Hans Wallson / Lars Johansson

  • Muss ja kein Kanadier sein. Aber ich stelle jetzt mal in den Raum ein Kari Jalonen hätte mehr erreicht in den letzten 1.5 Saisons..
    Es ist weniger das Land, sondern der Typ Mensch der diese Mannschaft wohl braucht.

  • Kennen wir ja vom letzten Jahr. Fälle Künzle und Pestoni. Ich wiederhole mich. Der Tranierwechsel wird kommen. An der Chemie der Mannschaft wird das nichts ändern. Da ist einfach zuviel im Argen. Das konnte man in der Quali lange vertuschen. Spätestens in den Po's wars aber sichtbar. Wir/ich wollten es wohl einfach nicht wahrhaben.

    Es ist wir früher. Wir machen gute Spieler schlechter. Pestoni, Shore etc.
    Früher holten wir gute Spieler die dann kein Bein vors andere brachten.

  • also ein trainerwechsel ohne daran zu glauben, dass die mannschaft auf dem eis zusammenfindet, würde dann keinen sinn ergeben...

    aber ich bin der meinung, dass ein trainer mit klaren und einfachen vorgaben eine riesenchance hat, die sonne scheinen zu lassen...

    • Offizieller Beitrag

    Wallson und Sjögren wurden uns noch von Salis eingebrockt.

    Leuenberger hat damit nichts zu tun und ich bin mir sicher er hat andere Pläne.

    Ich an seiner Stelle würde beide entsorgen und falls man mich daran hindert (Zahner/Frey) sollen sie sich doch einen anderen Hampelmann suchen.

    Falls er sich zu so einem machen lässt wäre ich schwer enttäuscht, aber ganz ausschliessen würde ich es nicht.

  • Es rumort bei den ZSC Lions hinter den Kulissen. Sportchef Sven Leuenberger wurde nach dem blamablen Auftritt in Klagenfurt (1:2 nach Penaltys) laut, machte den Spielern klar, dass er eine solch large Einstellung nicht akzeptieren könne. Und am Samstag in Davos fehlte Severin Blindenbacher auf dem Matchblatt. Krank gemeldet. Tags zuvor hatte sich der Verteidiger noch guter ­Gesundheit erfreut. Blindenbacher huste stark, sagte Leuenberger. «Aber er wäre sowieso überzählig gewesen.»

    Der Satz lässt aufhorchen. Die Coachs haben sich offenbar entschlossen, bei ihren ­Bemühungen, das Team auf Kurs zu bringen, auch vor grossen Namen nicht zurückzuschrecken. Blindenbacher ist seit Jahren ein Schlüsselspieler der Lions – in dieser Saison steht er aber bisher meist neben den Schlittschuhen.

    Auch ohne Blindenbacher setzte es eine weitere Niederlage ab, die dritte in den letzten vier Spielen, Champions League inklusive. Am Einsatzwillen der Zürcher gab es diesmal nichts zu bemängeln, dafür aber an der Effizienz. Trotz 31:13 Torschüssen unterlagen sie 1:4. Die letzten beiden Treffer fielen ins verlassene ZSC-Tor.

    «Vielleicht realisieren langsam alle, dass wir in dieser Verfassung keine Top-4-Mannschaft sind», sagte Leuenberger. «Alleine mit der Einstellung gewinnst du in Davos nicht. Die Latte liegt höher.» Der Sportchef findet, dass das Team auf Rang 7 genau dort stehe, wo es hingehöre. «Gegen die Teams vor uns verlieren wir – gegen die hinter uns gewinnen wir.»

    «Keine Trainerdiskussion»

    Leuenberger sieht noch viel Arbeit und schreckt nicht davor zurück, sich unbeliebt zu machen. Eines macht er aber klar: «Es ist keine Trainerdiskussion im Gange.» Die Option, an der Bande einen Wechsel vorzunehmen, dürfte er sich für später aufsparen. Im Fokus steht das Team, das zwischen Unsicherheit und Überheblichkeit schwankt.

    Und bei dem vermeintliche Schlüsselspieler wie Shore, Wick, Blindenbacher oder Sjögren weit von ihrer Bestform entfernt sind. Nichts vorwerfen kann man Spielern wie Geering, Schäppi oder Chris Baltisberger, von denen in dieser Saison verlangt wird, prominentere Rollen einzunehmen. Doch wenn Schäppi der beste ZSC-Center ist, ist das kein gutes Zeichen.

    Pius Suter ist nach dem Camp in ­Ottawa noch nicht richtig in Zürich angekommen, kämpft glücklos. Shore hat so wenig Selbstvertrauen, dass er es schafft, aus guter Position zwei Meter neben das Tor zu schiessen. Und Sjögren ist gezeichnet von seinen Verletzungen, einen Schritt langsamer als zu Beginn seiner ersten Zürcher Saison.

    Ein zusätzlicher ausländischer Center könnte helfen, Leuenberger beobachtet den Markt. Abgesehen von Pettersson, der sich in den letzten Spielen aber auch schwerer tat, hat noch keiner der Neuen überzeugt. Klein sucht seine Identität auf den grösseren Eisfeldern, Dave Sutter konnte sich noch nicht entfalten, und Shore erweckt beinahe schon Mitleid.

    Alte Muster

    In Davos waren die Lions zwar zwei Drittel lang das bessere Team, doch im letzten Abschnitt, als sie ein 1:2 drehen mussten, verloren sie sich wieder zusehends in Einzelaktionen und in den Ecken. «Wenn sich gewisse Muster über Jahre eingeschliffen haben, bringt man sie nicht so schnell weg», konstatierte Leuenberger. Coach Hans Wallson ­bemühte sich hingegen, das Positive zu betonen.

    «Das Team zeigte viel Energie und Emotionen», lobte er. «Es ist hart für die Boys, wenn sie so gut spielen und nicht belohnt werden.» Dann fügte er an: «Eine Hockeysaison ist lang. Die Gruppe wird getestet. Wir sprechen täglich miteinander, suchen Lösungen. Das bringt uns einander näher.»

    Dumm ist nur: Wenn ein Problem gelöst ist, kommt schon das nächste. Patzerten die Lions anfangs in der Defensive, schiessen sie nun keine Tore mehr.

    Das Team braucht Kampfgeist

    Auch wenn es von aussen vielleicht nicht so aussehe, so bewege sich diese Mannschaft in die richtige Richtung, sagt Chris Baltisberger: «Die ersten fünf Spiele waren wir recht desolat hinten. Jetzt sind wir besser organisiert. Und wir haben genug Qualität vorne, um die Tore zu schiessen.» Jetzt müsse die Mannschaft nur noch den richtigen Kampfgeist entwickeln.

    Diese Woche mit vier Spielen wäre ein geeigneter Zeitpunkt dafür. Heute gastiert Ambri im Hallenstadion, am Mittwoch Klagenfurt in Dübendorf, dann folgen am Freitag und Samstag zwei Duelle mit Spitzenteams: in Bern und gegen Zug. Es rumort bei den ZSC Lions. Fragt sich nur, wann das endlich einen Prozess auslöst. (Tages-Anzeiger)

    Erstellt: 08.10.2017, 20:09 Uhr

  • Das liesst sich so dass wir mal bis ende jahr die forderungen nach anderen Trainern einstellen können.
    Das kann der richtige weg sein. Ich stehe hinter dem ZSC mit oder ohne Wallson, Leuenberger, WF. Gehe an alle mir möglichen Spiele ob ich an einen Sieg glaube oder nicht.
    Bleiben die Zuschauerzahlen aus, ist unser Publikum nicht besser als im verwöhnten Basel, wo man SM titel als Selbstverständlichkeit anschaut.


  • Das liesst sich so dass wir mal bis ende jahr die forderungen nach anderen Trainern einstellen können.
    Das kann der richtige weg sein. Ich stehe hinter dem ZSC mit oder ohne Wallson, Leuenberger, WF. Gehe an alle mir möglichen Spiele ob ich an einen Sieg glaube oder nicht.
    Bleiben die Zuschauerzahlen aus, ist unser Publikum nicht besser als im verwöhnten Basel, wo man SM titel als Selbstverständlichkeit anschaut.

    Nein. Aber Leuenberger ist schlau genug um in einem Interview keine Trainerdiskussion anzuzetteln. Sollten sich die Leistungen nicht wie gewünscht einstellen wird es irgendwann eh unumgänglich. Aber bis dahin will er die Mannschaft kitzeln und eine Reaktion provozieren.


  • also ein trainerwechsel ohne daran zu glauben, dass die mannschaft auf dem eis zusammenfindet, würde dann keinen sinn ergeben...

    aber ich bin der meinung, dass ein trainer mit klaren und einfachen vorgaben eine riesenchance hat, die sonne scheinen zu lassen...

    Natürlich würde man glauben der Wechsel bringt was. Neue Besen kehren gut. Um diese Phrase noch zu bemühen. Es lenkt aber vom eigentlichen Thema ab.
    Leistungsträger über 2 Saisons in latenter Unterform, Talente die keine Fortschritte machen, gestandene NL Spieler die keinen Fuss mehr vor den anderen kriegen etc.

  • Nein. Aber Leuenberger ist schlau genug um in einem Interview keine Trainerdiskussion anzuzetteln. Sollten sich die Leistungen nicht wie gewünscht einstellen wird es irgendwann eh unumgänglich. Aber bis dahin will er die Mannschaft kitzeln und eine Reaktion provozieren.

    Mit einer solchen Aussage in der Öffentlichkeit würde er sich ganz schön unglaubwürdig machen, wären die Trainer eine Woche später doch eine Diskussion, nachdem ja die Spieler in der Pflicht waren.


  • So; und nun entlasst endlich diese unpassenden (unfähigen) Schweden! Das kann und wird nichts weren!!!

    Favre lässt grüssen!!


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    Verstehe den Vergleich mit Favre nicht. Man kann die Realität nicht schön träumen, nur weil man sich für diese Trainer geoutet hat. Das ewige Goaliewechseln zerstört bei beiden das Selbstvertrauen und sie haben keine Routine. Dabei sind die beiden eh schon keine Topgoalies. Kann dies also gar nicht nachvollziehen, denn wenn sie schon nicht so gut sind, so brauchen sie Selbstvertrauen und Routine. Und der ganze Schweizer Kern der Mannschaft stagniert. Alle haben Talente und sind fähig, aber keiner entwickelt sich und bringt es aufs Eis. Das ist jammerschade.

    Aber ok, Zug zu schlagen ist immer schön.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • ist dir der zsc überhaupt noch wichtig oder bist du nur noch sklave deiner eigenen festgelegten meinung? einfach, dass du es weisst, noch jeder wirkliche fan war irgendwann auf dem holzweg mit seiner selbsteinschätzung, trotzdem bleiben wir alle experten [emoji6] natürlich mit unterschiedlichem erfolg [emoji6]


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk


  • Aus langfristiger Sicht kann man deinem Posting zustimmen, nur fehlen irgendwann auch die Zuschauer. Aber mit deinem letzten Satz gehst du zuweit. Soviel Zeit kriegt kein Trainer auf der Welt mit einem Team das Ambitionen hat. Es sei denn man will einen Totalumbau. Dafür zahle ich aber nicht soviel.

    Gewollte Provokation? Weil sie in Schweden erfolgreich waren? Für so etwas sehe ich echt keinen Grund.

    Nein es war kein Provokation.... :mrgreen:

    • Offizieller Beitrag


    Wallson und Sjögren wurden uns noch von Salis eingebrockt.

    Leuenberger hat damit nichts zu tun und ich bin mir sicher er hat andere Pläne.

    Ich an seiner Stelle würde beide entsorgen und falls man mich daran hindert (Zahner/Frey) sollen sie sich doch einen anderen Hampelmann suchen.

    Falls er sich zu so einem machen lässt wäre ich schwer enttäuscht, aber ganz ausschliessen würde ich es nicht.

    Und wieder einmal Larry ...... Wallson hat die Woche der Wahrheit "knapp" überstanden. Sjögren wird immer besser.
    Ich würde nun eher für Shore eine Lösung suchen.

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