1/4 Final: ZSC - Lausanne

  • Zitat von Benny

    Ein bisschen beschämend, der heutige Auftritt!

    Von mir aus ok bis zum 1:2. Die Mannschaft war im Playoff-Modus, das Tempo, der Einatz, das kämpferische Element stimmte. Aber was danach folgte war von einem Qualisieger unwürdig. Keine einzige Torchance, die den Namen auch verdient, konnte herausgespielt werden. Im Angriffsdrittel wurden (gefühlt) sämtliche Bullies verloren. Auch im Powerplay.

    Ja Larry, wir werden diese Serie gewinnen. Lausanne wird die Kraft fehlen - nach ihrem neuerlichen Kraftakt - nochmals zweimal zu gewinnen. Nichtsdestotrotz ist der heutige Auftritt unserer Mannschaft ein Ärgernis! Man kann's nicht schön(er) reden, sorry.


    Sorry: wenn Du im Verhältnis 2:1 vom Schiri behindert wirst, läufst du auf. Lausannw wäre ko gewesen, wenn Kuri alles gepfiffen hätte im 1. Drittel. Beim 1:1 sei das Tor schon vor dem Schuss verschoben gewesen (Fotos Webpage ZSC) und vor dem 1:2 MUSS es Strafe für LHC geben - klarer kann man einen Match nicht verpfeifen ...

    Einmal editiert, zuletzt von gringo (20. März 2014 um 23:48)

  • Wieso war die Mannschaft nicht hungrig genug, diese Playoff-Serie heute zu gewinnen und alles klar zu machen? Wieso immer diese Einstellungaprobleme? Ich bin mittlerweile gar nicht mehr frustriert. Sondern ich habe Schwierigkeiten, mich mit einer so arroganten Mannschaft zu identifizieren. 7:1 gewinnen und nachher 1:2? Das spielt sich doch nur im Kopf ab. Klar, sind es auch nur Menschen. Aber es sind trotz allem Sportler...

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Zitat von gringo


    Sorry: wenn Du im Verhältnis 2:1 vom Schiri behindert wirst, läufst du auf. Lausannw wäre ko gewesen, wenn Kuri alles gepfiffen hätte im 1. Drittel. Beim 1:1 sei das Tor schon vor dem Schuss verschoben gewesen (Fotos Webpage ZSC) und vor dem 1:2 MUSS es Strafe für LHC geben - klarer
    Kann man einem Match nicht
    Verpfeifen ...

    Sorry, aber das ist an Blödheit nicht zu überbieten!
    Heute hat der Schiri eher gegen Lausanne gepfiffen als gegen uns...
    Da müssen wir uns schon an der eigenen Nase nehmen, vom kämpferischen Lausanne so vorgeführt zu werden!

  • Was ist eigentlich mit dem Schuss von Kenins im ersten Drittel, der wurde gar nie angeschaut, war der wirklich nur an der Latte? Wurde gar nie explizit aufgeklärt, auch im TV nicht

  • Totale Blamage, einmal mehr die eigenen Zuschauer verarscht, ja bravo.
    Gott sei Dank war ich nicht in der Halle !
    In Lausanne toll spielen und zu Hause den Zahlenden ihrer Löhne Schrott vorführen !?

  • Zitat von Eggi

    Was ist eigentlich mit dem Schuss von Kenins im ersten Drittel, der wurde gar nie angeschaut, war der wirklich nur an der Latte? Wurde gar nie explizit aufgeklärt, auch im TV nicht

    Ich hab' den drin gesehen. Unverständlich, warum der nicht angeschaut wurde. Irgendwann lief eine Wiederholung auf der Leinwand, dort sah es auch nach Tor aus.

  • Also aus meiner Sicht hatte der Schiri sicher nicht seinen besten Tag, er hätte aber auch gegen uns definitiv mehr pfeiffen können. Und nach dieser Leistung dem Schiri die Schuld zu geben ist sehr billig.
    Was ich hingegen nicht verstehe: Unser Mann mit der meisten Eiszeit hat heute (schon wieder) einen riiiiiiiiesen Brunz zusammengespielt. Sollte das der Coach nicht sehen? Eigentlich könnte man von so einem Spieler auch erwarten, dass er an einem miesen Tag von sich aus auf seine Scheiss-Tagesform aufmerksam macht und seinen Platz einem anderen überlässt. Entweder hat er das Gefühl er sei gut oder er ist wirklich strohdumm vor lauter Selbstvertrauen......

  • jep fand ich auch...der totjubel erinnerte mehr an ein tor aus einem trainings oder vorbereitungsspiel...danach hat man definitiv aufgehört eishockey zu spielen...mal sehen wie sie das am Sa wieder gutmachen wollen

  • Ich sah den von Kenins eben auch drin, das netz hat gezappelt! Warum man da nicht interveniert hat ist mir ein Rätsel, aber passt ein bisschen zur heutigen Einstellung!

  • Hört doch auf über den Schiri zu motzen!! Der trägt nicht mal mit 0.01% Schuld an dieser völlig unnötigen Niederlage!! Man war arrogant, wähnte sich schon im HF und hat die quittung erhalten. Lausanne wieder mit einem klaren Gameplan, welcher zum zweiten mal aufgegangangen ist. Wir heute einfach durchs Band Sackschwach. Ende Aus!

  • Zitat von Adm. Bööf

    Hört doch auf über den Schiri zu motzen!! Der trägt nicht mal mit 0.01% Schuld an dieser völlig unnötigen Niederlage!! Man war arrogant, wähnte sich schon im HF und hat die quittung erhalten. Lausanne wieder mit einem klaren Gameplan, welcher zum zweiten mal aufgegangangen ist. Wir heute einfach durchs Band Sackschwach. Ende Aus!

    100%dito.

    Das war einfach zu wenig. Kopfsache. Jetzt wirds nochmals unnötig spannend!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Eggi

    Ich sah den von Kenins eben auch drin, das netz hat gezappelt! Warum man da nicht interveniert hat ist mir ein Rätsel, aber passt ein bisschen zur heutigen Einstellung!

    Vergiss es. Der war nicht drin. Bei Normaltempo hatte ich ihn auch drinnen gesehen und hatte mich schon auf ein langweiliges Spiel eingestellt.

    Das Hauptproblem heute war, dass die Spieler in etwa mit der Einstellung ins Spiel sind, wir wir Fans uns das Spiel angeschaut haben. Nur ist der Unterschied, dass wir das dürfen, die Spieler sollten sich das aber nicht leisten!

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions - Lausanne 1:2

    Nachsitzen

    Ulrich Pickel, Zürich

    Die Zürcher kassieren eine verdiente Niederlage. Sie spielen ohne Leidenschaft und lassen es zu, dass Lausanne in die Serie zurückkehrt. Am Samstag müssen die Lions zum sechsten Spiel nochmals im Waadtland antreten.

    Wer so lustlos spielt, darf sich nicht wundern. Anstatt den Viertelfinal mit 4:1-Siegen zu beenden und sich in Ruhe auf die nächste Runde vorbereiten zu können, leisteten sich die ZSC Lions einen Abend der Pannen und Peinlichkeiten, der den bereits angezählten Lausannern unvermutet neues Leben einhauchte. Die schöne Aussicht auf den vierten Sieg in Folge gegen den Aufsteiger hatte für die Zürcher offenbar nichts Verlockendes an sich.

    Tristes Spiel, triste Kulisse

    Von Beginn weg zeigten sie eine Intensität, die sonst höchstens an einem x-beliebigen Dienstag im November hin und wieder zu sehen ist. Umrahmt wurde das Ganze von der dazu passenden Kulisse von lediglich 8886 Zuschauern – offenbar hatte auch das Zürcher Publikum nach dem 7:1 vom Dienstag das Gefühl, diese Serie sei bereits entschieden. Dass die Lions-Spieler die Zügel schleifen liessen, zeitigte zunächst keine Folgen. Kenins kam mit einem Pfostenschuss in der zweiten Minute dem 1:0 noch am nächsten. Und die Lausanner ihrerseits erspielten sich in den ersten zwanzig Minuten nicht mehr als (gut gezählte) zwei Torchancen.

    Die Art, wie hernach dann noch die Treffer fielen, fügte sich ideal in die Eigenartigkeit dieses Spiels ein. Shannon eröffnete das Skore (23. Minute), der Aktion war ein kapitaler Scheibenverlust Hytönens vorangegangen. Doch die Führung gab den Lions keinen Impuls, sondern schien vielmehr Selbstgenügsamkeit und Passivität noch zu verstärken. Die Quittung kam bald. Kurz vor Spielmitte wurde Schäppi mit zwei Minuten für etwas bestraft, das allerdings nur der Schiedsrichter als Regelwidrigkeit sah. Das störte die Lausanner wenig, Hytönen liess sich nicht zweimal bitten, seinen Lapsus wieder auszugleichen. Und wer zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht recht glauben wollte, dass die Zürcher fernab von allem waren, was irgendwie nach Leidenschaft und Konzentration aussah, wurde kurz vor der zweiten Pause endgültig eines Besseren belehrt.

    Nach einem Beinahe-Zusammenstoss mit Wick, der an eine Slapstick-Einlage erinnerte, spielte Trachsler die Scheibe ins Nirgendwo, wo sie sich Déruns schnappte, der darauf unbedrängt auf Flüeler losziehen konnte – 2:1 für Lausanne. Mehr als ein Drittel lang hatte der Favorit danach noch Zeit, den miserablen Eindruck zu korrigieren. Doch von einer Reaktion, die diesen Namen verdient hätte, war nichts zu sehen.

    Lions geben Rätsel auf

    Schlechte Abende kommen vor. Dies war jedoch bereits der zweite der Lions in dieser Serie, zum zweiten Mal vor eigenem Publikum. Nun müssen sie am Samstag nochmals nachsitzen. Das freut den Lausanne HC, der wieder mit einem vollen Haus rechnen kann. Die Zürcher aber, die eine Mannschaft mit viel Play-off-Routine sind, geben mit solchen Leistungen Rätsel auf. (NZZ)
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    Ich nehme an, der Mann hats ziemlich gut getroffen, oder? :nixwiss:

  • Wie soll eine Mannschaft mit so wenig Hunger Meister werden? Das geht eigentlich nur, wenn man spielerisch massiv überlegen ist und sich pro Serie zwei solche Auftritte leisten kann...

    Edit: und wir brauchen einfach einen Coach, der der Mannschaft dies austreibt. Crawford ist wohl super, aber diese Mannschaft hat spezielle Bedürfnisse.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    Einmal editiert, zuletzt von ZüriBueb (20. März 2014 um 23:40)

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