• EHC Winterthur droht Forfait-Niederlage

    Der EHC Winterthur droht das am Dienstag mit 4:0 gewonnene Heimspiel in der Playoff-Viertelfinalserie der Swiss League gegen La Chaux-de-Fonds Forfait zu verlieren.

    Laut dem Online-Portal der Neuenburger Zeitung «Arcinfo» setzten die Winterthurer mit Mats Alge einen Spieler ein, der nicht spielberechtigt war. Die Liga hat deshalb ein Verfahren eröffnet. Der 20-jährige Stürmer, Passgeber beim Tor zum 2:0, stand am vergangenen Samstag auf dem Matchblatt der National-League-Partie zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und den ZSC Lions. Auch wenn Alge bei den Lakers nicht zum Einsatz kam, besagt das Reglement, dass der Spieler in diesem Fall für die Playoffs der Swiss League nicht mehr zugelassen ist.

    Bei einer 0:5-Forfaitniederlage stünde es in der Best-of-7-Serie nicht 2:2 sondern 3:1 für den Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds, der mit einem Heimsieg am Freitag den Halbfinaleinzug perfekt machen könnte. (SDA)
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    Fribourg-Stürmer droht Rest der Quali zu verpassen

    Muss der HC Fribourg-Gottéron im Quali-Endspurt auf Andrei Bykov (36) verzichten? Wie Trainer Christian Dubé gegenüber «La Liberté» verrät, hat der Stürmer mit Schmerzen im Adduktorenbereich zu kämpfen. Deshalb ist es fraglich, ob er vor den Playoffs noch einmal zum Einsatz kommen wird.

    Bykov hat in 38 Partien fünf Tore erzielt und sich sieben Assists gutschreiben lassen. Bis zum Ende der Qualifikation stehen für Gottéron noch fünf Partien auf dem Programm.

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    Ajoie gelingt Toptransfer

    Von Jyväskylä stösst mit Jerry Turkulainen(25) der aktuell zweitbeste Skorer der finnischen Liga für die nächsten zwei Saisons zu den Jurassiern.

    Turkulainen spielte noch nie im Ausland. In acht Jahren mit JYP totalisiert der Flügelstürmer über 300 Skorerpunkte. In dieser Saison hat er in 51 Partien 20 Tore und 36 Assists erzielt. (sda)

  • Ex-ZSC-Trainer rastet aus

    Seit Sommer ist Rikard Grönborg (55) Trainer beim finnischen Klub Tappara Tampere. Nach dem 4:3-Heimsieg gegen IFK Helsinki am vergangenen Samstag hat sich der Ex-ZSC-Coach zu einer Schimpftirade hinreissen lassen. Der Auslöser: Zwei Schiri-Entscheidungen, die seiner Meinung nach falsch waren.

    Bevor die Pressekonferenz beginnt, lässt Grönborg Dampf ab. Auf einer Tonaufnahme ist mehrfach das F-Wort zu hören. Am Ende richtet er es mit einem direkten «F*** you» an den finnischen Schiri-Boss Jyri Rönn.

    Die Liga hat nun ein Verfahren wegen unsportlicher Ausdrucksweise gegen Grönborg eröffnet.

    Hockey-News im Ticker: EHC Winterthur droht Forfait-Niederlage



    https://www.blick.ch/sport/eishockey/nl/eishockey-transfer-und-news-zu-national-league-swiss-league-nhl-und-mehr-id18696176.html?utm_source=copy&utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_term=blick_app_ios

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Nicht gut SO die Contenance zu verlieren NACH dem Game.......

  • Müsste meines Erachtens eine Sperre von mindestens 10 Spielen geben. Das war pure Absicht.

    Seinen IQ hat Fohrler beim letzten Spiel gegen Ambri unter Beweis gestellt, als er nach dem Check unserer #14 auf ihn einprügelte und so seinem Team das möglich Powerplay nahm, da ja bereits eine Strafe angezeigt war.

    Manche lernens nie.

  • hab mir die beiden Szenen angeschaut, also wenn Muggli zu Recht 5 Spielsperren kassiert, dann wird Fohrler einiges mehr gebüsst. Nur schon das er präventiv für die nächsten beide Spiele aus dem Verkehr gezogen wird, deutet auf eine längere Strafe hin :)


    und ja seine Aktion gegen #14 war auch nicht gerade clever

  • Aber für mich total nachvollziehbar!

    Das wiederum ist eine andere Geschichte. Ich hätte mich - Powerplay hin oder her - wohl auch nicht beherrschen können.

    Für mich sind die beiden Fälle (Muggli / Fohrler) nicht im Ansatz gleich zu bewerten. Muggli sieht aufgrund eines vorherigen Schlages vermutlich nicht genau wohin er schlägt; bei Fohrler riecht es eher nach Vorsatz.

  • Es stellt sich auch die Frage, warum die Hilfsheriffs immer eingreifen müssen. Sollen sich doch die beiden in Ruhe verwamsen und wenn einer auf dem Eis liegt, kann eingegriffen werden. Dann ist die Gefahr auch viel kleiner, eine an die Nuss zu bekommen. "Weg vom Geschütz gibt alte Krieger".
    Und warum jeder bestrafte Spieler durch den Assi noch auf die Strafbank eskortiert werden muss, verstehe ich auch nicht. Man könnte meinen, die finden die Strafbank nicht von selbst.

  • Der EHC Winterthur verliert nachträglich Spiel 4 seiner Playoff-Serie

    Der 4:0-Sieg wird im Nachtrag in eine 0:5-Niederlage umgewandelt. Grund dafür ist ein Regelverstoss, welcher durch den Einsatz von Mats Alge entstanden ist.

    Weil Mats Alge nach dem Start der Playoffs in der Swiss League bei einem Spiel der SC Rapperswil-Jona Lakers auf dem Matchblatt aufgelistet war, hätte er nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Dennoch kam er am letzten Dienstag zum Einsatz für den EHCW. Der Einzelrichter hat den Winterthurer Sieg deshalb nachträglich in eine Forfait-Niederlage umgewandelt. Deshalb führt der HC La Chaux-de-Fonds jetzt mit 3:1-Siegen in der Viertelfinal-Serie.

    Sportchef Christian Weber ist untröstlich: "Es ist mein Fehler, ich übernehme die volle Verantwortung dafür." Gemäss Blick sei der Fehler passiert, weil Weber ein altes Regelwerk im Kopf hatte und das neue Reglement nicht richtig gelesen hat. "Es tut mir für alle Winterthurerinnen und Winterthurer sehr leid, dass ich einen solchen Fehler gemacht habe. Ich werde fast verrückt deswegen. Es ist schrecklich."

  • Und warum jeder bestrafte Spieler durch den Assi noch auf die Strafbank eskortiert werden muss, verstehe ich auch nicht. Man könnte meinen, die finden die Strafbank nicht von selbst.

    In den Amateurligen ist "Präsenz markieren" ein ganz wichtiger Aspekt. Rausbegleiten auf die Strafbank, beim Torjubel mit der Traube mitfahren zur Spielerbank, in einer Rangelei dazwischengehen (bevor es sich zur Schlägerei entwickelt! dann nix wie weg da). Damit verhinderst du soo viele dumme Aktionen, wenn der Spieler genau weiss, du stehst da und siehst (+ hörst!) alles.

    Ob das bei den Profis auf gleichem Level nötig ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

    • Offizieller Beitrag

    Der EHC Winterthur verliert nachträglich Spiel 4 seiner Playoff-Serie

    Der 4:0-Sieg wird im Nachtrag in eine 0:5-Niederlage umgewandelt. Grund dafür ist ein Regelverstoss, welcher durch den Einsatz von Mats Alge entstanden ist.

    Weil Mats Alge nach dem Start der Playoffs in der Swiss League bei einem Spiel der SC Rapperswil-Jona Lakers auf dem Matchblatt aufgelistet war, hätte er nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Dennoch kam er am letzten Dienstag zum Einsatz für den EHCW. Der Einzelrichter hat den Winterthurer Sieg deshalb nachträglich in eine Forfait-Niederlage umgewandelt. Deshalb führt der HC La Chaux-de-Fonds jetzt mit 3:1-Siegen in der Viertelfinal-Serie.

    Sportchef Christian Weber ist untröstlich: "Es ist mein Fehler, ich übernehme die volle Verantwortung dafür." Gemäss Blick sei der Fehler passiert, weil Weber ein altes Regelwerk im Kopf hatte und das neue Reglement nicht richtig gelesen hat. "Es tut mir für alle Winterthurerinnen und Winterthurer sehr leid, dass ich einen solchen Fehler gemacht habe. Ich werde fast verrückt deswegen. Es ist schrecklich."

    sportlich gesehen sinnlos...

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