1/4 Final: ZSC - Lausanne

Einzelkritik bringt's nöd, geschter sind all schlecht gsi, dur s'Band.

Dä Geering mit seinem Punch hat auch merklich gefehlt.

Man kann die Serie gegen Lausanne kaum mit der letztjährigen gegen Gottéron vergleichen. Trotzdem gibt es ähnliche "Risiken". Gegen die Fribourger liess man sich auf einen offensiven Schlagabtausch ein und forcierte damit den berühmten welschen Spielrausch. Oder anders gesagt, man war (möglicherweise...) zu stolz, das Spiel auch mal einfach zu "zerstören" und so den Emotionen etwas die Luft zu nehmen. Gegen die Lausanner wäre es ebenso fatal, sich auf die überlegene Technik in der Offensive zu verlassen. Auch wenn man sich kaum vorstellen kann, dass das Lausanner-Bollwerk auf Dauer standhalten kann. Aber so 1-2 Treffer liegen auch für Lausanne allemal drinn, und wie schwierig es ist, gegen sie Tore zu schiessen, sieht man schon die ganze Saison.

Tja, es ist wieder einmal Playoff und unsere Jungs habens noch nicht gemerkt !
Das nächste Spiel muss gewonnen werden, dann kommts gut. Wenn nicht, wird's lustig und eng !

Zitat von ZSC4E

Und anstatt pfeiffen wär vielleicht mal nach vorne peitschen angesagt.. und alle die vor den 60 Minuten das HaSta verlassen hatten, sollen gar nicht wieder kommen.

!

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Zitat von ZSC4E

Und anstatt pfeiffen wär vielleicht mal nach vorne peitschen angesagt.. und alle die vor den 60 Minuten das HaSta verlassen hatten, sollen gar nicht wieder kommen.

Ja, wenn es nicht läuft, dann zerfällt halt alles in die Einzelteile. Ist immer besonders auffallend, wenn die Resultate nicht stimmen. Dann ruft immer irgendwo jemand über die miese Stimmung aus und beklagt sich über zu früh heim kehrende Zuschauer.

Mag sich noch jemand daran erinnern, mit welcher Mannschaft Harold Kreis das erste Mal Schweizermeister wurde und vor allem unter welchen Umständen er eingesetzt wurde? Hoffe, dass Zahner/Salis einen ähnlichen Notfallplan haben!

Zum unvermöge isch geschter halt au no bitzeli Päch dezue cho, aber bin de Meinig, dass das scho guet chunt!
...morn händs nüme de glich Druck/Nervosität wie dihei im 1.Spiel, da uswärts und au niemer meh erwartet, dass mir d'Serie 4-0 gwünned.

Natürlich nur, wänn ALL d'Lehre drus zoge händ und mit kämpfe & em entsprächend notwändige "PO Iisatz" afanged.

Gits morn e Choreo?

Der Fehlstart der Zürcher Je vier Punkte, die ab heute für die Wende nötig sind

ZSC-Trainer muss ruhiger coachen

Am Tag nach dem unerwarteten 1:4 gegen Lausanne beorderte Coach Marc Crawford gleich 31 Spieler zum Training. Er hielt eine Videositzung ab, schaute «die Dinge an, die für uns nützlich fürs zweite Spiel sind». Aber generell gelte es im Playoff, ein kurzes Gedächtnis zu haben. Personelle Änderungen sind für heute keine zu erwarten, aber folgende spielerischen sind zur Wende nötig: Sicherer Torhüter: Natürlich kam das 0:1 unglücklich zustande, und danach war die Abwehr unsortiert. Aber auch Goalie Flüeler wirkte nach dem frühen Rückstand nicht so souverän wie gewohnt, fabrizierte einige Abpraller statt Paraden mit Überzeugung. Steigert er sich und zeigt eine selbstsicherere Körperhaltung, wirkt sich das auch positiv auf das Gefühl seiner Vorderleute aus.

Weniger Linienexperimente: Crawford begann am Dienstag mit den Stürmern Fritsche, Trachsler und Künzle. Eine Kombination, die er zuvor nie verwendet hatte und im Match danach nicht mehr auftauchte. Auch die vielen Wechsel nach dem 0:3 wirkten eher panisch als gezielt. Es würde Sinn machen, jene Linien einzusetzen, die sich in der Qualifikation bewährt haben, statt zu experimentieren – vor allem in der Startphase. Das sollte mehr Sicherheit vermitteln.

Positionskämpfe annehmen: Es war augenfällig, wie oft die Zürcher zwar den Puck im gegnerischen Drittel führten, aber an den Banden, wo es nicht gefährlich ist. Sie müssen mehr wagen, sich vors Tor kämpfen und dort behaupten, auch um Goalie Huet zu bedrängen.

Hytönen kontrollieren: Lausannes beste Aktionen wurden alle von Hytönen eingeleitet. Wer die Kreise des finnischen Allrounders stört, bremst auch einen Grossteil der Waadtländer Offensivbemühungen.

Trachsler wäre ein Mann für die Rolle des Spielverderbers. (sis)

Zitat von The Fan

Der Fehlstart der Zürcher Je vier Punkte, die ab heute für die Wende nötig sind

ZSC-Trainer muss ruhiger coachen

Am Tag nach dem unerwarteten 1:4 gegen Lausanne beorderte Coach Marc Crawford gleich 31 Spieler zum Training. Er hielt eine Videositzung ab, schaute «die Dinge an, die für uns nützlich fürs zweite Spiel sind». Aber generell gelte es im Playoff, ein kurzes Gedächtnis zu haben. Personelle Änderungen sind für heute keine zu erwarten, aber folgende spielerischen sind zur Wende nötig: Sicherer Torhüter: Natürlich kam das 0:1 unglücklich zustande, und danach war die Abwehr unsortiert. Aber auch Goalie Flüeler wirkte nach dem frühen Rückstand nicht so souverän wie gewohnt, fabrizierte einige Abpraller statt Paraden mit Überzeugung. Steigert er sich und zeigt eine selbstsicherere Körperhaltung, wirkt sich das auch positiv auf das Gefühl seiner Vorderleute aus.

Weniger Linienexperimente: Crawford begann am Dienstag mit den Stürmern Fritsche, Trachsler und Künzle. Eine Kombination, die er zuvor nie verwendet hatte und im Match danach nicht mehr auftauchte. Auch die vielen Wechsel nach dem 0:3 wirkten eher panisch als gezielt. Es würde Sinn machen, jene Linien einzusetzen, die sich in der Qualifikation bewährt haben, statt zu experimentieren – vor allem in der Startphase. Das sollte mehr Sicherheit vermitteln.

Positionskämpfe annehmen: Es war augenfällig, wie oft die Zürcher zwar den Puck im gegnerischen Drittel führten, aber an den Banden, wo es nicht gefährlich ist. Sie müssen mehr wagen, sich vors Tor kämpfen und dort behaupten, auch um Goalie Huet zu bedrängen.

Hytönen kontrollieren: Lausannes beste Aktionen wurden alle von Hytönen eingeleitet. Wer die Kreise des finnischen Allrounders stört, bremst auch einen Grossteil der Waadtländer Offensivbemühungen.

Trachsler wäre ein Mann für die Rolle des Spielverderbers. (sis)

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ein schreiberling der mal eine Ahnung hat vom business...

(In Bezug auf den obigen Artikel)

Schon wahnsinnig, dass ein so angesehener Coach wie Crawford nicht das richtige Coaching findet im Playoff... Da sind ihm in der NLA einige überlegen. Ich weiss schon, dass dieser Kommentar jetzt einige wieder nervt. Mir geht es aber gar nicht ums Provozieren. Sondern ich bin wirklich erstaunt. Ich verfolge die NHL praktisch nicht und war daher von den Namen Hartley und dann auch Crawford von Grund auf angetan. Und da hätte ich bei Crawford gedacht, dass der von Natur aus begabter ist in den Playoffs. Wenn man z.B. mit Harold Kreis vergleicht... was hat der immer aus unseren Spielern herausgeholt! Klar, es waren andere Ausgangslagen. Aber ein guter Coach sollte doch damit umgehen können? Auch letztes Jahr war es ja nicht gerade optimal.

Ich habe Crawford auch schon am kanadischen TV gehört und was er jeweils sagt, ist wirklich spannend und gut. Aber hier bei uns geht es um Resultate. Hoffe, dass es ab jetzt besser geht! Bin aber irgendwie etwas skeptisch. Wieso sollte das jetzt plötzlich ändern?

Zitat von ZSColin

Lausanne vs. ZSC: Heute gibt's ein 0:4 - jawohl!

Häsch hüt wieder Auge für de Macth nöd so wie am Zyschtig?

Zitat von ZüriBueb

(In Bezug auf den obigen Artikel)

Schon wahnsinnig, dass ein so angesehener Coach wie Crawford nicht das richtige Coaching findet im Playoff... Da sind ihm in der NLA einige überlegen. Ich weiss schon, dass dieser Kommentar jetzt einige wieder nervt. Mir geht es aber gar nicht ums Provozieren. Sondern ich bin wirklich erstaunt. Ich verfolge die NHL praktisch nicht und war daher von den Namen Hartley und dann auch Crawford von Grund auf angetan. Und da hätte ich bei Crawford gedacht, dass der von Natur aus begabter ist in den Playoffs. Wenn man z.B. mit Harold Kreis vergleicht... was hat der immer aus unseren Spielern herausgeholt! Klar, es waren andere Ausgangslagen. Aber ein guter Coach sollte doch damit umgehen können? Auch letztes Jahr war es ja nicht gerade optimal.

Ich habe Crawford auch schon am kanadischen TV gehört und was er jeweils sagt, ist wirklich spannend und gut. Aber hier bei uns geht es um Resultate. Hoffe, dass es ab jetzt besser geht! Bin aber irgendwie etwas skeptisch. Wieso sollte das jetzt plötzlich ändern?

??? Es geht um resultate? Wo warst du in der quali...? das war jetz ein spiel, die spieler waren scheisse und du schiebst es auf den coach? Ja Vielleicht hat er sich mit den linien vercoacht kann ich zugeben. Aber aus eigener mannschaftssport erfahrung erlaub ich mir zu behaupten, dass die "abstimmung" in einer sturmlinie gar nicht so zentral ist wie man immer tut. Wenn du alles gibst und für die mannschaft kämpfst, einfach spielst ist es scheiss egal wie viele spiele du schon zusammen gemacht hast. Diese haltung spielt sich im kopf ab. Will aber nicht sagen, dass es nicht auch linien geben kann die überhaupt nicht funktionieren, wobei auch das wohl eine einstellungssache ist.

ZSC4E: sehe ich auch so. Nur zählt es für mich bei einem guten Coach dazu, die richtige Einstellung bei den Spielern hinzubekommen. Ist zwar Kindergarten, braucht es aber offensichtlich! Und darum bin ich nicht einverstanden, wenn man sagt, die Spieler seien für ihre Einstellung und die Kampfbereitschaft verantwortlich. Es mag zwar Sinn machen - nur gewinnt man mit dieser Erkenntnis nichts.

Es ist sehr richtig, dass in einer kampfbereiten Mannschaft es gar nicht so auf die Linien ankommt! Aber das ist es ja gerade...

ich würde einfach den Spielern mal mit Bob hartley als nächstjährigem Trainer drohen, dann reissen sie sich schon zusammen

Zitat von Mitsch 2006

ich würde einfach den Spielern mal mit Bob hartley als nächstjährigem Trainer drohen, dann reissen sie sich schon zusammen