• Matt Tennyson verstärkt die Bianconeri
    Auch der HC Lugano rüstet seine Abwehr mit einem zusätzlichen Import nach

    Nach dem HC Ambri-Piotta hat auch der HC Lugano am Mittwoch seinem Kader einen zusätzlichen Ausländer hinzugefügt. Der US-Amerikaner Matt Tennyson wird bei den Bianconeri den letzten Kontingtentsplatz erhalten.

    Der HC Lugano sichert sich vor der heissen Schlussphase der Saison mit einem zusätzlichen Import ab. Bislang war Joey LaLeggia der einzige Verteidiger im Kader von Luca Gianinazzi, der selbst keine Schweizer Lizenz besitzt. Nun haben die Tessiner mit einem US-Amerikaner nachgelegt. Von den Coachella Valley Firebirds wechselt der 33-jährige Matt Tennyson in die National League. Der Routinier schaffte einst bei den San Jose Sharks den Sprung in die NHL. Noch in der letzten Saison absolvierte er acht Einsätze für die Nashville Predators, so hat sich die Erfahrung aus 173 NHL-Einsätzen angesammelt.

    Tennyson wechselt erstmals nach Europa und wird planmässig in der nächsten Woche ins Training beim HCL einsteigen. Das Engagement ist bis zum Saisonende befristet.


    https://www.sport.ch/hc-lugano/1240…20Import%20nach

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  • Essenziell für den Verein
    Der Bau der zweiten Eishalle in Langnau kommt voran

    Die SCL Tigers bauen ein zweites Eisfeld und eine Athletikhalle direkt neben der Emmental Versicherung Arena. Es ist ein wichtiges Projekt für die Langnauer, schafft es doch professionellere Bedingungen für den ganzen Verein.

    Alleine das zweite Eisfeld ist wichtig, damit alle Teams genügend Eiszeit bekommen. Die Athletikhalle wird bekanntlich 1200 Quadratmeter gross sein und ein wichtiger Faktor des Vereins werden. Jetzt haben die Emmentaler auf Instagram neue Bilder zum Fortschritt des Baus geteilt und da geht etwas.

    🏟 ⚒ Unser Stadionerweiterungsbau "Campus" wächst und wir möchten euch das neuste Bildmaterial nicht vorenthalten! ↗️ 📸 ℹ Mehr Infos zum… | Instagram

    der bau der zweiten eishalle in langnau kommt voran (sport.ch)

    Photo by SCL Tigers on February 14, 2024. May be an image of crane and text.

    Photo by SCL Tigers on February 14, 2024. May be an image of silo, lumberyard and text.

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  • Saisonende für den Captain
    Bittere Nachricht für den Schweizer Meister

    Es wurde nach dem Sieg gegen den HC Ajoie schlimmes befürchtet, das hat sich jetzt bestätigt. Captain Noah Rod fehlt den Genfern bis zum Saisonende.

    Noah Rod musste nach einem Bandencheck das Eis beim 3:1 Sieg gegen den HC Ajoie verletzungsbedingt einige Minuten vor der Schlusssirene verlassen. Jetzt ist die Bestätigung des Vereins erfolgt, der Genfer wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können. Entgegen dem ersten Eindruck ist es nicht eine Handgelenksverletzung, sondern eine Schulterverletzung, die den Offensivspieler um die Playoffs bringen. Rod gelangen in der laufenden Saison zwölf Tore und sechs Assists in 45 Partien.



    bittere nachricht fuer den schweizer meister (sport.ch)


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  • Was für wunderbare Erinnerungen!!


    So eroberten die ZSC Lions EuropaUnd dann wollte Wladimir Putin plötzlich nicht mehr kommen

    Als Underdogs gestartet, gewannen die Zürcher vor 15 Jahren die Champions League. Sie verdienten Millionen, einten die Hockeyschweiz und verärgerten die russischen Geldgeber.

    Simon Graf  Simon Graf Publiziert: 15.02.2024, 16:40


    In voller Montur unterwegs: Die ZSC Lions fahren in Magnitogorsk bei Dunkelheit zur Trainingshalle.

    In voller Montur unterwegs: Die ZSC Lions fahren in Magnitogorsk bei Dunkelheit zur Trainingshalle. Foto: Waldemar Da Rin

    Beinahe wäre der grösste Schweizer Erfolg im internationalen Club-Eishockey an europäischen Regularien gescheitert. Wenige Tage vor dem Abflug der ZSC Lions ans Final-Hinspiel der Champions Hockey League in Magnitogorsk im Januar 2009 strich die Swiss den gebuchten Charterflug. «Eine Sicherheitsmassnahme», erklärt Urs Seleger, der damals mit seiner Firma die Auslandsreisen der Zürcher organisierte. «Die Enteisungsmittel in Magnitogorsk entsprachen nicht den europäischen Standards.»

    Seleger war gefordert, im Nu einen neuen Charterflug für 125 Personen an den Ural zu organisieren. Mit dem Bus in drei Tagen 4300 Kilometer quer durch Europa zu fahren, war keine Option. Da wären die Spieler völlig ausgelaugt am Zielort angekommen. Dank eines Freundes, der im Management der Schweizer Chartergesellschaft Hello arbeitete, konnte Seleger kurzfristig eine MD-90 auftreiben. Bei Hello habe man sich diebisch gefreut, die Swiss zu übertrumpfen. Die Freude währte aber nicht lange. 2012 musste die Airline Konkurs anmelden.

    Mit Polizeieskorte ins Stadion

    Jener Flug nach Magnitogorsk verlief störungsfrei, die Piloten trauten den lokalen Enteisungsmitteln aber auch nicht recht. «Ich glaube, sie haben im Flieger geschlafen und permanent sichergestellt, dass sich auf den Fenstern keine dicken Eisschichten bildeten», sagt Seleger.

    «Es war brutal kalt, minus 15, 20 Grad, so wie man sich das am Ural vorstellt. Es war alles voller Schnee. Vom Flughafen wurden wir dann mit einer Polizeieskorte ins Stadion geleitet.» Wenn Seleger, der inzwischen in Spanien lebt, an jenen frostigen Trip nach Russland zurückdenkt, wird ihm trotzdem warm ums Herz.

    Impressionen aus Magnitogorsk: Goldene Kuppeln der Kirche neben dem Eisstadion.

    Impressionen aus Magnitogorsk: Goldene Kuppeln der Kirche neben dem Eisstadion. Foto: Waldemar Da Rin

    Captain Mathias Seger haben sich die rauchenden Kamine der Stahlwerke auf der anderen Flussseite eingeprägt. Und dass sie für ihren Kurztrip in der eigenen Zeitzone bleiben mussten – Magnitogorsk ist vier Stunden voraus. «Wir blieben lange wach und schliefen aus.»

    Der Plan ging auf. Die ZSC Lions überraschten den russischen Topclub, führten 2:0 und erkämpften sich ein 2:2. Als sie beim Rückflug die letzten Ausläufer des Ural-Gebirges hinter sich gelassen hatten, meldete sich die Flugkontrolle von Ufa und wünschte ihnen ein erfolgreiches Rückspiel. Ufa war im Halbfinal der Champions League am Rivalen aus Magnitogorsk gescheitert.

    Die Champions League als Simpsons Chance

    Der damalige Trainer Sean Simpson kann sich noch an jedes Detail des Zürcher Siegeszugs durch Europa erinnern. Der 63-Jährige, der seine Coachingkarriere inzwischen abgeschlossen hat, lebt heute in Zug und ausserhalb von Toronto. Als er 2008 zu den ZSC Lions stiess, waren sie unter seinem Vorgänger Harold Kreis gerade Meister geworden. Und er überlegte sich, wie er den Spielern etwas Neues bieten konnte, um sie für sich zu gewinnen. Die neu gegründete Champions League, mit den Millionen des russischen Erdgas-Riesen Gazprom finanziert, kam ihm gerade recht.

    «In England geboren, habe ich den Fussball stets verfolgt», sagt Simpson. «Ich war immer fasziniert von den Clubwettbewerben. Wie die Topteams den Spagat schaffen, an den Wochenenden in der Liga zu spielen und dazwischen international.»

    Simpson überlegte sich, wie er den Fokus in den Wochen mit Champions-League-Partien ganz weg von der Meisterschaft lenken konnte. So wies er Materialwart Peter Schrag an, jeweils dafür zu sorgen, dass am Montag nichts mehr in der Kabine an die Meisterschaft erinnerte. Schrag brummte zuerst und machte es dann. Auch der Spielplan in der Kabine wurde entfernt. Und trainiert wurde nur noch in der Ausrüstung für die Champions Hockey League.

    Er plante die Champions-League-Kampagne akribisch: Sean Simpson mit dem Pokal.

    Er plante die Champions-League-Kampagne akribisch: Sean Simpson mit dem Pokal. Foto: Patrick B. Kraemer

    Simpson beschaffte sich Videos der Gegner, was damals noch nicht so einfach war wie heute, wo alles online verfügbar ist. Und er stellte die Taktik je nach Team um, erfand etwa für die Spiele gegen Magnitogorsk ein spezielles Forechecking, damit die Russen ihre läuferischen und spielerischen Qualitäten nicht entfalten konnten. «Unsere Gegner wussten wahrscheinlich kaum etwas über uns», sagt Seger. «Wir wussten alles über sie.»

    Die Champions League war damals ein elitärer Zirkel. Zugelassen waren nur zwölf Teams: je zwei aus Russland (Magnitogorsk, Ufa), Schweden (Linköping, Jönköping), Finnland (Oulu, Espoo) und Tschechien (Slavia Prag, Budejovice), die Meister aus der Schweiz (ZSC), der Slowakei (Slovan Bratislava) und Deutschland (Eisbären Berlin) sowie der SC Bern, der sich in einem Qualifikationsturnier durchgesetzt hatte. Der SCB kassierte zum Auftakt eine Kanterniederlage bei Jönköping (2:6), zwei Wochen später starteten die ZSC Lions in Linköping. Ohne viel Kredit.

    Die überheblichen Schweden

    Seger erzählt, wie sie in Linköping am Tag vor dem Spiel in einem Restaurant assen, eine Gruppe schwedischer Fans sie erkannte und höhnte: «Ihr denkt wohl nicht im Ernst, dass ihr eine Chance habt?» Linköping ging tags darauf dann auch schon früh in Führung, und Simpson fiel auf, dass die schwedischen Spieler nicht jubelten. «Sie dachten wohl: Das wird ein Spaziergang.» Nach 60 Minuten stand es 7:2 für die ZSC Lions. Sie hatten die überheblichen Schweden mit ihrem Tempospiel auf dem falschen Fuss erwischt.

    Mit dem 7:2 in Linköping begann alles: Die ZSC-Spieler bedanken sich bei den mitgereisten Fans.

    Mit dem 7:2 in Linköping begann alles: Die ZSC-Spieler bedanken sich bei den mitgereisten Fans. Foto: Stefan Jerrevang (EPA)

    «Da begannen wir daran zu glauben, dass wir etwas Grosses erreichen könnten», sagt Seger. «Wir wuchsen von Spiel zu Spiel. Und der Funke zündete auch bei den Fans. Nach Linköping waren noch nicht so viele gereist, aber mit jedem Spiel wurden es mehr. Es wuchs etwas zusammen. Auch deshalb hat dieser Titel eine solche Bedeutung für den Club. Wir trafen die Fans nach den Spielen, nach Magnitogorsk flogen sie mit uns im Flugzeug mit. Sie stellten ihre eigenen Mützen her mit dem alten ZSC-Logo. All das befeuerte diese Euphorie.»

    Nach dem Finaleinzug in Espoo sah es anders aus: Die ZSC-Spieler mobilisierten ihre Fans.

    Nach dem Finaleinzug in Espoo sah es anders aus: Die ZSC-Spieler mobilisierten ihre Fans. Foto: Markku Ulander (AP Photo)

    So seriös Simpson die Spiele vorbereitete, er gestand den Spielern auch ihren Spass zu. Er sagt: «Du bist nicht so oft in Prag oder Helsinki. Deshalb solltest du auch davon profitieren.» Statt den Rückflug am Tag nach dem Spiel auf frühmorgens zu planen, damit er noch ein Training reinquetschen konnte, reisten die ZSC Lions erst am Mittag oder am frühen Nachmittag zurück. So konnten sie ihre Siege gebührend feiern und ausschlafen.

    «Ich weiss jetzt nicht, ob ich das erzählen sollte», sagt Simpson. «Aber gut, es liegt ja schon eine Weile zurück: In Prag waren wir nach dem Spiel erst um Mitternacht zurück im Hotel, und die Spieler wollten unbedingt noch in den Ausgang. Ich zögerte, dann sagte ich: ‹Okay, aber um drei Uhr seid ihr zurück.› Wir mussten alle lachen. Eine Sperrstunde um drei Uhr morgens? Wo gibt es das schon?» Die Spieler seien dann tatsächlich alle zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt.

    Feiern mit dem Formel-1-Weltmeister

    Noch später wurde es, als die Zürcher mit einem 4:1 gegen Espoo den Final erreichten und Ari Sulander anlässlich seines 40. Geburtstags alle in einen Club in Helsinki einlud. Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen hatte die Lokalität organisiert und war auch dabei, später ging es noch weiter zu Sulanders Haus im Vorort Vantaa. Seine Frau verpflegte die hungrige Meute mit Chickenwings, es war eine feuchtfröhliche Feier inklusive Saunagängen. Geburtstagskind Sulander durfte die Rückreise einen Tag später antreten, im Privatjet Räikkönens.

    Die wunderbare Reise der ZSC Lions kulminierte am 28. Januar 2009 im Final-Rückspiel gegen Magnitogorsk im Rapperswiler Exil, weil das Hallenstadion wegen der Umbauarbeiten zwischen CSI und Art on Ice besetzt war. Sogar der russische Präsident Wladimir Putin hatte sich zunächst angekündigt, erschien dann aber nicht. Wahrscheinlich hatte ihn das Hinspiel abgeschreckt. Eine weise Entscheidung. Putin hätte sich nur geärgert. Die ZSC Lions fegten die russischen Stars in einer mitreissenden Atmosphäre 5:0 vom Eis.

    Lächeln fürs Siegerfoto: Die ZSC Lions nach dem 5:0 im Final-Rückspiel gegen Magnitogorsk.

    Lächeln fürs Siegerfoto: Die ZSC Lions nach dem 5:0 im Final-Rückspiel gegen Magnitogorsk. Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)

    Er habe nie mehr eine bessere Stimmung erlebt als an jenem Abend, sagt ZSC-CEO Peter Zahner. «Weil es keine Gästefans gab, brandete der Jubel rundherum.» Hätten die Zürcher im Halbfinal und im Final der Champions League nicht an den Obersee ausweichen müssen, gäbe es die Swiss-Life-Arena heute vielleicht nicht. «Natürlich half mir die Argumentation mit der Champions League, wieso wir eine eigene Halle brauchen», sagt Zahner. «Uns entging damals rund eine Million Franken an Zuschauereinnahmen.»

    Zwei Millionen Franken Nettogewinn

    Aber auch so war die Champions-League-Kampagne für die Zürcher äusserst lukrativ. Allein an Prämien spielten sie 1,65 Millionen Euro ein, Zahner beziffert den Nettogewinn auf rund zwei Millionen Franken.

    Mit ihrem Triumph sorgten die ZSC Lions aber dafür, dass es bei nur einer Austragung blieb. Die Gazprom verlor ihr Interesse nach der Schmach Magnitogorsks. «Hätten die Russen gewonnen – es wäre zu 100 Prozent weitergegangen», ist Zahner überzeugt. 2014 wurde die Champions League neu lanciert, mit weniger Preisgeld und mehr Teams, aber ohne die Russen.

    Der stolze Captain: Mathias Seger mit der Trophäe.

    Der stolze Captain: Mathias Seger mit der Trophäe. Foto: Patrick B. Kraemer (Keystone)

    Die ZSC Lions wurden nach ihrem Coup überall in den Schweizer Stadien gefeiert. «Wir waren sonst ja nicht gerade die Sympathieträger der Liga», sagt Seger. «Aber da spürte man: Wir vertraten die Schweiz.» Danach war bei ihnen aber die Luft draussen. Im Playoff schieden sie im Viertelfinal gegen Fribourg mit 0:4 aus. «Das darf durchaus auch erwähnt werden», sagt Simpson. «Ich nehme das auf meine Kappe.»

    Ihr Siegeszug durch Europa stärkte aber den Glauben, dass Schweizer auch international Grosses erreichen können. Zumal die ZSC Lions im September 2009 im Victoria-Cup den Stanley-Cup-Sieger Chicago Blackhawks 2:1 schlugen. Im Frühling 2013 führte Simpson das Schweizer Nationalteam in Stockholm zu WM-Silber. 2018 tat ihm dies Patrick Fischer in Kopenhagen gleich.

    15 Jahre nach dem Coup der ZSC Lions fordert nun Servette am Dienstag im Final der Champions League das schwedische Skelleftea. Simpson wird den Genfern die Daumen drücken.

    Siegeszug der ZSC Lions: Wie sie Wladimir Putin verärgerten | Tages-Anzeiger (tagesanzeiger.ch)

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  • Mal schauen obs dann je einer in die Schweiz spühlt:


    Mögliche Importspieler für die Sasion 2024/25
    Fünf spannende Spieler, die in der National League ihre Spuren hinterlassen könnten

    Bei den National-League-Teams gibt es für die nächste Saison noch den einen oder anderen freien Platz bei den Imports. Wir haben deshalb einen Blick nach Finnland und Schweden geworfen und fünf spannende Spieler herausgesucht, deren Vertrag ausläuft.

    Charles-Edouard D'Astous (D - 1998)

    Der kanadische Verteidiger von Kookoo spielt die Saison seines Lebens. Nachdem er sich in Nordamerika nicht durchsetzen konnte und in der Spielzeit 2021/22 kaum in der AHL zum Einsatz gekommen war, entschied er sich für den Wechsel nach Finnland. Bei Kookoo konnte der 25-Jährige nun einen grossen Schritt nach vorne machen, auch was die offensive Produktion anbelangt. In der aktuellen Saison steht er nach 45 Einsätzen bei 15 Toren und 26 Assists. Ein Verteidiger, der in Finnland solche Statistiken an den Tag legt, ist definitiv auch gut genug für die National League.

    D'Astous ist 1.88 Meter gross und 85 Kilogramm schwer und würde damit sehr gut in die National League passen. Da er in Nordamerika etwas unter dem Radar geflogen ist, gibt es kaum Scouting Reports von ihm. Er wurde auch nie im NHL-Draft gezogen. In der ECHL wurde er 2021/22 zum Verteidiger des Jahres gewählt. Rein von seinen Offensivstatistiken her dürfte dennoch das eine oder andere NL-Team an ihm interessiert sein.

    Adam Clendening (D - 1992)

    Kommen wir zu einem US-Amerikaner, der bereits 31 Jahre alt ist. 2011 wurde der Verteidiger in der zweiten Runde von den Chicago Blackhawks gezogen. Ihm werden gute schlittschuhläuferische Fähigkeiten nachgesagt und er gilt als Zweiweg-Spieler. Er spielt aktuell seine erste Saison in Europa und läuft in Finnland für Ilves Tampere auf. Dort kommt er in 33 Einsätzen auf sieben Tore und 18 Vorlagen. Statistiken, die sich für einen Zweiweg-Verteidiger durchaus sehen lassen können.

    Clenening bringt eine Erfahrung von 97 NHL-Spielen und 554 Einsäten in der AHL mit. Er ist 1.83 Meter gross und 88 Kilogramm schwer. Seine Stocktechnik ist sehr gut und er verfügt über einen starken Schuss. Entsprechend kann er auch im Powerplay eingesetzt werden und an der offensiven blauen Linie eine wichtige Rolle übernehmen.

    Mit Daniel Winnik (Genève-Servette HC) hat er schon einmal Bekanntschaft gemacht:

    Eetu Koivistoinen (C/LW - 1995)

    Im Sturm haben wir den ersten von zwei Finnen in dieser Auflistung. Sie haben in den letzten Jahren in der National League an Beliebtheit gewonnen und waren jeweils zu Beginn der Saison das Land mit den meisten Importspielern in der National League. Eetu Koivistoinen spielt aktuell beim HIFK. Er verbrachte bislang seine gesamte Karriere in der Heimat und trägt seit 2021 das Trikot vom Verein aus Helsinki. Er ist 1.89 Meter gross und 86 Kilogramm schwer. In den letzten vier Saisons hatte er dreimal mehr Tore als Assists auf dem Konto, entsprechend ist er ein Spieler, der gerne in den Abschluss geht und in solchen Situationen das nötige Selbstvertrauen aufbringt.

    In der Saison 2020/21 gewann er mit Lukko Rauma die finnische Meisterschaft und übernahm in den Playoffs viel Verantwortung. Er kam in 11 Spielen auf sechs Tore und neun Vorlagen. Bei ihm stellt sich die Hauptfrage, ob er überhaupt an einem Wechsel ins Ausland interessiert ist. Falls dem so ist, dürfte sich das eine oder andere NL-Team für ihn interessieren.

    Reid Gardiner (RW - 1996)

    Der 28-Jährige wechselte auf die Saison 20219/20 nach Europa und spielte zuerst in der DEL. Dort wusste er in der COVID-Saison nicht vollends zu überzeugen und schaffte über die DEL2 den Sprung nach Finnland. Dort spielt er seit der Saison 2021/22 bei JYP und konnte sich prächtig entwickeln. Aktuell liefert er seine besten Leistungen seit dem Wechsel nach Europa ab und kommt in 45 Partien auf 22 Tore und 25 Assists. Damit ist er der produktivste Spieler in Finnland, der für die nächste Saison noch ohne Vertrag dasteht.

    Gedraftet wurde der rechte Flügelspieler nie. Ein Blick in seine Highlights zeigt, dass er ein Spieler ist, der oft den Slot sucht und dort die Scheibe immer wieder findet. Diese Saison scheint ihm das besonders gut zu gelingen. Vielleicht bekommen wir sein Können ja in der nächsten Spielzeit in der Schweiz zu sehen.

    Mikael Ruohomaa (C - 1988)

    Der älteste Spieler in dieser Auflistung spielt aktuell bei Frölunda. Sein Vertrag läuft aber Ende Saison aus und wer weiss, vielleicht will der Finne einmal in seinem Leben bei einem Schweizer Team auflaufen. Dass er die nötigen Qualitäten dafür besitzt, zeigt er eindrücklich, seit er zum Frölunda HC gewechselt ist. In elf Spielen kommt er auf fünf Tore und vier Assists. Mit diesen Werten wäre er auch in der National League vorne in der Scorerliste anzutreffen. Die Frage ist einfach, ob ihm ein Team eine Chance gibt, schliesslich ist er halt doch schon 35 Jahre alt. Wenn man aber sieht, wie Valtteri Filppula jeweils spielt, dann ist auch klar, dass das Alter nur eine Zahl ist.

    Erfahrung würde er auf alle Fälle mitbringen und könnte ein wichtiger Spieler für ein junges Team werden. Über die nötigen defensiven Fähigkeiten verfügt er als Center und vorne ist er ebenfalls gefährlich. Eventuell entscheidet sich ein NL-Team ja, ihm ein Angebot zu unterbreiten.

    fuenf spannende spieler die in der national league ihre spuren hinterlassen koennten (sport.ch)

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    • Offizieller Beitrag

    Spannende PO-Serie von GCK gegen Sierre. Jetzt haben sie Auswärts zum 2:2 ausgeglichen.
    V.a. das letzte Drittel (2:5) ist für die Junglöwen ziemlich geil gelaufen. Bis zur 49. Minute
    hat Sierre noch 3:0 geführt, dann ist GCK bis kurz zur vor Schluss 5:3 in Führung. Aber Sierre bucht
    sogar 2 Tore zum Ausgleich in der 60. Min. und in der Overtime der Gamewinner für die Junglöwen!
    Ganz geil und chapeau!!

  • EHC Winterthur droht Forfait-Niederlage

    Der EHC Winterthur droht das am Dienstag mit 4:0 gewonnene Heimspiel in der Playoff-Viertelfinalserie der Swiss League gegen La Chaux-de-Fonds Forfait zu verlieren.

    Laut dem Online-Portal der Neuenburger Zeitung «Arcinfo» setzten die Winterthurer mit Mats Alge einen Spieler ein, der nicht spielberechtigt war. Die Liga hat deshalb ein Verfahren eröffnet. Der 20-jährige Stürmer, Passgeber beim Tor zum 2:0, stand am vergangenen Samstag auf dem Matchblatt der National-League-Partie zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den ZSC Lions. Auch wenn Alge bei den Lakers nicht zum Einsatz kam, besagt das Reglement, dass der Spieler in diesem Fall für die Playoffs der Swiss League nicht mehr zugelassen ist.

    Bei einer 0:5-Forfaitniederlage stünde es in der Best-of-7-Serie nicht 2:2 sondern 3:1 für den Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds, der mit einem Heimsieg am Freitag den Halbfinaleinzug perfekt machen könnte. (SDA)
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    Fribourg-Stürmer droht Rest der Quali zu verpassen

    Muss der HC Fribourg-Gottéron im Quali-Endspurt auf Andrei Bykov (36) verzichten? Wie Trainer Christian Dubé gegenüber «La Liberté» verrät, hat der Stürmer mit Schmerzen im Adduktorenbereich zu kämpfen. Deshalb ist es fraglich, ob er vor den Playoffs noch einmal zum Einsatz kommen wird.

    Bykov hat in 38 Partien fünf Tore erzielt und sich sieben Assists gutschreiben lassen. Bis zum Ende der Qualifikation stehen für Gottéron noch fünf Partien auf dem Programm.

    ———————

    Ajoie gelingt Toptransfer

    Von Jyväskylä stösst mit Jerry Turkulainen(25) der aktuell zweitbeste Skorer der finnischen Liga für die nächsten zwei Saisons zu den Jurassiern.

    Turkulainen spielte noch nie im Ausland. In acht Jahren mit JYP totalisiert der Flügelstürmer über 300 Skorerpunkte. In dieser Saison hat er in 51 Partien 20 Tore und 36 Assists erzielt. (sda)

  • Ex-ZSC-Trainer rastet aus

    Seit Sommer ist Rikard Grönborg (55) Trainer beim finnischen Klub Tappara Tampere. Nach dem 4:3-Heimsieg gegen IFK Helsinki am vergangenen Samstag hat sich der Ex-ZSC-Coach zu einer Schimpftirade hinreissen lassen. Der Auslöser: Zwei Schiri-Entscheidungen, die seiner Meinung nach falsch waren.

    Bevor die Pressekonferenz beginnt, lässt Grönborg Dampf ab. Auf einer Tonaufnahme ist mehrfach das F-Wort zu hören. Am Ende richtet er es mit einem direkten «F*** you» an den finnischen Schiri-Boss Jyri Rönn.

    Die Liga hat nun ein Verfahren wegen unsportlicher Ausdrucksweise gegen Grönborg eröffnet.

    Hockey-News im Ticker: EHC Winterthur droht Forfait-Niederlage



    https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/eishockey-transfer-und-news-zu-national-league-swiss-league-nhl-und-mehr-id18696176.html?utm_source=copy&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

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    • Offizieller Beitrag

    Nicht gut SO die Contenance zu verlieren NACH dem Game.......

  • Müsste meines Erachtens eine Sperre von mindestens 10 Spielen geben. Das war pure Absicht.

    Seinen IQ hat Fohrler beim letzten Spiel gegen Ambri unter Beweis gestellt, als er nach dem Check unserer #14 auf ihn einprügelte und so seinem Team das möglich Powerplay nahm, da ja bereits eine Strafe angezeigt war.

    Manche lernens nie.

  • hab mir die beiden Szenen angeschaut, also wenn Muggli zu Recht 5 Spielsperren kassiert, dann wird Fohrler einiges mehr gebüsst. Nur schon das er präventiv für die nächsten beide Spiele aus dem Verkehr gezogen wird, deutet auf eine längere Strafe hin :)


    und ja seine Aktion gegen #14 war auch nicht gerade clever

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