ZSC vs. EVZ, 19.10.24

  • Sagt mal, Hrubec hatte schon bessere Wochen, nicht?

    Bin ich der einzige der denkt er hat seine Magie der guten Tage ein bisschen verloren?

    Nein Absolut nicht.... Hrubec macht seinen Job. Aber seine "hochgelobten" Verteidiger +Stürmer machen ihn nicht.

    Du kannst noch so ein guter Torhüter sein, wenn deine Voderleute einen Stiefel 👢 zusammenspielen siehst du kein Brot. Und das ist bei uns aktuell der Fall.

  • 3 Punkte. Super.

    Ein auf und ab.

    Hurbec am Schluss den Sieg gerettet.

    Ghetto den Knopf aufegmacht?

    Lammikko, Fröden heute besser.

    Hoffentlich wird das noch besser. Solche Spieler müssen in die Bresche springen können wenn Malgins Hollensteins Balcers fehlen. 🙂

  • Kick ja. Aber am Schluss war seine Schaufel noch am Puck bevor er ins Tor ging.

    Ja, Speziell... aber schlussendlich die Regeln... 🙄

    Speziell war, dass die Schiris das Tor zum zweiten Mal anschauten als der Tanges so herumtobte wie ADC früher.
    Finde es speziell. Kann in Zukunft wohl jederzeit dann verlangen.

  • Kick ja. Aber am Schluss war seine Schaufel noch am Puck bevor er ins Tor ging.

    Ja, Speziell... aber schlussendlich die Regeln... 🙄

    Muss man sich nicht ganz sicher sein, wenn man on ice, auf no goal entscheidet und danach das goal gibt?

    Es sieht so aus das er den Puck noch mit der Schaufel berührt, aber ich habe es in jeder Kameraeinstellung nur von oben gesehen und der Puck hat nicht wirklich die Richtung gewechselt. Kann auch sein, dass er darüber gezogen hat. Also 100% klar war das für mich nicht.

    Gut am Schluss spielts keine Rolle, da wir verdient gewonnen haben und der junge Neuling sein 1tes Tor gekickt hat 😁. So haben doch noch alle etwas davon.

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    Was ist das für eine sinnlose Diskussion?

    Wenn der Stürmer gemerkt hat und sich sicher war, dass er mit dem Stock noch an der Scheibe war, dann ist ja logisch, dass die Challenge Sinn ergeben hat und die Schiris mussten halt die Aufnahme finden, auf der man es nachvollziehen konnte. Von der Hintertorkamera aus hätte man es auch schon einige Minuten früher sehen können. Das ist das einzige, worüber man sich nerven könnte.

  • Was ist das für eine sinnlose Diskussion?

    Wenn der Stürmer gemerkt hat und sich sicher war, dass er mit dem Stock noch an der Scheibe war, dann ist ja logisch, dass die Challenge Sinn ergeben hat und die Schiris mussten halt die Aufnahme finden, auf der man es nachvollziehen konnte. Von der Hintertorkamera aus hätte man es auch schon einige Minuten früher sehen können. Das ist das einzige, worüber man sich nerven könnte.

    Kleine Ergänzung, Reto:
    Es war keine Coaches Challenge.
    Du kannst grundsätzlich nur ein Offside, eine Torhüterbehinderung sowie eine verpasste Spielunterbrechung in der Offensivzone Challengen. (Siehe Regel 38)
    Beim ersten Mal schauen haben die Schiris einfach zu wenig genau geschaut.
    Für mich im Stadion mit dem grossen Würfel war es von Anfang an klar, dass die Schiris zu wenig genau geschaut haben und die letzte Berührung nicht der Schlittschuh war. Ich hoffte, dass Zug sich nicht beschwert...

    Ja, die Schiris hätten es beim ersten Mal sehen sollen/müssen bzw. das Tor geben müssen, aber einen grossen Vorwurf kann man ihnen mMn. trotzdem nicht machen: Die Berührung ist wirklich nur minim, was gerade auf dem kleinen PC-Bildschirm schwierig zu sehen ist. Würden die Schiris noch genauer hinsehen und auf noch mehr Kameraeinstellungen warten, dann würden wieder alle Zuschauer motzen, weshalb es so lange dauert.

    LG Manuel (neuen Namen)

  • Kick ja. Aber am Schluss war seine Schaufel noch am Puck bevor er ins Tor ging.

    Ja, Speziell... aber schlussendlich die Regeln... 🙄

    Was ist daran speziell? Du kannst jederzeit die Scheibe aktiv mit dem Schlittschuh spielen (ausser beim Bully)… Wenn der Spieler danach noch mit dem Stock die Scheibe berührt, dann zählt das Tor völlig zurecht.

  • Speziell war, dass die Schiris das Tor zum zweiten Mal anschauten als der Tanges so herumtobte wie ADC früher.
    Finde es speziell. Kann in Zukunft wohl jederzeit dann verlangen.

    Wenn es sich nicht um ein Coaches-Challenge-Szenario handelt, wie es hier der Fall war, dann darf eine Mannschaft sich bei einem Torentscheid der Schiedsrichter beschweren bzw. fordern, dass die Szene sich erneut angeschaut wird (auch mehrmals pro Match).

    Im Gegensatz zur Coaches-Challenge (siehe vorherigen Post von mir, wann es eine Coaches-Challenge ist), war dies eine Beschwerde bzw. Forderung der Neubeurteilung gegen das erste Schiri-Review.
    Bei einer Coaches-Challenge ist es nie eine „Beschwerde“ gegen das erste Review, weil der Schiedsrichter darf gar nicht von sich aus ein CC-Szenario reviewen, wenn er es On-Ice nicht gesehen hat. Er darf lediglich schauen, ob der Puck in korrekter Form (d. h. zwar ohne Berücksichtigung der Coaches-Challenge-Szenarien, aber mit Berücksichtigung aller anderen Szenarien) im Tor gelandet ist.

    PS: Deshalb ist es auch so oft der Fall, dass bei einem Coaches-Challenge-Szenario das Tor erst gegeben wird und dann aberkannt

    Einmal editiert, zuletzt von Lions (20. Oktober 2024 um 11:14)

  • Neun Tore, eine üble Attacke und Zürcher, die zuletzt jubeln

    Der Meister schlägt den EV Zug in einem wilden Duell 5:4 und versöhnt seine Fans nach der Derby-Niederlage. Die Partie wogt hin und her, Riedi hat das letzte Wort.

    Simon Graf

    Simon Graf

    Publiziert: 19.10.2024, 22:28

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    So jubelt ein Matchwinner: Willy Riedi lässt sich nach dem 5:4 feiern.

    So jubelt ein Matchwinner: Willy Riedi lässt sich nach dem 5:4 feiern.

    Foto: Roger Albrecht (Freshfocus)

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    Als sich die ZSC Lions und der EV Zug im April im Playoff-Halbfinal duellierten, kam kaum Spannung auf. Die Zürcher hatten die Zuger im Griff und setzten sich in vier Spielen durch. Beim Wiedersehen nach sieben Monaten war der Sieger nun der gleiche, doch alles andere war anders: Die beiden Teams lieferten sich ein wildes Duell, das hin und her wogte und bis zu den letzten Sekunden Spannung bot. Denn da musste Goalie Hrubec den Zürchern mit einer Glanztat noch den Sieg sichern nach einem Direktschuss von Martschini.

    5:4 setzten sich die ZSC Lions also durch, trotz vieler Unzulänglichkeiten. Aber im Gegensatz zum lamentablen Auftritt vom Freitag beim 2:3 nach Penaltys gegen den EHC Kloten waren sie diesmal mit Herz dabei. Sie dominierten das Startdrittel und wurden da mit dem 1:1 schlecht belohnt. Im vom Strafen geprägten Mittelabschnitt mit einer üblen Attacke Künzles gegen Kukan verpassten sie es, sich abzusetzen. Und dann glich der EVZ im Schlussdrittel zweimal aus – zum 3:3 durch Martschini (42.) und zum 4:4 durch den jungen Wey (53.). Ehe Riedi (55.) mit dem 5:4 den Schlusspunkt setzte.

    ZSC Lions – Zug 5:4 (1:1, 2:1, 2:2)


    Zwei Szenen stachen heraus an diesem turbulenten Abend: Zum einen, wie Künzle in der 30. Minute ZSC-Topskorer Kukan von hinten in die Bande checkte. Dabei hatte der Verteidiger Glück, dass er blitzschnell reagierte und den Aufprall abfangen konnte. Künzle wurde korrekterweise für den Check von hinten unter die Dusche geschickt. Die ZSC Lions führten da 2:1 und hätten die Chance gehabt, ihren Vorsprung auszubauen. Doch weil sich Weber kurz darauf eine unnötige Strafe leistete, fiel stattdessen der Ausgleich durch Bengtsson.

    Wie das aberkannte Tor regulär wurde

    Die andere kuriose Situation war das 4:4 von EVZ-Junior Wey, das die Schiedsrichter nach dem Videostudium zuerst aberkannten, ehe sie sich die Bilder ein zweites Mal anschauten und den Treffer dann doch anerkannten. Wey hatte den Puck gekickt, deshalb dachten die Schiedsrichter, es sei irregulär. Doch EVZ-Coach Dan Tangnes wies sie darauf hin, dass der 18-Jährige den Puck danach noch mit dem Stock berührt hatte. Das erkannten sie dann tatsächlich, als sie die Bilder erneut studierten. Worauf das Tor dann doch zählte.

    Der Zürcher Ärger war gross, doch Riedi kühlte die Gemüter kurz darauf mit dem 5:4-Siegestor nach schöner Vorarbeit Webers. Und ersparte so seinen Kollegen eine weitere Standpauke von Coach Marc Crawford, der gar nicht amüsiert gewesen war über den lauen Auftritt im Derby.

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