• Offizieller Beitrag

    Mich würde schon interessieren was Genf für sein Imports an Kohle rauslässt. Man liesst und hört ja viel. Schein aber diesmal für die Playoffs nicht zu reichen. Waren gestern komplett chancenlos gegen Lausanne.

    Was heisst da Imports? Du glaubst doch nicht, dass z.B. ein Berni nur wegen des schönen Sees nach Genf gegangen ist? Come on ........

  • Was heisst da Imports? Du glaubst doch nicht, dass z.B. ein Berni nur wegen des schönen Sees nach Genf gegangen ist? Come on ........

    Nein klar. Die CH-Verstärkungen und Vertragsverlängerungen mit CH-Spielern habe ich hier bewusst weggelassen. Und wer sich schnell den finnischen Nati Torhüter als Ersatz für seine verletzten oder nicht performenden CH-Torhüter holen kann, hat ein gut gefülltes Kässeli. Ist im Fussball übrigens nicht anders. Wir hier in der D-CH haben Genf einfach nicht so auf dem Radar. Aber die Rolex Fundation pumpt bei beiden fleissig Geld rein. Das lässt sich weder im Hockey noch im Fussball nur annähernd refinanzieren. Im Hockey wäre ja ein neues Stadion längst überfällig. Das Teil ist ja von vor vor vor gestern.

  • Tobias Fohrler wird vier Spiele gesperrt

    Tobias Fohrler steht Ambri-Piotta im Kampf um einen Platz im Play-In vorerst nicht zur Verfügung. Der deutsche Verteidiger mit Schweizer Lizenz wird wegen eines Vergehens an einem Schiedsrichter für vier Partien gesperrt. Im Spiel gegen Ajoie wurde bei einem Rencontre mit einem Gegenspieler ein Linesman im Gesicht getroffen. Zwei Sperren hat Fohrler bereits abgesessen, damit kann der 26-Jährige am Montag im letzten Qualifikationsspiel auswärts gegen Kloten wieder mittun. (abu/sda)

  • Der mit dem Stadion in Genf dürfte mit Unterstützung der "Stiftung" auch einfacher werden. Und bei den Imports haben sie schon echte "Kracher" verpflichtet, und gleichzeitig ist auch beim CH-Personal Qualität vorhanden. Warum es aber vornehmlich in der CHL hinhaute, und in der Meisterschaft nicht, ist wohl ein mentales Problem. Zwar wirken die Genfer physisch und spielerisch oft überlegen, machen aber zu wenig daraus, oder verblöden durch individuelle Fehler und geistig vorzeitiges unter die Dusche schlurfen schon fast sicher geglaubte Siege. Allerdings: Sollten sie es in die PO's schaffen + würde ein Titel winken, so wären wohl die "Motivationsprobleme" beseitigt.

  • Tobias Fohrler wird vier Spiele gesperrt

    Tobias Fohrler steht Ambri-Piotta im Kampf um einen Platz im Play-In vorerst nicht zur Verfügung. Der deutsche Verteidiger mit Schweizer Lizenz wird wegen eines Vergehens an einem Schiedsrichter für vier Partien gesperrt. Im Spiel gegen Ajoie wurde bei einem Rencontre mit einem Gegenspieler ein Linesman im Gesicht getroffen. Zwei Sperren hat Fohrler bereits abgesessen, damit kann der 26-Jährige am Montag im letzten Qualifikationsspiel auswärts gegen Kloten wieder mittun. (abu/sda)

    Ein absoluter Witz, wenn man das mit dem Vergehen von Muggli (5 Sperren) vergleicht… Es scheint, als wollte man nicht dass er die möglichen Play-In Spiele verpasst…

  • Ein absoluter Witz, wenn man das mit dem Vergehen von Muggli (5 Sperren) vergleicht… Es scheint, als wollte man nicht dass er die möglichen Play-In Spiele verpasst…

    Reine Willkür. Im Entscheid des SIHF ist festgehalten, dass er grobfahrlässig gehandelt habe und damit rechnen musste, bei der "Befreiung" von Gelinas den Linesman zu treffen.

    Nur schon mit diesen Sätzen ist eigentlich alles gesagt.
    Muggli ist die arme Sau und wird für "ein Versehen" 5 Spiele gesperrt.

    Hier hätte man meines Erachtens ein Zeichen setzen können.

  • Reine Willkür. Im Entscheid des SIHF ist festgehalten, dass er grobfahrlässig gehandelt habe und damit rechnen musste, bei der "Befreiung" von Gelinas den Linesman zu treffen.

    Nur schon mit diesen Sätzen ist eigentlich alles gesagt.
    Muggli ist die arme Sau und wird für "ein Versehen" 5 Spiele gesperrt.

    Hier hätte man meines Erachtens ein Zeichen setzen können.

    Reine Willkür würde ich jetzt nicht behaupten.

    Liest man sich die verschiedenen Kategorien 1, 2 und 3 einmal durch in Bezug auf die physischen Tätlichkeiten gegen Offizielle (sind im ordentlichen Verfahren auch nochmals beschrieben), dann ist das schon der richtige Entscheid, dass auf Kategorie II und nicht III entschieden wurde und entsprechend sind 4 Sperren absolut nachvollziehbar. Also dem Einzelrichter kann man keinen Vorwurf machen, wie ich finde.

    Mich hat es aber auch schon immer erstaunt, was alles in die Kategorie II fällt in Bezug auf Vergehen gegen Offizielle. Im Rb ist es noch heftiger formuliert als im ordentlichen Verfahren.

    Als ich noch Schiedsrichter war, ging gross durch die Runde, man werde in Zukunft alles daran setzen, die Schiedsrichter noch besser zu schützen, aber viel verspürt man davon schon nicht…

  • Wir nehmen euch das Rechnen ab

    Im Kampf um die wichtigen Plätze könnte am Ende sogar die Tordifferenz entscheidend sein

    Die Regular Season befindet sich in der National League auf der Zielgeraden. Für die meisten Mannschaften bleiben noch drei Spiele zu absolvieren, dann steht die finale Tabelle fest. Es steht für diverse Teams noch viel auf dem Spiel.

    Nachfolgend gibt es das Restprogramm der 14 Mannschaften. Dabei haben wir auch den Punkteschnitt gegen die jeweiligen Gegner ausgerechnet und daraus die Punktzahl am Ende der Qualifikation generiert.

    14. HC Ajoie: 39 + 4.66 = 43.66

    • SC Bern (H) +1.00
    • SC Rapperswil-Jona Lakers (A) +1.66
    • HC Davos (H) +2.00

    Ein Team, für das nicht mehr viel auf dem Spiel steht, ist der HC Ajoie. Die Jurassier könnten einzig noch am EHC Kloten vorbeiziehen und sich in den Playouts das Heimrecht sichern. Dafür müssen sieneun Punkte holen und hoffen, dass der EHC Kloten keine Zähler mehr sammelt. Dann hätten beide Teams gleich viele Punkte auf dem Konto. Weil beide Teams sechs Punkte in den Direktbegegnungen holten, wäre in diesem Duell die Tordifferenz aus allen Spielen entscheidend. Dort hat vorerst der HC Ajoie die Nase vorn.

    13. EHC Kloten: 48 + 1.33 = 49.33

    • SC Rapperswil-Jona Lakers (H) +1.33
    • SCL Tigers (A) +0.00
    • HC Ambri-Piotta (H) +0.00

    Die Flughafenstädter waren zuletzt überhaupt nicht in Form und haben die letzten sechs Partien allesamt verloren. Damit steht bereits fest, dass sie mit dem HC Ajoie in die Playouts müssen. Es geht dabei nur noch um das Heimrecht. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen wäre genug, um das auf sicher zu haben.

    12. SC Rapperswil-Jona Lakers: 59 + 3.99 = 62.99

    • EHC Kloten (A) +1.66
    • HC Ajoie (H) +1.33
    • HC Lugano (A) +1.00

    Die St.Galler haben nur noch theoretische Hoffnungen auf das Erreichen der Play-Ins. Sie haben neun Punkte Rückstand auf die SCL Tigers, die aktuell auf dem 10. Rang klassiert sind. Punkten weder die Emmentaler, noch der EHC Biel in den letzten Spielen, dann haben die Lakers eine Chance. Für den SCRJ ist entscheidend, dass er nur punktgleich mit den SCL Tigers ist, damit die Tordifferenz aus allen Spielen in Betracht gezogen wird. Sollte aber auch der EHC Biel auf 68 Punkte kommen, würden die SCL Tigers den letzten Play-In-Platz bekommen, weil sie in den Direktbegegnungen am meisten Punkte gesammelt haben.

    11. EHC Biel-Bienne: 67 + 3.99 = 70.99

    • HC Davos (H) +1.33
    • HC Lugano (H) +1.33
    • Genève-Servette HC (A) +1.33

    Die Seeländer sind aufgrund von drei Niederlagen in Folge auf den elften Platz abgerutscht. Die Entlassung von Petri Matikainen war die Folge daraus. Sportchef Martin Steinegger übernimmt und will sein Team noch in die Play-Ins führen. Dafür sind zwingend Punkte nötig. Da die SCL Tigers in den Direktbegegnungen besser abgeschnitten haben, müssen die Bieler am Ende mindestens einen Zähler mehr auf dem Konto haben. Ziehen die Bieler mit Ambri-Piotta gleich, dann liegen sie in der Direktbegegnung vorne und würden sich durchsetzen. Sollten Biel, Langnau und Ambri-Piotta punktgleich sein, wäre Biel vor Ambri, und Langnau würde den Kürzeren ziehen.


    Wir nehmen euch das Rechnen ab

    Im Kampf um die wichtigen Plätze könnte am Ende sogar die Tordifferenz entscheidend sein


    vor 4 Stundensportch_1000x1000-e1641396460330-1.pngsport.ch

    Die Regular Season befindet sich in der National League auf der Zielgeraden. Für die meisten Mannschaften bleiben noch drei Spiele zu absolvieren, dann steht die finale Tabelle fest. Es steht für diverse Teams noch viel auf dem Spiel.

    Nachfolgend gibt es das Restprogramm der 14 Mannschaften. Dabei haben wir auch den Punkteschnitt gegen die jeweiligen Gegner ausgerechnet und daraus die Punktzahl am Ende der Qualifikation generiert.

    14. HC Ajoie: 39 + 4.66 = 43.66

    • SC Bern (H) +1.00
    • SC Rapperswil-Jona Lakers (A) +1.66
    • HC Davos (H) +2.00

    Ein Team, für das nicht mehr viel auf dem Spiel steht, ist der HC Ajoie. Die Jurassier könnten einzig noch am EHC Kloten vorbeiziehen und sich in den Playouts das Heimrecht sichern. Dafür müssen sieneun Punkte holen und hoffen, dass der EHC Kloten keine Zähler mehr sammelt. Dann hätten beide Teams gleich viele Punkte auf dem Konto. Weil beide Teams sechs Punkte in den Direktbegegnungen holten, wäre in diesem Duell die Tordifferenz aus allen Spielen entscheidend. Dort hat vorerst der HC Ajoie die Nase vorn.


    13. EHC Kloten: 48 + 1.33 = 49.33

    • SC Rapperswil-Jona Lakers (H) +1.33
    • SCL Tigers (A) +0.00
    • HC Ambri-Piotta (H) +0.00

    Die Flughafenstädter waren zuletzt überhaupt nicht in Form und haben die letzten sechs Partien allesamt verloren. Damit steht bereits fest, dass sie mit dem HC Ajoie in die Playouts müssen. Es geht dabei nur noch um das Heimrecht. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen wäre genug, um das auf sicher zu haben.

    EHC_Kloten_Logo_320_320-50x50.pngEHC Kloten

    FRESHFOCUS_1347690-scaled-e1708881228989-150x150.jpg

    Der EHC Kloten lässt seinen kanadischen Verteidiger noch vor den Playouts ziehen

    by sport.chvor 3 Tagen

    12. SC Rapperswil-Jona Lakers: 59 + 3.99 = 62.99

    • EHC Kloten (A) +1.66
    • HC Ajoie (H) +1.33
    • HC Lugano (A) +1.00

    Die St.Galler haben nur noch theoretische Hoffnungen auf das Erreichen der Play-Ins. Sie haben neun Punkte Rückstand auf die SCL Tigers, die aktuell auf dem 10. Rang klassiert sind. Punkten weder die Emmentaler, noch der EHC Biel in den letzten Spielen, dann haben die Lakers eine Chance. Für den SCRJ ist entscheidend, dass er nur punktgleich mit den SCL Tigers ist, damit die Tordifferenz aus allen Spielen in Betracht gezogen wird. Sollte aber auch der EHC Biel auf 68 Punkte kommen, würden die SCL Tigers den letzten Play-In-Platz bekommen, weil sie in den Direktbegegnungen am meisten Punkte gesammelt haben.

    11. EHC Biel-Bienne: 67 + 3.99 = 70.99

    • HC Davos (H) +1.33
    • HC Lugano (H) +1.33
    • Genève-Servette HC (A) +1.33

    Die Seeländer sind aufgrund von drei Niederlagen in Folge auf den elften Platz abgerutscht. Die Entlassung von Petri Matikainen war die Folge daraus. Sportchef Martin Steinegger übernimmt und will sein Team noch in die Play-Ins führen. Dafür sind zwingend Punkte nötig. Da die SCL Tigers in den Direktbegegnungen besser abgeschnitten haben, müssen die Bieler am Ende mindestens einen Zähler mehr auf dem Konto haben. Ziehen die Bieler mit Ambri-Piotta gleich, dann liegen sie in der Direktbegegnung vorne und würden sich durchsetzen. Sollten Biel, Langnau und Ambri-Piotta punktgleich sein, wäre Biel vor Ambri, und Langnau würde den Kürzeren ziehen.

    EHC_Biel_Logo_320_320-50x50.pngEHC Biel-Bienne

    FRESHFOCUS_1361831-scaled-e1708885424404-150x150.jpg

    Der EHC Biel betätigt kurz vor Qualifikationsende die Notbremse

    by sport.chvor 3 Tagen

    10. SCL Tigers: 68 + 3.00 = 71.00

    • EHC Kloten (H) +3.00
    • ZSC Lions (A) +0.00

    Für die Emmentaler wird das Spiel gegen den EHC Kloten ganz wichtig. Dieses Heimspiel müssen die Tigers gewinnen, sonst wird die Lage brenzlig, da das Team von Thierry Paterlini auch eine Partie mehr absolviert hat als die Konkurrenten aus Biel und Ambri. Im letzten Spiel spricht dann für die Tigers, dass es bei den ZSC Lions um nichts mehr geht.

    Inhalt konnte nicht geladen werden

    9. HC Ambri-Piotta: 70 + 4 = 74

    • Genève-Servette HC (A) +1.00
    • HC Fribourg-Gottéron (H) +0.00
    • EHC Kloten (A) +3.00

    Die Leventiner spielen, wie die SCL Tigers, noch gegen den EHC Kloten. Das wird die entscheidende Partie für das Team von Luca Cereda. Aus den anderen beiden Spielen gilt es einfach so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Am Ende könnte es auf alle Fälle sehr knapp werden. Dabei hängt alles davon ab, wie viele Punkte der EHC Biel noch sammeln wird.

    Das ist aber nicht der einzige spannende Punkt in der Tabelle. Gelingt es dem HCAP, das Sechs-Punkte-Spiel gegen den Genève-Servette HC zu gewinnen, könnten sie mit den Grenats gleichziehen.Mit einem Sieg in Regulärer Spielzeit hätte Ambri-Piotta nicht nur in der Tabelle gleich viele Punkte auf dem Konto wie der GSHC, sondern würde auch in der Direktbegegnung gleichziehen. Dann wäre die Tordifferenz aus allen Spielen entscheidend und dort liegen die Leventiner aktuell vorn.

    8. Genève-Servette HC: 73 + 4.32 = 77.32

    • HC Ambri-Piotta (H) +2.00
    • EV Zug (A) +0.66
    • EHC Biel-Bienne (H) +1.66

    Der amtierende Schweizer Meister ist zwar noch nicht fix in den Play-Ins, es müsste allerdings sehr viel schiefgehen. Denn die Grenats haben sechs Punkte Vorsprung auf den EHC Biel, der derzeit auf dem elften Rang liegt. Da kommt es zwar noch zur Direktbegegnung, aber zwischen den beiden letztjährigen Playoff-Finalisten liegen ja noch Langnau und Ambri-Piotta.

    Für die Genfer dürfte entscheidender sein, dass sie den achten Platz verteidigen können. So würden sie zuerst mit dem Siebtplatzierten einen Playoff-Platz ausmachen und dann noch mit dem Sieger aus den Neunt- und Zehnklassierten.

    7. HC Davos: 77 + 5.32 = 82.32

    • EHC Biel-Bienne (A) +1.66
    • ZSC Lions (H) +2.66
    • HC Ajoie (A) +1.00

    Die Bündner konnten einen wichtigen Heimsieg gegen den HC Ajoie feiern und sich so näher an die direkten Playoff-Plätze befördern. Es fehlt noch einen Punkt auf den SC Bern, zumindest beim Blick auf die Tabelle. Denn beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass der SCB in der Direktbegegnung vor dem HCD lieg. Entsprechend benötigen die Bündner mindestens einen Punkt mehr, um am SCB vorbeizuziehen. Im Vergleich mit Lugano ist hingegen der HCD vorne. Haben alle drei die gleiche Anzahl Punkte, dann nimmt die beste Platzierung ein, während der SCB die direkte Playoff-Qualifikation verpassen würde.

    6. SC Bern: 78 + 4.66 = 82.66

    • HC Ajoie (A) +2.00
    • Lausanne HC (H) +1.66
    • HC Fribourg-Gottéron (A) +1.00

    Der SC Bern hat aktuell einen Punkt Vorsprung auf den HC Davos und fünf Zähler auf den Genève-Servette HC. Auf den HC Lugano haben die Berner einen Punkt Rückstand. Kommt es am Ende Hart auf hart, setzt sich das Team von Jussi Tapola im Direktduell mit dem HC Davos durch, zieht aber gegen Lugano den Kürzeren. Haben alle drei Teams die gleiche Anzahl Punkte, dann nimmt der SCB die schlechteste Platzierung ein.


    Wir nehmen euch das Rechnen ab

    Im Kampf um die wichtigen Plätze könnte am Ende sogar die Tordifferenz entscheidend sein


    vor 4 Stundensportch_1000x1000-e1641396460330-1.pngsport.ch

    Die Regular Season befindet sich in der National League auf der Zielgeraden. Für die meisten Mannschaften bleiben noch drei Spiele zu absolvieren, dann steht die finale Tabelle fest. Es steht für diverse Teams noch viel auf dem Spiel.

    Nachfolgend gibt es das Restprogramm der 14 Mannschaften. Dabei haben wir auch den Punkteschnitt gegen die jeweiligen Gegner ausgerechnet und daraus die Punktzahl am Ende der Qualifikation generiert.

    14. HC Ajoie: 39 + 4.66 = 43.66

    • SC Bern (H) +1.00
    • SC Rapperswil-Jona Lakers (A) +1.66
    • HC Davos (H) +2.00

    Ein Team, für das nicht mehr viel auf dem Spiel steht, ist der HC Ajoie. Die Jurassier könnten einzig noch am EHC Kloten vorbeiziehen und sich in den Playouts das Heimrecht sichern. Dafür müssen sieneun Punkte holen und hoffen, dass der EHC Kloten keine Zähler mehr sammelt. Dann hätten beide Teams gleich viele Punkte auf dem Konto. Weil beide Teams sechs Punkte in den Direktbegegnungen holten, wäre in diesem Duell die Tordifferenz aus allen Spielen entscheidend. Dort hat vorerst der HC Ajoie die Nase vorn.


    13. EHC Kloten: 48 + 1.33 = 49.33

    • SC Rapperswil-Jona Lakers (H) +1.33
    • SCL Tigers (A) +0.00
    • HC Ambri-Piotta (H) +0.00

    Die Flughafenstädter waren zuletzt überhaupt nicht in Form und haben die letzten sechs Partien allesamt verloren. Damit steht bereits fest, dass sie mit dem HC Ajoie in die Playouts müssen. Es geht dabei nur noch um das Heimrecht. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen wäre genug, um das auf sicher zu haben.

    EHC_Kloten_Logo_320_320-50x50.pngEHC Kloten

    FRESHFOCUS_1347690-scaled-e1708881228989-150x150.jpg

    Der EHC Kloten lässt seinen kanadischen Verteidiger noch vor den Playouts ziehen

    by sport.chvor 3 Tagen

    12. SC Rapperswil-Jona Lakers: 59 + 3.99 = 62.99

    • EHC Kloten (A) +1.66
    • HC Ajoie (H) +1.33
    • HC Lugano (A) +1.00

    Die St.Galler haben nur noch theoretische Hoffnungen auf das Erreichen der Play-Ins. Sie haben neun Punkte Rückstand auf die SCL Tigers, die aktuell auf dem 10. Rang klassiert sind. Punkten weder die Emmentaler, noch der EHC Biel in den letzten Spielen, dann haben die Lakers eine Chance. Für den SCRJ ist entscheidend, dass er nur punktgleich mit den SCL Tigers ist, damit die Tordifferenz aus allen Spielen in Betracht gezogen wird. Sollte aber auch der EHC Biel auf 68 Punkte kommen, würden die SCL Tigers den letzten Play-In-Platz bekommen, weil sie in den Direktbegegnungen am meisten Punkte gesammelt haben.

    11. EHC Biel-Bienne: 67 + 3.99 = 70.99

    • HC Davos (H) +1.33
    • HC Lugano (H) +1.33
    • Genève-Servette HC (A) +1.33

    Die Seeländer sind aufgrund von drei Niederlagen in Folge auf den elften Platz abgerutscht. Die Entlassung von Petri Matikainen war die Folge daraus. Sportchef Martin Steinegger übernimmt und will sein Team noch in die Play-Ins führen. Dafür sind zwingend Punkte nötig. Da die SCL Tigers in den Direktbegegnungen besser abgeschnitten haben, müssen die Bieler am Ende mindestens einen Zähler mehr auf dem Konto haben. Ziehen die Bieler mit Ambri-Piotta gleich, dann liegen sie in der Direktbegegnung vorne und würden sich durchsetzen. Sollten Biel, Langnau und Ambri-Piotta punktgleich sein, wäre Biel vor Ambri, und Langnau würde den Kürzeren ziehen.

    EHC_Biel_Logo_320_320-50x50.pngEHC Biel-Bienne

    FRESHFOCUS_1361831-scaled-e1708885424404-150x150.jpg

    Der EHC Biel betätigt kurz vor Qualifikationsende die Notbremse

    by sport.chvor 3 Tagen

    10. SCL Tigers: 68 + 3.00 = 71.00

    • EHC Kloten (H) +3.00
    • ZSC Lions (A) +0.00

    Für die Emmentaler wird das Spiel gegen den EHC Kloten ganz wichtig. Dieses Heimspiel müssen die Tigers gewinnen, sonst wird die Lage brenzlig, da das Team von Thierry Paterlini auch eine Partie mehr absolviert hat als die Konkurrenten aus Biel und Ambri. Im letzten Spiel spricht dann für die Tigers, dass es bei den ZSC Lions um nichts mehr geht.

    Inhalt konnte nicht geladen werden

    9. HC Ambri-Piotta: 70 + 4 = 74

    • Genève-Servette HC (A) +1.00
    • HC Fribourg-Gottéron (H) +0.00
    • EHC Kloten (A) +3.00

    Die Leventiner spielen, wie die SCL Tigers, noch gegen den EHC Kloten. Das wird die entscheidende Partie für das Team von Luca Cereda. Aus den anderen beiden Spielen gilt es einfach so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Am Ende könnte es auf alle Fälle sehr knapp werden. Dabei hängt alles davon ab, wie viele Punkte der EHC Biel noch sammeln wird.

    Das ist aber nicht der einzige spannende Punkt in der Tabelle. Gelingt es dem HCAP, das Sechs-Punkte-Spiel gegen den Genève-Servette HC zu gewinnen, könnten sie mit den Grenats gleichziehen.Mit einem Sieg in Regulärer Spielzeit hätte Ambri-Piotta nicht nur in der Tabelle gleich viele Punkte auf dem Konto wie der GSHC, sondern würde auch in der Direktbegegnung gleichziehen. Dann wäre die Tordifferenz aus allen Spielen entscheidend und dort liegen die Leventiner aktuell vorn.

    HC_Ambri-Piotta-Kopie-e1677751358492-50x50.pngHC Ambri-Piotta

    FRESHFOCUS_1361864-150x150.jpg

    Der Heimsieg von Ambri hatte einen schönen Beigeschmack

    by sport.chletzten Sonntag um 13:30 Uhr

    8. Genève-Servette HC: 73 + 4.32 = 77.32

    • HC Ambri-Piotta (H) +2.00
    • EV Zug (A) +0.66
    • EHC Biel-Bienne (H) +1.66

    Der amtierende Schweizer Meister ist zwar noch nicht fix in den Play-Ins, es müsste allerdings sehr viel schiefgehen. Denn die Grenats haben sechs Punkte Vorsprung auf den EHC Biel, der derzeit auf dem elften Rang liegt. Da kommt es zwar noch zur Direktbegegnung, aber zwischen den beiden letztjährigen Playoff-Finalisten liegen ja noch Langnau und Ambri-Piotta.

    Für die Genfer dürfte entscheidender sein, dass sie den achten Platz verteidigen können. So würden sie zuerst mit dem Siebtplatzierten einen Playoff-Platz ausmachen und dann noch mit dem Sieger aus den Neunt- und Zehnklassierten.

    National_League_Logo_320_320-50x50.pngNational League

    FRESHFOCUS_1359200-scaled-e1708958763864-150x150.jpg

    Das Duell "Rekordmeister gegen Titelverteidiger" ist nur noch gut drei Runden entfernt

    by sport.chvor 2 Tagen

    7. HC Davos: 77 + 5.32 = 82.32

    • EHC Biel-Bienne (A) +1.66
    • ZSC Lions (H) +2.66
    • HC Ajoie (A) +1.00

    Die Bündner konnten einen wichtigen Heimsieg gegen den HC Ajoie feiern und sich so näher an die direkten Playoff-Plätze befördern. Es fehlt noch einen Punkt auf den SC Bern, zumindest beim Blick auf die Tabelle. Denn beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass der SCB in der Direktbegegnung vor dem HCD lieg. Entsprechend benötigen die Bündner mindestens einen Punkt mehr, um am SCB vorbeizuziehen. Im Vergleich mit Lugano ist hingegen der HCD vorne. Haben alle drei die gleiche Anzahl Punkte, dann nimmt die beste Platzierung ein, während der SCB die direkte Playoff-Qualifikation verpassen würde.

    6. SC Bern: 78 + 4.66 = 82.66

    • HC Ajoie (A) +2.00
    • Lausanne HC (H) +1.66
    • HC Fribourg-Gottéron (A) +1.00

    Der SC Bern hat aktuell einen Punkt Vorsprung auf den HC Davos und fünf Zähler auf den Genève-Servette HC. Auf den HC Lugano haben die Berner einen Punkt Rückstand. Kommt es am Ende Hart auf hart, setzt sich das Team von Jussi Tapola im Direktduell mit dem HC Davos durch, zieht aber gegen Lugano den Kürzeren. Haben alle drei Teams die gleiche Anzahl Punkte, dann nimmt der SCB die schlechteste Platzierung ein.

    SC_Bern_Logo_320_320-50x50.pngSC Bern

    Unbenannt34-e1708875984164-150x150.jpg

    Im Endspurt stellt sich in Bern plötzlich die Goaliefrage

    by Berner Zeitungvor 3 Tagen

    5. HC Lugano: 79 + 5.66 = 84.66

    • HC Fribourg-Gottéron (H) +2.00
    • EHC Biel-Bienne (A) +1.66
    • SC Rapperswil-Jona Lakers (H) +2.00

    Für die Luganesi geht es ebenfalls noch um die direkte Playoff-Qualifikation. Im besten Fall würde sogar noch das Heimrecht im Playoff-Viertelfinal winken. Dafür müsste der HCL noch sieben Punkte auf den EV Zug gutmachen, die Zentralschweizer schneiden nämlich in der Direktbegegnung besser ab.

    In den Duellen gegen Davos sind die Bündner besser, dafür führen die Luganesi gegen Bern. Sind am Ende alle drei Teams punktgleich, dann nimmt der HCL den zweitbesten Platz ein.

    4. EV Zug: 85 + 4.99 = 89.99

    • ZSC Lions (H) +1.33
    • Genève-Servette HC (H) +2.33
    • Lausanne HC (A) +1.33

    Kommen wir zum EV Zug, der aktuell gar nicht in Form ist. Die Zentralschweizer haben sieben Spiele in Folge verloren und müssen gar noch um den vierten Platz zittern. Gehen die letzten drei Spiele verloren, könnte auch noch der HC Lugano vorbeiziehen. Das Spiel gegen den Lausanne HC könnte am Ende für den dritten Platz entscheidend sein. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit hätte der EVZ in der Direktbegegnung die Nase vorn. Bei einem Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen wäre alles ausgeglichen und die Tordifferenz aus allen Spielen wäre entscheidend. Bei einer Niederlage ist der Vorteil beim Lausanne HC.

    Inhalt konnte nicht geladen werden

    3. Lausanne HC: 88 + 2.99 = 90.99

    • SC Bern (A) +1.33
    • EV Zug (H) +1.66

    Die Waadtländer haben keinesfalls ein einfaches Restprogramm. Sie treffen nur auf Mannschaften, bei denen es noch um etwas geht. Die Partien gegen Genf und Bern dürften alles andere als einfach sein. Die Playoffs haben die Waadtländer auf sicher.

    2. HC Fribourg-Gottéron: 97 + 6 = 103

    • HC Lugano (A) +1.00
    • HC Ambri-Piotta (A) +3.00
    • SC Bern (H) +2.00

    Im Kampf um den Qualifikationssieg ist zumindest eine Vorentscheidung gefallen. Der HC Fribourg-Gottéron hat sieben Punkte Rückstand auf die ZSC Lions und liegen in der Direktbegegnung hinten. Das heisst, dass die Zürcher maximal noch einen Punkt holen dürfen, während Gottéron alle drei Spiele gewinnen muss.

    1. ZSC Lions: 104 + 4.99 = 108.99

    • EV Zug (A) +1.66
    • HC Davos (A) +0.33
    • SCL Tigers (H) +3.00

    Zwei Punkte benötigen die ZSC Lions noch, um den Qualifikationssieg auf sicher zu haben. Als Nächstes folgt die Partie beim schwächelnden EV Zug, dort könnten sich die Zürcher also bereits das komplette Heimrecht für die Playoffs sichern.


    Russki standart!!

  • Der mit dem Stadion in Genf dürfte mit Unterstützung der "Stiftung" auch einfacher werden. Und bei den Imports haben sie schon echte "Kracher" verpflichtet, und gleichzeitig ist auch beim CH-Personal Qualität vorhanden. Warum es aber vornehmlich in der CHL hinhaute, und in der Meisterschaft nicht, ist wohl ein mentales Problem. Zwar wirken die Genfer physisch und spielerisch oft überlegen, machen aber zu wenig daraus, oder verblöden durch individuelle Fehler und geistig vorzeitiges unter die Dusche schlurfen schon fast sicher geglaubte Siege. Allerdings: Sollten sie es in die PO's schaffen + würde ein Titel winken, so wären wohl die "Motivationsprobleme" beseitigt.

    Nun... sie waren in den beiden Finalspielen schon auch sehr sehr Effizient und halt eben mit 7-8 Imports. Sollte man nicht vergessen. Ob dann Import 7 und 8 spielt oder Berthod ist schon auch ein Unterschied. In der NL keine Blaupause möglich. Zudem fehlt Vatanen mal wieder verletzt.



  • Daten im Eishockey- Löwenhunger auf Daten: Was bringt's den Eishockeyclubs?

    Spätestens Ende April kommt heraus, welcher Club der National League den Meistertitel gewinnt. Fest steht schon jetzt: Zum Sieg werden Daten viel beigetragen haben. Auch im Eishockey hat nämlich die Datenanalyse fürs Training der Spieler und das Zusammenspiel der Mannschaft Einzug gehalten.

    Autor: Reto Widmer Heute, 17:47 Uhr

    Bei vielen Clubs hat es sich etabliert, dass sie Profile ihrer Spielerinnen und Spieler erstellen aus Daten, die aus Sensoren am Körper stammen. Sie messen etwa Beschleunigung, Anzahl Kilometer, die ein Spieler auf dem Eis zurückgelegt hat, Körpertemperatur und Puls. Der Trainer kann aus diesen Werten den sogenannten «Load» eines Trainings festlegen: Wie stark muss er einen Spieler im Training belasten, so dass er nicht überlastet, aber auch nicht unterfordert ist? Jede Trainingseinheit ist so auf den Spieler persönlich zugeschnitten.

    Während eines Spiels tragen die Daten ebenfalls dazu bei, das Leistungs-Level der Spieler zu optimieren. Sieht ein Coach in Echtzeit auf seinem Tablet, dass bei einem Spieler der Puls in besorgniserregende Höhen schnellt, kann er ihn rechtzeitig aus dem Spiel nehmen und pausieren – um ihn später wieder «gewinnbringend» einsetzen zu können.

    Sprint ist nicht gleich Sprint

    Im Gegensatz zum Training sind die Korrelationen von Daten zu Handlungsanweisungen komplexer. Der Coach kann z.B. während eines Spiels sehen, ob ein Spieler viele Sprints macht auf dem Eis. Er könnte nun den Schluss ziehen, diesen Spieler möglichst oft im Spiel einzusetzen, da Sprints die Chance auf ein Goal erhöhen. Es könnte aber auch sein, dass der Spieler die vielen Sprints machen muss, weil er ständig Fehler begeht und diese ausbügeln muss. Das würde dafür sprechen, den Spieler eher aus dem Spiel zu nehmen.

    Bären-und Löwenhunger auf Daten: Was bringt's den Eishockeyclubs?
    In der Eishockey National League geht es kaum mehr ohne Daten für Training und Spielstrategie.

    05:23 Audio


    In der Eishockey National League geht es kaum mehr ohne Daten für Training und Spielstrategie.


    Aus Digital vom 28.02.2024


    Die reine Anzahl der Sprints sagt zwar etwas aus über die Fitness eines Spielers – aber nicht über dessen Spielqualität. Um die «Wertigkeit» eines Sprints herauszufinden, müssten Daten die Spielsituation und ein Team als Ganzes abbilden: Wo steht der Spieler vor einem Sprint, wie viele Gegner stehen um ihn herum, aus welcher Richtung kam der Puck?


    Daten als unbestechliche Zweitmeinung

    Genau daran tüfteln vor allem die Clubs der National League. Die Daten dazu stammen aus Kameras in der Arena. Künstliche Intelligenz und Menschen codieren die Aufnahmen, sodass ein Coach beinahe in Echtzeit einen Überblick über den Spielverlauf und auf die Tore, die sein Team rechnerisch erzielen müsste, hat.

    Ein Screenshot mit einem Videos aus einem Eishockey-Spiel oben rechts und daneben Statistiken aus dem Spiel.

    Legende:Ein Eishockey-Spiel aus Sicht codierter Video-Daten.49ING.CH


    Auch wenn der Ausgang eines Spiels von mehr abhängt als Daten, können solche Statistiken einem Coach nützlich sein, etwa, wenn eine negative Stimmung des Publikums ihn vermuten lässt, das eigene Team spiele schlecht, seine Erfahrung diesem Eindruck aber widerspricht. Mit den Daten kann sich der Coach eine unbestechliche Zweitmeinung einholen und sich so psychologisch dagegen stärken, wegen Buh-Rufen vorschnell die Strategie zu ändern, was dann tatsächlich zu einer Niederlage führen könnte.


    Die Audiodatei konnte ich nicht posten, hier jedoch noch der Link

    Daten im Eishockey - Löwenhunger auf Daten: Was bringt's den Eishockeyclubs?
    Auch im Eishockey hat die Datenanalyse fürs Training der Spieler und das Zusammenspiel der Mannschaft Einzug gehalten.
    www.srf.ch

    Russki standart!!

  • Ein absoluter Witz, wenn man das mit dem Vergehen von Muggli (5 Sperren) vergleicht… Es scheint, als wollte man nicht dass er die möglichen Play-In Spiele verpasst…

    Wenn du das liest, finde ich es ein Witz, dass er überhaupt gebüsst wird (Ambri hin oder her):

    Bei genauerem Hinsehen fällt aber auf, dass Fohrler den Schiedsrichter gar nicht getroffen hat. Der Ambri-Akteur schlug nur Gélinas Hand weg, die dann den Unparteiischen im Gesicht trifft. Der Einzelrichter des Verbandes bestätigt dies zwar, sperrt Fohrler aber trotzdem.

  • Eigentlich eine crazy Geschichte, dass Lugano die so hängen lässt. Am Schluss sind sie trotzdem noch unter Lugano Ladies unterwegs auch wenn sie nicht mer im Verein Lugano integriert sind.


    Crowdfunding wurde gestartet

    In Lugano wird das Geld knapp

    Die Lugano Ladies sammeln Geld, um bis zum Saisonende den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können. Es fehlen rund 15'000 Schweizer Franken
    Die Lugano Ladies haben vor der aktuellen Saison eigentlich bereits ihren Rückzug angekündigt. Dank diverser neuer Sponsoren konnte die laufende Spielzeit dennoch gestartet werden. Nun braucht der Verein abermals Geld. Um das Saisonende zu erreichen, benötigt der Verein 15'000 Franken. Davon werden 9'000 Franken für die Reisekosten gebraucht. Dieses Geld will der Verein mittels Crowdfunding einnehmen. Lugano hat sich nicht für die Playoffs qualifiziert. Muss aber noch an der Platzierungsrunde teilnehmen. Da warten Fribourg, Davos und Langenthal als Gegnerinnen. Die Lugano Ladies sind seit der Saison 2018/2019 nicht mehr dem Verein Hockey Club Lugano und der Hockey Club Lugano AG unterstellt

    Russki standart!!

  • Für ihn gab es eine brenzlige Situation

    Die Roadtrip-Geschichten des Christoph Bertschy

    Der HC Fribourg-Gottéron wird heute, Donnerstag, und am Samstag zwei Auswärtspartien im Tessin bestreiten. Dazwischen fahren sie nicht nach Hause, sondern bleiben gleich in der Sonnenstube der Schweiz. Einer, der so längere Reisen kennt, ist Christoph Bertschy.

    Er spielte in Nordamerika, kam vor allem in der AHL zum Spielen. In der Liga also, wo nicht alles Glanz und Glamour ist, sondern eher pragmatischt gedacht wird, wie der Freiburger gegenüber Frappzugab: "Die Hotels waren ganz okay. In der AHL nehmen die Teams aber immer die billigsten Flüge." Es sei "etwas weniger cool" gewesen, wenn man nach dem Spiel bis um drei Uhr nicht schlafen konnte und zwei Stunden später bereits der Flug ging.

    Trotzdem sind diese Reisen auch ein Grund, wieso er positiv auf seine nicht ganz so erfolgreiche Nordamerika-Zeit zurückblickt: "Obwohl ich mich in der NHL nicht durchsetzen konnte, schaue ich positiv auf die Zeit und die Erfahrungen zurück. Und da gehören Roadtrips definitiv auch dazu."

    Auf einer der vielen Reisen kam es allerdings zu einem Zwischenfall, der ihm einen kleinen Schrecken eingejagt haben dürfte: "In San Diego ging ich einmal mit einem Paddel Board aufs Meer. Die Strömung zog mich dann ziemlich weit hinaus. Zunächst kam ich überhaupt nicht vorwärts und zwei Coast Guards besprachen sich schon und zeigten auf mich. Ich gab nochmals Vollgas und es klappte doch, aber ich kam schon etwas ins Schwitzen."

    Bertschy freut sich auf die Reise ins Tessin, denkt, dass es gut zusammenpasst, vor den Playoffs an der Teamchemie zu arbeiten und etwas zusammen zu unternehmen. Bei schönem Wetter werde man sicher Zeit am See verbringen. Hoffentlich dann nicht auf dem See und ohne Strömung

    Russki standart!!

  • Rating der Schlüsselspieler in der National League

    Einige werden langsam alt, andere Keyplayer wussten zu überzeugen

    Die Regular Season der National League neigt sich dem Ende zu. Damit wird es Zeit, erste Bilanzen zu ziehen, die verschiedenen Leistungen zu würdigen, oder eben zu bemängeln. Wir werfen dabei einen besonderen Blick auf die Schlüsselspieler.

    Diese Schlüsselspieler haben wir vor der Saison aufgelistet (siehe Beitrag oben), behauptet, dass ihre Teams immer auf sie zählen können. Doch wie sieht es nach dem Grossteil der Regular Season aus? Konnten sie die hohen Erwartungen erfüllen?

    Wir haben uns mal mit Noten für die Spielzeit, gemessen an den Erwartungen, versucht. Hier könnt ihr auch die Bewertungen bei unserem Zwischenfazit Anfangs November sehen und den Vergleich zu damals ziehen.

    HC Ajoie: Philip-Michaël Devos (3)

    Der letztjährige Topscorer der Ajoulots kommt in dieser Saison nicht annähernd an die Werte letzter Saison. Auf der Brust wurde auf diese Saison hin das A durch das C ersetzt, so wirklich wie ein Captain spielt der Kanadier seit seiner Beförderung allerdings nicht. Teilweise war er der überzählige Import, mit nur elf Punkten aus 33 Spielen hinkt er den Erwartungen hinterher. Auch seine durchschnittliche Eiszeit sank von fast 17 Minuten auf 15:30 Minuten pro Spiel.


    HC Ambri-Piotta: Dominic Zwerger (5)

    Der Österreicher mit Schweizer Lizenz hielt in dieser Saison so ziemlich dies, was wir euch versprochen haben. Auf ihn kann Ambri zählen, wenn es ihn braucht.Er ist nicht der absolute Topscorer, übernimmt aber bei den Leventinern immer mehr Verantwortung und wäre ohne Ausfälle wohl ca. gleich unterwegs wie in den letzten beiden Saisons, als er 28, bzw. 26 Punkte sammelte. Diese Saison steht er nach 35 Spielen bei 20 Punkten, womit er gerade so im Soll ist.

    SC Bern: Tristan Scherwey (5)

    Ihn sieht man seit Jahren als Identifikationsfigur, obwohl er aus Wünnewil-Flamatt, und damit aus dem eigentlich geächteten Nachbarkanton kommt. Er wechselte allerdings bereits 2007 von der Nachwuchsabteilung von Fribourg-Gottéron nach Bern und ging nie mehr weg. Seit der Saison 2013/14 erzielte er, mit Ausnahme einer Saison, in jeder Saison zwischen 20 und 28 Punkte. In diesem Bereich liegt er auch dieses Jahr wieder, drei Spiele vor Schluss der Regular Season steht er bei 22 Punkten.

    Das schelmische Schwerwey-Lächeln war auch diese Saison vermehrt zu sehen.

    EHC Biel-Bienne: Gaëtan Haas (5.5)

    2021 kehrte Haas endgültig von seinem NHL-Abenteuer zurück, wechselte jedoch nicht zu seinem alten Verein in der Bundesstadt, sondern zum Kantonsrivalen aus Biel. Er war auf Anhieb Captain der Mannschaft und blieb dies auch. Hatte er in seiner ersten Bieler Saison noch ein wenig Mühe, konnte er letzte Saison mit 33 Punkten aus 46 Spielen zeigen, was er drauf hat. In dieser Saison ist er auf bestem Weg diesen Wert wieder zu erreichen, steht drei Spiele vor Quali-Schluss bei 31 Punkten.

    HC Davos: Andres Ambühl (4)

    Der ewige Büehli führt die Bündner auch diese Saison wieder als Captain aufs Eis, ist damit weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Seine 40 Lebensjahre merkt man ihm allerdings langsam an, sein Punkte-Wert liegt zurzeit zehn Punkte unter dem Wert von letzter Saison, bei vier ausbleibenden Spielen schwer vorstellbar, dass er sein Punkte-Konto noch von 19 auf 29 aufstockt. Aber auch mit einem tieferen Wert an Scorerpunkten hat Ambühl einen grossen Einfluss.

    Genève-Servette HC: Tanner Richard (4)

    Tanner Richard hatte bisher keine einfache Saison, fiel gleich für mehrere Spiele verletzt aus und muss nach dem Sieg der CHL erneut pausieren. Hat er in den vergangenen Saisons jeweils fast in zwei von drei Spielen gepunktet, reicht es ihm diese Saison nicht einmal in jedem zweiten Spiel zu einem Punkt. Aufgrund der Verletzungen ist es allerdings nicht fair zu sagen, Richard hätte enttäuscht in dieser Saison, denn bei 100% war er wohl eher selten. Immerhin läuft es bei ihm privat voll nach Plan (siehe Beitrag unten).

    HC Fribourg-Gottéron: Julien Sprunger (4.5)

    Was war dies für ein Moment für den Fribourger. Nie für einen anderen Verein gespielt, erreichte er als erst 15. Spieler erreichte er im Oktober die magische 1000-Spiele-Marke. Rund zwei Monate später wurde sein Vertrag ein weiteres Mal verlängert, was einer anderen Gottéron-Legende, Andrei Bykov, zum Verhängnis wurde. Leistungstechnisch kann er mit seinen 38 Jahren nicht mehr an seine Glanzzeiten anknüpfen, hat als Identifikationsfigur und Captain natürlich aber immer noch grossen Einfluss auf das Spiel der Drachen.

    EHC Kloten: Juha Metsola (4)

    Der Finne im Tor der Flughafenstädter ist weiterhin die klare Nummer 1 beim EHCK. Dies wird er allerdings nicht mehr lange sein, denn der 35-Jährige hat sich bereits vor der Saison entschieden, die Schweiz zu verlassen (Gründe im Beitrag unten). Metsola hat bisher in dieser Saison 37 Spiele absolviert, mit einer Fangquote von 90.3% liegt er aber unter dem Wert von letzter Saison (91.2%) und konnte die Playouts auch nicht verhindern.

    SCL Tigers: Harri Pesonen (3.5)

    Der Tigers-Captain liegt zurzeit weit unter den Werten der vergangenen beiden Saisons. Punktete er in der Saison 2021/22 noch 44-mal und kratzte auch letzte Saison mit 39 Punkten an der 40-Punkte-Marke, konnte er in dieser Saison in 47 Spielen erst 23-fach reüssieren. Wie Ambühl und Sprunger ist auch Pesonen langsam in einem Alter, wo seine Bedeutung nicht mehr nur an den Punkten gemessen werden kann.

    Lausanne HC: Antti Suomela (5)

    Vor der Saison haben wir gewarnt, dass in der vergangenen Saison einige namhafte Neuzugänge nicht wie gewünscht performen konnten und forderten von Antti Suomela eine Top-Saison. Zwar kommt er nicht mehr an die Top-Werte seiner letzten Saison in Schweden ran (66 Punkte in 51 Spielen), trotzdem darf man beim Finnen sagen, er ist in der Romandie angekommen. Mit bisher 40 Punkten (12 Tore, 28 Assists) hat er ziemlich überzeugend eingeschlagen.

    HC Lugano: Markus Granlund (4,5)

    Wir kommen zu einem Spieler, dessen Saison noch weniger bewertet werden kann, als bei Tanner Richard. Sein letztes Spiel hat der Finne am 8. Dezember absolviert, fällt seither aufgrund eines Risses des medialen Seitenbandes im linken Knie aus. Schade für ihn und die Lugenesi, denn in seinen 20 Spielen hat Granlund mit 16 Punkten so abgeliefert, wie man es von ihm erwartet hat. Mit seinen 16 Punkten aus 20 Spielen blieb er nur knapp unter dem Schnitt, welchen er letzte Saison erreichte (45 Punkte in 47 Spielen).

    SC Rapperswil-Jona Lakers: Roman Cervenka (4.5)

    "Zweimal Liga-Topscorer in Folge! Benötigt es mehr Argumente? Wir finden nicht.", schrieben wir vor der Saison zum prognostizierten Schlüsselspieler der Saison. Auch in der Liga-Prognose legten wir uns auf den Tschechen als erneuten Liga-Topscorer fest. Zwar ist er mit seinen 34 Scorerpunkte erneut Topscorer an der Perle am Obersee, zum Liga-Topscorer wird es ihm allerdings nicht reichen. Denn mit 24 Punkten Rückstand auf den momentanen Topscorer Marcus Sörensen ist es absolut unrealistisch, dass er sich die Krone noch holen wird.

    ZSC Lions: Denis Malgin (5.5)

    Der 27-Jährige beendete letzten Sommer sein zweites NHL-Abenteuer und schloss sich den Zürchern an. In ihn wurden hohe Erwartungen gesteckt, welche er bisher voll und ganz erfüllt. Er übernimmt Verantwortung und führte den Zett mit 43 Punkten zum (fast sicher feststehenden) Qualifikationssieg.Natürlich könnte man ein wenig meckern, dass er nicht mehr über einen Punkt pro Spiel machte wie in der Saison 2021/22, doch bei 43 Punkten wäre dies Jammern auf sehr hohem Niveau.

    EV Zug: Jan Kovar (4)

    Der Tscheche ist in Zug weiterhin Captain, nimmt in der Garderobe noch immer eine wichtige Rolle ein. Auf dem Eis jedoch, hat seine Bedeutung ein wenig eingebüsst. Es ist nicht so, als wären 27 Punkte aus 44 Spielen ein schlechter Wert. Allerdings sind diese im Vergleich zu vergangenen Spielzeiten doch eher enttäuschend, Kovar hatte seit seiner Ankunft am Zugersee nie weniger als 43 Punkte pro Saison.

    Einige werden langsam alt, andere Keyplayer wussten zu überzeugen
    Rating der Schlüsselspieler in der National League
    sport.ch

    Russki standart!!

  • Et voilà ;)

    Die Leventiner waren mit der Strafe gegen Fohrler nicht einverstanden

    Ambri-Piotta mit Berufung gescheitert

    Der HC Ambri-Piotta hat im Fall Tobias Fohrler Berufung eingereicht. Die Leventiner waren mit der Sperre über vier Spiele gegen ihren Verteidiger nicht einverstanden. Jetzt hat das Verbandssportgericht eine Entscheidung getroffen.

    "Das Verbandssportgericht der Swiss Ice Hockey Federation hat die Berufung des HC Ambri-Piotta im Fall Tobias Fohrler abgewiesen und den erstinstanzlichen Entscheid des Einzelrichters für Disziplinarsachen Leistungssport bestätigt. Im ordentlichen Verfahren vom 28. Februar 2024 wurde Tobias Fohrler vom HC Ambri-Piotta wegen eines Verstosses gegen die IIHF Regel 39/40 (Vergehen an einem Schiedsrichter) vom Einzelrichter für Disziplinarsachen Leistungssport für vier Spiele gesperrt. Gegen dieses Urteil hat der HC Ambri-Piotta beim Verbandssportgericht Berufung eingereicht. Das Verbandssportgericht der Swiss Ice Hockey Federation bestätigt somit diesen erstinstanzlichen Entscheid des Einzelrichters für Disziplinarsachen Leistungssport. Tobias Fohrler hat drei Spielsperren bereits verbüsst und bleibt somit noch für ein Spiel gesperrt", schreibt Swiss Ice Hockey in einer Mitteilung.


    EishockeyHC Ambri-PiottaNational LeagueTobias Fohrlersport.ch

    Russki standart!!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!