Playoffs wir kommen!

    • Offizieller Beitrag

    Als Spieler wichtig, hat - wie man ja weiss - wirklich einen deep impact bei uns hinterlassen, keine Frage. Also Moderator finde ich ihn nix. Ok, sicherlich enthusiastisch. Aber das bin ich selber. Ich habe schon gern, wenn mir quasi ein "added value" geboten wird. Und ein Andreas Hänni kann das, und wie!

    Er mag eine Schlaftable sein, aber was er sagt hat IMMER brutal viel Substanz. Was ich beim Moderations-Job von Samuelsson nicht sehe, überhaupt nicht.

  • Ich fand Morgan Samuelsson irgendwann etwas "ausgelutscht", halt weil er wirklich sehr viel im Studio war und auch immer wieder die gleichen Plattitüden wie "hundert Mal von hundert" von sich gegeben hat. Bei MySports haben sie meines Erachtens eine bessere Abwechslung der diversen Experten im Studio die wirklich auch in die Tiefe gehen können bei Analysen.

  • Dagefällt mir eigentlich der Marc R. im SRF auch noch. Man merkt, dass er etwas von diesem Sport versteht. Sicher um einiges besser als die anderen beiden Quatschköpfe ex Dafos und Fribourg.

  • EVZ - SCB 4:2

    LUG - RAP 4:1

    FRI - SERV 4:3

    LAU - ZSC 4:2

    Ich weiss nicht was schlimmer ist, den Joker zu nehmen oder gegen den eigenen Klub zu tippen...
    Aber ich traue es unseren Jungs nach dieser Quali nicht zu. Und Lausanne ist heiss, für mich der schwierigste Gegner.

  • Die Experten ringen noch immer um Fassung und Worte, wie ein solcher SCB den HCD eliminieren konnte. Schon rein nach der Wahrscheinlichkeit hätte die eine oder andere hochkarätige Davoser-Chance reinfallen müssen, auch wenn die wirklich guten Gelegenheiten weitaus weniger waren als die total 53 Schüsse in 60 Minuten. Beim SCB ist nichts mehr zu sehen von der leichten Aufwärtstendenz, die sich während des "Aufholprogramms" abzeichnete. Am Einsatz gibt es nichts zu kritisieren, aber spielerisch ist es mehr als nur stockfinster. Karhunen ist schon die ganze Saison bester Spieler auf dem Platz, auch Wüthrich in seiner ersten NLA-Saison schlägt sich jeweils tapfer angesichts des Chaotentums, welches im SCB-Drittel üblicherweise herrscht. Um den EVZ auch nur in die Nähe der Nervosität zu bringen, müsste beim SCB noch eine wundersame Wandlung vonstatten gehen. Einfach so mit etwas Unbeschwertheit und Glück wie 2016 können die spielerischen Mängel nicht mehr überbrückt werden, auch wenn gewisse Journalisten solche Assoziationen herbeischreiben. Aber entweder haben die schon lange kein Spiel mit SCB-Beteiligung mehr gesehen, oder sie wollen künstlich Spannung aufbauen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann auch 2:4 schreiben, bin aber nicht davon überzeugt. Ich sehe hier viel (nur!) Wunschdenken wenn es um den ZSC geht. Und ein bisschen bei Zug-Bern, sehe das aber wie Thomi. Aber wir werden sehen!:nixwiss:

    Ich stehe zu meinem Tipp und bin - wie immer! - überzeugt. Aber klar, eigentlich ist Lausanne leicht favorisiert. Das grösste Fragezeichen sehe ich auf der

    Torhüterposition im Vergleich zu Lausanne. Vorne sehe ich beide in etwa gleich stark und hinten ist Lausanne einen Tick besser aufgestellt. Aber diese wild

    zusammengekaufte Söldnertruppe muss nun in den PO's beweisen, dass sie ALS TEAM es mehr wollen als der Z. Individuell sind sie sicher etwas besser

    aufgestellt, aber das war Lugano über Jahre hinweg auch. Und darum glaube ich echt, dass wir eine Chance haben!

  • EVZ - SCB 4:1

    LUG - RAP 4:2

    FRI - SERV 3:4

    LHC - ZSC 2:4

    LHC war ja nicht sooooooo viel besser wie wir, auch wenn ich schon optimistischer vor den PO war. Unser letztes PO Game war am 27.4.2018 :( eine Ewigkeit... ich freue mich also schon sehr auf die Spiele.

    • Offizieller Beitrag

    EVZ - SCB 4:1

    LUG - RAP 4:2

    FRI - SERV 3:4

    LHC - ZSC 2:4

    LHC war ja nicht sooooooo viel besser wie wir, auch wenn ich schon optimistischer vor den PO war. Unser letztes PO Game war am 27.4.2018 :( eine Ewigkeit... ich freue mich also schon sehr auf die Spiele.

    Schon krass, fast 3 Jahre her - unglaublich.....!! Danke, cooles Detail.

  • EVZ - SCB 2:4

    LUG - RAP 4:1

    FRI - SERV 3:4

    LAU - ZSC 1:4

    Ich erwarte, dass wir an das Spiel gegen Langnau anschliessen und hinten noch weniger zulassen. Wenn wir hinten gut stehen, werden wir früher oder später vorne automatisch 2-4 Tore schiessen und damit kann man jedes Spiel gewinnen. Wir müssen wirklich nur hinten zu machen, dann haben wir sehr gute Chancen. Ich will zudem vom ersten Boxplay an sehen, wie sich alle Spieler in die Schüsse werfen.

    Zug muss diese Woche nur 2 mal verlieren, dann können sie zusammenpacken.

    Rappi ist schlichtweg zu limitiert und Lugano sehr gut.

    Fribourg ist eine Träumermannschaft. Gegen eine nervenstarke Mannschaft wie Genf, die noch hart arbeitet, wird Fribourg nicht weiterkommen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Für mich sind Zug und Lugank die klaren Serien. Jetzt kann man natürlich noch die Floskeln nix zu verlieren und wehe wenn.. bemühen. Bern und Rappi haben am Schluss einfach zu wentig Qualiät.

    Genf schätze ich etwas stärker als Gotteron ein. Vor alle wenn es etwas zur Sache geht.

    Unsere Serie wird eng. Lausanne in etwa ähnlicher Form aber die besseren Torhüter und auch etwas dominanteren Ausländer. Wir in der Bereite bei den CH-Spielern im Grunde mehr Qualität.

    • Offizieller Beitrag

    INTERVIEW

    Petr Svoboda, der starke Mann im Lausanne HC, sagt vor der Play-off-Serie gegen die ZSC Lions: «Wir laufen nicht davon»

    Ab Dienstag messen sich mit dem Lausanne HC und den ZSC Lions zwei Titelkandidaten bereits im Play-off-Viertelfinal. Der tschechische Klubmitbesitzer Petr Svoboda spricht über das Millionendefizit seines Klubs und Gerüchte über eine Entlassung des Trainers Craig MacTavish.

    Nicola Berger (NZZ)

    Man könnte sich die Play-off-Viertelfinalserie zwischen Lausanne und den ZSC Lions auch als Final vorstellen. Es wird keiner der Klubs mit der Qualifikation zufrieden sein – und damit, dass schon zum Auftakt ein so schwieriger Gegner wartet.

    Ja, das wird nicht einfach gegen Zürich. Aber das Play-off ist kein Wunschkonzert, es gibt keine einfachen Gegner. Wir sind sicher nicht überglücklich, wie die Saison bisher gelaufen ist. Es ist gut, dass jetzt die Play-offs anfangen, nun müssen wir uns beweisen.

    Stimmt es, dass es vor wenigen Tagen eine Sitzung gab, in der über das Schicksal des kanadischen Trainers Craig MacTavish befunden wurde? Dass seine Entlassung ein Thema war?

    Sehen Sie, wenn es nicht läuft, gibt es Diskussionen, es werden harte Fragen gestellt. Das ist ganz normal. Sie werden verstehen, dass ich den Inhalt dieser Gespräche nicht kommentiere.

    Im Februar 2020 wurden kurz vor dem dann abgesagten Play-off der Trainer Ville Peltonen und der Sportchef Jan Alston entlassen. Ist Lausanne heute weiter als damals?

    Es war ein Entscheid des Verwaltungsrates, diese Leute zu ersetzen. Ich hoffe schon, dass wir in diesem Jahr etwas bewegt haben. Zu Saisonbeginn haben wir attraktives, unterhaltsames Eishockey gespielt. Aber es gibt Prozesse und Abläufe, in denen wir uns verbessern müssen. Leider ist nicht von heute auf morgen alles perfekt. Ich würde sagen, heute bin ich zu etwa 70 Prozent zufrieden, so wie es läuft. Es gibt Spieler, die die Erwartungen nicht erfüllt haben. Aber es ist wahnsinnig schwierig, das in dieser Saison fair zu analysieren. Ich bin kein Fan von Ausreden, doch die Covid-19-Situation hat alles verändert. Wir hatten teilweise vier Partien pro Woche, das geht an keinem spurlos vorbei. Die Spieler sind keine Maschinen. Ich weiss das, ich war ja selber lange genug Profi.

    Wen sehen Sie in der Serie gegen den ZSC als Favoriten?

    Ich habe viel Vertrauen in diese Mannschaft. Aber sagen wir: Der Favorit sind die ZSC Lions, das macht es einfacher für uns. Ihr Vorteil ist es, dass sie viele Spieler haben, die schon Schweizer Meister waren. Erfahrung ist wichtig in den Play-offs. Aber wir sind hungrig.

    Sie sagten der NZZ vor einigen Monaten, Lausanne werde in dieser Saison mehr als 12 Millionen Franken verlieren. Was hat das für Konsequenzen?

    Na ja, die Konsequenz ist in erster Linie, dass wir ein bisschen weniger Geld auf dem Konto haben. Aber auf die Planung, auf die Zukunft hat es keinen Einfluss. Ich kann nur immer wieder betonen, dass unser Projekt langfristig ausgelegt ist.

    Was, wenn das Defizit 2021/22 vergleichbar hoch ausfällt? Zahlen die Investoren Zdenek Bakala und Gregory Finger einfach weiter?

    Ja, das würden sie. Man muss sich um uns keine Sorgen machen. Wir laufen nicht davon.

    Also hat der Verlust keine Auswirkungen darauf, wie viel ins Team investiert werden kann?

    Nein, wir wollen Titel gewinnen. Wobei ich schon klarstellen möchte: Die Mannschaft kostet dieses Jahr weniger, als sie letztes Jahr gekostet hat. Wir haben mit Joël Vermin, Tyler Moy und Cory Conacher drei Spieler abgegeben, die nicht billig sind. Wir versuchen nicht, den Titel zu kaufen. Unser nächstes grosses Investment wird eines in den Nachwuchs sein. Wir wollen unsere eigenen Stars ausbilden und eine starke Academy aufbauen. Dazu werden wir zusätzliche Eisflächen benötigen.

    Ist es das Ziel, dass Lausanne enger mit einem Partnerteam aus der Swiss League zusammenarbeitet? Es gab Gerüchte, dass Lausanne mit dem HC Martigny ein Team aus der MySports-League übernehmen möchte und mit diesem den Aufstieg anstrebt.

    Ich kann dazu momentan nicht viel sagen, hoffe aber, dass wir in den nächsten paar Wochen etwas kommunizieren können.

    Es kann sein, dass Sie mit Denis Malgin im Sommer Ihren wichtigsten Spieler verlieren, sollte er in die NHL wechseln.

    Das ist möglich, ja. Er wird das Jahr bei den Toronto Maple Leafs abschliessen, sobald unsere Saison zu Ende ist. Ich hoffe sehr, dass uns Denis erhalten bleibt, er ist ein überragender Spieler. Aber mit uns wird auch zu rechnen sein, sollte er uns verlassen. Die NHL ist sein Traum, und für mich hat er das Format, dort zu spielen. Und wir haben auf dem Schweizer Transfermarkt einige Spieler verpflichten können, über die wir sehr glücklich sind (es sind Jason Fuchs aus Biel, Andrea Glauser von den SCL Tigers, Benjamin Baumgartner aus Davos, die Transfers sind noch nicht offiziell bestätigt, die Red.).

    Wie finden Sie sich inzwischen in der Liga zurecht, nach einem Jahr als Entscheidungsträger in Lausanne?

    Wir sind relativ neu hier. Und ich weiss, dass man uns nachsagt, alles besser zu wissen. Das ist okay, man kann das behaupten, aber es stimmt nicht. Es ist ein Lernprozess. Manche Dinge versteht man, manche nicht. Aber wir hören zu und finden uns immer besser zurecht.


    Die Ligareform punkto Financial Fairplay und der Erhöhung der Anzahl an Ausländern ist ins Stocken geraten. Wie verfolgen Sie die Entwicklung?

    Ich fände ein Financial Fairplay sehr wichtig. Hilft es Lausanne? Nein. Aber es hilft den kleineren Teams, Ambri und den SCL Tigers zum Beispiel. Die National League ist ein hervorragendes Produkt. Aber sie kann nur funktionieren, wenn alle zwölf oder dreizehn Teams gesund sind. Das heisst: Ohne ein Ambri, ohne ein Langnau geht es nicht. Das Financial Fairplay würde helfen, warum also sollte man es nicht umsetzen? Was die Anzahl Ausländer angeht, werden wir uns der Mehrheit anschliessen. Vier, fünf, sieben, zehn Ausländer: Was auch immer die Regeln sind, wir werden sie akzeptieren. Es gibt Gentlemen, die sehr viel länger im Schweizer Eishockey arbeiten als ich. Ich vertraue ihrem Urteil. Und es gibt etwas, das mir momentan viel wichtiger wäre als die Reformdiskussionen.

    Das wäre?

    Wir brauchen einen Plan dafür, was ist, wenn wir auch im Herbst nicht vor Zuschauern spielen können. In diesem Jahr haben wir diesbezüglich als Liga versagt. Jeder hat gedacht: Spätestens im Januar ist das Publikum zurück. Das ist bekanntlich nicht passiert. Es gibt keine Garantie dafür, dass der Normalzustand im Herbst zurück ist. Wir brauchen Lösungen und Konzepte, auch im Verbund mit den Spielern. Ich denke nicht, dass allzu viele Klubs ein zweites solches Jahr überleben würden.

    In einer früheren Version war die Rede davon, dass Denis Malgin im Lausanne HC auch für 2021/22 unter Vertrag steht. Das ist nicht der Fall.

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