1/4 Final: ZSC - Lausanne

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Sbornaja

    Krass er fliegt genau in der gleichen Position in die Bande wie Ronny Keller und auch mit dem Genick/Kopf wird der Sturz abgebremst. Der Unterschied war glaube ich nur die Distanz zur Bande und die Wucht. Schnyder traf Keller mit vollem Tempo, leider :sad:

    Wäre wiklich wünschenswert, Deruns eine Saftige Busse aufzubrummen für die Ronny Keller Stiftung und mal ne Saftige Sperre...


    Aber Steinmann wird sagen: isch ja nüt passiert 2-4 Spielsperre

    Aber guete Iisatz gsi vom Wick!

  • Zitat von Reto

    Aber guete Iisatz gsi vom Wick!

    gits eigentlich kei straf meh, wänns vo de Spielerbank iigriifed? Da hät eine no am Wick de chopf welle wäsche....

    übrigens isch eu no uufgfalle wie de Gobbi denn am Bärtschi nachem uufstah aadüütet hät, daser es weichei seig und brüeled?
    au nöd ganz suuber. :fight:

  • Zitat von Joey_88

    Gobbi du Arschloch! Schad hends dem nöd no de Grind igschlage! Isch neu mini Hassfigur NR. 1!

    Und bi eus chli vom Büsser&co. profitiert. Isch doch no lang verletzt gsi, wenni mi recht erinnere.

  • Ich kann es jetzt noch nicht glauben, dass Bärtschi sich keine Verletzung zugezogen hat...

    Wo ist da der Sportler in Deruns geblieben? Dass ist Körperverletzung in gröbstem Masse, McKim-Style.
    Was erlaube Deruns? Was ist das Ziel von Deruns nach der Karriere? Möglichst viele Opfer auf der Haben-Liste? Scheisse das hätte verdammt krass enden können :nixwiss:
    Es gibt im Eishockey doch wirklich genügend andere Möglichkeiten seinen Frust loszuwerden..
    Aber eventuell wollte er seinem Mentor ja schon etwas Behilflich sein..

    Shit in Zietlupe :wow: heftig heftig...

    Man ersetze den Namen Bärtschi mit Nilsson.... :shock:

    Gobbi ist ein richtig frustrierter dummer Spastiker...


    Aber auf genau dieses Eishockey müssen unsere Jungs sich vorbereiten gg Genf!
    Dem Sieg gegen uns wird alles untergeordnet, auch die Gesundheit!!!

    Russki standart!!

    3 Mal editiert, zuletzt von Sbornaja (26. März 2014 um 13:08)

  • Zitat von Larry

    Ich wundere mich dass ich noch nichts von einem Verfahren lese.

    Purer Zufall dass es für Bärtschi nicht ganz übel herausgekommen ist!

    Ich hätte ja nichts gesagt, wenn er im Frust Bärtschi gepackt und ihm die Fresse poliert hätte, mit dem kann man leben, aber sowas? :warnix:

    Auch dass er Sicht Patrick aussucht und nicht Kenins, Bastel oder so, zeigt doch schon alles. Feige Sau!

    Larry, zu meiner nächsten These/ehem.Transferwunsch:
    Nun wird sich weisen ob wir ein Goon benötigen oder ob es mit schön spielen funktioniert.. Du erinnerst dich an unsere Diskusion :mrgreen:

    Ahhjaaa de Fritsche und de Keller sind für d Füchs, kein Check kein Move und ständig immer im Seich, haha :twisted: :twisted:

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Entkommen dank eines Slapshots

    Die ZSC Lions rangen Lausanne 1:0 nieder und empfangen im Halbfinal ab morgen Donnerstag Servette.

    Von Simon Graf Zürich

    Eine Serie über Best of 7 sei etwas vom Genialsten, was im Sport erfunden worden sei, sagte Arno Del Curto einst. Denn auf dem Weg zu vier Siegen oder zum Aus mache man so viele unterschiedliche Gefühlszustände durch und müsse man immer wieder mit seinen Gedanken ringen. Nie dürfe man sich zu sicher fühlen, aber auch wenn alles verloren scheine, habe man noch eine Chance. Die ZSC Lions, der Blamage gegen Lausanne knapp entkommen, dürften dem zustimmen. Sie waren im Verlaufe dieses Viertelfinals geschockt, nervös, erleichtert, entschlossen, euphorisch, überheblich, verärgert, verzweifelt und schliesslich einfach nur glücklich, dass es weitergeht.

    1:0 gewannen sie das finale Nervenspiel vor über 10 000 im Hallenstadion. Und ausgerechnet Bergeron, der zuvor oft ein Ärgernis gewesen war, schoss das entscheidende Tor in der 29. Minute. Es war das dritte ZSC-Powerplay, Cunti gewann das Bully, Shannon legte rüber zum Frankokanadier, und der hämmerte den Puck unter die Latte. Solche Schüsse sind der Grund, wieso ihm die Zürcher viel Geld bezahlen und ihn mit einem Dreijahres-Vertrag verpflichteten. Zum vierten Mal in dieser Serie gelang dem Favorit gegen das nochmals aufopfernd kämpfende Lausanne also nur ein Tor. Doch diesmal reichte es, weil der wenig geprüfte Flüeler makellos blieb und den Waadtländern die Kraft ausging.

    Eine Lawine von ZSC-Chancen

    Am nächsten kamen die Gäste einem Tor im Startdrittel, als Bang (3.) den Pfosten traf und der Puck einmal gefährlich via Stoffel (16.) zurückprallte. Ansonsten sah man, was Offensivszenen betraf, fast nur die ZSC Lions. Doch sie schafften es trotz einer Lawine guter Möglichkeiten nicht, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Weil sie immer noch etwas zu verspielt waren im Abschluss, vor allem aber, weil Huet nochmals eine überragende Partie gelang. Der Stanley-Cup-Sieger stoppte 37 von 38 Schüssen und hielt die Spannung bis zum Schluss aufrecht.

    Ausser der mangelnden Chancenauswertung konnte man den ZSC Lions nicht viel vorwerfen. Sie hielten das Tempo hoch, bemühten sich um Gradlinigkeit und gestanden Lausanne kaum Torschüsse zu. Und auch Coach Marc Crawford hatte ein glückliches Händchen, indem er zur Mitte des Startdrittels Bärtschi und Nilsson tauschte und so dem designierten Paradesturm mit Cunti und Wick mit dem kämpferischen Flügel mehr physische Präsenz verlieh. Bärtschi und Cunti, der viele Chancen kreierte und fast jedes Bully gewann, waren im Sturm die Besten, in der Abwehr gewann Blindenbacher jeden Zweikampf und sorgte Rückkehrer Seger mit seiner Präsenz für Ruhe.

    Ein Team ohne Seele – wirklich?

    Der Freiburger Verteidiger Ngoy hatte vor der Belle gegenüber der Westschweizer Presse gesagt, er habe in Spiel 6 eine Mannschaft mit Selbstvertrauen und einem «Supergoalie» gesehen (Lausanne), und eine «ohne Seele». Mit ihrem kämpferischen Auftritt bewiesen ihm die Zürcher das Gegenteil. ZSC-Sportchef Edgar Salis sagte: «Lausanne dominierte die Serie über weite Strecken, spielte sensationelles Playoff-Eishockey. Kompliment!» Die Zensuren bei seinen Spielern hätten in diesem Duell stark variiert, «von 3,5 bis 5,5». Seger lobte vor allem Flüeler, der im entscheidenden Spiel sehr viel Sicherheit ausgestrahlt hatte. «Das tat gut.»

    Der ZSC-Captain zollte den Lausannern Respekt: «Sie hatten es verdient, dass die Serie über sieben Spiele ging. Aber heute hatte ich das Gefühl, dass auch sie nervös waren.» Es tue weh, wegen eines Schusses zu verlieren, fand Lausannes Assistent John Fust. «Aber wir haben viel Respekt gewonnen.» Als die Zürcher längst in der Kabine verschwunden waren, feierten die Lausanner Fans ihre Mannschaft, die in der Unterwäsche aufs Eis zurückgekehrt war. Es war ein Abend, der auf beiden Sieger produzierte. Das ist im Sport selten genug.

    © Tages Anzeiger

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!