• Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry


    Für Matthews wage ich folgende Prognose:

    Er wird in den Top drei der ZSC Skorerliste landen!

    Und so ist es gekommen!

    36 Spiele, 24 Tore, 22 Assists, 46 Punkte (1,27 Punkte pro Spiel!).

    Mit nur 36 von 50 Spielen Platz 2 in der ZSC Skorerliste, Platz 1 nach Toren, die Nummer 10 in der Schweiz nach Punkten, Nummer 5 nach Toren.

    :applaus: :cool: :geil:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Und so ist es gekommen!

    36 Spiele, 24 Tore, 22 Assists, 46 Punkte (1,27 Punkte pro Spiel!).

    Mit nur 36 von 50 Spielen Platz 2 in der ZSC Skorerliste, Platz 1 nach Toren, die Nummer 10 in der Schweiz nach Punkten, Nummer 5 nach Toren.

    :applaus: :cool: :geil:

    Du Pessimist Larry!! :cool: :cool: :cool:
    Schon fantastisch dieser Junge. Jetzt bin ich gespannt, wie's in den PO's mit ihm weiter geht. Robitaille war ja in der Quali jeweils auch brutal
    stark und in den PO's hat er dann brutal stark abgebaut....... Was ich mir bei unserer No. 34 nicht vorstellen kann.
    Hast du dir aber auch schon Gedankten darüber gemacht, dass er mit 18 Jahren unsere Liga auch in den PO's dominiert und in der NHL dann nicht
    richtig Fuss fassen könnte? (ok, natürlich glauben wir das nicht und wird wohl auch nicht so kommen) - Einfach nur mal hypothetisch angenommen.
    Wäre ein Armutszeugnis, ja sogar eine kleine Bankrotterklärung für die NLA ............

    • Offizieller Beitrag

    Er wird natürlich Fuss fassen in der NHL, vor allem auch weil ein #1 Draft Pick extrem gefördert wird, man will sein Kapital ja gut anlegen!

    Er hat übrigens die besseren Werte (Punkte pro Spiel) als Patrick Kane damals in der Schweiz, und der war damals 24 Jahre alt....

    Nein, ich mache mir überhaupt keine Sorgen um Auston, meine einzige Sorge ist das er hoffentlich bei einem Team im Osten landet, weil die mehr in Florida spielen als die aus dem Westen......

    PS: Werde dann wohl mein 11 Jahre altes Transparent "ZSC Fans salute Mark Streit" aus der Garage holen, es überarbeiten und nächste Saison wieder mal einen auf Kuttenfan machen. :zsc: :sensa: :mrgreen:

  • Re: Auston Matthews
    Beitrag von Messier » 27.08.2015, 14:21
    Quali: 23 Tore, 22 Assist
    Play off: 1 punkt pro Spiel
    :lehrer: :heavy:

    Quali Score Tipp nur 1 Tor daneben....nicht so schlecht :oldie:
    Meinen Tip für die Playoffs (1 Punkt pro Spiel) würde ich sogar noch etwas über 1 Punkt pro Spiel erhöhen :nick:

  • In meinen Augen erwartete man viel zu viel des Jungen. Und trotzdem erfüllte er alles. Jeder weiterer Punkt ist Beilage. Und ja ich glaube die Beilage wird den grössten Teil auf dem Teller einnehmen...

  • Auston Matthews ist das Wunderkind des Eishockeys.
    Nur noch für kurze Zeit in Zürich zu besichtigen.
    Von Simon Graf
    Eine Begegnung mit dem 18-jährigen Superstürmer der ZSC Lions.
    Eishockey ist ein rasantes Spiel. Bei Matthews hat man das Gefühl,als verlangsame es sich vor seinen Augen, als sei er den anderen immer ein, zwei Züge voraus.

    Auf Schweizer Eis trägt man dieser Tage Bart. Das siebenwöchige Playoff, die entscheidende Phase der Eishockeymeisterschaft, hat soeben begonnen. Und damit das Wuchern der männlichen Gesichtsbehaarung. Die New York Islanders führten die Tradition der Playoff-Bärte 1980 ein und rührten mit Beginn der heissen Phase kein Rasiermesser mehr an. Als sie schliesslich den mächtigen Stanley-CupPokal in die Höhe stemmten, sahen sie aus wie Grizzlybären. Weil es offenbar genützt hatte, fanden die Islanders überall, wo Eishockey gespielt wird, ihre Nachahmer.
    Im Schweizer Eishockey werden die rauschebärtigen Männer mit den Zahnlücken derzeit von einem Milchgesicht zu Statisten degradiert. Das Milchgesicht heisst Auston Matthews, ist 18 Jahre jung und spielt für die ZSC Lions. Selbst wenn der Verein, wie häufig in den letzten Jahren, Ende April Meister werden sollte, dürfte der Teenager dann kaum mehr als einen Flaum ums Kinn herum tragen. Auston Matthews ist ein Hochbegabter, der das Schweizer Eishockey prägt wie nie ein so junger Spieler zuvor. Matthews, ein Amerikaner, der in der Wüste Arizonas aufwuchs, absolviert in Zürich ein Zwischenjahr, ehe er ab Herbst 2016 in der National Hockey League (NHL), der besten Liga der Welt, antreten darf.
    Rund 70 Prozent der Babys kommen nach dem errechneten Termin zur Welt. Auch Auston Matthews kam zu spät, exakt eine Woche, am 17. September 1997. Seine Eltern wussten damals noch nicht, welche Bedeutung die kleine Verspätung in ihrem Leben spielen würde. Der 15. September ist der Stichtag für den Draft, die alljährliche Spielerziehung in der NHL, wo sich die 30 Teams die Rechte an den weltbesten Talenten eines Jahrgangs sichern. Die sind zu diesem Zeitpunkt 17- oder 18-jährig. Wie ein Kind knapp zu jung sein kann für den Kindergarten, kann ein Hockeyjunior den Aufnahmetermin für die härteste Liga um einige Tage oder Stunden verpassen. So wie Auston Matthews. Dann muss er sich ein Jahr gedulden.
    «Selber schuld», sagt Brian Matthews und lacht, sein Sohn hätte sich mit der Geburt ja etwas beeilen können. Wobei: Dieses Zwischenjahr könnte ein Segen sein. Die NHL läuft ihm nicht davon. In Zürich kann sich Auston in Ruhe auf sein Leben als Superstar vorbereiten.
    Seit sich herumgesprochen hat, wie gut Matthews ist und was aus ihm noch werden könnte, kommen ganze Schulklassen in die Kunsteisbahn Oerlikon, wo der ZSC trainiert, machen Selfies mit ihm und wollen Autogramme. Aber das ist kein Vergleich zu dem, was ihn zu Hause erwartet. In Zürich ist er ein unscheinbarer Teenager, der zwei-, dreimal pro Woche in ein Superman-Kostüm schlüpft und die Konkurrenz schwindlig spielt.
    Man muss sich vorstellen, der junge Lionel Messi hätte ein Jahr lang beim FC Zürich gespielt, ehe er in Barcelona zum Weltstar des Fussballs wurde. Tatsächlich gibt es Parallelen. Beide wirken bescheiden, konzentriert und frei von Extravaganzen. Obwohl Stürmer, nimmt Messi den Ball oft schon am Mittelkreis auf und macht sich mit kleinen Schritten, aber phänomenalem Tempo auf den Weg Richtung Tor. Auch Matthews kann auf den ersten Metern unfassbares Tempo aufnehmen, seine Schrittchen erinnern an den Lauf eines Rennpferds. Er führt den Puck doppelt so oft wie die Mitspieler aus dem eigenen Drittel in die neutrale Zone (das «Exit») und stösst doppelt so oft aus der neutralen Zone ins gegnerische Drittel vor (das «Entry»). Normalerweise führen in dieser Kategorie Verteidiger die Statistik an, sie sind die Spieleröffner im Eishockey. Matthews aber ist Dirigent und Solist, schiesst ähnlich viele Tore, wie er entscheidende Pässe spielt. Fast ein Tor pro Spiel hat er in dieser Saison erzielt - ein herausragender Wert.
    Der Matthews-Moment
    Auch jene, die nicht viel von Eishockey verstehen, wird Auston Matthews mit seinem Spiel bezaubern. Der Schriftsteller David Foster Wallace schrieb in seinem Essay über Roger Federer von den «Federer-Momenten» - von magischen Sekunden, in denen sich sein Genie offenbart, in denen die Zuschauer in Ekstase versetzt werden. Diese Momente gibt es auch bei Auston Matthews. Es muss kein kunstvolles Tor sein. Manchmal ist es eine Aktion mitten auf dem Eisfeld, bei der man denkt: Darf ich bitte kurz zurückspulen? Wenn ein Puck zwischen seinen Beinen landet und er ihn sich, ohne zu bremsen oder aus der Balance zu geraten, mit dem Schlittschuh auf den Stock spielt. Wenn er einen 15-Meter-Pass in den Lauf seines Sturmpartners Robert Nilsson zirkelt, zwischen zwei Gegnern hindurch, halbhoch und so präzise, dass man hundertmal in Zeitlupe wiederholen will, wie der Puck exakt dann auf dem Eis aufsetzt, wenn er den Stock des Mitspielers erreicht.
    Eishockey ist ein rasantes, unübersichtliches Spiel. Bei Matthews hat man das Gefühl, als verlangsame es sich vor seinen Augen, als sei er den anderen immer ein, zwei Züge voraus. Nie wirkt er überhastet. Sein Teamkollege Ryan Keller formuliert es so: «Es ist, als hätte er den Computer mit dem schnellsten Prozessor. Und wir anderen sind mit einem Commodore 64 unterwegs.» Wenn grossartige Spieler etwas gemein haben, dann sei es ihre Übersicht, sagt auch Marc Crawford, der kanadische Trainer der ZSC Lions. Crawford hat als Coach Weltstars wie Peter Forsberg oder die Sedin-Zwillinge trainiert. Dass Matthews in die gleiche Kategorie gehört, steht für ihn schon jetzt ausser Frage.
    Mit dessen Verpflichtung gelang den ZSC Lions ein PR-Coup. Der Club ist nun auch in der Hockeyszene Nordamerikas ein Begriff. Dass Matthews die hiesige Liga derart dominieren würde, hat aber niemand erwartet. Captain Mathias Seger hatte anfänglich Bedenken, wie es die Mannschaft aufnehmen würde, wenn ein 18-Jähriger im Mittelpunkt steht. Natürlich wurde vom Verein erwartet, Matthews reichlich Eiszeit zuzugestehen, damit er sich während dieses Zwischenjahres würde entwickeln können. Schon vor dem ersten Match hatte Crawford beschlossen, dass der Teenager den Paradesturm anführen würde. In der Branche ist es ein offenes Geheimnis, dass die Zukunft des ZSC-Trainers mit jener von Matthews verknüpft ist: Bringt er das Supertalent entscheidend weiter, winkt dem Trainer eine Rückkehr in die NHL.
    Im Match sammelt er Tore, im Bus den Abfall ein
    Auf dem Eis dreht sich fast alles um Matthews, daneben aber erfüllt er klaglos die Pflichten, die den Jungen im Team zukommen. Dem Materialwart hilft er beim Aufräumen, nach Auswärtsspielen geht er durch den Mannschaftsbus und sammelt den Abfall ein. Ihr Sohn sei eben gut erzogen, sagt die Mutter, Ema Matthews. Würde er abheben, sie würde ihn sofort auf den Boden zurückholen. Trocken fügt sie hinzu: «Aber das ist nicht nötig.» Sie hat Auston für diese Saison nach Zürich begleitet oder genauer: ins steuergünstige Winkel im Zürcher Unterland, wo sie gemeinsam ein Apartment bewohnen. Als sich der Sohn fürs Schweizer Profihockey entschied und gegen eine kanadische Juniorenliga (die Konkurrenz der besten Gleichaltrigen hätte ihn grob unterfordert), sass die fünfköpfige Familie zusammen und beriet, wie man das möglich machen könnte. Vater Brian, ein Informatiker, hatte soeben eine neue Stelle angetreten. Weil man Auston nicht allein so weit weg von zu Hause schicken wollte, teilten sich die Eltern die Betreuung der Kinder auf: Der Vater blieb zu Hause in Scottsdale, Arizona, bei den Töchtern, Mutter Ema begleitete den Sohn in die Schweiz. «Zum Glück», sagt sie und schwärmt davon, wie grün hier alles sei und wie gewissenhaft der Abfall getrennt werde.
    Ema Matthews wuchs im Nordwesten Mexikos auf. Eishockey war ihr fremd. Und Arizona, wohin sie nach der Heirat zog, ist nicht eben eine Hochburg dieses Sports. Noch nie gab es einen NHL-Profi aus diesem Bundesstaat. Ein Onkel war es, der den dreijährigen Auston an ein Match der Phoenix Coyotes mitnahm. «Ich kann mich nur noch erinnern, dass es sehr laut war», sagt Matthews und grinst. Er steht in der Umkleidekabine des ZSC und zieht das Trainingstrikot aus. Ein Turm von einem Teenager - 1,88 gross, 88 Kilogramm schwer. Seine Antworten sind knapp, höflich und einstudiert. Würde man die Augen schliessen, könnte man glauben, er sei 38, nicht 18.
    Offensichtlich hinterliess das Erlebnis mit seinem Onkel einen bleibenden Eindruck. Von diesem Moment an wollte Matthews nur noch eins: Eishockey spielen. In einer Gegend, in der es 50 Grad heiss werden kann und kaum Eisfelder gibt, ist das ein kostspieliges Vorhaben. Bis zu 20 000 Dollar pro Jahr mussten die Matthews aufwenden - für Ausrüstung, Reisen an Turniere und Sonderlektionen mit Eislauflehrern. Es war die Zeit der grossen Finanzkrise. Die Mutter stemmte zwei Jobs, um das Hobby des Sohnes zu finanzieren: Vormittags servierte sie bei Starbucks, am Nachmittag arbeitete sie als Empfangsdame bei der Steakhouse-Kette Capital Grille.
    Matthews weiss, welche Entbehrungen die Eltern für seine Eishockeykarriere auf sich genommen haben. «Ich spiele nicht zum Spass», sagt er mit ernster Miene. Tatsächlich sind seine Fortschritte in den vergangenen Monaten eindrücklich. Sein Talent zeigte sich schon in der ersten Partie für den ZSC, als ihm gleich ein Tor gelang. Inzwischen dominiert er in allen Zonen des Eisfelds. Auffällig ist, wie oft er den Gegenspielern den Puck vom Stock klaut. Es geht ihnen wie den Opfern eines geschickten Taschendiebs: Wenn sie es merken, ist es zu spät.
    Gut, aber nicht überragend
    In geschäftlichen Dingen wird Matthews von Pat Brisson vertreten, dem wohl einflussreichsten Agenten im Welteishockey. Der Kanadier, der von Los Angeles aus auch Superstar Sidney Crosby und den Schweizer NHL-Pionier Mark Streit managt, sah Matthews erstmals, als der 14 war und mit den Arizona Bobcats gegen die Los Angeles Jr. Kings spielte. «Er war sehr gut, aber nicht überragend», erinnert sich Brisson. «Ein paar Monate später sah ich ihn wieder spielen, das nächste Mal ein Jahr danach. Er machte rasante Fortschritte.» Das überzeugte Brisson, den Jungen unter Vertrag zu nehmen. «Es gibt viele hochbegabte Spieler, bei denen man sich nach einem gelungenen Auftritt fragt: Wieso tun sie das nicht jeden Abend?», sagt Brisson und liefert auch gleich die Antwort: weil die Psyche nicht mit dem Talent mithält. Bei Matthews aber stimme beides.
    Brisson hat im jungen Amerikaner einen Klienten mit guten Aussichten, in seiner Karriere die Gehaltsmarke von 100 Millionen Dollar zu übertreffen. Doch zuerst muss sich im Juni ein NHL-Team bei der alljährlichen Spielerziehung, dem «Draft», die Rechte sichern. Die Wahl kann die Zukunft eines Vereins nachhaltig beeinflussen. Entsprechend viel wird in die Evaluation der besten Talente gesteckt. Zahllose Späher werden in jede Ecke der Eishockeywelt entsandt, um das Potenzial eines Juniors abzuschätzen. Allerdings ist die Beurteilung von Sportlern keine exakte Wissenschaft. Immer wieder gibt es Fehleinschätzungen. Selten aber beim Nummer-1-Draft, dem Besten eines Jahrgangs. Und dass Matthews der Klassenbeste ist, sein Name am Zeremoniell als erster ausgerufen werden wird, daran zweifelt niemand.
    Aufs Glatteis nur in Montur
    Wohin es ihn verschlagen wird, weiss er noch nicht. Einiges deutet darauf hin, dass er in Kanada landet, in Edmonton, Toronto oder Montreal, wo Eishockey für viele wichtiger ist als die eigene Familie und Matthews sich auf der Strasse nicht mehr frei bewegen können würde. Der junge Mann ist klug genug, keine Präferenz für einen Club zu äussern. Ohnehin ist er einer, der sich nur in Ausrüstung aufs Glatteis begibt. Was man sagt, wie man es sagt und was man niemals sagen sollte, das lernte er an der Hockey Academy in Ann Arbor, Michigan, wo die grössten Talente der USA für alle Lebensbereiche ausgebildet werden. Ein unbedachter Tweet zur US-Präsidentenwahl, das würde Matthews nicht passieren. Was er sagt, klingt so: «Es sagt viel über einen Menschen, was er über die sozialen Medien verbreitet», oder: «Man muss mit allen respektvoll umgehen. Ob das auf dem Eisfeld ist oder in der Öffentlichkeit.» Wenn er spricht, klingt es wie auswendig gelernt.
    Er ist nicht das erste Wunderkind. Vor ihm gab es viele Talente, die später die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnten. Aber Matthews kommt dem, was man als eine «sichere Sache» bezeichnet, ziemlich nahe. Der Antrieb fürs Eishockey ging stets von ihm aus und nicht von überehrgeizigen Eltern. Er versteht sehr genau, was um ihn herum abgeht und von ihm erwartet wird. Es ist anzunehmen, dass er smarter ist, als es seine einsilbigen Antworten in Interviews vermuten lassen. Dass er die sportlichen Voraussetzungen für eine grosse Karriere mitbringt, steht ausser Frage. Aber da ist noch mehr: Er ist getrieben von einem immensen Ehrgeiz. Selbst wenn ein Spiel 5:0 steht, ärgert er sich, wenn sein Einsatz mittelmässig war. Das ist ein Charakterzug, den man nicht trainieren kann.
    Seit er 18 wurde und auch in der Schweiz Auto fahren darf, hat seine Unternehmungslust zugenommen. Er erkundet die Zürcher Altstadt oder fährt zu seinem Lieblingsmexikaner im Glattzentrum. Fixpunkt aber bleibt die Mutter. Sie macht ihm das Frühstück, sorgt für eine ausgewogene Ernährung (mexikanisch nur am Sonntag), sitzt bei jedem Spiel auf der Tribüne. Im fernen Arizona schaut sich Vater Brian die Partien des Sohnes per Livestream an. Täglich sprechen sie miteinander via Skype. In den vergangenen Tagen war das Playoff das Thema, der nächste grosse Test für Auston Matthews. Natürlich hat er sich auch darauf gewissenhaft vorbereitet. In allen Bereichen. Seit Wochen versucht er, sich einen Bart wachsen zu lassen.

  • weiss per Zuefall öpper, ob mer no irgendwie zunere Unterschrift vom Matthews cho chan oder ob er scho weg isch?

    wär froh um PN, wänn öpper gnauers wüsst: zbsp wo in winkel er zfinde isch oder no besser, obs evtl no en offizielle ahlass git, wo er debie isch.

  • Zitat von larlf

    weiss per Zuefall öpper, ob mer no irgendwie zunere Unterschrift vom Matthews cho chan oder ob er scho weg isch?

    wär froh um PN, wänn öpper gnauers wüsst: zbsp wo in winkel er zfinde isch oder no besser, obs evtl no en offizielle ahlass git, wo er debie isch.

    Genau diesen gedanken hatte ich ebenfalls...zum glück schon anfang playoff...hab noch eine gekriegt!

    Hoffe für dich da ist noch was machbar!

  • Zitat von larlf

    danke, waren am sa. vor dem letzten qualispiel in der kebo, aber da war er leider nicht dabei.
    hier wäre es wohl einfacher, als nachher in übersee...


    Den Plan hatte ich auch und war auch enttäuscht, dass er da nicht anwesend war.

  • Da sage ich mir: selber schuld, ich hätte ja die ganze Saison Zeit gehabt...
    Aber ist meist so bei mir, vieles erst in letzter Sekunde machen :floet:

    Habe nun mal Gemperle angeschrieben, erwarte aber eigentlich keine Antwort von ihm.
    SRF Kollege habe ich auch angefragt, er soll mich informieren, wenn noch was geplant sei.

    Nächste Woche mal noch im Sekretariat anfragen, mehr weiss ich nicht. Hab ja keinen Bock den ganzen Tag lang in Winkel rumzulaufen...
    Würde melden, falls ich was erfahren sollte.

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