• Offizieller Beitrag

    Liniger hätte den Job in Langnau haben können, wollte aber nicht. Viele (auch ich) waren der Meinung dort kann man sich nur den Namen ruinieren. Zaugg hat den Club auf den letzten Platz geschrieben. Und nun steht Paterlini mit den Tigers auf Platz 10! Man kann sich also auch profilieren!

    Langnau, Ambri, Davos, Lugano (im Moment).....sind doch vier Schweizer im Amt!

  • Als Sportchef, dessen berufliche Laufbahn ziemlich

    stark mit dem Erfolg des Coaches zusammenhängt, gehst du bei einem CH Trainer einfach ein grösseres Risiko ein. .

    Gemessen am Erfolg unserer Coaches sowohl mit Sportchef Leuenberger wie auch Salis dürften dann ja beide Sportchefs schon längst nicht mehr bei uns sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Ouimet (28. Oktober 2022 um 08:55)

  • Es wäre schon geil einmal einen langjährigen Trainer zu haben der fest im Sattel sitzt (à la AdC früher oder Cereda jetzt), aber dafür müsste man einfach das Risiko mit Liniger eingehen. Ambri hats ja auch getan, also warum wir nicht? Nur weil wir eine Nummer grösser sind?

  • Es wäre schon geil einmal einen langjährigen Trainer zu haben der fest im Sattel sitzt (à la AdC früher oder Cereda jetzt), aber dafür müsste man einfach das Risiko mit Liniger eingehen. Ambri hats ja auch getan, also warum wir nicht? Nur weil wir eine Nummer grösser sind?

    AdC hatte auch nicht von Beginn weg Erfolg, und sein Verbleib beim HCD eher der Geldnot geschuldet, weil man nicht 2 Trainer bezahlen konnte, und keineswegs irgend einer "weisen Voraussicht". Mit Cereda in Ambri klappte es aber tatsächlich praktisch von Beginn weg gut, und bisher sind keine offensichtlichen Abnutzungserscheinungen vorhanden. Man profitiert in Ambri aber auch von einer optimalen "Positionierung" - einerseits gibt man sich etwas als "arme Leute Klub" à la Langnau, Kloten und Ajoie und hält damit die Erwartungen tief, andererseits ist dann eben doch nicht sooo wenig Geld vorhanden in der Leventina. Im Gegensatz zu anderen Zeiten wird es höchstens etwas intelligenter ausgegeben. Aber darum geht's jetzt nicht.

    Ein Trainer über eine längere Zeit, welcher durch alle Böden durch gestützt würde, selbst wenn es 1-2 Saisons nicht gut läuft? Das ginge dort, wo einzelne Personen massgeblichen Einfluss nehmen können, und zur Not die Folgen ihrer Entscheidungen auch selbst berappen. Beispielsweise, wenn die Zuschauer nicht mehr so zahlreich ins Stadion und an die Wurststände pilgern. In Zürich wäre dies somit grundsätzlich möglich, allerdings mischte sich W. Frey bisher - zumindest von aussen gesehen - nicht gross in den Sport ein. Die Beeinflussung eines Personalentscheids bezüglich Traineramt und - falls nötig - das Festhalten an diesem Trainer sähe dem Mäzen nicht ähnlich. Aber eben, grundsätzlich wäre die Konstellation beim ZSC dafür gegeben...

  • Einen Langjährigen Coach anzustreben hat weniger mit Liniger zu tun. Es entwickelt sich oder nicht. AdC hatte bevor er in Davos einschlug, doch mehrere Stationen hinter sich, auch war seine Mannschaft damals kein Titelanwärter, wie übrigens auch die Leventiner nicht. Schwierigkeitsgrad deutlich höher beim ZSC.

    Beim ZSC kannst du nur verlieren, da das Maximum erwartet wird. Bei nicht Titelanwärter ist eben noch Luft nach oben.

    Einmal editiert, zuletzt von Danny (28. Oktober 2022 um 10:32)

    • Offizieller Beitrag

    Ein Trainer über eine längere Zeit, welcher durch alle Böden durch gestützt würde, selbst wenn es 1-2 Saisons nicht gut läuft? Das ginge dort, wo einzelne Personen massgeblichen Einfluss nehmen können, und zur Not die Folgen ihrer Entscheidungen auch selbst berappen. Beispielsweise, wenn die Zuschauer nicht mehr so zahlreich ins Stadion und an die Wurststände pilgern.

    Wird nicht passieren.

    Bei uns wird der Kopf des Trainers vehement bereits gefordert, wenn man nicht 1. oder 2. ist, siehe Aubin. Absolut keine Chance in Zürich.

    Darum meine Antwort an cm8: Ja, wir sind eine Nummer zu gross und das Volk will unterhalten werden, bzw. Erfolg sehen.

  • korrekt! :nick:


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    Sportchef-Ranking: Die Nummer 1 ist der Peter Zwegat des Schweizer Eishockeys

    11. Sven Leuenberger (ZSC Lions, 53, seit 2017)

    2018 holte er den Titel – mit einem weitestgehend von Vorgänger Salis gebauten Team. Seither bleibt der Erfolg aus, obwohl Leuenberger bei den Transfers klotzt. Gleichzeitig bleiben Talente auf der Strecke. Und: Jetzt läuft ihm noch Trainer Grönborg davon.


    Die Nummer 1 ist der Peter Zwegat des Schweizer Eishockeys
    Die Kunst ist es, möglichst viel aus den vorhandenen Mitteln herauszuholen. Blick nahm das Wirken der NL-Sportchefs unter diesem Gesichtspunkt unter die Lupe.
    www.blick.ch


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    NieUsenandGah

  • Also das Sportchef Ranking scheint mir nicht wirklich objektiv.

    Janick Steinmann ist in ein gemachtes Nest gekommen, hat er mehr Erfolg als sein Vorgänger? Nein, weniger. Auch ist das Anforderungs Profil für eine Kellermannschaft, sowie meister Anwärter sehr unterschiedlich. 2020 ausgeblendet und alles andere als ein Meistertitel als ausbleiben des Erfolgs beim ZSC zu werten, ist unkorrekt.

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