1/2 Final: ZSC - Servette

  • Wenn er recht hat dann hat er recht.

    Flueler ist nicht das Problem. Er spielt in dieser Serie gleichwertig mit Stephan. Flueler und Stephan halten die Schuesse vom Perimeter die sie sehen. Beide sehen nicht gut aus wenn die Verteidiger zweite und dritte Nachschuesse zulassen.

    Was Crawford mit ihm macht ist unverstaendlich. In den Playoffs baut man seinen Goalie auf und macht ihn nicht zur Sau. Den Goalie waehrend den Playoffs oeffentlich zu kritisieren ist mehr als nur ungewoehnlich. Ihn 2x vom Eis zu nehmen in einem Spiel habe ich noch nie gesehen, auch in der NHL nicht. Das sieht Morgan absolut richtig.

    Bergeron ist so ausser Rand und Band, er muss auf die Tribuene. Auch da hat Morgen absolut recht.

  • Picard gesperrt :) mur weiss ich nicht was ich davon halten soll... Krutov wird heiss sein wenn er morgen auflaufen darf... Kast ist mindestens so torgefärlich wie piccard... Ich wage es zu behaupten das es unter dem Strich eher eine Benachteiligung ist für uns...

  • Morgan erinnert mich ein wenig an Klaus Zaugg, etwas polemisch und jede seiner Aussgan sind so gestrickt das ein Teil davon immer stimmt.
    Und ich bin dagegen dass man Bergeron rausnimmt. Das Powerplay die ganze Saison mit ihm, jetzt ist nicht der Zeitpunkt um es neu einzustudieren. Man kann ihm weniger Eizeit geben in den regular shifts, aber auch da sollte man vorsichtig sein.
    Komischerweise kommts auch niemandem in den Sinn Nilsson oder Cunti welche festern unsichtbar waren aus dem Team zu werfen.
    Die muessen da aks Mannschaft durch, nicht mehr und nicht weniger.

  • wänn mir mal (wieder) konstant würed Leistig bringe, wär de Final gäge Chlote sicher...
    aber so wie mir min. jedes zweite Spiel uf em Iis stönd, isch alles möglich: ob im negative oder positive Sinn!

    d.h. als Team ufträtte, hine uf- und vorne abruhme: dänn gheied d'Schiebe ine und de MAB dörf sich au wieder 1-2 haarströibendi Päss erlaube, ohni dass de Finaliizug gfährdet isch.

  • Zitat von just me

    Picard gesperrt :) mur weiss ich nicht was ich davon halten soll... Krutov wird heiss sein wenn er morgen auflaufen darf... Kast ist mindestens so torgefärlich wie piccard... Ich wage es zu behaupten das es unter dem Strich eher eine Benachteiligung ist für uns...

    Haben beide bei weitem nicht seine Qualität und sind nicht im Rhytmus.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Der Weise

    ....
    Komischerweise kommts auch niemandem in den Sinn Nilsson oder Cunti welche festern unsichtbar waren aus dem Team zu werfen.
    ....

    Ist ja wohl auch nicht das Selbe ob jemand "unsichtbar" oder in beinahe jedem Spiel für min. ein Gegentreffer verantwortlich ist.
    Ich will nicht jedes Mal zittern müssen wenn die Nummer 22 hinten an der Scheibe ist :-o

    wändweischwasimein

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Thomi


    Ist ja wohl auch nicht das Selbe ob jemand "unsichtbar" oder in beinahe jedem Spiel für min. ein Gegentreffer verantwortlich ist.
    Ich will nicht jedes Mal zittern müssen wenn die Nummer 22 hinten an der Scheibe ist :-o

    Die Tore lässt die 30 rein, nicht die 22! :twisted:

    Ein guter Artikel zum Thema:

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…offs-1.18278058

  • Crafwords Goaliewechslerei.

    Es ist eine untypisch stürmische Playoff-Serie, die da der ZSC gegen Servette ­bestreitet. 27 Tore sind schon gefallen – nur eines weniger als in den sieben Partien gegen Lausanne. Immer spürt ein Team den Rückenwind – und immer dreht dieser wieder. Der Halbfinal steht zwar 2:2, die Partien aber verliefen nicht ausgeglichen. «Es ist eine emotionale Achterbahn. Erst ist das Gefühl super, zwei Tage später wieder komisch», sagt Lukas Flüeler. «Aber das ist eben Playoff. Niemand von uns glaubte, dass wir hier locker durchmarschieren würden.»

    Auch bei den Goalies sticht der eine den andern stets aus. Am Dienstag beim Zürcher 6:2 musste noch Servettes ­Tobias Stephan sein Tor räumen, vorgestern beim 2:4 nun Flüeler. Und das gleich zweimal. Coach Marc Crawford stellt aber klar, dass dies nichts mit ­dessen Leistung zu tun gehabt habe. Beim ersten Mal nach dem 0:2 wollte er «bloss den Rhythmus brechen», gleichzeitig aber kein ­frühes Time-out verschwenden, weshalb er stattdessen eine Torhüterrochade ­tätigte. Nur weil es danach fünf Minuten keinen Spielunterbruch gab, blieb ­Flüeler länger auf der Bank als geplant. Und auch nach dem 1:4 habe er mit ­seinem Wechsel den Fokus des Teams neu justieren wollen. «Wir haben alle Vertrauen in ­Lukas», bekräftigt Crawford.

    «Es war nicht schlecht. Als Weckruf. Das kann schon helfen», findet Flüeler, der in diesem Playoff bereits viermal ausgewechselt wurde. «Wir ­hatten danach ja noch ausgezeichnete Chancen, und ich fieberte draussen mit. Mir war meine Situation egal, ich wollte einfach ­gewinnen. Egal wie.» Er dürfe und werde sich davon nicht unterkriegen lassen. Solche Wechsel würden ebenfalls zur Achterbahnfahrt im Playoff gehören.

  • Zitat von Thomi

    Ist ja wohl auch nicht das Selbe ob jemand "unsichtbar" oder in beinahe jedem Spiel für min. ein Gegentreffer verantwortlich ist.
    Ich will nicht jedes Mal zittern müssen wenn die Nummer 22 hinten an der Scheibe ist :-o

    wändweischwasimein


    Doch mir. Aber Nilsso hat ja alles Fürsprecher hier. Weil er hat wegen seiner Verletzungsgeschichte so lahm spielen muss...

  • Tja, es wäre so einfach. Das abrufen, was jeder kann und dann siegen wir auch.
    Wenn aber jetzt im Playoff zu viele nicht in Form sind, muss ich fragen, ob es am Trainer oder den Spielern selber liegt ?!?
    Ich bin heute seit längerem auch wieder einmal in der Halle und bezahle dafür, falls die Unterhaltung nicht stimmt, bin ich aber auch wieder früher weg.
    Dass Kloten wsh. im Final stehen wird, macht der Liga auch keine Ehre und verdient haben es die Flyers sowieso nicht (wären eigentlich zwangsrelegiert, aber dank dem Verband
    noch da und dann die eigenen Nachwuchsleute verarscht und eine Toptruppe zusammengekauft -> irgendwie tragisch und jämmerlich).

  • ich hoffe das ist kein schlechtes ohmen...aber jedes heimspiel welches ich nicht vor ort war haben sie.verloren...hoffe stark das dies heute nicht so sein wird!!!

  • Naja ich möchte es ja die Diskussion nicht neu lancieren, aaaber..:

    05.04.2014

    Von hui bis pfui – die Bergeron-Frage
    Nach der Qualifikation wurde er von Captains und Trainern mit deutlicher Mehrheit zum besten Verteidiger der Liga gekürt. Mit 33 Punkten war er der produktivste Back und mit einer +27-Bilanz führte er auch jene Statistik an.

    Duracell-Hase und Slapshot-Meister

    Gäbe es in der Schweiz eine Eiszeit-Statistik, wäre Bergeron mit Sicherheit auch da weit oben anzutreffen. Der Franko-Kanadier in Diensten der ZSC Lions verrichtet lange Shifts, spielt Boxplay und ist im Powerplay ein Dauerläufer bei den Lions. Punkto Slapshot gibt es in der NLA kaum einen Spieler, der an seine Geschosse herankommt. Man könnte ihn schon fast als ''Zdeno Chára der NLA'' bezeichnen, würde ihn der Slowake körpermässig nicht so deutlich überragen.

    Auch Bergeron weist einiges an NHL-Erfahrung auf. Der mittlerweile 33-Jährige hat in der besten Liga der Welt 490 Spiele bestritten und starke 235 Punkte gesammelt. Er ist für sieben verschiedene Teams aufgelaufen, wobei er für Edmonton, die NY Islanders und Tampa Bay die meisten Partien absolvierte. Mit den Oilers stiess der Kanadier in der Saison 2005/06 bis in den Stanley-Cup-Final (3:4-Niederlage gegen Carolina) vor. Ein gestandener Verteidiger, der in der kürzeren Vergangenheit aber des Öfteren für Kopfschütteln gesorgt hat.

    Daugavins bestraft kapitale Aussetzer

    Auch wenn die Zürcher Zuschauer bei jedem seiner Scheibenkontakte im Powerplay an der blauen Linie bereits den Abschluss fordern, gehört er bei den ZSC-Anhängern nicht zu den Lieblingsspielern. Weshalb? Der kleingewachsene Kanadier (1.78 m) leistet sich – vor allem in der eigenen Zone – immer wieder haarsträubende Fehler. Besonders in den Playoffs erntet Bergeron aufgrund seiner zahlreichen Aussetzer immer wieder heftige Kritik.

    Am vergangenen Dienstag, als die Löwen im Hallenstadion vor dem Schlussdrittel bereits mit 5:0 führten, eröffnete er den Genfern mit zwei kapitalen Fehlern zwei Topchancen. Die erste davon nutzte Daugavins zum 2:5, was den Adlern noch einmal Auftrieb gab. Ähnliche Szenen ereigneten sich auch am Donnerstag in Genf: Bergeron sieht nach nur drei Minuten nicht gut aus, als sich erneut Daugavins vor dem Tor problemlos durchsetzen kann und im Nachsetzen das 1:0 markiert. Die Ausrede, dass Bergeron wie zwei Tage zuvor bereits zig Eis-Minuten in den Beinen hatte, kann nicht geltend gemacht werden.

    Im Wechselbad der Gefühle

    Eine Woche vor den beiden Spielen gegen Servette wurde er noch als Torschütze des goldenen Treffers gegen Lausanne (1:0) gefeiert, welcher dem ZSC im siebten Spiel die Halbfinal-Teilnahme sicherstellte. Dass es beim kanadischen Linksschützen derzeit auf und ab geht, kann er auch selbst nicht verleugnen.

    Schon während der Qualifikation fiel Bergeron immer wieder mit Unkonzentriertheiten auf, konnte seine defensiven Mängel aber meist mit seiner offensiven Power kompensieren. Nicht weniger als 117 Schüsse feuerte der Scharfschütze in 46 Spielen ab. Auch diesbezüglich machen ihm nur wenige NLA-Verteidiger etwas vor, wobei Bergeron punktemässig den deutlich besten Ertrag vorzuweisen hat. Viele Tore erzielten die Lions nämlich durch Abstauber nach Abprallern seiner Distanzschüsse. (cmu)


    Am Ende stellt sich die Frage: Zahlt sich das Risiko auf Eigenfehler bei Bergerons Einsätzen im Verhältnis zu seinen Scorer- und Powerplay-Qualitäten aus?

    Russki standart!!

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