Corona und anderi Biersorte

  • Am Mittwoch fallen nun auch in New York die Corona Restriktionen und es gibt keine Maskenpflicht mehr, mit Ausnahme vom oeffentlichen Verkehr :geil::geil:

    In Texas wurden schon am 7. Maerz saemtliche Restriktionen aufgehoben. Gestern gab es 388 positive Tests, 0 Todesfaelle bei 29 Millionen Einwohnern.

    Just saying, so etwas liest man in der Schweizer Presse nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Rangersfan (17. Mai 2021 um 20:02)

  • Am Mittwoch fallen nun auch in New York die Corona Restriktionen und es gibt keine Maskenpflicht mehr, mit Ausnahme vom oeffentlichen Verkehr :geil::geil:

    In Texas wurden schon am 7. Maerz saemtliche Restriktionen aufgehoben. Gestern gab es 388 positive Tests, 0 Todesfaelle bei 29 Millionen Einwohnern.

    Just saying, so etwas liest man in der Schweizer Presse nicht.

    tja, rangersfan, dass darf man mittlerweile in der schweiz oder deutschland/österreich etc. als journalist auch nicht mehr ungestraft sagen/schreiben! es darf nämlich nicht sein, was nicht sein kann! dass verstösst ausserdem gegen das seit 14 monaten geltende coronanarrativ, welches da lautet: 

    corona ist ein absolutes killervirus, 100% der bevölkerung sind vulnerabel. deshalb sind lockdowns und äusserst strenge schutzmassnahmen auch alternativlos, absolut alternativlos! punkt! 

       

    wieso ich mich in diesem fred wieder melde? ich habe mal geschrieben, dass ich mich mit einem fazit wieder melde, wenn die sache vorbei ist. ist sie zwar offiziell noch nicht, aber auch nur darum, weil sie künstlich bis zum sanktnimmerleinstag in die länge gezogen wird. aber das fazit kann durchaus jetzt schon gezogen werden. das fazit zum virus fällt hier eher kurz aus. das fazit über das virus hinaus, ist etwas ausführlicher. allerdings sind der hintergrund der beiden fazite meine eigenen recherchen aus offiziellen quellen, mittlerweile bereits >60 a4 seiten. aber soviel möchte ich nun wirklich niemandem zumuten… 

    mein fazit zum virus:  

    vielleicht, könnte, wahrscheinlich, möglicherweise oder vielleicht auch nicht. wer weiss denn das schon so genau?

    in etwa so waren und sind die meldungen seit 14 monaten. der konjunktiv bestimmt die diskussion.  

    grundsätzlich ist über corona eigentlich alles gesagt. die meinungen sind gemacht, die positionen bezogen, die gesellschaft gespalten. corona scheint es aber tatsächlich geschafft zu haben, dass selbst bis anhin kritisch denkende menschen den blick aufs wesentliche vorübergehend verloren haben und jede auch noch so stumpfsinnige aussage von regierungen und “experten” übernommen haben und noch übernehmen. darunter auch die behauptung, die pandemie-massnahmen seien alternativlos, also brauchen wir gar nicht erst darüber zu diskutieren. und genau das ist kreuzfalsch und die grundlage für eines der gigantischsten politirrtümer seit menschen gedenken! ein politversagen, aus dem die politiker nur noch dank der impfung wieder rausfinden. ohne impfung würden wir noch lange rumeiern mit diesem virus. ein virus übrigens, welches, stand heute, nach wie vor für «nur» 0,25-0,3 % der menschen tödlich endete. anders gesagt: mindestens 99,7% haben das virus überlebt! und nein, das präventionsparadox gilt nur bedingt als erklärung, dass die zahlen nicht so hoch waren wie prognostiziert. es gibt zu viele beispiele, zu viele länder, zu viele regionen, welche kaum schutzkonzepte hatten und trotzdem nicht mal ansatzweise in die nähe der prognostizierten zahlen kamen. 

    dabei wäre die alternative relativ einfach gewesen. zumindest was nach dem april/mai 2020 passierte. bis dann war es tatsächlich schwer den richtigen weg zu finden. zu wenig wusste man über das virus. aber spätestens ab sommer 2020 hätte man sich (fast) alle massnahmen sparen können. der fokus hätte nur noch auf die vulnerablen personen gelegt werden müssen. dazu hätte man sie übrigens nicht wegsperren müssen. es hätte sehr taugliche wege gegeben, die vulnerablen zu schützen ohne diese und vor allem auch den rest der gesellschaft während monaten vom gesellschaftlichen leben fernzuhalten und teile der wirtschaft komplett runterzufahren. aber diese diskussion war und ist immer noch verboten oder findet nur bei “verschwörungstheoretikern” und “schwurblern” statt.

    oder wie anders ist zu erklären, dass immer noch massnahmen aufrecht erhalten werden? und dass, wo heute alle vulnerablen geimpft und somit geschützt sind. und darüber hinaus bereits millionen nichtrisikopatienten in der schweiz zusätzlich geimpft sind und täglich 10000-e neu geimpfte dazu kommen. anders gesagt: jeder der sich ab jetzt infiziert, wird etwas zwischen symptomlos und grippe erleben. natürlich gibt’s ausnahmen, welche aber lediglich die regel bestätigen, aber ganz sicher keine einzige massnahme mehr rechtfertigen können, keine! vor allem nicht diesen idiotischen maskenball. jeder der es wissen will weiss, dass der nutzen der masken irgendwo zwischen nutzlos und äusserst marginal liegt. wer das nicht glaubt, dem empfehle ich die entsprechenden seiten von universitäten oder homepages von physikern und/oder aerosolspezialisten. dasselbe gilt übrigens auch für die plexiglasscheiben, welche oben und auf der seite offen sind. eine überspitzte metapher dazu: natürlich könnte man mit einer helmtragepflicht für autofahrer die kopfverletzungen signifikant reduzieren. aber angesichts des minimalen risikos ist die massnahme sinnlos. 

    mein fazit über das virus hinaus:

    hier beginnt das eigentliche desaster und mein ganz persönliches bauchweh! die letzten 14 monate waren so was von brutal entlarvend, ja demaskierend. sei es die gesellschaft als gesamtes, die politik, die medien oder auch einzelne personen im privaten bereich. den spreu vom weizen zu trennen fällt heute wesentlich einfacher als zur vorcorona zeit. sei es eben bei den politikern, den medien oder auch im privaten. das ist übrigens das einzige positive fazit, welches ich aus der corona zeit ziehen kann.  

    mit spreu und weizen meine ich übrigens nicht diejenigen, welche meiner oder eben nicht meiner meinung sind. sondern ich meine diejenigen, welche jeglichen corona diskurs vereweiger(te)n oder gar dazu beigetragen haben, dass dieser gar nicht erst stattgefunden hat, nicht hat stattfinden können. dazu spielte ein (grosser) teil der medien eine fürchterliche rolle. eine rolle, von welcher ich bisher glaubte, dass sie nur in totalitären staaten von den medien gelebt wird. der umgang mit kritisch denkenden, der dadurch komplett fehlende gedankenaustausch, macht mir mehr angst, als sämtliche viren zusammen. was nicht nach dem geltenden narrativ gesprochen/geschrieben hat wurde/wird diskreditiert. im besten falle als schwurbler und aluhutträger betitelt und zur persona non grata erklärt. im schlechtesten falle haben einige sogar ihre stelle verloren. dies betrifft vor allem ärzte und lehrer.  

    klar, in einer rechtsstaatlichen demokratie muss man es aushalten und vor allem akzeptieren, wenn die mehrheit über das eigene gedankengut hinweg bestimmt. aber muss man es auch aushalten, wenn die mehrheit durch falschinformationen erst zu dieser mehrheit gemacht wird? muss man es aushalten, wenn der diskurs von allem anfang an im keime erstickt wird? muss man es aushalten, wenn eine seite die „wahrheit“ der wissenschaft für sich in anspruch nimmt? obwohl gerade die letzten 14 monate sehr klar aufgezeigt haben, dass es diewissenschaft und dementsprechend auch die wissenschaftliche wahrheit nicht gibt! die wissenschaft ist wahrscheinlich einer der dynamischsten prozesse unserer zeit. mit täglich neuen erkenntnissen, mit täglich neuem wissen und dementsprechend täglich neuen «wahrheiten». die wissenschaft lebt vom wissensdrang der menschen, also von der forschung und dem darauffolgenden austausch unter wissenschaftlern. sie lebt aber ganz sicher nicht von der meinungshoheit einiger forscher und der zensur oder dem lächerlich machen anders lautender forschungsergebnisse!  

    dieses fragwürdige vorgehen praktizierte schon die katholische kirche äusserst erfolgreich, zumindest bis zum zeitalter der aufklärung. dass wir heute wieder soweit sind, dass andersdenke, anders argumentierende (wissenschaftler) auf dem scheiterhaufen verbrannt werden - klar, nicht real, natürlich «nur» auf dem virtuellen scheiterhaufen - stimmt mich äusserst nachdenklich und pessimistisch für die zukunft. und das ist für mich der eigentliche skandal, das eigentliche problem dieser pandemiekrise! wenn wissenschaftler medial derart diskreditiert werden (können), dass ihre karriere gefährdet, oder bei älteren der ruf komplett ruiniert wird, dann halte ich das für eine extrem bedenkliche entwicklung. und dies wohlverstanden in demokratischen rechtsstaaten! 

    nachfolgend nur ein beispiel aus den medien. ich nehme dieses stellvertretend für unzählige andere. einerseits weil es erst 2-3 wochen alt ist und andererseits, weil es mich unglaublich genervt hat!  

    am 22.5. war in watson ein artikel über schweden. der titel: “corona-sonderweg: schweden zahlt einen hohen preis!” als massnahmekritischer mensch ist schweden natürlich seit 14 monaten permanent in meinem fokus. dh. ich verfolge die politik, die getroffenen massnahmen in schweden und ich rechne/vergleiche schweden mind. alle 2-3 wochen mit uns und deutschland/österreich. ich brauchte daher keine 3 minuten um den artikel als das zu entlarven was er ist: er ist ganz einfach falsch und tendenziös. er lässt nicht mal mehr interpretationsspielraum, so einseitig ist er geschrieben. er will nichts anderes als suggerieren, dass unser lockdown weg der richtige, der schwedische weg der falsche ist. dass alleine hat mich allerdings nicht genervt. an diese einseitigen, dem narrativ entsprechenden medienberichte, habe ich mich gewöhnt die letzten monate. nein, so richtig genervt habe ich mich ab dem moment, als ich unten die quellenangabe dieses artikels las. hauptsächlich deutsche medien und eine schwedische zeitung werden genannt. und zwar genau die deutschen medien, welche brav merkel, lauterbach und drosten salutieren und alle anderen meinungen nicht zulassen oder diskreditieren.  

    watson hat also nichts anderes gemacht, was heute gang und gäbe ist in der medienwelt: ungeprüft den anderen medien, welche demselben narrativ folgen, abgeschrieben. da das weltweit so gehandhabt wird, ist es auch nur so möglich, dieses corona narrativ in der westwelt aufrecht zu erhalten. hätten die watson journis nämlich nur schon selber auf der seite vom schwedischen volksgesundheitsamt (das schwedische pendant zum bag) recherchiert, hätten sie schnell gemerkt, dass sie nichts anderes als dem deutschen corona narrativ aufgesessen sind.   

    https://www.watson.ch/!888333290?utm…aign=watson-amp

    und genau denselben fehler macht auch die mehrheit der bürger. sie lesen die zeitung ihrer wahl, nehmen die darin geltende meinung auf, verinnerlichen und verbreiten diese. so muss man weder selber überlegen, noch gerät man je in gefahr meinungsmässig bei der «minderheit» zu sein. dabei braucht es wahrlich nicht viel recherche arbeit um zu realisieren, dass die pandemie geschichte hauptsächlich auf zahlen aufgebaut ist, welche einfach aus dem kontext gerissen wurden und so ihre aussagekraft komplett verloren haben. mit fall-, hospitalisierungs- und todeszahlen wurde die notwendigkeit von einschneidenden massnahmen begründet. einige dieser indikatoren sind aber völlig untauglich, und es wurde konsequent darauf verzichtet, diese zahlen in einen kontext zu stellen und wo nötig zu relativieren. dadurch wurde ein völlig verzerrtes bild der gefährlichkeit dieser pandemie vermittelt. 

    entscheidend mitgetragen wird dieses konstrukt in der schweiz von der "swiss national covid-19 science task force" - eines der zurzeit einflussreichsten gremien des landes und gleichzeitig eine gruppierung, die fragwürdiger nicht sein könnte. man muss sich das mal vorstellen: diese task force hat sich selbst ernannt und dem bundesrat anerboten! ein gremium welches so niemandem untersteht, welches ungestraft behaupten kann was es will. ein gremium, welches bis heute kein einziges protokoll geführt hat. ein gremium, in welchem gefühlt jedes mitglied irgendwann mindestens eine pressekonferenz abgehalten hat. und das völlig unkoordiniert mit dem bundesrat und/oder den anderen gremiumsmitgliedern. 

    auch die berechnungen von tanja stadler (ETH), lenkten das handeln der schweizer regierung massgeblich. nun stellte sich aber heraus, dass stadlers prognosen für das frühjahr 2021 bis um das zehnfache daneben lagen! in einem interview erklärte stadler wirr und teils zusammenhanglos vorgetragen, weshalb ihre modelle unbrauchbar seien. stadler berief sich auf wetterberichte, die schliesslich auch nicht immer genau seien. aha! aber falsche wetterberichte lösten meines wissens niemals >100 milliarden sfr. zusätzliche staatschulden und auch nicht x konkurse und arbeitslose aus! 

    es werden ständig wechselnde gründe zur aufrechterhaltung der pandemiesituation angeführt, je nachdem welcher indikator gerade am besten ins gewünschte narrativ passt. einmal geht es darum, eine überlastung der spitäler zu verhindern, dann sind die fallzahlen zu hoch oder die positivitätsrate, dann wieder muss der r-wert unter 1 sein, und wenn dieser unter 1 ist, dann soll er unter 0.8 sein. und schliesslich sollen die fallzahlen am besten gleich ganz gegen null gehen, was alleine schon wegen der testungenauigkeiten gar nicht möglich ist. 

    wenn alle Indikatoren über wochen nach unten gehen, erklärt man der bevölkerung, dass sich die lage nun vielleicht wegen einer neuen mutation massiv verschlimmern könnte, obwohl es zu diesem zeitpunkt keinerlei belastbare evidenz dafür gab (und immer noch nicht gibt), dass diese mutation gefährlicher ist als die bisherigen varianten. 

    nachdem der bundesrat, anfang april 2021 öffnungschritte für den 19.april verkündete - ua. aussenterassen öffnen, fitnessstudios öffnen etc. - meldete sich der chef der taskforce, der herr ackermann, mit dem üblichen mei mei finger: «dieser schritt wird uns zu 5000 fallzahlen im mai und 10000 fallzahlen im juni führen», verkündete er ganz selbstbewusst. gleichzeitig erklärte die frau eckerle, deutsche virologin aus genf, dass der bundesrat mit diesem schritt x schwererkrankte und tote zu verantworten haben wird. die linke politecke, allen voran der liebe balthasar glättli, blies ins gleiche horn.  

    das ergebnis ist bekannt: sämtliche indikatoren sind seit dem 19. april in einem eigentlichen sinkflug und wesentlich näher bei null, als bei den prognostizierten horrorzahlen. in interviews radebrechen die ackermanns jetzt herum. «die bevölkerung war halt viel disziplinierter als in den modellen angedacht...» «das wetter war halt viel besser als in den modellen angedacht...» ja wo wohnt denn der herr ackermann? auf den bahamas? bei uns in der schweiz erlebten wir jedenfalls soeben den kältesten april/mai seit 8 jahren und den nassesten seit 20 jahren!  

    es ist wirklich erstaunlich, wieso sich über diese experten bis heute kein mediales gewitter entlädt. verantwortung für ihre falschen modelle müssen sie sowieso nicht übernehmen. auch ein lauterbach darf weiterhin munter seinen verbalen abfall in den talkshows entsorgen. auf der anderen seite werden die wodargs etc., welche in ihren prognosen wesentlich näher an der realität lagen, medial nicht begnadigt. das schwurbler- und verschwörungsetikett werden sie nicht mehr los!   

    die panikmache geschah zum teil sicher aus unwissenheit oder aus der vorsicht heraus. aber sie wurde auch ganz bewusst gestreut. folgendes fand in unseren medien kaum erwähnung: die deutsche “welt am sonntag” kam in den besitz einiger mails, welche klar belegen, dass der deutsche minister seehofer druck auf forscher gemacht hat: 

    Eine Gruppe von Anwält:innen habe nach Informationen der „Welt am Sonntag“ den E-Mail-Verkehr des Bundesinnenministeriums mit Wissenschaftler:innen eingeklagt, die bei der Erstellung des Papiers geholfen hatten. Daraus ginge hervor, dass Seehofer und seine Behörde erheblich auf Forscher:innen, darunter auch Angestellte des RKI, eingewirkt haben sollen. Auf den wissenschaftlichen Grundlagen der Forscher:innen sei das Geheimpapier innerhalb von vier Tagen erstellt worden. Demzufolge soll auch ein Rechenmodell in Auftrag gegeben worden sein, dessen Ergebnisse harte Corona-Maßnahmen rechtfertigen sollten. Der Vorwurf steht nun im Raum, Forscher:innen für politische Zwecke eingespannt zu haben.

    auch unsere taskforce kommt auf die anklagebank. am 12. mai 2021 wurde strafanzeige eingereicht gegen martin ackermann, den chef der «swiss national covid-19 science task force» und allenfalls weitere tatbeteiligte. die strafanzeige wurde wegen vorsätzlicher und erfolgreicher schreckung der bevölkerung gemäss art. 258 des strafgesetzbuches eingereicht. anzeige erstattet haben der trägerverein der informationsplattform corona-transition, die medizinisch-wissenschaftliche vereinigung «aletheia», die freunde der verfassung, die vereinigung «mass-voll», der verband freie KMU sowie sieben privatkläger, darunter auch der hauptautor der 94 seiten und 221 quellen umfassenden anzeige.  

    natürlich werden sie straffrei ausgehen. aber sie müssen teure anwälte engagieren und vor allem müssen sie sich mit ihrem tun auseinandersetzen. und das während monaten/jahren. alleine das rechtfertigt eine anklage gegen diese herren. sie werden sich hoffentlich in zukunft jeden schritt und jede pressekonferenz wohlweislich überlegen.  

    was übrig bleibt am ende dieser pandemie, neben weltweit billionen von zusätzlichen staatsverschuldungen, ist die frage nach dem warum? vielleicht war es tatsächlich nur ein gigantischer politirrtum, lemminghaftes verhalten, persönliche politiker animositäten, eitelkeiten. oder schlicht dummheit oder auch eine kombination von allem. vielleicht steckte ein plan dahinter, vielleicht haben aber auch nur einige player aus der pharma und/oder der finanzwirtschaft die gunst der stunde geschickt genutzt um für ihre schon vorcorna vorhandenen interessen zu lobbieren. aber falls covid19 in irgendeiner form ein intelligenztest der natur hätte sein sollen, sind wir als gesellschaft im höchstmöglichen aller bogen durchgefallen. 

    für mich die plausibelste erklärung ist das neue denken, der neue umgang miteinander. politiker, welche zwar furchtbar nett, weltoffen, sozial und emphathisch sind, aber in wirklichkeit keine andere meinung, kein anderes moralverständndis als das ihre dulden! ja, es sind genau die selben kreise welche mit den gendersternchen und den mohrenköpfen schon seit längerem fürchterlich nerven. dieselben die meinen, die geschichte und die gegenwart werde eine andere oder gar bessere, wenn man nur genügend statuen vom sockel reisst.  

    dazu kann ich folgendes buch empfehlen, was genau die oben geschilderte problematik beschreibt. glücklicherweise wurde das buch von einer linken geschrieben, was den absender des inhaltes doch ziemlich glaubwürdig macht: 

    • sahra wagenknecht, “die selbstgerechten” 

    wer in etwa dasselbe, aber nicht so bierernst und phasenweise sogar extrem lustig, lesen will, hier ein weiterer buchtipp: 

    • monika gruber/andreas hock, “und erlöse uns von den blöden” 

    beide bücher wurden 2020, also im zeichen und unter dem einfluss des gesundheitscoronadiktats geschrieben. grundsätzlich ist man je länger je mehr gut beraten, wenn man aussagen von entscheidungsträgern, sei aus der politik oder auch der wirtschaft, nicht ungefragt schluckt. wenn man zeitungsartikel kritisch hinterfragt. je mehr menschen das machen, desto weniger manipuliermasse sind wir. 

    es ist leichter die menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.

    mark twain

    NieUsenandGah

    10 Mal editiert, zuletzt von snowcat (8. Juni 2021 um 09:10)

  • Vielen Dank für deine interessanten und engagierten Ausführungen. Absolut top !!!

    Die politische, wissenschaftliche und vor allem mediale Aufarbeitung der letzten 15 Monate wäre extrem wichtig, dürfte aber wohl nicht stattfinden.
    Das CH-Volk ist gespalten, ein tiefer Riss hat sich gebildet und der wird nicht mehr so schnell zu kitten sein. Dies ist die hauptsächliche "Errungenschaft" aus dieser Geschichte resp. der Leistung der Hauptverantwortlichen. Volksverhetzung ist das richtige Wort, wir sollten dies eigentlich noch aus der deutschen Geschichte kennen...
    Heute sind wir soweit, dass einem Nichtgeimpften gewünscht wird, an Corona zu erkranken und er dann die Spitalkosten selber tragen soll. Und dies wird auch noch medial so verbreitet, wie krank ist das denn. Ich für meinen Teil habe, trotz schmerzlicher Erfahrungen in den letzten 15 Monaten, nie jemandem etwas Schlechtes gewünscht, ob er nun für oder gegen irgendwelche Massnahmen war. Auf der Seite der Corona-Gläubiger herrscht aber leider jener Absolutismus, für den es letztendlich keine Absolution geben darf.

    Niemand hat in dieser Frage bereits die Wahrheit gepachtet. Die Geschichte wird zeigen, welche Protagonisten letztendlich recht hatten mit ihren Einschätzungen.

  • snowcat: Danke für dein spannendes Essay. Zum Watson-Artikel: Wenn du die Leserkommentare dazu liest, siehst du, dass trotz allen panikverbreitenden Artikeln in den letzten Monaten die meisten Leute noch genug klug sind solche zu erkennen. Gottseidank.

    • Offizieller Beitrag

    Konnte noch nicht alles von snowcat lesen, aber ich weiss, dass ich zu einem grossen Teil seiner Meinung sein werde.

    Im Nachhinein erschreckend, wie früh er gewisse Sachen erkannt hat, auch wenn es ihm nur darum ging, dass er nicht mehr in den Ausgang gehen kann ;)

    Wenn ich heute so lese, was der Herr Permelin sich vorstellt für Leute, die nicht geimpft sind und wenn ich lese, dass es offenbar die öffentliche Meinung sein sollte, dass Kinder ab 12 geimpft werden sollten, für ein Virus, das sie kaum bemerken, wenn sie sich anstecken, dann muss ich auch zugeben, dass ich mit so einer Entwicklung nicht gerechnet hätte. Ich hoffe mal, dass das alles nicht so heiss gegessen wird, wie es gerade gekocht wird!

    So lange sich Geimpfte trotzdem anstecken und das Virus weitergeben können, ist es doch tatsächlich nur im Eigeninteresse, wenn man sich impft. Zudem kenne ich bis jetzt kaum jemanden von meinen Bekannten, die sich haben impfen lassen, die dies aus Angst vor dem Virus, bzw. um ihre Gesundheit gemacht haben, sondern einfach, weil sie bald wieder Reisen und Party machen möchten. Meiner Meinung nach ist das der falsche Anreiz für eine Impfung.

    Und da rede ich nicht von meinen Eltern und Leuten in dieser Generation...

  • snowcat: Danke für dein spannendes Essay. Zum Watson-Artikel: Wenn du die Leserkommentare dazu liest, siehst du, dass trotz allen panikverbreitenden Artikeln in den letzten Monaten die meisten Leute noch genug klug sind solche zu erkennen. Gottseidank.

    das ist so! der grössere teil der kommentarschreiber, immerhin über 170, empfinden den artikel als übertrieben oder gar falsch.

    ein guter kollege von mir mit dem ich oft abende, manchmal auch ganze nächte durchdiskutiere (natürlich immer mit genügend bier im kühlschrank, zumindest am anfang der diskussionen :rofl:), ist journalist bei watson. einer der selber und oft artikel in dieser zeitung veröffentlicht. und genau ER wird mir nächstens diesen artikel seines kollegen erklären müssen. er weiss es nur noch nicht...:suff:

    NieUsenandGah

  • Konnte noch nicht alles von snowcat lesen, aber ich weiss, dass ich zu einem grossen Teil seiner Meinung sein werde.

    Im Nachhinein erschreckend, wie früh er gewisse Sachen erkannt hat, auch wenn es ihm nur darum ging, dass er nicht mehr in den Ausgang gehen kann ;)

    Wenn ich heute so lese, was der Herr Permelin sich vorstellt für Leute, die nicht geimpft sind und wenn ich lese, dass es offenbar die öffentliche Meinung sein sollte, dass Kinder ab 12 geimpft werden sollten, für ein Virus, das sie kaum bemerken, wenn sie sich anstecken, dann muss ich auch zugeben, dass ich mit so einer Entwicklung nicht gerechnet hätte. Ich hoffe mal, dass das alles nicht so heiss gegessen wird, wie es gerade gekocht wird!

    So lange sich Geimpfte trotzdem anstecken und das Virus weitergeben können, ist es doch tatsächlich nur im Eigeninteresse, wenn man sich impft. Zudem kenne ich bis jetzt kaum jemanden von meinen Bekannten, die sich haben impfen lassen, die dies aus Angst vor dem Virus, bzw. um ihre Gesundheit gemacht haben, sondern einfach, weil sie bald wieder Reisen und Party machen möchten. Meiner Meinung nach ist das der falsche Anreiz für eine Impfung.

    Und da rede ich nicht von meinen Eltern und Leuten in dieser Generation...

    ich habe ziemlich schnell, ca. ende märz 2020, begonnen mit dem hinterfragen der meldungen der mainstreamedien. dh. mich bei homepages von experten aus unis etc. schlau gemacht. die zahlen selber zusammengetragen, eigene statistiken erstellt und vor allem die zahlen in den richtigen kontext gestellt!

    das problem was so einem wie mir daraus entstanden ist: exakt dasselbe machten auch "verschwörungstheoretiker" wie kenfm oder prof. bhakdi. etc. und logischerweise kam ich auch zum selbem ergebnis wie diese. und schon hatte ich das etikett des durchgeknallten aluhuträgers und schwurblers.

    das war ja auch das totschlag argument der zeugen coronas: ah, jemand argumentiert (absolut faktenbasierend!) wie kenfm, schon ist der inhalt der botschaft scheissegal, ist eh nur verschwörungsquatsch.

    maskenpflicht in der schule für kinder, grenzt für mich an kindesmisshandlung! unter kinder verstehe ich durchaus menschen bis mind. 16 jahre! bringt epidemiologisch absolut nichts, es schadet nur. vor allem medizinisch und psychisch.

    die impflicht bzw. nur schon die politiker bitte und/oder empfehlung die kinder in diesem alter zu impfen ist äusserst fragwürdig. wenn bundesräte nun in der öffentlichkeit sogar erzählen, dass kinder das recht haben, sich gegen den willen ihrer eltern zu impfen...wo endet das? als kind würde ich nächstens einen kleinkredit beantragen, der bundesrat hat ja die eltern entrechtet!

    NieUsenandGah

    3 Mal editiert, zuletzt von snowcat (8. Juni 2021 um 13:01)

    • Offizieller Beitrag

    Lustig wäre die Frage, ob die Kinder auch nein zur Impfung sagen dürfen, wenn die Eltern sie anmelden - oder ob das eine Einbahnstrasse ist!?

    Da hört für mich die Diskussion eigentlich auf! Im Gegensatz zu dir habe ich aber den Vorteil, dass ich das abschalten kann und es mich recht kalt lässt. Lasse den Scheiss gar nicht wirklich nahe an mich heran und rege mich nicht auf. Ist einfacher so...

  • Vergiss es

    das denke ich leider auch! der maskenwahnsinn wird uns noch ein paar monate begleiten in der schweiz!

    haben eigentlich alle schon vergessen, dass wir die zahlen im juni 2020 auf 3 (drei!) runterbrachten? und dass, obwohl in der schweiz nirgendwo maskenpflicht galt!

    ab oktober bis dezember 2020 stiegen die zahlen auf über 10000, mit maskenpflicht wohlverstanden! die schweden haben ähnliche zahlen wie wir, leicht höher. aber sie haben seit 14 monaten keine maskenpflicht, nirgends. alles war offen, immer! sie sollten eigentlich schon ausgestorben sein!

    wie lässt sich das erklären? :nixwiss:


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    NieUsenandGah

  • Und dann - gegen viele Empfehlungen - viel zu schnell, radikal öffneten und den Sommer genossen haben? Resultat ab September ist ja allen bekannt ...

    die zahlen werden auch im herbst 2021 wieder steigen, trotz impfung. das ist der normale saisonale zyklus von grippeviren.

    aber kann mir noch jemand der maskenbefürworter die frage wegen der masken beantworten? die zahlen stiegen fast parallel mit der maskenpflicht. ohne maskenpflicht sanken sie auf drei. bin verwirrt! :nixwiss:


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    NieUsenandGah

    2 Mal editiert, zuletzt von snowcat (9. Juni 2021 um 12:30)

  • die zahlen werden auch im herbst 2021 wieder steigen, trotz impfung. das ist der normale saisonale zyklus von grippeviren.

    aber kann mir noch jemand der maskenbefürworter die frage wegen der masken beantworten? die zahlen stiegen fast parallel mit der maskenpflicht. ohne maskenpflicht sanken sie auf drei. bin verwirrt! :nixwiss:


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    In meinen Augen könnte es daran liegen, dass man sich Privat mehr erlaubt als noch Frühling 2020, nämlich ohne Maske und ohne Abstand und verschiedenen Leuten.

    Und ja die Maske nützt. Ich arbeite mit Covid Patienten und bleibe negativ.

    • Offizieller Beitrag

    Wie sehr sie nützt, weiss wohl niemand so richtig.

    Die Maske aber total zu verteufeln und so zu tun, als ob unsere Kinder dran sterben, halte ich jeweils für massiv übertrieben.

    Leute, die solche Sachen erzählen, sind meiner Meinung nach arg gefährdet in die Schwurbler-Ecke abzudriften.

    Trotzdem freut es mich natürlich für meine zwei kleineren Jungs, dass sie nun i der 5. und 6. Klasse keine Maske mehr tragen müssen.

    Als sie noch mussten, haben sie aber oftmals erst zu Hause dran gedacht, sie auszuziehen, nachdem sie mit dem Scooter nach Hause gefahren waren. So schlimm war es für sie offenbar eben doch nicht.

    Die beiden grösseren tragen die Maske auch ohne zu murren, würden sich aber natürlich trotzdem freuen, sie nicht mehr tragen zu müssen in der Schulstunde. Da kann man schon sie Sinnfrage stellen, ob die Maske dann noch nützt, wenn man Stunden lang gemeinsam im gleichen Raum sitzt. Die ein- und ausgeatmete Luft bleibt ja nicht unter der Maske stecken.

    Trotzdem hilft sie sicher, wenn einer im Migros auf die Erdbeeren hustet oder sonst irgendwie seinen Rotz verteilt, bzw. ohne Maske noch mehr verteilen würde.

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