1/4 Final: ZSC - Lausanne

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von torrente

    schlussändlich wird wieder d'ironie zueschlah und dä MAB hämmeret sie - im entscheidende moment - id masche.


    Woni das Posting vu dir gseh han, hani müese schmunzle. Und ich ha so im Hinderchopf tänkt: "Wahrschiinlich hätter am Schluss no rächt.". :applaus:

    Hütt hät Lausanne (äntlich!) d'Chraft gfählt. Und demit au d'Präzision. Ha de physisch Iibruch früehner erwartet. Aber guet isch er no cho.

    Und zum MAB sim Goal: S'isch öppe Ziit worde für en Onetimer, wo im PP uf d'Chischte chunnt! Jedwechi zuesätzliche Bemühige für es wiiters Goal sind allerdings fruchtlos blibe. Guet, hütt hätt's gliich relativ locker glanget. Nöd uuszdänke, was hetti chönne passiere, wänn de Pfoschteschuss am Aafang ine wär. Aber bliibet mer bi de Realität und lönd hetti, wär und chönnti weg.

    Guete Iisatz gsi hütt z'Abig. Verdiente Sieg. Well done.

  • Es richtig geils Game 7 gsi ! Eng, Slapshot in Himmel (endlich), Shutout, geili Stimmig... PERFECT GAME ! Die letschte 3 Game #7 ide Halle zu NULL ! Jetzt Serviette....

  • Die Aufrufe bzgl. Stimmung auf diesem Forum scheinen im Stadion angekommen zu sein! Hat mich sehr gefreut und positiv überrascht.

    Die Mannschaft hat von Anfang an einen viel engagierteren Eindruck als in den anderen Spielen gemacht. Zum Glück hat es gerade noch gereicht (hätte mit etwas Pech auch anders kippen können).

    Die Halbfinalquali war aber nichts desto trotz gegen Lausanne zu erwarten. Pflicht mit mühsahmen Umwegen erfüllt. Abhaken und weiter!

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Benny

    Ha ha! :mrgreen:

    Ich han mim guete Fründ Benny grad e Message gschickt: Häsch gseh, er häd en nöd büschelet! :razz:

    He, mir sind alles ZSC Fans, au wämmer nöd immer die gliich Meinig händ!

    Aber ich trink au s nächst Jahr da in Florida es Bier mir em Züri Bueb (wie scho mehrmals), au wänner de Chopf vom Crawford no mängisch fordered!

    Das ich no nie de gross Flüeler Fan gsi bin isch au bekannt, 2012 isch er super gsi, das Jahr i de PO's häd er mich bis anhin gnervt, so dass ich, ganz entgege mine Gepflogeheite sit öppe drü Jahr (...) sin Chopf gforderet han.

    Dän hani mir müesse säge, chasch ja nöd de Wolf bringe und dänn scheideds us und er isch s Arschloch!?

    De Crawford hätts richtig gmacht, em Luki öffentlich en Arschtritt verpasst wo schiinbar gnützt häd.

    Jetzt gahts gäge Servette, ich glaub mir sind im PO ahcho!

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions zittern sich in den Halbfinal

    Die grosse Erleichterung

    Ulrich Pickel

    Der Favorit wendet die drohende Blamage ab. Er setzt sich knapp, aber verdient gegen den wiederum starken Aufsteiger aus der Westschweiz durch und steht im Halbfinal. Dieser beginnt am Donnerstag gegen Genf/Servette.

    Die ZSC Lions haben den Kopf doch noch aus der Schlinge gezogen. Aber es war nochmals ein hartes Stück Arbeit, bis die grosse Erleichterung ausbrechen konnte. Dass diese Serie zwischen den haushohen Favoriten und den Underdogs aus Lausanne über die volle Dauer von sieben Spielen gehen würde, hatte im Vorfeld niemand erwartet. Die Zürcher hatten mit dem Feuer gespielt, nun sind sie mit einem blauen Auge davongekommen.

    Schrecksekunden zu Beginn

    Diese siebente Spiel gegen Lausanne war die erste echte Nervenprobe für die Zürcher in dieser Saison; alle Augen waren auf jene gerichtet, die ihrem Ruf bis dato so viel schuldig geblieben waren. Wie gross würde etwa der Einfluss der offensiven Künstler Wick, Cunti und Nilsson sein?

    Die Frage nach der Nervenstärke stellte sich zum ersten Mal auch auf der Gegenseite. Für die Lausanner ging es nicht mehr nur darum, den grossen Favoriten ein weiteres Mal zu ärgern. Ihnen stand plötzlich der Halbfinal vor Augen, doch dafür hatten sie den Druck des Gewinnen-Müssens zu beherrschen. Das war neu. Würde die eiserne Defensive, das einzige Lausanner Mittel zum Sieg, auch angesichts dieser Umstände standhalten wie zuvor? Als dann die Scheibe eingeworfen war, zeigte sich der ZSC wieder einmal wie ein Team, das sich nicht nur die Beine vertreten, sondern richtig Eishockey spielen wollte: mit Tempo, Checks und Leidenschaft. Die Zürcher Spieler hechteten jeden Gegner an, der sich in ihrer Nähe befand, liessen sich gleichzeitig aber auf keine Provokationen ein.

    Doch der frühe Schwung wäre beinahe jäh unterbrochen worden: Bang traf bei einem Entlastungsangriff nach zweieinhalb Minuten den Pfosten. Und für noch eine Schrecksekunde sorgte kurz darauf eine Szene, in der Stoffel beinahe ein Eigentor fabriziert hätte. Daneben hatten die Lions auch ihre guten Momente, es waren sogar ziemlich viele, Blindenbacher und Bärtschi zum Beispiel scheiterten bei ihren Chancen nur knapp.

    Die ersten zwanzig Minuten blieben torlos, was ganz im Sinne des Aussenseiters war, der keine Schwächen erkennen liess. Und das Westschweizer Bollwerk hielt weiterhin dicht, kam aber allmählich stärker unter Druck. Mit den ersten beiden Powerplays wussten die Zürcher jedoch noch nicht viel anzufangen, sie waren hektisch und zu kompliziert angelegt – ein Zeichen dafür, dass da etliche Handgelenke am Zittern waren.

    Der dritte Versuch klappte dann. Es war eine Standardsituation: Cunti gewann das Bully in der offensiven Zone, die Scheibe kam zu Shannon, der sie zu Bergeron spielte. Und der Kanadier, am Samstag nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe noch einer der Buhmänner, traf mit einer Direktabnahme von der blauen Linie ins Netz – 1:0. Ein Schrei der Erleichterung ging durchs Hallenstadion, und die Lions hatten daraufhin ihre beste Phase. In der Folge wurde das Spiel zu einem Schlagabtausch mit offenem Ausgang, für manch einen der 10 067 Zuschauer hatte sich die Spannung ins Unerträgliche gesteigert.

    Knapper, aber verdienter Sieg

    So knapp das Skore schliesslich ausfiel, der Sieg war doch verdient. Die Lions waren gefährlicher und hatten mehr vom Spiel. Und Lukas Flüeler im Tor meldete sich mit einem Shutout nach zuvor durchzogenen Leistungen eindrücklich zurück. Doch mit Ruhm eingedeckt haben sich die Lions in dieser Serie nicht. Bereits am Donnerstag geht es mit dem Halbfinal weiter, Genf/Servette kommt ins Hallenstadion.

    Zeit, um darüber nachzudenken, was sie in diesem Viertelfinal alles falsch gemacht haben, bleibt den Zürchern keine mehr. Aber bei einer Mannschaft, die in den letzten zwei Wochen so viel Mühe mit der richtigen Einstellung hatte, ist das ist vielleicht ganz gut so. (NZZ)

  • Zitat von Der Weise

    Das schlimmste Foul der Saison. Der Verband sollte den für die ersten 10 Spiele sperren und Lausanne sollte ihn fristlos entlassen. Fahrlässig und bireweich!

    Was war genau passiert? Konnte es unmöglich sehen.

  • Zitat von sandro_sf

    Was war genau passiert? Konnte es unmöglich sehen.

    1.5-2m vor der Bande, zwischen der blauen und der roten Linie, 4-6 Sek vor Schluss checkt Deruns Bärtschi mit Anlauf in den Rücken.
    Bärtschi fliegt kopf voran genau in der selben Position wie Ronny Keller in die Bande. Deruns wirft sich auf ihn und verdrescht Bärtschi noch.
    Wick war dann ca. 2-3 Sek danach noch auf Deruns und hat Bärtschi da 'rausgeboxt'.


    Beim rausgehen hat er sich dann noch mit den Zuschauern angelegt und unter anderem wollte er im Spielerdurchgang mit dem Stock den Todd Elik machen. (Er kam noch einmal einige schritte zurück und holte für einen zweihänder aus, aber der Physio oder Materialwart von LHC hat ihn davon abgehalten..)

    Der ist komplett ausgetickt...

    Russki standart!!

  • Es isch no immer so gsie Larry, ich kritisiere en Spiller, er wird zum Held oder buechet zumindest.. :twisted:

    Als nächsts nimm ich mir de Fritsche und de Keller vor :mrgreen: Muss da ihne mal schriebe was alles falch mached :twisted: Aber jezt mussi schnell husch zum Chund mini Briefmarkesammlig go zeige!

    Russki standart!!

  • Zitat von Reto

    Huere Vollidiot, de Deruns. Läck, han ich mich ufgregt. Sinnloser gaht's gar nöd und nur, will d'Serie fertig isch, därf mer das nöd uf sich beruhe lah.

    Gits nur eis Wort: Sperre. Öb de Bärtschi verletzt isch oder ned, absolut unsportlich und lebesgföhrlich.

  • Zitat von Der Weise

    Stimmt, die Szene hat mich auch an Keller erinnert, mit dem grossen Unterschied dass Schnyder damals nicht vorsätzlich handelte!
    Ganz üble Aktion!

    Krass er fliegt genau in der gleichen Position in die Bande wie Ronny Keller und auch mit dem Genick/Kopf wird der Sturz abgebremst. Der Unterschied war glaube ich nur die Distanz zur Bande und die Wucht. Schnyder traf Keller mit vollem Tempo, leider :sad:

    Wäre wiklich wünschenswert, Deruns eine Saftige Busse aufzubrummen für die Ronny Keller Stiftung und mal ne Saftige Sperre...


    Aber Steinmann wird sagen: isch ja nüt passiert 2-4 Spielsperre

    Russki standart!!

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