Playoff 1/4 Final ZSC:Biel

  • Beherzter Auftritt in der Fremde, darauf kann man aufbauen. Nur der Schiri wollte noch die Wende einleiten, was zum Glück nicht gelang. Nun zu Hause so weiterfahren.

  • Wir haben auch gegen die Refs gewonnen ! Wunderbar... 1:1 !
    Am Donnerstag die Gangart nochmals erhöhen und die Bieler aus der Halle zurück
    nach Tschernobiel jagen !! :cool:

  • Es braucht so wenig... Ein paar Fehlentscheide, ein lucky Bounce und man kann so eine Serie suchen gehen. Solche Leistungen wie am Samstag darf es keine mehr geben.

    Flüeler hat heute einige gekrallt. Cunti endlich mal wieder mit einem wichtigen Tor. Und Wick immer wieder beeindruckend, wie er die harte Gangart der Gegner noch toppt.

    Warte noch auf Powerplaytore von Bergeron. Jetzt Biel nicht mehr aufkommen lassen. Weiterspielen, wie wenn wir verloren hätten.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

    • Offizieller Beitrag

    Danke Jungs. Alle haben den 2. (Playoff-) Gang gefunden! Die Schiris waren "ziemlich" schlecht. Wobei nicht nur gegen uns ......
    Wick war heute Omnipräsent - Klasse! Für mich der Best Player, auch wenn Chris 2 Tore erziehlt, bzw. abgelenkt hat. Der Stein, der an der Pfnüselküste vom Herzen gefallen ist hat die Grösse des Colosseums! Jetzt 1:1 - am DO geht's weiter in der Halle!

    Was mir nicht gefallen hat: Die Chancenausertung, aber da klagen wir auf hohem Niveau. Und Flüeli hatte so viele Abpraller wie in der gesamten Quali nicht gesehen von ihm.

  • Die drei Par-3 Löcher auf dem Golfplatz spielen und dann ins Clubhaus ist kein Sport, lieber Larry. :floet:

  • Der ZSC findet den Playoff-Stil

    Angeführt von Powerstürmer Baltisberger siegen die Zürcher in Biel 3:1 und gleichen in der Serie aus.


    ZSC-Meistercoach Marc Crawford hatte im Vorfeld des Playoffs betont von einer neuen Reise gesprochen, die nun beginnen würde. Das letzte Jahr sollte abgehakt, alte Erlebnisse ausgeblendet werden. Doch auch der Kanadier dürfte sich im Viertelfinal unweigerlich an 2014 und die Serie gegen Lausanne erinnert fühlen: Seine Mannschaft hatte zum Auftakt gegen Biel wie schon damals eine Schmach hinnehmen müssen. Und auch diesmal wussten sie im zweiten Duell auswärts zu reagieren – mit einem 3:1.

    Wie schon im Vorjahr mussten sich die Zürcher ihren ersten Sieg gegen den Aussenseiter allerdings hart erarbeiten und auch erzittern. In der Schlussphase hofften die Bieler dank einigen Überzahlspielen auf den Ausgleich. Eine umstrittene Strafe gegen Nilsson, der in einer alltäglichen Zweikampfsituation zurückgepfiffen worden war, hatten sie zum 1:2 genutzt. Erst Cunti beruhigte mit einem Verlegenheitsschuss in zweitletzter Minute die Zürcher Gemüter. Sportchef Edgar Salis sprach danach trotzdem von einer «playoff-unwürdigen Leistung der Schiedsrichter».

    Zurückhaltender gaben sich die Spieler selbst. Baltisberger etwa sprach gar von «dummen Strafen», und dass man sich wegen der heiklen Schlussphase an der eigenen Nase nehmen müsse. Der Powerstürmer war mit zwei Toren der Matchwinner – und Symbolfigur der Zürcher Leistungssteigerung. Unermüdlich ackerte er vor dem Tor, zermürbte die Gegner und verschaffte sich Raum für seine entscheidenden Aktionen: Zu seinem ersten Treffer kam er, nachdem Wick geschossen hatte, und er vom Gegenspieler bedrängt den Puck über die Linie bugsierte (6.). Zum zweiten, weil er Blindenbachers sanften Schuss im Gewühl unhaltbar ablenkte (36.).

    Wicks wilde Prügelei

    Baltisberger zeigte seinen Mitspielern jenen Spielstil, der im Playoff erfolgsversprechend ist – unspektakulär, dafür furchtlos und zielstrebig. Andere liessen sich davon anstecken: Junior Siegenthaler liess in der Abwehr keine Möglichkeit aus, seine Gegenspieler an die Bande zu drücken. Und Topskorer Wick wurde einmal von Tschantré so lange traktiert, bis er seine Fäuste sprechen liess. So brachte er eine gesunde Portion Emotionen ins Spiel. Die Intensität war kein Vergleich zum Samstag. «Wir hatten uns auch vorgenommen, viel physischer aufzutreten. Wir waren entschlossen», sagte Baltisberger. «Und wir spielten viel konsequenter in der Abwehr, bewegten uns besser und trugen der Scheibe mehr Sorge.»

    Keller auf Formsuche

    Meisterlich war der Auftritt dennoch längst nicht. Nach einem konzentrierten Start hatten die ZSC Lions sich im Mitteldrittel mit Ausnahme von Baltisbergers Ablenker kaum eine nennenswerte Torchance erspielt. Und der Wille, sich in Scheibenbesitz vors Tor zu kämpfen, war noch nicht bei allen spürbar. Viel zu oft kam aus aussichtsreicher Position der Querpass statt ein Schuss. Der letztjährige Playoff-Topskorer Keller etwa sucht weiterhin nach seiner Form, kommt kaum zu Abschlüssen.

    Immerhin stellte er sich dem Ringkampf, als Biels Arlbrandt – ähnlich wie die Zürcher in Spiel 1 – zum Abschluss noch ein Zeichen vor dem nächsten Duell setzen wollte. Das verdeutlichte zweierlei: Die zähen Seeländer werden weiterhin nicht so leicht zu bodigen sein. Aber der Meister weiss nun, mit welchem Einsatz dies zu schaffen ist.

  • Ich bin immer noch stinkesauer über die Strafen...vor allem den 10er gegen Wick! Nicht fassbar sowas...ich musste schauen ob unser Schirifreund aus KLO auf dem Eis steht...aber der war in Ambri beschäftigt...
    Flueli muss sich m.E. auch noch steigern, er hat viel zu viele Pucks abprallen lassen. Am Donnerstag genau gleich weitermachen damit wir mit 2:1 in Front gehen können.

  • Im Grunde ist der 10er ok. Er zieht sein Handschuhe aus. Tschantre aber ebenfalls. Und er kriegt nur 2+2. Zudem kriegt der Bieler für den Crosscheck gegen ihn gar nix.
    Aber er die beiden Herren haben grundsätzlich Dinge gepfiffen die ich hätte laufen lassen und andere die für mich klare Strafen waren dafür nicht.

    Am Schluss Makulatur und egal. Wir haben sie niedergekämpft. Denke wird in dem Stile weitergehen. Nichts für Schöngeister diese Serie.

  • Solche Siege sind enorm wichtig. Keinen Schönheitspreis gewonnen, umstrittene Schiedsrichterentscheide geschluckt, Biel-Provokationen gekontert, über 11 Minuten Boxplay gespielt, am Schluss auch noch das Glück (des Tüchtigen) beansprucht und mit einem haltbaren Treffer den Sieg sichergestellt. Alles egal, jedes Spiel beginnt wieder bei Null, was im Spiel vorher war ist unwichtig. Wer mehr für den Sieg tut, der gewinnt häufiger und das waren gestern ganz klar und auch verdient wir.

    Ich vermute, die Aktion Tschantre / Wick war von Schläpfer inszeniert als Retourkutsche für Samstag und um das letzte Drittel zu lancieren, ist ihm ja beinahe gelungen. Was Wick alles eingesteckt hat, bis er dann reagiert hat, ist unglaublich, ebenso die Strafenverteilung danach. Und die Strafe gegen Nilsson nur noch lachhaft.

    Ein Arbeitssieg, auf dem man aufbauen muss, noch fehlen 3 Siege und die werden ebenso hart erarbeitet werden müssen!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von 007

    Solche Siege sind enorm wichtig. Keinen Schönheitspreis gewonnen, umstrittene Schiedsrichterentscheide geschluckt, Biel-Provokationen gekontert, über 11 Minuten Boxplay gespielt, am Schluss auch noch das Glück (des Tüchtigen) beansprucht und mit einem haltbaren Treffer den Sieg sichergestellt. Alles egal, jedes Spiel beginnt wieder bei Null, was im Spiel vorher war ist unwichtig. Wer mehr für den Sieg tut, der gewinnt häufiger und das waren gestern ganz klar und auch verdient wir.

    Ich vermute, die Aktion Tschantre / Wick war von Schläpfer inszeniert als Retourkutsche für Samstag und um das letzte Drittel zu lancieren, ist ihm ja beinahe gelungen. Was Wick alles eingesteckt hat, bis er dann reagiert hat, ist unglaublich, ebenso die Strafenverteilung danach. Und die Strafe gegen Nilsson nur noch lachhaft.

    Ein Arbeitssieg, auf dem man aufbauen muss, noch fehlen 3 Siege und die werden ebenso hart erarbeitet werden müssen!

    Absolut einverstanden.
    Nur muss man auch sagen, dass Wick kurz vor Schluss eigentlich einen 2er für Haken hätte kassieren müssen. Und das vor dem 3:1 von Cunti ....... Wäre also noch heiss geworden.
    Evtl. wurde diese glasklare, für alle eigentlich ersichtliche Strafe als Kompensation oder so nicht gepfiffen. Und let's face it, bei solchen Prügel-Aktionen kommen die Provokateure, bzw. Initianten meistens "besser" davon. D.h. der Schiri gibt dann nur noch das, was er offensichtlich sieht - und da war Wick's 10er nicht ganz unberechtigt. Den Stockschlag, Faustschlag, etc. die er einstecken musste wurden gar nicht berücksichtigt. Ist aber meistens so, d.h. schon fast normal. Darum muss man in den PO's auch einstecken können ohne das man sich rächt (ausser mit Toren ...!!). Auch die Strafe gegen Keller bei seinem Tor muss man nicht geben. In der 2. oder 3. Wiederholung sieht man, dass sein Stock eingeklemmt war und er sich nicht dagegen gewehrt hat gegen Rytz zu fallen. Aber eber nach der Wiederholung ...... Live sieht's der Schiri halt anders, kann ich - ohne Fanbrille - nachvollziehen. Keller holt den Helm vom Kopf des Keepers = Strafe. Tja.
    Was mich WIRKLICH auf die Palme brachte war die ......... naja ich muss es ja schreiben ...... "Strafe" gegen Nilsson ......... Wenn das de Masstab ist, dann sollte eigentlich jede Sekunde des Spiels mit 3 vs. 3 gespielt werden müssen, da IMMER jemand auf der Strafbank hockt.

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