ZSC vs. EVZ + HCD vs. ZSC, 17./18.10.25

  • Sehe ich genauso. Beide Spiele waren nicht so schlecht. Gestern hätte man gewinnen müssen!
    Was im Moment einfach fehlt, ist die Geradlinigkeit und die Präsenz in den Abschlusspositionen. Sowohl gestern als auch heute kamen die meisten Abschlüsse aus ungefährlichen Zonen, fast keine aus dem Slot. Wenn wir das wieder besser hinbekommen, und das sind auch die Erwartungen, dann wird man sich auch schnell wieder aus dieser unangenehmen Lage befreien und Spiele gewinnen. Wenn nicht, dann gerne tschüss Bayer..

    Das ist Grönborg Hockey 2.0 nur noch weniger Erfolgreich. Man riskiert so die Playoffs. Dumm gelaufen für Bayer. Kann passieren!

  • --> rasch was tun, aber was ?

    Nun gut, wie gesehen fehlt es an vielen Punkten. Und nicht alles ist schlecht, aber...
    - Der Fitnesszustand des Teams scheint mehrheitlich ungenügend, gut sichtbar im Zweikampfverhalten.
    - Zu viele Verletzte in dieser Saison mit längerer Ausfallzeit. Ist diese Saison ein Problem, letzte Saison aber nicht. Fitnesszustand?
    - Aberg ist nicht der schlechteste Ausländer, eher (fast) das Gegenteil...
    - Chancenauswertung mehr als mangelhaft.
    - Bullys gewinnen war mal unsere Stärke.
    - Wir verlieren zu viele Spiele sehr knapp.
    - Die Cracks werden forciert, mehr und mehr...
    - ... etc, etc, ....
    - Der Einbau von jungen Spielern funktioniert nicht.

    Und dieser letzte Punkt ärgert mich eigentlich am meisten.
    Seit seinem Amtsantritt im Januar hat Bayer die jungen Spieler mehrheitlich auf die Seite geschoben und auf die Topshots gesetzt.
    Bayer geht es nur um seinen persönlichen Erfolg, die Zukunft des ZSC interessiert ihn wohl kaum. Könnte man so interpretieren.
    Er und sein Staff scheinen nicht in der Lage zu sein, junge Spieler in ihrer Entwicklung zu fördern. Warum auch immer. Es ist schwer erklärbar, dass Spieler die sich unter MC ins Team hochgearbeitet haben, plötzlich von der Bildfläche verschwunden sind.
    Diese Entwicklung erklärt nicht zwingend die aktuelle Situation, ist aber sicher ein Teil davon. Jedoch der Schaden der sich dadurch aufbaut wird in den kommenden Jahren nachhaltig spürbar sein, wenn das so weiter geht.

    Bezgl "rasch was tun" würde ich meinen, dass nichts passieren wird. Man wird darauf setzen, dass sich das Team zusammen rauft und zum Siegen zurück kehrt.
    Schauen wir mal.

  • danke für die guten Infos, gerade das mit den jungen, die MB gut kennt nervt, bald spielen Malgin/Ghetto den ganzen Match

    MB scheint es nicht zu schaffen, schaut nur auf sich, ev. doch wirklich eine Nummer zu gross für ihn, der profit von MC/Cookson ist fort, dazu die Verletzen und mir fehlt an ihm auch die Freude irgendwie (Dube kommt sicher nicht, der wohnt in Davos und macht dort dann irgendwas, Nachfolger von Alston oder so)

    wünsche mir aber auf keinen Fall einen Schweden ...

  • Das ist Grönborg Hockey 2.0 nur noch weniger Erfolgreich. Man riskiert so die Playoffs. Dumm gelaufen für Bayer. Kann passieren!

    Haha, der Vergleich hat was.

    Aber so schwach wir offensiv auch performen… zur Ablenkung: Wir haben trotzdem noch 21 Tore mehr geschossen als der SCB.^^
    15 Spiele, 23 Tore. Das muss ja geil zum zuschauen sein. Der Kokser immer noch torlos . Gut, heute ausnahmsweise nicht gespielt..

  • Beitrag von larlf (18. Oktober 2025 um 23:14)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (19. Oktober 2025 um 01:00).
  • MB hat noch massiv von der Grundlage profitiert, die Crawford/Cookson gelegt haben.

    Offenbar war es nicht möglich, diese Intensität im Training beizubehalten. Das sieht man in den Games. Es fehlen nur wenige Prozent, aber die machen den Unterschied.

    Wir haben praktisch das gleiche Team und keiner schafft es, so gut zu spielen wie unter Crawford… die Ausrede der Verletzten ist abgelaufen. Und Zug und Davos hatten mehr Verletzte als wir.

    Erwarte leider nicht, dass kurzfristig was passiert, aber je länger man zuwartet, desto mehr schwindet die Chance auf halbwegs erfolgreiche Playoffs. Man sollte nun allfällige Kandidaten genau evaluieren!!! Ein neuer Name könnte im November eine neue Basis legen, sofern wir in der CHL ausscheiden, wovon ich ausgehe.


    Die Uhr tickt weiter. Sind wir immer noch auf gutem Weg?? I doubt it

  • Zum wiederholten mal, die Belastungsintensität vor allem bei den Topspielern wurde individuell angepasst und auch so kommuniziert. Ob es sich dann auf die Länge auszahlt werden wir sehen.

    Bin nach wie vor überzeugt dass es nicht an MB liegt.

  • Zum wiederholten mal, die Belastungsintensität vor allem bei den Topspielern wurde individuell angepasst und auch so kommuniziert. Ob es sich dann auf die Länge auszahlt werden wir sehen.

    Bin nach wie vor überzeugt dass es nicht an MB liegt.

    Gemäss dieser Aussage ist der ZSC auf Kurs, richtig? Und es ist auch normal und einkalkuliert, dass die Mannschaft klar unter der Erwartung punktet? Die aktuellen Fakten bestätigen es nicht.

    Vergleichen wir mit den letzten Qualis ist der ZSC im 2025 auffallend schlechter unterwegs, insofern muss es im Mininum eine zusätzliche Stellschraube geben die jetzt nicht stimmt. Oder der ZSC wäre im 2024/2025 nicht Meister geworden bzw. auch nicht CL Sieger im 2025.

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  • Ein CH Coach der es packen könnte wäre für mich Jan Cadieux.

    Irgendwann sollte man es mal lernen, dass es Stand heute mit CH-Trainern generell und vor allem beim ZSC sehr schwierig wird resp. meistens nicht gut geht.
    Wir haben ja mittlerweile schon Erfahrungen gesammelt mit CH-Trainern (Weber) und eine ganze Reihe von skandinavischen Toptrainern (Wallson, Grönborg und Co.), die allesamt gescheitert sind. Zur DNA des ZSC gehört nun mal nordamerikanische Power, nur dies hat jeweils den Erfolg gebracht.

    Beim ZSC stehen momentan ca. 10 Spieler mit NHL-Erfahrung im Kader. Unser Coach war Assistenztrainer bei mehreren NLA-Klubs sowie Cheftrainer bei einem NLB-Klub. Er hatte mit der NHL (der weltbesten Liga) und deren Begebenheiten absolut keine Berührungspunkte. Da klafft dann wohl eine Lücke zwischen Spielern und Trainer, wenn es um Professionalität, Spielverständnis etc geht...

    Das Gleiche gilt dann auch für Trainer wie Liniger, Paterlini und wohl auch Cadieux: sie alle sind weder als Spieler noch in der Ausbildung NHL erprobt. Wenn einer Cheftrainer in der Schweiz werden will, müsste er mindestens mal als best case Assistenztrainer in der NHL gewesen sein.
    Wir haben ja bislang nur Cheftrainer aus Nordamerika oder Schweden eingestellt. Wenn man für Schweizer Trainer nicht die gleichen Massstäbe setzt, dann geht dies eher unter Romantik oder Heimatschutz.

  • Zur DNA des ZSC gehört nun mal nordamerikanische Power, nur dies hat jeweils den Erfolg gebracht.

    Beim ZSC stehen momentan ca. 10 Spieler mit NHL-Erfahrung im Kader. Unser Coach war Assistenztrainer bei mehreren NLA-Klubs sowie Cheftrainer bei einem NLB-Klub. Er hatte mit der NHL (der weltbesten Liga) und deren Begebenheiten absolut keine Berührungspunkte. Da klafft dann wohl eine Lücke zwischen Spielern und Trainer, wenn es um Professionalität, Spielverständnis etc geht...

    Sehr guter Punkt, absolut nachvollziehbar. NHL Coaching Kultur als must Kriterum.

  • Welche „brauchbaren“ Chefs aus NA wären denn verfügbar?

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