Playoff 1/4 Final ZSC:Biel

sondern?

immerhin gits hüt Abig lüüt + dementsprächend wird hoffentlich au ändlich wieder mal Stimmig i de Hütte sie!
bis Gester 10'600, das müesst ja scho lange, für volls Huus.

Zitat von larlf

immerhin gits hüt Abig lüüt + dementsprächend wird hoffentlich au ändlich wieder mal Stimmig i de Hütte sie!
bis Gester 10'600, das müesst ja scho lange, für volls Huus.

Bis jetzt, 12.00 Uhr, sind über 11'000 Tickets weg. Dürfte wohl ausverkauft sein (mit wahrscheindlich ca. 1'000 Bielern).

Und spielt denn Smith oder Tabacek anstelle von Beregeron und macht einen entscheidenden Fehler so wird es dann heissen wie kann man einen Spieler mit so wenig Spielpraxis aufstellen....
Wenn man im Game 6 in Biel nur ein Tor schiesst trotz bester Chancen dann ist die alleinige Schuldzuweisung an Bergeron nichts anderes als eine billige Ausrede und ein Alibi für die Stürmer!

Segi zrugg hüt oder erst im hf?
viel entscheid für euse trainer + wännd hüt gwünnsch, häsch alles richtig gmacht. wänn nöd, ....

Zitat von larlf

Segi zrugg hüt oder erst im hf?
viel entscheid für euse trainer + wännd hüt gwünnsch, häsch alles richtig gmacht. wänn nöd, ....

Die Frage ist m.E. eher, ob man trotz Crawford noch in den Halbfinal kommt. Die Erleichterung wäre danach sicherlich gross. Es wird aber ohnehin seine letzte Saison bei uns sein müssen. Er holt zu wenig aus der Mannschaft heraus. Vom Qualisieg dank spielerischer Überlegenheit kann man sich so viel kaufen, wie Lugano vom dritten Platz. Er hat viele gute Spieler einfach nicht weiter gebracht und es wurden viel zu viele Spiele lasch runtergespult.

Zitat von Der Weise

Und spielt denn Smith oder Tabacek anstelle von Beregeron und macht einen entscheidenden Fehler so wird es dann heissen wie kann man einen Spieler mit so wenig Spielpraxis aufstellen....
Wenn man im Game 6 in Biel nur ein Tor schiesst trotz bester Chancen dann ist die alleinige Schuldzuweisung an Bergeron nichts anderes als eine billige Ausrede und ein Alibi für die Stürmer!

Ah, also doch noch. Dachte schon Du würdest Bergeron diesmal auch kritisch hinterfragen und ihn nicht pauschal verteidigen wie sonst.
Natürlich hast Du mit der Kritik an den Stürmern nicht unrecht, dass ist ja offensichtlich. Und er war auch nicht alleine schuld an der Niederlage. Allerdings kann man Bergeron in seiner momentanen Verfassung sicher nicht als gute Wahl bezeichnen, ausser man hat einen verklärten Blick auf ihn (Freunde oder Groupies).
Crawford muss heute etwas wagen und ja wenns schief geht wird er kritisiert werden. Wenn er so weiterspielen lässt wie am Donnerstag und es schief geht, wird er nicht minder kritisiert werden.
Wäre überrascht wenn er Bergeron draussen lässt.
Hoffen wir auf einen Sieg, egal wie.

Zitat von Larry

Mit dere Meinig bisch glaub ziemlich allei!

Ich säge wenn er nöd i d NHL wechsled bliibt er da, und das isch au guet so!

Heutiger Stand der Dinge bin ich auch der Meinung, dass wir einen neuen Trainer brauchen. Dies muss aber sicher nach der Saison genau analysiert und entschieden werden. Geld spielt da wohl auch noch eine gewichtige Rolle.

Zitat von Vladi19

sondern?

Kann dir das genaue Jahr nicht sagen. 2000 und 2001..

Zitat von ZüriBueb

Die Frage ist m.E. eher, ob man trotz Crawford noch in den Halbfinal kommt. Die Erleichterung wäre danach sicherlich gross. Es wird aber ohnehin seine letzte Saison bei uns sein müssen. Er holt zu wenig aus der Mannschaft heraus. Vom Qualisieg dank spielerischer Überlegenheit kann man sich so viel kaufen, wie Lugano vom dritten Platz. Er hat viele gute Spieler einfach nicht weiter gebracht und es wurden viel zu viele Spiele lasch runtergespult.

Das ist nun wirklich absurd. Spieler nicht weitergebracht? Was ist mit Schäppi, Künzle, Baltisberger, Senteler, Siegenthaler(!), Malgin etc.? Wann hat zuletzt ein Trainer so konsequent den Jungen das Vertauen gegeben? Crawford setzt die Philosophie des Klubs hervorragend um, und darum sollte man alles tun, um ihn zu halten. Die Verantwortung für die aktuelle Situation tragen v.a. die Spieler. Es fehlt an kleinen Details, an Effizienz, an Abgeklärtheit und vielleicht auch ein bisschen an der letzten Konsequenz. Das ist alles kein Grund, den Trainer in Frage zu stellen. Was kann Crawford dafür, wenn Shannon und Keller 100%ige Chance versieben, oder wenn Bergeron wieder Mal einen Aussetzer hat (ok, den könnte mal wirklich mal draussen lassen...)?

Und bzgl. zu wenig aus der Mannschaft herausholen: Was erwartest du? Dass wir jedes Jahr mit 20 Punkten Vorsprung Qualisieger werden? Dass wir jede Playoff-Serie 4:0 gewinnen? Unser Kader ist gut, aber nominell sicher nicht so stark, dass wir die Liga irgendwie dominieren müssten. Die Liga ist ausgeglichen geworden, im Playoff haben momentan alle Topteams Mühe. Und Biel (und auch Lausanne) spielen clever. Mal schauen, was heute passiert. Wir können immer noch Meister werden!

Word.

Crawford hat noch einen Vertrag bis Ende nächster Saison, zwei Qualisiege, einen Meistertitel und viele Junge eingebaut und wir bestreiten jetzt ich galube das 4 mal ein 7. Spiel unter ihm. Wenn nicht ein NHL Team kommt, wird Crawford auch nächstes Jahr unser Trainer sein.

Und wenn Segi fit ist, wird er wohl spielen, ebenso Bergeron. Machen wir hier auf Panik? Wir haben nur im 5. Spiel so gespielt wie man muss und das mit Bergeron und ohne Seger. Es ist also am Team und nicht am Trainer, die Halle wird heute voll sein! Wenn ein Team in dieser Situation einen Trainer braucht, der ihnen sagen muss, um was es heute geht, dann kann man gerade aufhören.

Zitat von roger

Das ist nun wirklich absurd. Spieler nicht weitergebracht? Was ist mit Schäppi, Künzle, Baltisberger, Senteler, Siegenthaler(!), Malgin etc.? Wann hat zuletzt ein Trainer so konsequent den Jungen das Vertauen gegeben? Crawford setzt die Philosophie des Klubs hervorragend um, und darum sollte man alles tun, um ihn zu halten. Die Verantwortung für die aktuelle Situation tragen v.a. die Spieler. Es fehlt an kleinen Details, an Effizienz, an Abgeklärtheit und vielleicht auch ein bisschen an der letzten Konsequenz. Das ist alles kein Grund, den Trainer in Frage zu stellen. Was kann Crawford dafür, wenn Shannon und Keller 100%ige Chance versieben, oder wenn Bergeron wieder Mal einen Aussetzer hat (ok, den könnte mal wirklich mal draussen lassen...)?

Und bzgl. zu wenig aus der Mannschaft herausholen: Was erwartest du? Dass wir jedes Jahr mit 20 Punkten Vorsprung Qualisieger werden? Dass wir jede Playoff-Serie 4:0 gewinnen? Unser Kader ist gut, aber nominell sicher nicht so stark, dass wir die Liga irgendwie dominieren müssten. Die Liga ist ausgeglichen geworden, im Playoff haben momentan alle Topteams Mühe. Und Biel (und auch Lausanne) spielen clever. Mal schauen, was heute passiert. Wir können immer noch Meister werden!

Das mit den Jungen stimmt. Hätte ich noch schreiben sollen, war für mich aber offensichtlich. Mit ihnen gewinnst Du aber keinen Titel. Ich störe mich daran, dass die teuren, erfahrenen Spieler zu wenig Leistung bringen. Und ich störe mich daran, dass in so vielen Spielen nur halbherzig gespielt wird. Und dann störe ich mich zusätzlich daran, dass man Spiel 1 in den Playoffs 5:0 zu Hause gegen Biel verliert. Und es ist ja nicht nur diese Serie! Es war letztes Jahr gleich gegen Lausanne und Genf. Und vor zwei Jahren hat man es gegen Fribourg auch nicht geschafft, mit einer harten, konsequenten Spielweise ihnen das Leben schwer zu machen.

Ja, man kann schon sagen, es sind einfach kleine Details die fehlen. Kleine Details fehlen aber immer dann, wenn man nicht genug bissig ist und kein Konzept hat, auf das man wirklich vertrauen kann. Und genau das muss man während der Quali aufbauen.

Ich erwarte nicht, dass wir immer Qualisieger werden. Auch nicht, dass wir immer 4:0 gewinnen. Aber dass das Spielsystem erfolgsorientiert ist und unsere Leader auf dem Niveau spielen, wie sie bezahlt werden. Und dazu fehlt meines Erachtens eigentlich gar nicht so viel. Aber es fehlt einfach. Ich war wirklich entzückt, zu was die Mannschaft 2012 im Stande war. Die traten ganz anders auf, als sie es heute tun. Das hat nichts damit zu tun, dass die Spieler oder der Trainer "schlechte Menschen" sind. Aber es gelingt einfach nicht, die Schwelle des spielerischen zu überwinden und auch den Kampf richtig anzunehmen. Es fehlt ein wenig die Bescheidenheit; man denkt man ist ja spielerisch gut genug.

Aber in einem Punkt lasse ich mich gerne eines Besseren belehren: wenn nicht Crawford dafür verantwortlich ist, sondern die Spieler alleine. Läuft es denn einfach darauf hinaus, dass man dies akzeptiert und hofft, dass sie die Kurve von alleine kriegen? Vielleicht sind meine Erwartungen an Crawford unfair/unrealistisch. Aber ich habe einfach gesehen, wie sich nach Simpson, Muller und Gustavson mit dem Trainer aufs Mal alles änderte. Und diese Erfolgsorientierung und dieser Hunger ist mit Crawford nicht mehr gleich gut.

Zitat von ZüriBueb

Das mit den Jungen stimmt. Hätte ich noch schreiben sollen, war für mich aber offensichtlich. Mit ihnen gewinnst Du aber keinen Titel. Ich störe mich daran, dass die teuren, erfahrenen Spieler zu wenig Leistung bringen. Und ich störe mich daran, dass in so vielen Spielen nur halbherzig gespielt wird. Und dann störe ich mich zusätzlich daran, dass man Spiel 1 in den Playoffs 5:0 zu Hause gegen Biel verliert. Und es ist ja nicht nur diese Serie! Es war letztes Jahr gleich gegen Lausanne und Genf. Und vor zwei Jahren hat man es gegen Fribourg auch nicht geschafft, mit einer harten, konsequenten Spielweise ihnen das Leben schwer zu machen.

Ja, man kann schon sagen, es sind einfach kleine Details die fehlen. Kleine Details fehlen aber immer dann, wenn man nicht genug bissig ist und kein Konzept hat, auf das man wirklich vertrauen kann. Und genau das muss man während der Quali aufbauen.

Ich erwarte nicht, dass wir immer Qualisieger werden. Auch nicht, dass wir immer 4:0 gewinnen. Aber dass das Spielsystem erfolgsorientiert ist und unsere Leader auf dem Niveau spielen, wie sie bezahlt werden. Und dazu fehlt meines Erachtens eigentlich gar nicht so viel. Aber es fehlt einfach. Ich war wirklich entzückt, zu was die Mannschaft 2012 im Stande war. Die traten ganz anders auf, als sie es heute tun. Das hat nichts damit zu tun, dass die Spieler oder der Trainer "schlechte Menschen" sind. Aber es gelingt einfach nicht, die Schwelle des spielerischen zu überwinden und auch den Kampf richtig anzunehmen. Es fehlt ein wenig die Bescheidenheit; man denkt man ist ja spielerisch gut genug.

Aber in einem Punkt lasse ich mich gerne eines Besseren belehren: wenn nicht Crawford dafür verantwortlich ist, sondern die Spieler alleine. Läuft es denn einfach darauf hinaus, dass man dies akzeptiert und hofft, dass sie die Kurve von alleine kriegen? Vielleicht sind meine Erwartungen an Crawford unfair/unrealistisch. Aber ich habe einfach gesehen, wie sich nach Simpson, Muller und Gustavson mit dem Trainer aufs Mal alles änderte. Und diese Erfolgsorientierung und dieser Hunger ist mit Crawford nicht mehr gleich gut.

Ich sage nicht, dass Crawford keine Verantwortung trägt. Aber der Trainer ist nur ein Faktor von vielen. Im Playoff muss es in erster Linie das Team reissen. Und wenn du schon 2012 ansprichst: Dort haben wir eine hundsmiserable Quali gespielt, uns irgendwie noch ins Playoff gemogelt und dann hat es plötzlich funktioniert. Das war eine völlig andere Ausgangslage als heute. Und Biel ist in diesem Jahr übrigens genau in dieser Situation.

Und eben: So schlecht kann unser Spielsystem/Konzept oder was auch immer nicht sein. Wir sind damit 2mal Qualisieger und (bis jetzt) einmal Meister geworden. Dass einige Leader im Moment nicht in Topform sind, kann viele Gründe haben. Das gehört ein Stück weit auch zum Sport. Ich glaube nicht, dass ein anderer Trainer daran (und auch an den meisten anderen Punkten, die du aufzählst) irgendetwas ändern würde. Schon gar nicht kurzfristig, wie du hier ja auch schon gefordert hast. Um Meister zu werden, muss halt wirklich alles stimmen. Diese Saison war bis jetzt sicher schwieriger als die letzte (mehr Verletzte, mehr Spiele etc.). Insofern war der Qualisieg (trotz fehlendem Konzept) ein Riesenerfolg.

Mangelnden "Biss" (was ist das eigentlich genau?) oder Leistungsbereitschaft würde ich niemandem vorwerfen. Es ist halt immer auch noch ein Gegner auf dem Platz, der auch gewinnen will. Aber eben, es ist noch alles drin.

Eine Titelverteidigung im Eishockey ist etwas vom Schwierigsten, das es gibt, weil sich eben viel im Kopf abspielt. Wir waren bekanntlich das letzte Team, das seinen Titel verteidigen konnte (aber nicht mit demselben Trainer), in der NHL waren es die Red Wings 1998. Das kann nicht Zufall sein. In den letzten 8 Jahren haben alle Schweizer-Meister zusammen gerade mal drei Playoffserien gewonnen.... Wie es Bern letztes Jahr nach dem Meistertitel erging, wissen wir alle. Davon sind wir meilenweit entfernt!

Viele Spieler unseres Teams haben 1 - 2 Meistertitel erlebt, einige sogar 3, nur Segi hat 5! Dafür nun Crawford verantwortlich zu machen, ist absurd. Und nicht zu vergessen, wir stehen von Spiel 7 in den Viertelsfinals und haben die Chance, den nächsten Schritt zu machen, den sehr viele Meisterteams verpasst haben. Scotty Bowman, der Coach der Red Wings hat mal gesagt, dass man nach einem Meistertitel auch gesetzte Spieler auswechseln muss, einfach um ein Zeichen zu setzen. Das ist bei uns praktisch unmöglich und haben wir nicht gemacht.

Und um auf Bergeron zurückzukehren. Wir haben ihm einen Dreijahresvertrag gegeben, nicht Crawford. Es ist beinahe überall so, dass die 2. Saison die schwächste ist. Also hat er die Chance, nächstes Jahr um einen neuen Vertrag zu spielen. Aber zuerst hat er hoffentlich noch einige Chancen in dieser Saison einen Zacken zuzulegen und als Optimist uns sogar in den Halbfinal zu schiessen. Würde mich nicht erstaunen!

So, das wars, es geht bald in Richtung Hallenstadion!! Ziel Halbfinal!!

Aber verlüürt au nöd (nur) wäg ihm. Und mir sind nonig dusse Jungs. ZIeht doch euer Fazit nach dem letzten Spiel. Und ich teile (ausnahmsweise) die Meinung von Larry. Würde ihn auch behalten wenn er nicht eh geht. Er macht das mit dem Spagat recht gut.