• Uuuuuhhhhhhh.......... sehr interessant! Danke Zappa.

    Für mich persönlich bis auf einem Punkt alles tiptop. Nur bei den zusätzlichen Coaches Challenges bin ich ein bisschen zwiegespalten. Noch mehr Unterbrüche? Noch mehr Video-Konsultationen? Finde es so schon langsam viel.

    sehe ich auch so ... - immerhin sollte die 'Hürde' nach einer ersten erfolglosen Challenge genug hoch sein, eine weitere Challenge nur in aussichtsreicher Situation zu nehmen, bei einer drohenden 2+2 Strafe.

    Was ich definitiv gut finde, dass nach einer 5min-Strafe kein automatischer Restausschluss mehr erfolgen muss - so wie's früher ja auch nicht der Fall war.

  • Der SC Bern hat den deutschen Nationalspieler Dominik Kahun per sofort für drei Jahre verpflichtet.

    Der Stürmer trainierte in der vergangenen Woche mit dem SCB. Dominik Kahun und der SCB haben sich auf eine Zusammenarbeit für drei Jahre bis zum Ende der Saison 2023/24 geeinigt. Dominik Kahun hat dabei jeweils im Sommer eine NHL-Ausstiegsklausel.


    Ich habe gemeint das braucht es nicht mehr?? Die dürften bei einem Abgang in die NHL ja einfach einen zusätzlichen Ausländer laufen lassen (wie der Z, Zug & Biel) oder?

    • Offizieller Beitrag

    Braucht es auch nicht! Ist quasi automatisch so!

    Das ist so. Aber wenn man die gegenseitige Erwartungshaltung gegenüber dem Publikum offen kommuniziert ist das schon ok.

    So sind alle im Bilde.

    Finde diesen Transfer übrigens sehr, sehr gut für den SCB. Natürlich ist das kein NHL - Topshot, wie auch. Aber seine Qualitäten

    machen den SCB defintitiv besser. Wenn ich zwischen Kahun und Q wählen könnte - Stand heute - würde ich 100 prozentig den

    Deutschen nehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Wieder mal öpis über Hockey im Hockeyforum! ;)


    «Die Eishockey-Legende der Woche»: «Wick an Strick!», höhnten die ZSC-Fans – doch dann wechselte der Klotener Marcel Wick ausgerechnet ins Hallenstadion

    Marcel Wick gehörte zu den besten Verteidigern des Landes – und zu den fittesten Spielern überhaupt. Der ehemalige NLA-Rekordhalter betätigte sich auch schon früh als Unternehmer.

    Yves Tardent 09.09.2021, 12.15 Uhr

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      Marcel Wick posiert vor der Saison 1986/87 im Dress des EHC Kloten.

    Marcel Wick posiert vor der Saison 1986/87 im Dress des EHC Kloten.

    Ullstein / Getty

    Ende der achtziger Jahre war das Publikum in den hiesigen Eisstadien noch wilder, unflätiger und schon gar nicht politisch korrekt. Der Schiedsrichter wurde wahlweise als «Zebra» oder «schwarze Sau», die gehängt gehört, betitelt, und die besonders guten Spieler aus den gegnerischen Teams hatten das zweifelhafte Privileg eines eigenen Schmähsongs. Besonders derb waren zu jener Zeit die Anhänger des Zürcher SC.

    Der ZSC konnte sich in jenen Jahren meist nur knapp in der obersten Liga behaupten. Die Höhepunkte waren die Derbys gegen die eleganten Läufer des ungleich erfolgreicheren Kantonsrivalen EHC Kloten. «Wick, Wick, Wick an Strick!», hallte es nicht selten durchs Stadion, wenn der Klotener Verteidiger Marcel Wick mit der Nummer 22 auf dem Eis stand oder gar wieder einmal von der blauen Linie ins Tor getroffen hatte.

    Wick, ein Ur-Klotener mit Jahrgang 1958, spielte noch in den legendären langen Hosen und war vor der Ankunft von Felix Hollenstein 1985 zeitweise auch Captain des Teams. Der grossgewachsene Modellathlet galt als sanfter Riese, der gerne mit nach vorne stürmte. Die rohen kanadischen Systeme waren ihm ein Greuel, wohler fühlte er sich unter den tschechischen Trainern. Mit Kloten erreichte er gegen Lugano zweimal den Play-off-Final.

    Das damals Unfassbare geschah 1990: Wick wechselte ins Hallenstadion zum ZSC – zu jener Zeit ein Sakrileg in der Zürcher Eishockeyszene. Denselben Weg ging mehr als zwanzig Jahre später auch sein Sohn Roman, weil in Kloten das Geld wieder einmal knapp geworden war. Im Gegensatz zu seinem Sohn blieb Wick senior ein Meistertitel verwehrt. Doch er war dabei, als der ZSC 1992 im Play-off-Viertelfinal im Penaltyschiessen das «Grande Lugano» ausschaltete. Wick war mit seinem Anschlusstreffer zum 2:3 massgeblich daran beteiligt, dass dieser Coup überhaupt möglich wurde. Die damals freigesetzten Emotionen waren (fast) stärker als bei den später folgenden sechs Meistertiteln, wie Zeitzeugen noch heute schwärmen.

    Nach diesem Höhepunkt wechselte Wick nach Chur, wo er eine Saison als Captain amtete, ehe es ihn zu den Grasshoppers in die NLB zog, wo er als Entwicklungshelfer für seine jungen Mitspieler wirkte – zusammen mit dem Ex-Klotener Peter Schlagenhauf. Der Transfer 1995 nach Lausanne zum damaligen Aufsteiger war dann eher überraschend und hatte später ein juristisches Nachspiel, weil die Waadtländer die geforderte Ablösesumme nicht vollumfänglich zahlen wollten. 37-jährig war Wick damals und bald Rekordspieler mit 628 NLA-Partien. In Lausanne wies er indes die besten Fitnesswerte des gesamten Teams aus. Schliesslich hatte er kurz zuvor in Kloten sein Fitnesscenter Halle 41 mit angeschlossener Bar eröffnet. Offensichtlich war er mehr auf der Rudermaschine anzutreffen denn an der Theke der Snus-Bar.

    Anfang 1996 musste Wick seine Karriere nach 641 NLA-Spielen plus 57 Länderspielen wegen Venenproblemen in der Schulter beenden. Diese Verletzung bewog die Lausanner dazu, den Grasshoppers vorzuwerfen, sie hätten ihnen einen verletzten Spieler verkauft; sie wollten die zweite Tranche der Ablösesumme von insgesamt 60 000 Franken nicht überweisen.

    Wick wurde im Anschluss Trainer beim EHC Dübendorf, ehe er sich auf sein Fitnessunternehmen in Kloten konzentrierte. In die Schlagzeilen kam er elf Jahre später, als er als 49-Jähriger für drei Spiele beim B-Ligisten HC Thurgau aushalf (3 Assists). Etwas, das sein Sohn Roman kurz nach seinem eigenen Rücktritt 2021 als «sehr gefährlich» einstufte und für sich selber ausschloss. Als Agent seines Sohnes blieb Wick mit der Eishockeyszene verbunden und geriet 2013 in Streit mit der damaligen Kloten-Führung, weil seine ausgehandelte Provision für den Wechsel seines Sohnes zu den ZSC Lions offenbar 2012 in der Konkursmasse des Klubs verschwunden war.

    Bis 2019 führte er als Geschäftsführer dann dreizehn Jahre die Bodensee-Arena in Kreuzlingen, ehe ihn kurz vor dem offiziellen Rentenalter wieder der Unternehmergeist beseelte. Mit einem Freund übernahm er eine Firma für Liegenschaftenunterhalt, welche er heute führt. Sein Flair fürs Unternehmertum haben auch seine beiden Kinder Roman und Stefanie geerbt. Roman ist Teilhaber einer Bar im Zürcher Kreis 4, und die Tochter wacht über die Halle 41 und die Snus-Bar. Nun gehören im selben Gebäudekomplex auch noch zwei Escape-Rooms zum Wick-Imperium.

  • gilt das mit dem zusätzlichen ausländer nicht nur für schweizer die in die nhl verschwinden?

    ja, wenn der ch spieler aus einem laufenden vertrag, ohne nhl austiegsklausel, in die nhl wechselt!

    Zusätzliche Ausländerlizenz im Fall eines NHL-Abgangs

    Dieses Abkommen wird mit flankierenden Massnahmen ergänzt und die sind für die Unterzeichnung des Abkommens unabdingbar. Nächste Woche wollen die Klubbosse im Rahmen einer Telefonkonferenz eine besondere Regelung beschliessen: Jeder Klub, der durch das Transferabkommen einen Spieler mit laufendem Vertrag verliert, darf ihn durch einen zusätzlichen Ausländer ersetzen. Diese Regelung gilt aber ausdrücklich nur dann, wenn ein Spieler aus einem gültigen Vertrag ohne Freigabeklauseln den Klub Richtung NHL verlässt.


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    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Nöd die grösschti Hassfigur bim EHC, da sind die bekannte Fige und Pavoni wiiter obe. Aber nachher chunt scho bald de Wick senior. Danke für's poste Thomi!

  • wick an strick aber immer schön gsi...

    Feine Ma "gsie"

    isch min Zelt/Wohnawage Nachber gsie, immer gueti Gschichte verzellt us vergangene Zite. (Bin aber glaub de lüütischt gsie bi WIck Wick Wick an Strick)

    Chan aber säge dass er das zimmli "cool" gfunde hät. :rofl:

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    d'ufschnitt-platte isch ja wieder emal z'vergäh gsi :gelesen:

    Salzburg gewinnt Continental Cup
    Sonntag, 17. Januar 2010, 1:21 Uhr - Martin Merk
    Red Bull Salzburg hat den Continental Cup bereits vor dem letzten Spieltag für sich entschieden nach Siegen über Junost Minsk und die Sheffield Steelers.
    Beim Continental Cup spielten Spitzenteams aus 19 Ländern, jedoch ohne Europas "Top-7-Ligen"(ja was jetzt???) mit. Beim Finalturnier in Grenoble setzte sich Red Bull Salzburg als erster österreichischer Finalteilnehmer überhaupt nach zwei Siegen in zwei Spielen durch. Einzig der Gastgeber Brûleurs de Loups Grenoble hätte die Salzburger noch gefährden können, doch hätten die Franzosen für den grossen Showdown im direkten Duell gegen Salzburg am Sonntag in der Nacht zuvor drei Punkte gegen Junost Minsk holen müssen - es schaute jedoch nur ein 3:2-Erfolg nach Penaltyschiessen heraus. Überragender Spieler war bislang der Verteidiger Matthias Trattnig, der sich auf der blauen Linie gefährlich zeigte und in zwei Spielen fünf Assistpunkte holte.

    Als Respekt vor dem heutigen Tag, an dem wir erfahren haben dass dantheman nicht mehr unter uns weilt. DAS war das 1. Posting (sein Posting) in diesem Fred:


    d'ufschnitt-platte isch ja wieder emal z'vergäh gsi :gelesen:

    Salzburg gewinnt Continental Cup

    Sonntag, 17. Januar 2010, 1:21 Uhr - Martin Merk

    Red Bull Salzburg hat den Continental Cup bereits vor dem letzten Spieltag für sich entschieden nach Siegen über Junost Minsk und die Sheffield Steelers.

    Beim Continental Cup spielten Spitzenteams aus 19 Ländern, jedoch ohne Europas "Top-7-Ligen"(ja was jetzt???) mit. Beim Finalturnier in Grenoble setzte sich Red Bull Salzburg als erster österreichischer Finalteilnehmer überhaupt nach zwei Siegen in zwei Spielen durch. Einzig der Gastgeber Brûleurs de Loups Grenoble hätte die Salzburger noch gefährden können, doch hätten die Franzosen für den grossen Showdown im direkten Duell gegen Salzburg am Sonntag in der Nacht zuvor drei Punkte gegen Junost Minsk holen müssen - es schaute jedoch nur ein 3:2-Erfolg nach Penaltyschiessen heraus. Überragender Spieler war bislang der Verteidiger Matthias Trattnig, der sich auf der blauen Linie gefährlich zeigte und in zwei Spielen fünf Assistpunkte holte.

    • Offizieller Beitrag

    «Die Eishockey-Legende der Woche»: Als der NHL-Star Doug Gilmour Rapperswil-Jona zum Nabel der Welt machte und stets ein Bündel Tausendernoten bei sich trug

    Beim ersten Lockout in der NHL-Geschichte angelte sich ausgerechnet der damalige SC Rapperswil den prominentesten Spieler. Doug Gilmour blieb nur für neun Matches. Doch er hinterliess zumindest am Obersee Spuren für die Ewigkeit.

    Daniel Germann30.09.2021, 14.00 Uhr

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    Teilen Es war ein Transfercoup. Mit Doug Gilmour wechselte im November 1994 während des Lockouts der statistisch zweitbeste NHL-Spieler nach Rapperswil-Jona. Der kanadische Eishockey-Star im Dress des SCRJ in Aktion auf dem Eis, aufgenommen im November 1994.

    Es war ein Transfercoup. Mit Doug Gilmour wechselte im November 1994 während des Lockouts der statistisch zweitbeste NHL-Spieler nach Rapperswil-Jona. Der kanadische Eishockey-Star im Dress des SCRJ in Aktion auf dem Eis, aufgenommen im November 1994.

    Keystone

    Der NHL-Lockout wird in der Schweiz mit Spielern wie Joe Thornton, Rick Nash, Dany Heatley oder Randy Robitaille verknüpft. Sie machten die Nationalliga im Winter 2004/05 acht unvergessliche Monate lang zur besten Liga der Welt. Der HC Davos feierte am Ende der Saison im Play-off-Final gegen die ZSC Lions den zweiten Titel unter dem Coach Arno Del Curto.

    Der hünenhafte Thornton war nicht nur die dominante Figur in der Liga, sondern wurde im Herzen auch ein Schweizer. Er heiratete eine Aargauerin, erhielt später die Staatsbürgerschaft und kehrt bis heute im Sommer immer wieder nach Davos zurück.

    Doch der erste NHL-Star spielte bereits elf Jahre zuvor und bei einem weit weniger glamourösen Klub in der Schweiz. Der SC Rapperswil verpflichtete im Herbst 1994 während des ersten Arbeitsstreits in der NHL Doug Gilmour. Der Kanadier kam als Superstar an den Obersee und hinterliess bereits im ersten Match markante Spuren. Der Aufsteiger spielte damals gegen den Tabellenführer EV Zug, ging auch dank den Pässen des Kanadiers 6:3 in Führung, ehe der Match eine Wende nahm, die ihn bis heute zu einem der verrücktesten in der Geschichte des Schweizer Eishockeys machte. In den letzten 31 Sekunden glichen die Zentralschweizer den Match mit drei Toren noch aus. Gilmour gab später zu Protokoll, ein so verrücktes Spiel habe er zeit seiner Karriere nicht erlebt.

    Ein Besäufnis auf Gilmours Rechnung

    Doch Gilmour hinterliess auch neben dem Eis seine Spuren. Die Legende sagt, er habe in seiner Latzhose immer ein Bündel 1000-Franken-Noten bei sich getragen. Nach ein paar Matches lud er das gesamte Team zum Umtrunk in ein Restaurant ein und übernahm selbstredend die gesamte Zeche. Kaum ein Spieler soll damals nüchtern zu Bett gegangen sein. Der Coach Pekka Rautakallio sah in finnischer Grossmut über den Ausrutscher hinweg. Er wusste: Die Tage mit dem kanadischen Superstar würden die Spieler für immer prägen.

    Nach nur neun Partien kehrte Gilmour nach Übersee zurück und setzte sein Karriere in der NHL fort. Bis zu seinem Karriereende bestritt er 1656 Spiele für St. Louis, Calgary, Toronto, New Jersey, Chicago, Buffalo und Montreal. Er gewann den Canada-Cup und 1989 mit den Calgary Flames auch den Stanley-Cup. 2011 wurde er in die Hall of Fame aufgenommen. Später arbeitete er als Coach, General Manager und Direktor in der Ontario Hockey League, einer der drei Top-Juniorenligen in Kanada.

    Der Abstecher nach Rapperswil-Jona ist in Gilmours Biografie eine Fussnote. Doch für den Kleinklub und seinen damaligen Präsidenten Bruno Hug bleibt der Blitzbesuch der Eishockeylegende bis heute ein unvergessliches Ereignis. Für ein paar kurze Wochen war der Klub selbst in Übersee bekannt. Nebst wunderbaren Erinnerungen hinterliess Gilmour am Obersee auch eine Hoteltelefonrechnung in der Höhe von 8000 Franken. Gemessen an der Publizität, die er dem Klub bescherte, war das aber gut investiertes Geld.

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