Biel - ZSC, Di. 27.09.2022

  • also - wenn ich mich 2m vor dem Torraum befinde und der Torhüter stellt sich genau hinter mich, dann zählt der Treffer nicht, weil ich den Torhüter 'visuell' behindert habe ..... ??????? was sind denn das für Vollidioten?

  • also, wenn ich die beiden ersten Drittel vorgestern in Lausanne und nun das Z-Spiel in Biel vergleiche - das sind ja Universen dazwischen, top-Leistung heute!

    Wie sie z.B. in diesem 3. Drittel im gegnerischen Drittel immer und immer wieder die Scheibe erobert haben, Klasse!!!

  • Wir sind definitiv angekommen. starkes Game heute und Hrubec wiederum eine Wand.

    Diese Regel ist lachhaft wenn sie international so gehandhabt wird. Chris hätte ja den Schlittschuh über dem Torraum haben müssen. War aber nicht so zu sehen am TV:

    „3D-Abseits“: Ein Spieler muss nicht mehr mit einem Schlittschuh die Blaue Linie berühren, um im Abseits zu stehen. Die Blaue Linie wird ab sofort als dreidimensional angesehen, ein Schlittschuh darüber ohne Eiskontakt gilt auch als die Linie berührend. Zum Aufheben einer Abseitsposition muss jedoch weiterhin ein Schlittschuh die Blaue Linie auf dem Eis berühren.

  • Wir sind definitiv angekommen. starkes Game heute und Hrubec wiederum eine Wand.

    Diese Regel ist lachhaft wenn sie international so gehandhabt wird. Chris hätte ja den Schlittschuh über dem Torraum haben müssen. War aber nicht so zu sehen am TV:

    „3D-Abseits“: Ein Spieler muss nicht mehr mit einem Schlittschuh die Blaue Linie berühren, um nicht im Abseits zu stehen. Die Blaue Linie wird ab sofort als dreidimensional angesehen, ein Schlittschuh darüber ohne Eiskontakt gilt auch als die Linie berührend. Zum Aufheben einer Abseitsposition muss jedoch weiterhin ein Schlittschuh die Blaue Linie auf dem Eis berühren.

    Es geht um "visuelle Torhüterbehinderung" und nicht um "Torraumoffside"

  • glatter ausflug, glattes fünftes von 93 vorbereitungsspielen! :mrgreen:

    biel mit mehr scheibenbesitz und torchancen aber irgendwie kompliziert und dadurch harmlos. und war es trotzdem mal gefährlich, hatten wir horst hrubesch im tor. bin schon voll fan von dem! :geil:


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    NieUsenandGah

  • Wieder ein Sieg...

    Würde bitte jemand reklamieren das wir nun zum 3 mal nacheinander auswärts einen 3er eingefahren haben!!!

    Echt zum kotzen wie sich diese Spieler anstellen... und der Trainer erst... keeeeeiiine Ahnung hat der Vollpfosten......Und die SuperNase von Sportchef soll auch grad gehen.... unglaublich.

    Wir hatten jetzt 5 Auswärtsspiele, in 4 Spielen nahmen wir Punkte mit...... geht ja gar nicht......sowas von lustlos wirklich... pfffts, solche Oberpfeiffen aber mal ehrlich....

    Jetzt reichts, die Heugabel ist geschärft, AB MIT DEM KOPF!!!


    Schönen Abend euch 😉

    PS: Eine gute, (würde sogar sagen eine sehr gute Verteidigung und Torhüter der beeindruckt) macht ein paar Ladehemmungen der Offensive halt doch weg. Lugano, Lausanne, Biel nacheinander Auswärts geschlagen = Charakter = von mir, Chapeaux

    • Offizieller Beitrag

    4:1-Sieg in Biel

    Der ZSC stoppt den Leader auf allen Ebenen

    Den Zürchern gelingt eine defensiv sehr solide Vorstellung. Dazu ist das Powerplay endlich erfolgreich.

    Kristian Kapp
    Kristian Kapp (TA)
    Publiziert heute um 22:41 Uhr

    Der Topskorer als Krampfer: ZSC-Stürmer Willy Riedi, der auch sein drittes Tor erzielt, stoppt hier Biels Noah Delemont.


    Der Topskorer als Krampfer: ZSC-Stürmer Willy Riedi, der auch sein drittes Tor erzielt, stoppt hier Biels Noah Delemont. Foto: Peter Schneider (Keystone)

    Am Schluss zauberten sie auch noch, die Zürcher. Als die Bieler in ihrem vierten Powerplay des Abends eine weitere Chance verpasst hatten, das Spiel wieder spannend zu machen, kombinierten sich Torschütze Denis Hollenstein und Juho Lammiko mit einem doppelten Doppelpass gegen vier Gegner hindurch und entschieden das Spiel mit dem 1:4 endgültig.

    1:0 in Lugano, 5:1 in Lausanne und nun 4:1 in Biel. Die ZSC Lions, die erst Mitte Oktober erstmals zuhause in ihrer neuen Arena spielen werden, haben nicht nur drei Auswärtssiege aneinandergereiht. Sie haben in Biel ein weiteres Mal ihre Stärken in der noch jungen Saison demonstriert. Die Erkenntnisse waren ähnlich wie am Sonntag in Lausanne.



    Es mag nicht allzu spektakulär aussehen, aber die Zürcher haben nach dem fragwürdigen Saisonauftakt in Rapperswil-Jona (1:4) und einem sehr durchzogenen Auftritt in Langnau (1:2 Overtime-Niederlage) ihre defensive Stabilität nachhaltig verbessert. Torchancen lassen sie nur wenig zu und wenn, dann nur nach seltenen, kleinen individuellen Aussetzern. Kommt die Zürcher Abwehrmaschinerie in Fahrt, dann finden die Gegner aber kaum Raum vor.


    Starker Goalie Simon Hrubec


    Und was auch den EHC Biel, eine der spielerisch stärksten Teams der Liga, nun ebenfalls frustriert haben dürfte: Kommt man gegen die Zürcher dann doch endlich einmal zu einem guten Abschluss, dann steht man einem sehr guten Goalie gegenüber, der aus der KHL verpflichtete Simon Hrubec reiht äusserst solide Leistungen aneinander, der Tscheche zeigt kaum Schwächen.

    Mit Willy Riedi, diesem unerwarteten Träger des Zürcher Topskorer-Jerseys, drängt sich zudem immer mehr eine weitere frühe ZSC-Entdeckung in den Vordergrund. Von Trainer Rikard Grönborg in die erste Linie neben Sven Andrighetto und dem immer stärkeren Center Lucas Wallmark befördert, erzielt der 24-jährige Flügelstürmer bereits sein drittes Saisontor. Er tut dies zum dritten Mal als Wühler im Slot – eine Rolle, die seinen Körpermassen entspricht. Das einzige Gegentor für ZSC-Goalie Simon Hrubec: Weil Verteidiger Dario Trutmann kurz nicht aufpasst, kann Ramon Tanner zum zwischenzeitlichen 1:2 einschieben.


    Das einzige Gegentor für ZSC-Goalie Simon Hrubec: Weil Verteidiger Dario Trutmann kurz nicht aufpasst, kann Ramon Tanner zum zwischenzeitlichen 1:2 einschieben. Foto: Peter Schneider (Keystone)

    Dem ZSC gelingt in Biel ebenfalls, zumindest vorerst eines der bisherigen Problemfelder zu beheben. Das Powerplay, zuvor erst einmal erfolgreich (ein Lausanner Eigentor bei 5-gegen-3), trifft in Biel doppelt. Zum Mix kommt das bereits zuvor überzeugende Penalty Killing dazu: Nach fünf Spielen haben die Zürcher weiterhin nur einen Gegentreffer in Unterzahl kassiert, sie finden regelmässig einen guten Mix aus Aggressivität und gutem Positionsspiel und lassen auch da kaum gute Torchancen zu.


    Das tönt vielleicht alles nicht nach Zauberei, die vom nochmals verstärkten Zürcher Ensemble erwartet worden war – vielleicht und vor allem aktuell mit dem Ausfall gleich dreier ausländischer Stürmer auch zu Unrecht erwartet wird. Aber wer Spiele wie bei Leader Biel, der seine erste Saisonniederlage kassiert, am Ende derart souverän gewinnt, dürfte dies bloss als Randnotiz bezeichnen.


    Telegramm:


    Biel – ZSC Lions 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)

    4937 Zuschauer.

    Tore: 24. Wallmark (Lehtonen, Lammiko/Ausschluss Lööv) 0:1. 26. Riedi (Weber, Andrighetto) 0:2. 35. Tanner (Schneeberger, Hischier) 1:2. 45. (44:39) Andrighetto (Lehtonen, Wallmark/Ausschluss Künzle) 1:3. 54. Hollenstein (Lammiko) 1:4.


    Strafen: 5mal 2 Minuten Biel. 5mal 2 Minuten ZSC Lions.

    ZSC: Hrubec; Weber, Lehtonen; Kukan, Marti, Trutmann, Geering; Phil Baltisberger; Riedi, Wallmark, Andrighetto; Bodenmann, Lammikko, Hollenstein; Bachofner, Diem, Sigrist; Chris Baltisberger, Schäppi, Sopa.

    Bemerkungen: ZSC ohne Roe, Texier, Azevedo, Biel ohne Van Pottelberghe (verletzt). – 37. Tor von Brunner nach Coach’s Challenge von ZSC-Trainer Grönborg annulliert (Goalie-Behinderung). 45. (44:15) Tor von Kukan nach Coach’s Challenge von Biel-Trainer Törmänen annulliert (Goalie-Behinderung). – 48. Pfostenschuss Kukan.



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