sah man erst ab der Spielmitte, dass sie eigentlich spielerische Vorteile hätten und auch in den Bandenkämpfen aggressiver auftreten könnten. Da war es jedoch schon zu spät. Weil Lausannes Goalie Huet seine Erfahrung und Ruhe ausspielte, und für ihn auch noch dreimal der Pfosten rettete. Verdient sei der Sieg des Gegners gewesen, anerkannte Crawford. Für seine Spieler bleibt zu hoffen, dass ihnen dieser Auftakt einen heilsamen Schock gebracht hat.

    © Tages Anzeiger
    -------------------------------------------

    NZZ:

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…anne-1.18260936

  • Nun ja, stoffel war vermutlich der meist eingesetzte verteidiger. Wau hat der einen schuss, kommt von der blauen linie bis knapp zum tor (das kann ich auch).
    Cunti, huch hat er mitgespielt? Bergeron, sollte mal mehr als vielleicht mit nur 55,5% einsatz rum gurken. Mc was kann man erwarten, nach 5. pause? Flüeler knapp moskito niveau.
    Und alle die hätten wollen bekamen extrem wenig eiszeit: hächler, schäppi, balti..... Die sind sicherlich nicht schlechter als mittelmass ch spieler von hcl.......

  • Das erste Drittel war ganz übel, aber nicht ganz unerwartet. Wir brauchen es scheinbar, mit dem Rücken zur Wand zu stehen, um den Schalter umzulegen. Dass es während dem Spiel schwierig ist, hat man gesehen und ob wir das nach einem 0:1 nach Spielen machen, wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber gerne überraschen. Meine Prognose, wir werden auch am Donnerstag verlieren und dann müssen wir das Momentum am Samstag drehen (ok, lieber schon am Donnerstag, aber daran glaube ich nicht, dazu sind wir noch "zuwenig" unter Druck...).

    Wenn wir in einem Spiel gegen Huet überhaupt 3 Tore machen, dann dürfen wir 1, aber maximal 2 Tore kriegen. Defensiv muss ganz anders gearbeitet werden und das gilt für das ganze Team, von Flüeler bis Cunti.

    Ich habe nicht gejubelt, als klar war, dass wir Lausanne kriegen und bleibe dabei, dass Bern mit Bührer im Tor einiges leichter auszuschalten gewesen wäre. Das Bollwerk Lausanne zu knacken, wird uns noch viele Nerven kosten.

    • Offizieller Beitrag

    Zum Glück habe ich da emotional mittlerweile eine grössere Distanz, habe mich nicht einmal aufgeregt. Aber auch schon gegen Bern sah es gleich aus.

    Mannschaft: lasch
    Coaching: verwirrlich; die Zeit des Testens und Pröbelns sollte nun eigentlich langsam vorbei sein ... Und auf McC sollte man vielleicht wirklich nur noch im äussersten Notfall zurück greifen. Der hat zuviel verpasst und die PO sind eigentlich nicht die Zeit des Formaufbaus und der Integration.

    Würde mich aber - weiterhin - trotzdem sehr (negativ) überraschen, wenn das schlussendlich nicht doch "irgendwie klappt".

  • Zitat von Larry

    der hier gescholtene Bergeron hat +/- 0,


    wayne? de MAB chan genau ei sach...schüsse. suscht chan de gar nix. absolut nüt. weniger
    als de mccarthy. e katastrophe. eigetli sind beid schlächt. ich het gern de suchy zrugg.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!