ZSC - Lugano 18.01.2020 Robert Nilsson Night

  • Mal günnt mer, mal verlürt mer. S interessiert niemert. Und wämmer plötzli 4 mal verlore hät ide playoff, schribed sich alli d finger wund. S git e saisonanalyse im mai. Und ändere dut sich nüt. D liga isch usglichener worde als vor 20 jahr. Aber mi händ es revolutionärs boxplay.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Dank em Robert han ich di schönscht Nacht vo mim Läbä därfä erläbä. Meischter im Schluefweg, nach Jahre vo Demüetigunge und Hänseleie ide Schuel und im Fründeschreis. Ich bin hütt no dere Person unglaublich dankbar wo mir de Bsuech im Schluefweg möglich gmacht hät, geile Siech Cu-Sä! Wie geil, dä Robert, miteme lächle im Gsicht, schüüst er eus zum Meischter im Schluefweg. Aschlüüsend de Wäg zrugg id Halle, völlig Surreal, wie inere Blase. Dänn ide Halle, e geili Stimmig, Pyros, dä Roman mit sim legendäre Satz, eifach unglaublich. Danke Danke Danke! Hütt isch mir s'Resultat scheissegal, ich fühl mi fascht wider wie dazumals (ja au wäg zvill Alk, logo :-))

  • Danke Robert. Immerhin du hast den Abend gerettet und deine Genialtät hat an allen Ecken gefehlt. Was für ein schwaches, uninspiriertes Spiel. Gegen ein Lugano das eigentlich total im Loch steckt. Klasen überragend. Roe und Krüger unsichtbar und der
    Rest mit ganz wenig ausnahmen jenseits. Wer dachte Rappi war ein Ausrutscher ist etwas erwacht.

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt kein Team das sich abhebt. Zug bekommt in Langnau aufs Maul, drei Niederlagen die letzten sechs Spiele. Genf heute mit einem Sieg, vorher drei Niederlagen. Davos zwei Niederlagen letzte vier Spiele. Die Teams am Strich sind bereits im PO Modus, kämpfen um alles oder nichts. Bern jetzt mit drei Siegen in Serie. Trotzdem kleben sie noch am Strich. Die Niederlagen in Rappi und heute waren ärgerlich, aber Lugano hat drei der letzten vier Spiele gewonnen und hätte auch gestern gewinnen müssen. Aber nach nun zwei Niederlagen muss es auch beim Z wieder mal zurück zum Siegen gehen, klar.

  • Zitat von Kingu

    robert...was für ä unglaublichi zsc-ziit...magie pur!!!
    schlegel und ortio hüt stark.

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    Die ZSC Lions bekunden Mühe damit, ihre sportliche DNA zu verändern
    Eine wackere Brot-und-Butter-Mannschaft lockt in Zürich niemanden ins Stadion und gewinnt wohl kaum einen Titel. Was die letzten zwei Niederlagen der ZSC Lions mit Robert Nilsson zu tun haben.

    Ulrich Pickel, Zürich
    19.01.2020, 16.00 Uhr
    Ein offensives Genie wie Robert Nilsson (rechts, gegen den Zuger Pierre-Marc Bouchard im November 2015) fehlte den ZSC Lions am Wochenende.
    Ein offensives Genie wie Robert Nilsson (rechts, gegen den Zuger Pierre-Marc Bouchard im November 2015) fehlte den ZSC Lions am Wochenende.
    Walter Bieri / Photopress
    Zufall oder nicht: Sobald irgendeine Festivität ansteht, geraten die ZSC Lions ins Schlingern. Am Freitag feierten die Rapperswil-Jona Lakers das 75-Jahre-Jubiläum des Vereins – die Zürcher verloren 0:3. Am Samstag verabschiedeten sie Robert Nilsson mit einer schönen Zeremonie – das Team unterlag Lugano 1:2. Nilsson, der ehemals geniale Spielmacher, hätte einen glamouröseren Abschied verdient gehabt als dieses kraftlose 1:2, und es gab den einen oder anderen Zuschauer, der sich beim Anblick der Spieler und ihrer fragwürdigen Leistung sicher war, dass bereits ein Kurzeinsatz Nilssons locker gereicht hätte, um das Spiel noch zu drehen.

    Freilich führt solcherlei Denken nirgendwohin. Hirnerschütterungen haben Nilssons Karriere unwiderruflich beendet. Und dennoch hat das, was bei den Zürchern derzeit geschieht, immer noch ziemlich viel mit diesem Künstler zu tun, obwohl er schon seit zwei Jahren nicht mehr für sie spielt. Die ZSC Lions versuchen seit einiger Zeit, ihre sportliche DNA zu verändern. Weg vom eleganten, spielerisch-leichten und immer wieder auch ziemlich leger-unberechenbaren Nilsson-Stil hin zu mehr solidem Handwerk und taktischer Disziplin – etwa so soll die allgemeine Stossrichtung aussehen. Verkörpert wird der neue Idealtyp von Garrett Roe. Der Amerikaner reichert das Spiel mit seiner Klasse an und legt dabei in jedem Einsatz eine kämpferische Einstellung wie aus dem Lehrbuch an den Tag. Das war bei Nilsson, wie selbst seine grössten Fans nicht abstreiten können, nicht immer der Fall gewesen.

    Etwas weniger Wundertüte, etwas mehr Verlässlichkeit: Der Transformationsprozess der Zürcher ist nötig und nach der Enttäuschung des letzten Jahres in der Garderobe auch akzeptiert. Aber er ist auch eine Gratwanderung, denn eine Prise Nilsson schadet nie, sie ist das Salz in der Suppe. Nicht umsonst sagte Roman Wick am Samstag: «Wir haben Robert nicht nur an diesem Wochenende vermisst.» Allein mit einer wackeren Brot-und-Butter-Mannschaft lockt man in Zürich erstens niemanden ins Stadion und gewinnt zweitens auch keine Titel.

    Mit Rikard Grönborg als Trainer sind die Lions schnell wieder in die richtige Spur geraten, aber auch er ist kein Zauberer. Die beiden jüngsten Niederlagen nahm er gefasst hin. Es brauche etwas Geduld, sagte der Schwede. Roe und Marcus Krüger sind nach Verletzungen und Krankheiten erst vor kurzem zurückgekehrt, ihnen fehlt es offenkundig noch an Durchsetzungskraft. Und weil Lukas Flüeler im Tor mit einer Verletzung im Unterkörper ausfällt, muss Grönborg nun bei den Ausländern rotieren. Wie lange noch, ist offen, es geht aber eher um Wochen als um Tage.

    Der Finne Joni Ortio im Tor ist vorderhand gesetzt, also muss jeweils einer der vier Feldspieler pausieren – eine Situation, die für alle Betroffenen schwierig ist. Am Freitag und Samstag traf es Fredrik Pettersson. Grönborg sagt, es sei frustrierend, einen solchen Skorer nicht einsetzen zu können. «Aber wir müssen alle in der Rotation haben.» Im Hinblick auf die Spiele am Donnerstag in Genf und am Samstag gegen Davos deutete er Änderungen an. Elf Spiele dauert die Qualifikation noch, Grönborg hat längst im Kopf, mit welcher Aufstellung er in die Play-offs gehen möchte. Doch jetzt muss er improvisieren, zumal mit Severin Blindenbacher und Marco Pedretti zwei weitere Stammspieler fehlen. Immerhin: Zittern um die Play-off-Teilnahme müssen die Zürcher diesmal nicht. 16 Punkte Vorsprung vor Platz 9 sollten reichen.

    • Offizieller Beitrag

    Mit wenig Freude dürfte der designierte Goalgetter Pettersson die Spiele gegen Rapperswil-Jona und Lugano verfolgt haben. Zweimal musste er zuschauen, weil Krüger und Roe von ihren Verletzungen zurückgekehrt sind. Beide blieben zweimal blass, doch Grönborg sprach von einer Investition in die Zukunft, man müsse sie wieder in Form bringen.

  • ok, danke: 2 sind wichtiger als 1..., aber wäre schon schön/wichtig, wenn Pettersson(s Leistung) nicht zu fest leidet und bald wieder zurück auf das Feld darf.
    Mitentscheidend ist halt auch die Verletzung von Flüeli, aber immerhin war man da so vorausschauend, dass man dieses Szenario frühzeitig erkannt + mit Ortio entsprechend reagiert hat. Insofern hoffe ich, dass auch betreffend Krüger/Roe/Pettersson richtig entschieden wurde.

  • larlf: Bleiben wir mal bei den Facts, wir haben 39 Spiele gespielt, Roe, Noreau und Pettersson haben alle 34 Spiele absolviert. Roe hat 36 Punkte (1.06/Game), Noreau 28 (0.82) und Pettersson 27 (0.79). Krüger war schon zweimal verletzt und kommt auf 26 Spiele (0.65). Pettersson musste also gerade 5 mal zuschauen. Krüger hat eine defensivere Rolle und gewinnt übrigens über 58% aller Faceoffs, Roe auch über 55%. Wo liegt das Problem? Denke, der Trainer hat das ziemlich gut im Griff. Und dass Roe und Krüger am Samstag nicht in Topform waren, ist klar, aber nach den Pausen müssen sie auch wieder aufgebaut werden.

    Wenn du in Zukunft mal nachschauen möchtest, hier die Details:

    https://www.sihf.ch/de/game-center…020/3092/101139

    PS: 4 Goalies laufen lassen ist nicht dein Ernst? Damit dann auf die Playoffs alle ausser Form sind...

  • danke 007, für die Info und danke, dass Du mir den Abend versaut hast: jetzt habe ich def. keine Ausrede mehr, weshalb ich im HM so weit hinten bin :(

    scho lustig, wie die selektive Wahrnehmung funktionieren + man sich deshalb täuschen kann....

  • Zitat von 007

    larlf: Bleiben wir mal bei den Facts, wir haben 39 Spiele gespielt, Roe, Noreau und Pettersson haben alle 34 Spiele absolviert. Roe hat 36 Punkte (1.06/Game), Noreau 28 (0.82) und Pettersson 27 (0.79). Krüger war schon zweimal verletzt und kommt auf 26 Spiele (0.65). Pettersson musste also gerade 5 mal zuschauen. Krüger hat eine defensivere Rolle und gewinnt übrigens über 58% aller Faceoffs, Roe auch über 55%. Wo liegt das Problem? Denke, der Trainer hat das ziemlich gut im Griff. Und dass Roe und Krüger am Samstag nicht in Topform waren, ist klar, aber nach den Pausen müssen sie auch wieder aufgebaut werden.

    Wenn du in Zukunft mal nachschauen möchtest, hier die Details:

    https://www.sihf.ch/de/game-center…020/3092/101139

    PS: 4 Goalies laufen lassen ist nicht dein Ernst? Damit dann auf die Playoffs alle ausser Form sind...

    Wenn du aber noch die +/- Bilanz mit nimmst, dass steht Petterson bei +3 und die anderen bei +10 und besser.

    Petterson war vor kurzem noch im Minus und ich denke schon, dass dies auch ein Grund sein kann, wieso er vielfach zuschauen muss.

  • Wie gesagt, er hat 34 von 39 Spiele gespielt. Er musste also gerade 5 mal zuschauen.

    Aber wenn alle Spieler fit sind und Ortio im Goal ist, dann hat er auch statistisch die schlechtesten Karten aller Ausländer. Und das zurecht meines Erachtens.

    • Offizieller Beitrag

    A propos Flüeler/Ortio: Flüeler verletzt, es sind noch 11 Spiele bis zu den PO's. Selbst wenn er nun sofort zurück kommt wird man Ortio warm halten müssen, sprich, die beiden würden sich die Spiele wohl aufteilen. Falls Flüeler noch länger fehlt kann man ihn vergessen für die PO's! Zum Glück haben wir Ortio, es wird aber immer mehr fraglich wie das mit Flüeler weiter gehen soll. Er ist einfach zu viel verletzt!

    • Offizieller Beitrag


    A propos Flüeler/Ortio: Flüeler verletzt, es sind noch 11 Spiele bis zu den PO's. Selbst wenn er nun sofort zurück kommt wird man Ortio warm halten müssen, sprich, die beiden würden sich die Spiele wohl aufteilen. Falls Flüeler noch länger fehlt kann man ihn vergessen für die PO's! Zum Glück haben wir Ortio, es wird aber immer mehr fraglich wie das mit Flüeler weiter gehen soll. Er ist einfach zu viel verletzt!

    Mushu? ...... Was wäre dein Kommentar? :floet: :floet:

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    A propos Flüeler/Ortio: Flüeler verletzt, es sind noch 11 Spiele bis zu den PO's. Selbst wenn er nun sofort zurück kommt wird man Ortio warm halten müssen, sprich, die beiden würden sich die Spiele wohl aufteilen. Falls Flüeler noch länger fehlt kann man ihn vergessen für die PO's! Zum Glück haben wir Ortio, es wird aber immer mehr fraglich wie das mit Flüeler weiter gehen soll. Er ist einfach zu viel verletzt!

    Flüeler scheint nicht für Spitzenhockey gemacht zu sein; vor allem auch körperlich. Die Geschichte wiederholt sich zu oft.

    Wenn er noch länger verletzt bleibt, hoffe ich einfach, dass sich die Geschichte nucht in dem Sinne wiederholt, dass man Flüeler in den PO's wieder versucht aufzubauen.

    Und ich vermisse nun Schlegel doch noch mehr; eigentlich gäbe es genügend CH-Goalis. Ortio finde ich gut; aber nicht der Überflieger, der nicht durch einen CH-Goali gleichertig ersetzt werden könnte ...

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